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Thema: [CK2] Kipchak – Die Geschichte eines Nomadenvolkes zwischen Aral- und Baikalsee

  1. #46
    Registrierter Benutzer Avatar von Bavarius
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    Kipchakes Eroberung von Yangikent

    Derweil hatte unser Astabadh Temir Erfolg damit, die Meinung der Klanältesten der Haravoi über unseren Klan zu verbessern. So hat nun der gesamte Klan der Haravoi eine positive Meinung vom Klan der Havuksingila.

    Wir sprechen Temir dafür unsere Lobende Anerkennung für seine Arbeit aus.

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    Die Kriegserklärungen gegen unsere Nachbarn nehmen kein Ende. Nun erhält Khagan Bonyak vom Khaganat Sibir eine Kriegserklärung von seinem östlichen Nachbarn, Khagan Törtogul vom Khaganat Kimak. Ziel ist die Eroberung der Provinz Seletyteniz.

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    Wir können dem Treiben um uns herum nicht weiter tatenlos zusehen. So erklären wir nur einen Tag später Khagan Kapaghan den Krieg zur Eroberung der Provinz Yangikent. Somit befindet sich Kapaghan nun in einem Drei-Fronten-Krieg. Da hat er ja Glück, dass seine Südgrenze durch den Aralsee und die undurchdringliche Kysylkum Wüste geschützt ist.

    Unseren Vasall haben wir natürlich zu den Waffen gerufen, und dieser unterstützt uns selbstverständlich mit seinen Truppen.

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    Es ist uns gelungene, unsere Schwester Usunbike in den berühmten Klan der Ashina einzuheiraten. Und ihr Gatte Ezra ist nicht irgendein Familienmitglied, sondern der Enkel von Khagan Baghatur, welcher in ferner Zukunft einmal selbst das Khaganat Chasaria führen soll.

    Mit diesem Ehebündnis ist ein Nichtangriffspakt zwischen unseren Reichen geschlossen worden. So sollte uns vom Westen her erstmal keine Gefahr drohen.

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    Als unsere Truppen in Yangikent ankommen, stellen sich ihnen 16 mutige Männer entgegen. Es gelingt ihnen sogar, einen unserer Männer zu töten, bevor sie selbst ihren letzten Atemzug tun.

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  2. #47
    Registrierter Benutzer Avatar von Bavarius
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    Kipchakes Eroberung von Yangikent

    Tatsächlich befindet sich in der Provinz eine kleine, aber befestigte Stadt. Da unsere Truppen für die Erstürmung einer befestigten Stadt nicht ausgerüstet wurden, nimmt die Belagerung bis zur Aufgabe der Siedlung etwas über drei Monate in Anspruch. Am Ende bringen wir die Provinz Yangikent aber unter unsere Kontrolle. Insgesamt mussten 24 unserer Männer ihr Leben in dieser Zeit lassen.

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    Am 18. Juni 769 erfolgt der Friedensschluss mit Khagan Kaphagan und wir übernehmen die Provinz Yangikent vom Khaganat Yagbuid.

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    Nördlich unseres Reiches ist unterdessen der Angriff auf Sibir durch Khagan Törtogul gescheitert.

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    Als Volk von Nomaden dürfen wir in unserer Domäne nur ein einziges Besitztum besitzen (ausgenommen hiervon sind Tempel). Für alle weiteren Besitztümer gibt es Abzüge, ohne dass dem irgendwelche Vorteile entgegenstehen.

    Die einzig sinnvolle Lösung für dieses Problem ist die Plünderung und Brandschatzung der Stadt Yangikent. Wir erhalten dadurch 50 Gold sowie fünf Punkte für eine zufällige Technologie. Im Gegenzug steigt das Aufstandsrisiko in der geplünderten Provinz massiv an. Dies sollte in diesem Fall aber zu keinen Problemen für uns führen.

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    Es ist uns übrigens nicht möglich, Städte oder Burgen in den Provinzen zu errichten. Gleiches gilt für Hospitäler und Forts. Lediglich der Bau von Tempeln sowie Handelsplätzen ist erlaubt.



    Durch die Eroberung von Yangikent besitzen wir nun fünf Provinzen (als Nomaden gibt es kein Limit für Besitzungen), unser Vasall lediglich drei. Deshalb fordert der Klan der Haravoi, dass wir ihnen eine unserer Provinzen übergeben. Da wir dies nicht vorhaben, wird die Meinung des Klans der Haravoi gegenüber unserem Klan wieder negativ.

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  3. #48
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Massen-Plünderung ist für die Nomaden ein sehr guter Weg, um schnell viel Geld und Techs zu sammeln.
    Gezielt kleinere Reiche anzugreifen und dort alles abzufackeln, kann Dich extrem schnell voran bringen.

  4. #49
    Danke für den Kommentar.
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    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  5. #50
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    sehr interessant, lese mit

  6. #51
    Registrierter Benutzer Avatar von klops
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    Na das geht aber heftig los in der Gegend oO
    Du warst der Schnellste beim erobern (vielleicht noch eine Provinz nebenan für den Vasallen?)


    Ich wollte mir den schlechten Wortwitz ja sparen, aber bei dem Ländernamen dachte ich spontan an "Abgrund"... nu isses auch gleich am Boden.
    Achtung Spoiler:
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  7. #52
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    Ein paar Wochen später verliert das Khaganat Yagbuid seine westliche Provinz Aral an Khagan Korkutan vom Khaganat Petschenegen.

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    Das Khaganat Chasaria wendet währenddessen seinen Blick nach Westen und hat dort die Provinz Sugrow von den Magyaren erobert.

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    Vor kurzem ist Khagan Baghatur vom Khaganat Chasaria verstorben. Sein Sohn Bulan, der Schwiegervater unserer Schwester Usunbike, hat seine Nachfolge angetreten.

    Das bestehende Ehebündnis zwischen unseren Klanen wurde nun noch verstärkt, indem wir auf unser Betreiben ein gemeinsames Bündnis geschlossen haben.

    Nun wollen wir nur hoffen, dass wir im Bündnisfall die zugesagte Hilfe erhalten. Denn wie wir von unserer Schwester vernommen haben, ist Khagan Bulan oftmals sehr willkürlich in seinen Entscheidungen

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    Mitte November hat Khagan Kaphagan auch den dritten Krieg verloren und muss die Provinz Ortra an Khagan Khiliji vom Khaganat Karlukid abtreten. So besteht das Khaganat Yagbuid nun nur noch aus einer Provinz.

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    Der Waffenstillstand mit uns wird als erstes enden, so dass wir die besten Chancen haben, diese letzte Provinz zu erobern. Außer einer der Khagane ist bereit, für den Einsatz jeder Menge Prestige die Eroberung schon früher zu wagen.



    Dann entscheiden aber erst wir uns zu einem anderen gewagten Schritt. Wir erklären Khagan Törtogul den Krieg. Ziel ist die Eroberung der Provinz Qarazhyrya.

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    Wieso dies ein gewagter Schritt ist, wird sich nun wohl der ein oder andere fragen?
    Nun ja, Khagan Törtogul ist dem mächtigen Khagan Tengri Bökü vom Khaganat Uyghur tributpflichtig. Und wir wissen noch nicht, ob dies ein Grund ist, dass Khagan Tengri Bökü gegen uns in den Krieg zieht
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  8. #53
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    Neben unserem Vasallen folgt auch Khagan Bulan vom Khaganat Chasaria unserem Ruf zu den Waffen

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    Als wir uns kurz darauf mit Khagan Bulan über die gemeinsame militärische Strategie abstimmen wollen, lässt uns dieser mitteilen, dass er uns keine Truppen zur Unterstützung senden wird
    Grund hierfür ist, dass er sich gerade selbst in einem Verteidigungskrieg gegen das Khaganat Burtas befindet.

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    Unser Feind ergreift derweil die Initiative und greift uns direkt an. Es wird eine harte Schlacht zwischen zwei ebenbürtigen Heeren. Am Ende können wir unter unserer Führung knapp den Sieg davon tragen. Beide Seiten erleiden dabei überschaubare Verluste von 56 Mann (wir) bzw. 86 Mann.

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    Zur selben Zeit erhalten wir die Nachricht, dass die Ringergruben in Turgay fertiggestellt wurden. Vielleicht hat dies unseren Männern schon zu dem notwendigen Moralschub verholfen, auf Grund dessen wir diese Schlacht gewinnen konnten.



    Der Feind ist vor uns geflohen. Er hat nur wenige Mann zurückgelassen. Diese verteidigen aber bis zu ihrem Tod das Hauptlager des Khaganats Kimak in der Provinz Qarazhyrya. Am 3. April 700 ist der Widerstand endgültig gebrochen und wir übernehmen die Kontrolle über die Provinz. Dabei fallen uns mit Akgul vom Klan der Akgulid und Sevindik die Ehefrau und die Konkubine von Khagan Törtogul in die Hände.

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    Eine Woche später übergibt uns Khagan Törtogul die Provinz Qarazhyrya. Es herrscht wieder Frieden.

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    Eine besonders wichtige Erfahrung nehmen wir aus diesem kurzen Kriegszug mit. Tributpflichtige Völker erhalten offensichtlich nicht automatisch Unterstützung von dem Reich, an welches sie den Tribut schuldig sind.
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  9. #54
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    Um unseren Vasall, Khan Karaca und seinen Klan nicht weiter zu verärgern, gewähren wir ihm die soeben eroberte Provinz Qarazhyrya.

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    In Turgay beauftragen wir unsere Handwerker, einen Schrein zu errichten. Insbesondere das erhöhte Bevölkerungswachstum, welches wir nach Errichtung des Schreines erhalten, ist von besonderem Interesse für uns.

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    Durch den Bündnisschluss zwischen den Khaganaten Sibir und Bashkiria werden Kriegszüge gegen unseren nördlichen Nachbarn erheblich erschwert.

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    Gegen die Zahlung von 10 Gold Lösegeld kehrt Akgul wieder zu ihrem Ehemann ins Khaganat Kimak zurück.

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    Bei unserer zweiten Gefangenen Sevindik entscheiden wir uns, sie als unsere Konkubine zu nehmen. Schnell zeigt sich, dass sie uns jeden Wunsch erfüllt, egal wie außergewöhnlich dieser sein mag

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  10. #55
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    Im Herbst des Jahres 770 ruft uns Khagan Bulan aus Chasaria zu den Waffen. Er bittet uns um Unterstützung bei seinem Angriffskrieg gegen das Khaganat Burtas. Selbstverständlich sagen wir ihm unsere Hilfe zu, wollen wir das Bündnis doch nicht riskieren.

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    Unter unseren Befehlshabern befinden sich nicht besonders viele fähige Kämpfer. So haben wir uns in benachbarten Ländern auf die Suche gemacht und sind fündig geworden. Ebiztir ist der Name des Mannes, der künftig an unserer Seite in die Schlacht ziehen soll. In seiner Heimat gilt er als einer der besten Jäger des Landes.

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    Unser neuer Befehlshaber soll uns dann gleich mal seine Nutzen beweisen. Wir senden ihn mit unseren Truppen nach Westen, um Khagan Bulan zu unterstützen.



    Truppen aus Yagbuid nutzen die Abwesenheit unserer Armee aus, um die Provinz Turgay zu plündern

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    Natürlich senden wir sofort Boten aus, um die unverzügliche Rückkehr unserer Truppen zu veranlassen. Doch wird uns dies nicht unbedingt viel helfen, hat der Feind doch fast eineinhalb mal so viele Männer in seinen Reihen wie wir.



    Trotz der plündernden Truppen in der Provinz wird der Schrein dort fertiggestellt.

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    Dann kommt es noch schlimmer. Während im Reich fremde Truppen immer noch plündern umherziehen, erhalten wir eine Kriegserklärung von Khagan Khiliji vom Khaganat Karlukid. Sein Ziel ist die Eroberung unserer Provinz Betpaqdala

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  11. #56
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
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    Klassisch. Das Backstabben hat CKII auf jeden Fall drauf.

  12. #57
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Oh-oh

  13. #58
    Moderator Avatar von Kathy
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    Bei Yagbuid sähe das ja nach einem schönen Kriegsgrund gegen den Einprovinzler aus, aber der Angriff des großen Nachbarn bringt natürlich Probleme.
    Ist dein Vasall bereits mit seinen Truppen unterwegs, um dein Bündnis mit Chasarien zu unterstützen, oder kann wenigstens er sich dem Angriff entgegenstellen?
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  14. #59
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Klassisch. Das Backstabben hat CKII auf jeden Fall drauf.
    Besonders die Steppe ist ein Haifisch-Tank.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  15. #60
    Registrierter Benutzer Avatar von Bavarius
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Bei Yagbuid sähe das ja nach einem schönen Kriegsgrund gegen den Einprovinzler aus, aber der Angriff des großen Nachbarn bringt natürlich Probleme.
    Ist dein Vasall bereits mit seinen Truppen unterwegs, um dein Bündnis mit Chasarien zu unterstützen, oder kann wenigstens er sich dem Angriff entgegenstellen?
    Unser Vasall ist gar nicht Mitglied des Bündnisses mit Chasaria. Mit seinen 250 Mann wird er gegen unseren Feind aber nicht viel ausrichten können.

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