Natürlich. Es ist aber ohnehin zu erwarten, dass er die Europäer zusammenrufen wird, sobald die Nachricht in West-Taman angekommen ist.
Natürlich. Es ist aber ohnehin zu erwarten, dass er die Europäer zusammenrufen wird, sobald die Nachricht in West-Taman angekommen ist.
Alles klar, das wars also mit dem Versuch, mal ne diplomatische Initiative zu ergreifen.
Weshalb? Das wäre doch der beste Ort für eine solche Initiative?
Wenn du das meinst, bin ich natürlich optimistisch.
Naja, es sind zumindest alle europäischen Khane und der Großkhan beieinander.
So würde ich das in den Kuriltaifaden schreiben, wenn das Thema ansteht. Haben meine Berater da noch Bedenken?Minku Khan schlägt vor, Vertreter der Tributverweigerer einzuladen und in Tirol mit ihnen über ihr Anliegen zu sprechen. Die Tatsache, dass selbst der größte Favorit auf die Kaiserkrone, der König von Burgund, sie von der Aussetzung der Tribute abhalten möchte, dürfte schon ein herber Schlag gewesen sein. Verbunden mit der Tatsache, dass die mongolische Ordnung in Anbetracht der Aufstände in China und in Indien tunlichst weitere Aufstände vermeiden sollte, sehen wir in Verhandlungen noch vor Beginn eines möglichen bewaffneten Aufstandes die beste Möglichkeit.
Tirol eignet sich durch die im Gegensatz zu bspw Hessen und Schwaben etwas größere Distanz zu den niederrheinischen Gebieten und wird aufgrund seiner Alpenlage im Fall bewaffneter Aufstände nicht das militärische Ziel sein. Weiterhin erklärt man sich bereit, die Kosten einer solchen Konferenz zu tragen.
Wieso nicht? Gut, Tirol ist ein wenig abgelegen, aber man kann es ja mal probieren.
Das will ich ja als Argument für mich nutzen, Verhandlungen im Schlagdistanz der mobilisierten niederrheinischen Truppen sind ja vermutlich eher unklug.
Mit was für Kosten müsste man denn bei so einer Konferenz rechnen? Nicht dass ich mich hier völlig vergaloppiere.
Keine Ahnung. Das ist ja keine Veranstaltung, auf der man den eigenen Reichtum zur Schau stellt. Vielleicht so um die 5000-10000 S? Der Großteil wahrscheinlich für die Sicherheit.
@Jon Meine Leute sollen unter strengster Geheimhaltung über den trapezuntischen Abgeordneten informiert werden und dann dazu unter keinen Umständen was erzählen, ihn aber freundlich und wie einen Tiroler behandeln.
Mein Khan war ja dieses Jahr jetzt schon auf dem Kuriltai. Passt das zeitlich problemlos mit der Konferenz in Gent? Und raten mir meine Berater, da persönlich hinzugehen, oder wird es mit der kumulierten Abwesenheit vom Hof dann etwas kritisch?
Es wäre wohl sinnvoller, eine Delegation zu schicken. Minku ist zwar noch relativ jung, aber weite Reisen sind in dieser Zeit schon strapaziös, und es wäre wohl besser, jetzt einige Zeit in Innsbruck zu bleiben.
Dann wird eine Delegation geschickt.
Irgendein enger Vertrauter Minkus soll die leiten.
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Reaktionen:
Die Heterogenität sowohl der Regionen als auch der Vertreter wird aktiv begrüßt, insbesondere freut man sich auch über einen Handwerksmeister.Die Residenz wird zum Jahresende fertiggestellt, und auch die Wahlen in den Regionen sind mittlerweile erfolgt. Dabei zeigt sich auch die oft heterogene Struktur des Khanats, was sehr unterschiedliche Vertretungen hervorbringt. Nordtirol wird von zwei Hofadligen und einem reichen Gildenmeister vertreten, Südtirol sogar von drei Adligen (darunter zweien, die ihren hauptsächlichen Wohnsitz ebenfalls in Innsbruck haben). In Vorarlberg und der Steiermark sind jeweils zwei Adlige und ein hochrangiger Kleriker gewählt worden (in der Steiermark ist dies sogar ein Prämonstratenserabt), wobei die Adligen meist in Innsbruck residieren. Nur in Kärnten gibt es keine echte Adelsmehrheit: Neben dem Bischof von Gurk werden hier ein im Lande selbst lebender Niederadliger und überraschend auch ein Handwerkermeister aus der Hauptstadt Klagenfurt nach Innsbruck entsandt. Für das Prestige der neuen Institution wäre es wohl wichtig, den Provinzvertretern gewisse Rechte zuzugestehen und auch einen festen Etat zur Verfügung zu stellen.
@Jon: Was erscheint als Etat denn notwendig und/oder angemessen? Es soll ja auch darauf gesetzt werden, dass die Regionen selbst im Wettbewerb miteinander stehen und um die prächtigste Vertretung der eigenen Region gerungen wird.
@Jon: Könnte man die Anwerbung der Leute aktiv fördern? Was wäre dafür notwendig?Der Umbau der enteigneten Ländereien zu Latifundien der Krone wird bis zu der vom Khan festgelegten Grenze durchgeführt. Allerdings herrscht fast überall Arbeitskräftemangel, weil Ungarn und Italien in diesem Jahr einen deutlichen Aufschwung nahmen. Wanderarbeiter kommen gegenwärtig vor allem aus Baiern, wo aber weniger Menschen zur Verfügung stehen und die Mobilität der Bevölkerung auch geringer ist.
Man ignoriert die Fahnen und tut explizit auch außer Lippenbekenntsnissen nichts, um die Lammköpferfahnen zu behindern.In Tirol werden offenbar verstärkt Lammkämpfer- und Lammköpferfahnen gezeigt, wobei Erstere deutlich in der Überzahl sind.
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Fragen an Jon in rot.