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Thema: Viva la revolución - Re-Organisation des Forenspiels

  1. #1
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Viva la revolución - Re-Organisation des Forenspiels

    Dieser Thread soll dazu dienen das Spiel ab Runde 10 neu zu organisieren wofür ich mich gerne mit euch austauschen möchte. Hierzu habe ich 41 Beiträge aus dem Stammtisch ausgeschnitten. /max

    Dass Problem, dass das Spiel zu viel Zeit frisst haben ja schon einige bemerkt (und war bisher bei fast allen die ausgestiegen sind das Argument). Siehst du eine Möglichkeit das Spiel anzupassen, sodass du mit weniger Zeit teilnehmen könntest?
    Ich habe schon darüber nachgedacht die Runden zu verlängern, aber ich weiß nicht ob das wirklich etwas bringt, da gefühlt sowieso nur kurz vor Abgabe und seit der neuen Regel kurz vor Mitte der Runde wirklich Aktivität vorherrscht.
    Geändert von maxim_e (23. Oktober 2019 um 09:53 Uhr)
    Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Caporegime
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    Lange Runden ändern nichts. Mein Gefühl sagt mir dass man eben nur dann aktiv ist, wenn man von Anfang der Diskussion an dabei waren.

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von cheggined
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    Habe ich auch so festgestellt. Bei dem Steuergesetz bin ich zum Beispiel komplett ausgestiegen und habe einfach nur zum Schluss meine Hand gehoben, dass es für mich ok ist.

  4. #4
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Wie in der richtigen Politik
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Caporegime
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    Gerade das Steuergesetz war aber auch wieder sehr kompliziert durch das Zahlenwerk. Klar, es ist hier ein Politkspiel, aber mit zu verschachtelte Argumentationen und Verhandlungen machen wir es uns auch selbst schwer.

  6. #6
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Zitat Zitat von maxim_e Beitrag anzeigen
    Das ist sehr schade.

    Dass Problem, dass das Spiel zu viel Zeit frisst haben ja schon einige bemerkt (und war bisher bei fast allen die ausgestiegen sind das Argument). Siehst du eine Möglichkeit das Spiel anzupassen, sodass du mit weniger Zeit teilnehmen könntest?
    Ich habe schon darüber nachgedacht die Runden zu verlängern, aber ich weiß nicht ob das wirklich etwas bringt, da gefühlt sowieso nur kurz vor Abgabe und seit der neuen Regel kurz vor Mitte der Runde wirklich Aktivität vorherrscht.
    Ich finde der Reiz ist ein wenig raus. Die Parlamentsdiskussionen haben mehr Spaß gemacht. Die Änderung finde ich hat wenig gebracht, vor allem bringt das Feedback auch nicht wirklich was mMn. Und Parlamentsdiskussionen haben sich auch nicht ergeben.

  7. #7
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Sehe ich genauso. Ich verstehe auch nicht ganz, warum es nicht wirklich zu großen Diskussionen kommt oder sich zumindest an einem anderen Thema mal orientiert wird.
    Ich hab in den letzten Tagen schon mal drüber nachgedacht, mir fällt aber auch keine Alternative mehr ein, das Parlament wieder wichtiger zu machen. Das Spiel läuft mittlerweile halt in den Parteithreads und im Diskussionsthread der Regierung ab.
    Das wundert mich eigentlich ein bisschen, denn zumindest theoretisch haben die Oppositionsparteien wenn sie zusammen arbeiten ziemlich viel Einfluss. Wenn die Oppositionsparteien in die gleiche Richtung arbeiten können sie sicherlich ein Drittel des Änderung der Staatswerte in einer Runde ausmachen, aber trotzdem passiert halt nichts.

    Vielleicht wäre das Spiel spannender, wenn die einzelnen Runden noch mehr Auswirkungen auf die Staatswerte hätten? Also, die Frage, ob die Spielmechanik zu träge ist und damit das Spiel "zu schwer". Um da was zu ändern müsste ich mal an meine Tabelle ran, aber das wäre potenziell eine ganze Menge Arbeit das balanciert zu halten (denn dafür halte ich es momentan zum Glück) und ich weiß nicht ob es das wirklich wert wäre.
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  8. #8
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    Das RL spielt halt nicht immer mit und DMS frisst grad auch Zeit, da mal wieder Amokgelaufen wird.

    Hauptproblem ist mMn die mangelnde Organisation und Disziplin der Gruppen, was ja seit jeher das Problem von Gruppenarbeiten ist. Deswegen laufen die meist nach dem "Arya"-Prinzip: Eine Person macht fast die komplette Arbeit und der Rest versucht, schön auszusehen.

  9. #9
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Könnte mir vorstellen, dass es eine fehlende persönliche Bindung ist. Bei den Staaten hat man persönliche Bindung zu diesen und will sie gedeihen sehen. Hier ist die Partei eher was abstraktes

  10. #10
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    Man kann sie aufgrund zu weniger Leute nicht wirklich sinnvoll simulieren und damit formen. Normal hat man da Posten, um die intrigiert wird, Inhalte, um die man sich kloppt, damit Parteiführung und Abgeordnete sie hinterher ignorieren und die Wahlkämpfe, auf die Einige voll abgehen, warum auch immer.

  11. #11
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Îch habe da jetzt auch eine Weile drüber nachgedacht und glaube, dass eines der (wenn auch nicht korrigierbaren) Probleme dieses Spieles im Vergleich zu anderen Forenspielen die Staatswerte und damit einhergehend die festen Ziele sind. DMS hat ja den gleichen Vorteil wie bspw ein EU4, dass die Ziele komplett selbst gesteckt sind. Hier hingegen jagen alle Parteien einem fest vorgegebenem Spielziel hinterher (was ich eigentlich nicht schlecht finde), was eben auch dazu führt, dass einem einige inhaltliche Sachen egal sind, solange die Staatswerte nur in die richtige Richtung gehen. Eine Folge daraus ist eben auch die Verlagerung in Partei- und Regierungsfäden, in denen dann eben viel geschachert und sich viel vorgeworfen wird, ohne dass es eine tatsächliche inhaltliche Diskussion gibt.
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  12. #12
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    Also ein zu hoher Realismusgrad? Weil so läuft es halt auch im RL im Wesentlichen.

  13. #13
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    @ttte: So habe ich das ganze tatsächlich noch nicht gesehen. Mein Plan war ja tatsächlich, ein Forenspiel zu entwerfen, bei dem zwar einerseits das Soziale im Vordergrund steht, aber eigentlich auf ein eindeutiges Ziel hin gespielt wird, sodass es ein wirkliches Ende und Sieger gibt. Deswegen habe ich es zwischendurch auch bedauert, als es dann in meinen Augen lange doch eher wenig um die konkreten Ziele ging sondern erstmal sich sehr idealistisch aufgestellt wurde. Das ist ja erst in den letzten Runden dazu gekommen. So wie es ja auch erst in den letzten Runden angefangen hat, dass es ein längeres Geschacher in den Regierungsthreads gibt. In den Parteithreads ja sogar noch weniger. (Zumindest ist das mein Blick auf das Spiel)

    Dass die Spielerbasis mittlerweile so klein ist, ist sicherlich ein gewichtiges Problem. Es war zwar irgendwo abzusehen, dass die Anmeldezahlen aus der ersten Woche (ich hab ja bewusst die Anmeldung damals an die Europawahl angehangen, falls sich jemand erinnert) sich nicht auf das Spiel übertragen würde, aber den von Teuta angesprochenen "Arya"-Effekt habe ich dann unterschätzt.

    Ich denke zwar, dass das Spiel sicher noch nicht "gelaufen" ist, aber dringend etwas geändert werden muss. Die Teilnehmer-Entwicklung muss umgedreht werden. Damit das Spiel irgendein Ende erreichen kann, müssen irgendwie neue (oder auch ehemalige) Spieler frischen Wind rein bringen, denn in den meisten Parteien sind es ja nur noch zwei bis drei Aktive.
    Das Hauptproblem das ich als Spielleiter dabei sehe, ist, dass das Hauptargument für den Ausstieg bisher immer war, dass das Spiel zu zeitfressend sei. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass neue Spielmechaniken die für mehr Diskussion sorgen, der falsche Weg sind. Spielmechaniken die hingegen für weniger Text sorgen aber gleichzeitig neue Spieler anlocken - da fällt mir gar nichts zu ein.
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  14. #14
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    Der Punkt ist denke ich eher, dass im Prinzip jeder alles machen "muss" da aufgrund der mangelnden Organisation die Arbeitsteilung nicht läuft. Die aber auch in realen Parteien existent ist und ohne die es nicht läuft. Vielleicht sollt man da Posten in den Parteien schaffen, die unterschiedliche Aufgaben haben und um die man intrigieren kann.

    Was weiß ich:

    Vorsitz: Macht die Verhandlungen
    Generalsekretär: Macht die Abgaben
    Geschäftsführer: Macht die Mitglieder bespaßung
    normale Mitglieder: labern dummes Zeug, wählen alle 2 Runden die Posten und versuchen, ihre Inhalte voranzubringen.

    Oder sowas in die Richtung.

    Aktivenwerbung ist eine ganz andere Frage, das ist ja auch im RL oder im Forum selbst ein Problem. Am effizientesten wäre es vermutlich, aktive Leute in der Zecke anschreiben oder Leute von anderen Forenspielen zu werben.

  15. #15
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Die Idee mit den Positionen ist sicherlich nicht schlecht. Die Frage ist dabei eher, ob das Spiel noch genügend Leute hat um in jeder Partei verschiedene Positionen zu besetzen. Hinzu kommt, dass, um im Spiel aktiv zu bleiben, man halt trotzdem alles lesen muss.
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