Es geht weiter mit den Tierkreiszeichen, die im Prinzip schon immer die selben 12 waren und die auch auf Grenzsteinen zu finden waren, wie sie auch Jakob aufgestellt hat im Deal mit seinen Häschern. Die 12 kommt auch wieder in der Bibel vor, den Gott versprach Abraham nicht nur, dass seine Nachkommen an Zahl wie die Sterne sein sollen, sondern dass Ismael 12 Fürsten zeugen wird. Die herrschten in Arabien und der Wüste nördlich davon.
Ein weiteres Mal kommt die 12 vor, als Jakob zurück zi seinem Vater kommt, da hat er nämlich 12 Söhne. Allerdings war einer von ihnen erst in Kanaan geboren, geflohen war er aber ebenfalls mit 12 Kindern, 11 männlichen wie 1 weiblichen, was wohl nicht zufällig der Geschlechterverteilung der Sternzeichen entspricht.
Jakobs (später Israel genannt) Kinder und die Verbindung zu den Sternzeichen kommt in der Bibel noch zweimsl vor. Zum einen prahlt der Daumdeuter Joseph, dass sich in seinem Traum Sonne und Mond (der ältere Jakob und Lea) und 11 Kostellationen (Kokvahim, wird normalerweise mit Sternen übersetzt, kann aber auch eine Konstellation von denen sein). Mit Joseph selbst also wieder 12.
Als Jakob alt ist ruft er wieder seine Söhne zu sich und vergleicht jeden von ihnen mit einem Sternbild bzw. dessen Symbol.
An der 12 halten die Stämme, die sich von den Söhnen Jakobs herleiten auch nach dem Exodus und der Neuaufzeilung des Landes. Zwei sind zwar wie vorhergesehen untergegangen, dafür kamen zwei neue unter 2 von Josephs im Ägypten geborenen Söhnen hinzu, sodass die himmlische Zahl 12 erhalten blieb.
Einige Archäologen sind scheinbar von der Vertrautheit der alten Juden mit den Tierkreiszeichen verwirrt und ordnen, wenn sie alte Synagoden ausbuddeln, Abbildungen von jenen griechisch-römischen Einfluss zu. Dabei bedeutet der Ruf "Mazal-tov!" wörtlich übersetzt "eine gute Tierkreiskonstellation" (von Akkadisch Manzalu "Station" - Tierkreisposition, in der die Sonne zum Zeitpunkt des Ereignisses gerade Station machte).
Astrologie gibt es schon lange und früher wurden ganze Reiche mit ihrer Hilfe geleitet. In Verbindung mit dem 12 monatigem Kalendar lag der Beginm der Ansicht, dass Schicksal und Tierkreis zwei Aspekte desselben Laufs der Ereignisse, zweifellos am Beginn des Kalendars, heißt ca. 3760 v.Chr in Nuppir (da beginnt auch der jüdische Kalendar).
Begründet wird dies mit dem sumerischen Namen für das Sternzeichen "Waage" ZI.BA.AN.NA, bedeutet Himmliches Schicksal, wörtlich jedoch sowohl "Lebensentscheidung im Himmel" als auch "die himmlischen Waagschalen des Lebens". Das gleiche Konzept gibt es auch bei den Ägyptern, wo ewiges Leben vom Wiegen des Herzens abhängig war (entsprechende Bilder mit Anubis und Toth gibt es zu Hauf)
Ein ungelöstest Rätsel in der jüdischen Überlieferung ist, warum das hebräische Neujahr im siebten Monat ist - anstatt im ersten. Der Autor sieht den Grund nicht in der Abgrenzung zur mesopotamischen Verehrung von einigen Himmelskörpern sondern darin, dass zur Zeit des Exodus die erste Konstellation, die zur Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche der Widder . Hiervon ausgehend war die Waage das siebte in der Reihenfolge, daher ist es nur logisch, dass das jüdische Jahr ebenfalls mit dem Monat beginnen müsste, der der Waage zugeteilt war, weil sich auch hier das Schicksal der Leute entscheiden sollte. Daher kann das Jahr nur mit dem siebten und nicht dem ersten Monat beginnen.
>>Und im Himmel hat das Schicksal 12 Stationen<<
S. 44
Das war Kapitel 2, im nächsten kommen dann auch ganz offiziell die Aliens