Cool aber: hier ist Platons kompletter Dialog zum Thema Atlantis abgedruckt. Und eine besonders schöne Stelle möchte ich niemanden vorenthalten:
"Als das Mädchen das Alter der Mannbarkeit erreicht hatte..." Tolles Wort, so 'ne Mannbarkeit.
Cool aber: hier ist Platons kompletter Dialog zum Thema Atlantis abgedruckt. Und eine besonders schöne Stelle möchte ich niemanden vorenthalten:
"Als das Mädchen das Alter der Mannbarkeit erreicht hatte..." Tolles Wort, so 'ne Mannbarkeit.
mannbare Mädchen
so lange es keine Mörder*()&Innen gibt, ist das alles nur halbe Sache
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Ich sehe es schon kommen: Der Faden geht bald seinen Weg von "Wer baute die Pyramiden" über "Wo liegt Atlantis" zu "Wie soll man mit dem Binnen-I umgehen?"
1974 war das sowjetische Forschungsschiff Akademiker Petrovskij im Atlantik unterwegs, auf Forschungsmission, Sandbänke und Seamounts und Untiefen untersuchend. Dabei sollen die Sowjetrussen auf Überreste von Anlagen und Ruinen in 60m Tiefe gestoßen sein und hielten das bis 1978 geheim, vermutlich um nicht mit den Daten rauszurücken, wo sie genau unterwegs waren - nördlich der Azoren, in einem strategisch wichtigen Gebiet, in dem sie sich nicht hätten aufhalten dürfen. Die Petrovskij war wie es heißt vermutlich ein Spionageschiff.
Die sowjetische Akademie der Wissenschaften jedenfalls gab damals bekannt, Atlantis sei gefunden worden und es wurden Fotos an die Nachrichten-Medien ausgegeben. Die Aufnahmen sind aber allesamt nur in einer miesen Reproduktion erhalten. Was ist zu sehen? In der Mitte das Kontroll-Lot inmitten einer Mauer (ca. 75cm stark). Na ja...
Was das Buch verschweigt: die Sowjetrussen selbst ruderten schon in den 80ern zurück und meinten, es wäre eine natürlich entdtandene Formation.
Geändert von Tohuwabohu (02. November 2019 um 06:25 Uhr)
Ein gewisser David Wood will mittels mathematischer Beziehung die genauen Koordinaten von Atlantis errechnet haben. Seiner Meinung nach muss in fernster Vergangenheit eine Quelle der Aufklärung vorhanden gewesen sein, von der alles Wissen über Geometrie, MAthematik und Metaphysik ausging. Seine mathematischen Berechnungen sind zu umfangreich, um sie hier wiedergeben zu können, jedenfalls kommt er auf 42°55'N 26°6'W.
googlemaps spuckt dafür eine Gegend aus, die nochmal ca. 120 km weiter nördlich von den Azoren liegt wie der Platz an dem die Sowjets ihre Aufnahmen gemacht haben wollen.
Nicht vorenthalten will ich euch noch die Entdeckungen der Jesmond, einem Schiff auf dem Weg von Sizilien nach New Orleans im Jahre 1882. Kapitän der Jesmond war ein gewisser David Robson.
Jedenfalls erblickten er und seine Crew im März dieses Jahres südlich der Azoren (31°25'N 28°40'W) eine Menge toter Fische. Dieses Fischsterben wurde auch von weiteren Schiffen in der Gegend bestätigt. Dazu ungewöhnlich viel Schlamm, so als wäre der Meeresboden aufgewühlt worden. Am Folgetag sahen die Matrosen eine nicht kartographierte Insel mit einem rauchigen Berg (bestätigt von dem Dampfschoner Westbourne ca. 50km südlich von der Position der Jesmond, deren Kapitän ebenfalls eine unbekannte Insel gesehen haben will).
Okay, aber jetzt kommt's: Die Jesmond ließ das Anker runter und das erreichte den Boden in 7 Faden (ca. 12m) Tiefe, wo es eigentlich gute 180m sein sollten. Die Besatzung ging von Bord und spazierte auf der Insel umher. Dabei fand ein Matrose eine seltsame Pfeilspitze! Anschließend holte man Hacken und Spaten vom Schiff und fing an zu buddeln. Nach der Ankunft in New Orleans zeigte er Journalisten was sie dabei gefunden hatten: Bronzeschwerter, Ringe, Hämmer, gemeißelte Köpfe, Tier- und Vogelfiguren, zwei Vasen oder Krüge mit Knochenfragmenten, einen Schädel und... eine Mumie in einem steinernen Sarg. Ebenso wollen sie in den zwei Tagen auf der Insel Überreste einer massiven Mauer ausgegraben haben. Die Insel selbst war aber wieder ebenso schnell untergegangen wie aufgetaucht!
Zahlreiche Reporter haben sich die Funde damals angesehen, der Kapitän wollte sie dem Britischen Museum übergeben, leider sind sie spurlos verschwunden. Das Logbuch der Jesmond und das Büro seiner Reederei wurden bei einem Angriff der deutschen Luftwaffe auf London 1940 zerstört und das Britische Museum hat keine Aufzeichnungen darüber, ob sie jemals die Fundstücke erhalten haben. Vielleicht wurden sie in einem vergessenen Lagerraum abgestellt - wie in Indiana Jones!
ABER: Die Jesmond lief in New Orleans am 1. April ein!
Geändert von Tohuwabohu (02. November 2019 um 06:23 Uhr)
Es wird in einem Kapitel darauf eingegangen, dass es in der Nordsee ebenfalls eine altertümliche Insel gegeben haben soll: Atland, eine mystische Urwelt der... nun ja, Friesen! Auch diese soll laut einem Buch namens Oera Linda Buch untergegangen sein. Darauf fußt auch die Theorie eines deutschen Pastors, Helgoland wäre der Rest von Atlantis (oder Atland war eine Kolonie von Atlantis, denn dieses soll 2193 v.Chr. untergegangen sein - Hiddo, der Hüter der Lindabücher hat die Jahre mitgezählt seit ihrem Untergang). Jedenfalls sollen die Friesen Richtung Süden geflohen und sich mit Völkchen in Skandinavien, Deutschland und witzigerweise Ungarn vermischt haben. Deren Nachfahren waren die ominösen Seevölker, die dann so ca. 1250 v.Chr. im Mittelmeerraum gewütet haben, die Hethiter vernichtet und dasselbe mit den Ägyptern versucht haben sollen. Außerdem haben die Friesen Athen gegründet. Potzblitz, schau mal einer an!
Schade nur, dass Wikipedias Einleitung zu Oera/Ura Linda lautet: "Die Ura-Linda-Chronik (auch: Oera Linda Boek oder Himmlers Bibel genannt) ist eine literarische Fälschung, die...von Atlantisforschern und Esoterikern hochgeschätzt und in diesen Kreisen auch heute noch häufig als Beleg angeführt wird . "
Das nächste Kapitel klingt auch vielversprechend: Planetoiden, Monde und Achsenverlagerungen der Erde
wie hältst du diesen Schwachsinn so lange durch?
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