Mainz und Burgund fordern die Grafen und Barone am Niederrhein und im Münsterland auf Ihre Tributzahlungen wieder aufzunehmen. Herzog Hermann VI. von Jülich-Berg schreibt selber, dass er kein Interesse an einem Kampf gegen die Mongolen hat. Mit dieser einseitigen Aufkündigung gibt man den Mongolen aber keine andere Wahl, als den Krieg zu wählen. In Mainz und Burgund will man diesen Krieg verhindern.
Gerade von kirchlicher Seite aus ist man sehr entrüstet, dass man am Niederrhein diese Tributzahlungen gekündigt hat, wo Großteile der geistigen Elite wegen der Papstkrisen sich südlich der Alpen befinden und deshalb nur schwierig darauf reagieren können. Man muss deshalb wohl auch annehmen, dass diese Verweigerung der Tributzahlungen auch gegen die Kirche an sich gerichtet ist. Ein solches Handeln gegen die Kirche darf nicht toleriert werden und kein guter Christ darf so gegen die Kirche handeln, wie es gerade am Rhein geschehen ist. Wir sehen es deshalb als wichtig an für jeden Christen, dass er sofort die Unruhen beendet und die Tribute fortsetzt, da die Anführer des Aufstandes keine guten Christen sind.
Da man hofft, dass sich diese Probleme schnell lösen lassen, bittet man darum, dass man als Burgund und Mainz als Vertreter des HRR die Probleme mit der Tributzahlung selber lösen können und es keine Intervention Seitens des Großkhans benötigt.