Wieder kann ich nur einen DO in Nordspanien empfehlen.Der ließe sich zumindest leichter meritokratisch aufbauen, als ein weltlicher Staat.
Wieder kann ich nur einen DO in Nordspanien empfehlen.
Zitat von Windhoek
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Ich nehme an ein großer Teil der Intelligenzia Spaniens ist Ungläubig. Daher wird Spanien wenn ich fertig bin eher dem 5. Jahrhundert gleichenDenk bitte daran, dass wir im 15. Jh. sind.
Mir ging es eigentlich mehr um die Grenzen der "Staatlichkeit". Unabhängig von der Art der Herrschaftselite ist diese schlicht nicht täglich präsent. Ihr habt ein paar Hofbeamte (und die sind teuer genug, wenn man Kaufleute und Adel fragt!), außerdem eure militärische Macht und vielleicht noch ein paar schlecht bezahlte Informanten. Ihr habt gar keine organisatorische Basis, um das Volk dauerhaft zu kontrollieren oder die Wirtschaft an euch zu reißen. Deshalb sind ja Prestige und Ansehen so wichtig: Ihr könnt im Alltag Loyalität und effiziente Herrschaftsausübung schlicht nicht erzwingen. Wenn aber bestimmte Bevölkerungsschichten mitarbeiten, gewinnt man zumindest eine gewisse Kontrolle über das Land.
Die angesprochenen Systeme gab es schon damals. Die chinesen kolonisierten so ihr Hinterland. Bauern wurde Land und Werkzeuge bereitgestellt und die mussten dafür 50% der Erzeugnisse abdrücken.
Das mit der Nahrung kann durch eine kirchliche Verwaltung erreicht werden. Von den 50% wird dann halt nur die Hälfte weitergeleitet. Der Rest soll lokal umsortiert werden und an die Verteilt die zbs Regelmäßig zum Gottesdienst kommen und die Beichte ablegen.
Und dann kommt wohl trotzdem Korruption dazu.
Das ist aber doch ziemlich genau das Gegenteil von "staatlicher" Getreideverteilung? Dass du Abgaben (theoretisch auch sehr hohe Abgaben) einziehen kannst, dürfte ja keine Frage sein?
Du wolltest ja nichts in Richtung Kredite machen, aber hättest du an sowas Interesse?
https://it.m.wikipedia.org/wiki/Monte_frumentario
Mit Googleübersetzer kriegt man übrigens ein ausreichend gutes Bild, hab selber trotz Jahren Italienischunterricht den Übersetzer gebraucht.
Das mit den Zinsen muss man halt anders lösen.
Grob gesagt geht es darum, dass die Bauern einen Teil ihrer Aussaat an gewissen Tagen abtreten und das an Bauern verteilt wird, die schlechte Ernten hatten, bei hohen Überschüssen hat man wohl nen Teil verkauft.Gib mal ein TL;DR
Hab ich dir nicht sogar das mal vorgeschlagen?
Find die Idee aber gut. Würden sich die Johanniter gerne in irgendeiner Form beteiligen?
Das erste wäre also so eine Art Versicherung?
Die Berge klingen für mich ehrlich gesagt immer noch nach Zinsen. Kann aber sein, dass ich es aus wirtschaftlicher Sicht betrachte und nicht aus religiöser...
Ja. Geht scheinbar vor allem darum, dass Bauern mit schlechter Ernte net den Teil anrühren müssen, der zur Aussaat im nächsten Jahr benötigt wird.Das erste wäre also so eine Art Versicherung?
Ich könnte sowas sicher auch den Franziskanern oder so übertragen, aber ich frag immer lieber vorher die Johanniter, weils mir im Zweifelsfall lieber ist, wenn die lokalen Orden nicht zu mächtig werden. Hab immer Angst vor so einer Savonarola-Figur.
Versicherung finde ich nicht schlecht. Klingt brauchbar
Bock auf ein erneutes Ägyptenabenteuer?
Äh. Normalerweise mag ich solche Expeditionen, aber Italien hat sich da nur eine blutige Nase geholt und der letzte Kreuzzug ist ja dementsprechend auch lt. diversen Auswertungen nicht gut bei der Bevölkerung angekommen. Bin also eher dagegen. Obwohls glaube ich unter unserer Führung entspannter wäre als mit Teuta und Gulasch am Ruder.
Das einzige was wir gemeinsam machen könnten wäre, den GK zu bitten, unsere Aufgebote für Jerusalem zu verwenden. Die Truppen hab ich eh schon abgeschrieben.
Dachte eher eine Art Freiwilligentrupp aufzustellen um Jerusalem zu befreien.
Aber keine Ahnung, so viel bringt das auch nicht. Würdest dich aber vielleicht an einem Boykott des Khanats beteiligen?
Wenn es sich vermeiden lässt nicht einmal das. Italien ist relativ unberührt vom Bürgerkrieg und würde daher so lange es geht mit allen Seiten Handel treiben. Durch eine klare Positionierung kann ich eigentlich wenig gewinnen, am Ende will sich vermutlich eh jeder mit Italien arrangieren.
Außerdem hab ich einfach ein Herz für underdogs. Ist wie Byzanz in EUIV, ich will das Khanat nicht untergehen sehen.
Würde mich da wenn du religiös Krieg führen willst wirklich eher auf das Kalifat beschränken, das liegt vor der Haustüre und es gibt durch die bereits bestehende Handelsblockade Ressentiments, die man vielleicht vertiefen kann.
Vor allem wäre es mal was fürs Land, meine Schwerpunktsetzung bezieht sich ja sonst sehr einseitig auf die Städte. Und mir der jetzigen schlechten Ernte wäre eine Gelegenheit da.Versicherung finde ich nicht schlecht. Klingt brauchbar
Ja. Jerusalem ist im Grunde auch eine komplett andere Front und lenkt von der Reconquista ab.
Wenn du das als Schwerpunkt machen willst, würde ich mich beteiligen.
Aber es drängt sich mir ein wenig auf diese Jahr gegen Ungläubige zu hetzen um dem Kalifat den Zuspruch in Europa zu entziehen. Also als Schwerpunkt
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