[CK2] Kipchak – Die Geschichte eines Nomadenvolkes zwischen Aral- und Baikalsee

[Bavarius]

Während die Schlacht schon einige Zeit tobt, entdeckt einer meiner Gefährten Khan Tiriq, wie dieser versucht, sich vor uns zu verstecken. Wir jagen ihm hinterher, um ihn zu einem persönlichen Duell zu stellen.




Doch plötzlich drängt sich unser Kommandant Baron Itlar dazwischen und zwingt Khan Tiriq in ein Duell. Wir hatten schon Angst um den Kopf des Barons, so unbeholfen wie dieser in das Duell ging. Letztendlich hat er sich dann doch ganz wacker geschlagen.





Der Geländevorteil hat unseren Truppen nichts genutzt
Die Schlacht von Ilibaliq geht eindeutig zu Gunsten des Feindes aus. Dieser verliert etwa 340 Mann, auf unserer Seite sind dagegen über 1.200 Mann gefallen. Damit ist der Krieg wohl endgültig verloren





Wir vermählen unseren Bruder Bekir, welcher zurzeit aussichtsreichster Kandidat für unsere Nachfolge ist, mit Gunes vom Klan der Gyla. Dies soll die Bindung zwischen unseren beiden Klans stärken.





Unserem Erzfeind, dem Khan vom Klan der Uda, ist es gelungen, das Khaganat Sibir unter seinen Tribut zu zwingen.

[Bavarius]

Da uns die Inhaftierung des Sohnes von unserem Feind Khagan Tojgan in diesem Krieg nicht von besonderem Nutzen ist, entlassen wir ihn gegen die Zahlung eines Lösegeldes von 100 Golddukaten aus der Gefangenschaft.





Am 16. Juli 799 stirbt überraschend unsere Mutter Gundes im Alter von 54 Jahren eines natürlichen Todes.





Mit dem vor kurzen erlösten Lösegeld beginnen wir in Djend mit dem Bau von Werkstätten zur Herstellung von Kompositbögen. Diese sollen die Angriffsstärke unserer Bogenschützen erhöhen.





Khan Tamghancur vom Klan der Uda hat sich mit der Unterwerfung von Häuptling Shindyay von Tui einen weiteren Tribut geschaffen.





Aus fernen Ländern erreichen uns Nachrichten von einem wilden Volk von Seefahrern, Wikinger genannt, welche die Küsten ihrer Nachbarn unsicher machen. Nette Geschichten für Abende am Lagerfeuer, aber sonst von keinerlei Interesse für uns

[Bavarius]

Nach der Fertigstellung der Werkstätten für Kompositbögen in Djend beginnen wir damit, den bestehenden Platz für Ringkämpfe weiter auszubauen. Dies wird die Moral unserer Armeen weiter stärken.





Im Westen des Reiches hat Khan Korkutan vom Klan der Yänäyid gegen seinen Lehensherrn, Khagan Teber erfolgreich rebelliert. Im Zuge der Revolte ist Khagan Teber umgekommen und Korkutan hat sich zum neuen Khagan von Bashkiria erhoben. Durch die erfolgreiche Revolte konnte das Khaganat Bashkiria ebenfalls die Tributpflicht gegenüber dem Khaganat Chasaria abschütteln.





Auch wenn die von uns zu leistende Arbeit mühsam und endlos erscheinen mag, so muss sie doch getan werden. Zum ausruhen bleibt nach unserem Tode noch genügend Zeit. So wird seit Kurzem am Hof unser Fleiß besonders gerühmt.





Unsere Gattin bringt unseren gemeinsamen Sohn Temir zur Welt.





Obwohl wir noch einige kleinere Erfolge erzielen konnten, müssen wir Ende Februar 802 nach fast acht Jahren Krieg unsere Niederlage eingestehen
Khagan Tojgan erhält 40 Golddukaten als Entschädigungszahlungen von uns. Zudem verlieren wir durch die Niederlage über die Hälfte unseres Prestiges.

[jeru]

Das gibt Rache!

[Bavarius]

Unsere Horde wird mit weiteren 250 Mann verstärkt. Eine Scharmützel-Kavallerie, bestehend aus 200 Mann Leichter Kavallerie und 50 Mann Berittener Bogenschützen werden für 75 Prestige rekrutiert.





Die Ausbildung unseres Sohnes Kostas nähert sich dem Ende. Es ist jetzt an der Zeit, in nochmals ganz besonders unter unsere Fittiche zu nehmen. Es gilt ihm zu lehren, dass Geduld eine Tugend ist und man seine Züge immer zur rechten Zeit machen sollte.





Seit unserer Niederlage ist noch kein halbes Jahr vergangen, als wir beschließen, Khagan Saru von Sibir anzugreifen und dessen Reich als unseren Tributstaat zu etablieren. Gleichzeitig würden wir damit das Khaganat Sibir aus dem Tribut unseres Erzrivalen Uda lösen.





Wenige Wochen später ruft uns Khagan Kutan von Uzur zur Unterstützung in seinen Krieg zur Eroberung von Ötüken. Wir sagen ihm unsere Unterstützung zu. Dass wir auch Truppen gegen seinen Feind, den Khagan von Uyghur, führen werden, ist dabei eher unwahrscheinlich.





Anfang Oktober erobern unsere Truppen die Provinz Ubagan.

[Bavarius]

Im Süden unseres Reiches expandiert Khagan Tojgan sein Reich weiter und erobert die Grafschaft Khojand.





Den feindlichen Truppen gelingt es Mitte November 802 unsere Hauptstadt Djend zu erobern. Wir hatten unsere Armee zu spät zurückbeordert. Zum Glück konnte der Feind dabei keine Gefangenen machen




Kurz darauf wird der Feind dann von unseren Truppen geschlagen, während dieser noch den Handelsposten in der Provinz belagerte.





Unser Bruder und äußerst fähiger Didaskalos Suru wurde dabei erwischt, wie er sein Amt zur persönlichen Bereicherung missbrauchte. Wir können dies nicht dulden und entheben ihn seines Amtes.





Unser Darik-Pat Baitzas macht uns den Vorschlag, ein Denkmal in unserem Namen zu errichten. Wir lassen Baitzas mit seiner Idee abblitzen, sind wir doch viel zu bescheiden, dass wir einer Errichtung zu unseren Lebzeiten zustimmen könnten.

[Bavarius]

Am 1. Februar 803 bringen wir unsere Hauptstadt endgültig wieder unter unsere Kontrolle.





Eine Verschwörung in unserem engsten Familienkreis wird aufgedeckt. Unser Bruder Boru hegt die Absicht, unseren Bruder und momentanen Erben Bekir zu töten.





In China hat mit Li Dezong ein neuer Kaiser den Thron bestiegen. Er beginnt sofort damit, die Isolations-Politik seines Vorgängers zu beenden und das Reich für seine Nachbarn zu öffnen. Wir erfahren zudem, dass er sich besonders für Konkubinen begeistern kann





In der Provinz Ket werden die feindlichen Truppen vernichtend geschlagen.





Die Ausbildung unseres Erstgeborenen Kostas ist abgeschlossen. Der Fokus, welchen wir dabei auf den Kampf gelegt haben, hat sich ausgezahlt. So gilt Kostas als ein Brillanter Stratege und zeigt schon in seinem jungen Alter, dass er sich besonders als Anführer der leichten Fußsoldaten eignet (von welchen wir glaube ich genau 0 Mann haben ).

Er gilt als geduldig und ehrlich, zeigt aber auch, dass er äußerst stur sein kann. Und er neigt zu grausamen Ausbrüchen.

Wir mussten ebenso schon feststellen, dass es ihn zu Männern hinzieht. Doch scheint sein Verlangen dabei nicht allzu groß zu sein.

Insgesamt macht Kostas auf uns einen unglücklichen, depressiven Eindruck.

[Bavarius]

Damit haben wir unsere Ambition, einen Erben heranzuziehen, erfüllt. Nun machen wir uns daran, einen Freund fürs Leben zu finden.





Unser Verbündeter, Khagan Kutan von Uzur, hat sich freiwillig dem Tribut des Tang-Reiches, also direkt dem chinesischen Kaiser unterworfen.





Wir haben Khagan Saru von Sibir besiegt. Er ist uns von nun an tributpflichtig.





Unser Vasall und Hofspitzel, Khan Ipa vom Klan der Gyla, ist im Alter von 57 Jahren an großen Stress gestorben.





Sein Neffe Konel beerbt ihn.
Dieser vereint ein paar Eigenschaften auf sich, welche ihn unter Umständen zu einem gefährlichen Untertanen werden lässt. So ist Khan Konel ehrgeizig und zugleich gierig. Da er auch noch als tapfer gilt, besteht immer die latente Gefahr, dass er uns unsere Herrschaft streitig machen wird

[Bavarius]

Zum neuen Hofspitzel ernennen wir unseren Bruder Boru.





Als wenn wir es gewusst hätten:
Keine zwei Wochen später kommt uns zu Ohren, dass Khan Konel eine Fraktion im Reich gegründet hat. Deren Ziel ist es, uns zu stürzen





Auch ohne militärische Unterstützung durch uns besiegt unser Verbündeter, Khagan Kutan von Uzur, seinen Feind, Khagan Chigu und erobert die Gebiete des Großhäuptlingstum Ötüken von ihm.





Anfang Oktober 804 verliert Khagan Chigu seine letzten Ländereien. Eine Niederlage gegen Khagan Alipqutlugh von Akhun besiegelt sein Schicksal.





Khagan Qutlugh II. von Uyghur hat einen Eroberungszug gegen unseren Tributstaat Sibir geführt und konnte diesen auch für sich entscheiden.
Er nimmt Khagan Saru die Gebiete des Herzogtums Ob ab, welche sich somit auch nicht mehr in unserer Einflusssphäre befinden

[Kathy]

Man müsste die Uighuren etwas stutzen, aber vermutlich sind sie recht stark? Irgendwie mit den Ziel, die beiden Teile des Tributstaats miteinander zu verbinden - also, über kipchakisches Gebiet.