Yaghlakar hat sogar noch zwei Handelspostenprovinzen. Welche Voraussetzungen haben Nomaden, um Handelsposten bauen zu können?
Yaghlakar hat sogar noch zwei Handelspostenprovinzen. Welche Voraussetzungen haben Nomaden, um Handelsposten bauen zu können?
Im Moment dürfte der Technologie-Malus das Problem sein. Besondere Voraussetzungen, außer dem Bauplatz, gibt es meines Wissens nach nicht. Das fehlende Wissen bei der Handels-Technologie begrenzt allerdings die Anzahl der möglichen Handelsposten auf 0. (Siehe Beitrag #25 . Das 0/0 bezieht sich auf die möglichen Handelsposten.) Ich glaube da dürfte sich noch nicht viel getan haben.
Allerdings gibt es, dort wo der Kipchak-Handelspostenbauplatz ist, eine Stadt, die von der Seidenstraße profitiert. Zumindest nen kleinen Vorteil gibt es schon.
Dann ist es entschieden. Wir werden erstmal weiter auf Eroberungszug gehen
Zum Thema Handelsposten hat der Advocatus schon das Wesentliche erwähnt:
Nur leider zu spät Dazu aber später mehr.
Neben der Technologie wird noch ein Gebäude benötigt, damit ein Handelsposten gebaut werden kann.
Von welcher Stadt sprichst du? Die einzige Stadt, die es dort mal gab, wurde nach der Eroberung geplündert und dem Erdboden gleich gemacht. Als Nomadenvolk erhalten wir auch keinerlei Vorteile von Städten und Burgen (wie z. B. Steuereinnahmen und Rekruten).
Im Sommer 778 erklärt unser Verbündeter, Khan Kozel aus Akhun, seinem nördlichen Nachbarn Ket den Krieg. Auf unsere Hilfe bei diesem Kriegszug verzichtet Khan Kozel.
Unsere Gattin teilt uns freudestrahlend mit, dass sie wieder schwanger ist.
Auch bei uns löst dies große Freude aus. In uns erwacht ein nicht mehr für möglich gehaltener Tatendrang. Die Tage unserer unerklärlichen Erschöpfung scheinen wie fortgeblasen.
Wir werden wieder Mal von unserem Verbündeten Chasaria in den Krieg gerufen. Das Ziel ist die Unterwerfung von Burtas, welches zurzeit noch Magyar gegenüber tributpflichtig ist.
Khagan Bulan erhält eine Zusage, dass wir unserer Bündnispflicht nachkommen werden. Doch der Weg scheint uns für unsere Truppen arg weit zu sein
Unser Eran Spahbod Giazis ist an seinem Krebsleiden verstorben. Als möglicher Nachfolger steht genau eine Person am Hofe zur Verfügung. So wird unser bisheriger Befehlshaber Temir vom Klan der Kuertsitsur zu unserem neuen Eran Spahbod ernannt. Seine militärischen Fähigkeiten (8) können bestenfalls als brauchbar bezeichnet werden.
Die Gebiete des Khaganat Sibir vergrößern sich weiter. Dieses Mal ist mit Khan Bönek ein Vasall des Khagans aus Sibir erfolgreich. Khan Bönek nimmt die Provinz Sibir von Großhäuptling Nalka von Yugra in Besitz.
Unsere Horde wird um einen Trupp Leicht berittener Bogenschützen ergänzt. Diese kosten uns 50 Gold und bestehen aus 150 Mann Leichter Kavallerie und 100 Mann Berittener Bogenschützen. Somit hat die Horde unter unserem Befehl nun insgesamt 1.250 Mann.
Bei der dritten Schwangerschaft soll es plötzlich Tradition sein, dass wir Klatschbasen zur Ablenkung von den Sorgen unsere Gattin anheuern. Die bisherigen Schwangerschaften hat unsere Gattin auch ohne Klatschbasen gut überstanden, so soll es auch dieses Mal wieder sein. Überhaupt kostet dieser Unfug 10 Gold. Wer gibt schon freiwillig so viel Gold für ein paar alte Frauen aus?
Noch vor dem Jahreswechsel 778/779 erklären wir Khagan Bonyak aus Sibir den Krieg. Ziel ist die Unterwerfung von Ishim. Die Kriegserklärung kostet uns zwar 300 Prestige, dafür erhalten wir bei einem Sieg zwei Provinzen von Sibir.
Dieses Mal rufen wir all unsere Verbündeten zu den Waffen. Es handelt sich dabei um den Khagan aus Chasaria, den Khan aus Akhun sowie unseren Vasallen Khan Karaca.
Doch gerade unser Vasall verweigert uns aus folgendem Grund die Lehenstreue
Wir hätten ihn wie von unseren Beratern damals gefordert einfach hinrichten sollen.
Unsere Kriegserklärung nutzt ein weiterer Nachbar Sibirs. Das Khaganat Khirgiz erklärt ihnen ebenfalls den Krieg.
Unser Eran Spahbod Temir berichtet uns von Gerüchten, dass ein wertvolles Artefakt in der Nähe versteckt sein soll. Dies weckt unser Interesse, so dass wir unseren Astabadh Shanoi damit beauftragen, die Suche nach dem Artefakt zu organisieren.
Unsere Kriegserklärung gegenüber Sibir zieht weitere Kreise in der Region. Nun hat Khagan Ituk aus Kimak seinem westlichen Nachbarn, Khagan Bughra von Kirghiz ebenfalls den Krieg erklärt.
Der erste laufende Krieg mit unserer "Beteiligung" ist zu Ende gegangen. Khagan Bulan aus Chasaria hat erfolgreich das Khaganat Burtas unterworfen. Wollen wir hoffen, dass Khagan Bulan nun seine Truppen zu unserer Unterstützung nach Osten schickt.
Unsere Gattin Gundes hat einen gesunden Sohn zur Welt gebracht. Er erhält den Namen seines Vaters, Kostas.
Ende März 779 nehmen wir die Hauptstadt Sibirs ein.
Aus China erreichen uns derweil beunruhigende Nachrichten. Eine schwere Krankheit scheint dort ausgebrochen zu sein, und es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis diese über die Seidenstraße uns erreichen wird
Durch die dadurch entstandenen inneren Unruhen ist es China nicht mehr möglich, seine Tributstaaten zu unterstützen. Leider befinden sich von diesen keine in unserer Nähe, um daraus Profit schlagen zu können.
Khan Kozel aus Akhun hat erfolgreich die Grafschaft Ket erobert. So stehen nun auch seine Truppen zu unserer Unterstützung zur Verfügung.
Im Sommer 779 bringen unsere Truppen die Provinz Vagay unter unsere Kontrolle. Damit ist die Hauptstadt des sibirischen Vasallen Khan Bönek ebenfalls in unserer Hand.
Unserem Feind ist in letzter Sekunde die Rückeroberung der Provinz Seletyteniz und somit seiner Hauptstadt gelungen. Nur einen Tag später fordert ihn unser Verbündeter aus Akhun zur Schlacht heraus, welche die sibirischen Truppen verlieren werden.
Der erste Krieg in der Region ist beendet. Kirghiz hat sich mit dem Angriff auf Sibir übernommen und verliert dadurch den Krieg gegen Kimak. Kimak übernimmt die Herrschaft über die Provinz Buqtirma.
Nachdem unser Verbündeter Khan Kozel mit seinen Truppen die Provinz Seletyteniz wieder eingenommen hatte, ist Khagan Bonyak zum Friedensschluss mit uns bereit. So erhalten wir die beiden Provinzen Ishim und Seletyteniz.
Da unser Erstgeborener nun alt genug ist, ändern wir unsere Ambition auf "einen Erben heranziehen". Das bisherige Ziel, einen neuen Freund zu finden, kann somit als fehlgeschlagen betrachtet werden.
Mit dem Erreichen des 12. Lebensjahres ist es nun an der Zeit, einen Fokus für unsere ältesten Kinder zu wählen.
Unser Sohn Tyrach soll weiterhin eine Ausbildung in der Kriegskunst erhalten, da dies immer noch seine schwächste Fertigkeit ist. Gerade hier soll er seinem Vater nicht nacheifern.
Unsere Tochter Mutlu soll dagegen ihre Fähigkeiten in der Bildung weiter ausbauen.
Bei der Suche nach Artefakten ist bei mir nie was brauchbares rausgekommen. Ein Finger von irgendeinem Altvorderen oder die Zunge eines Ketzers. Die bringen kaum was und die Kosten - sowohl in Geld als auch in Manpower - ist dabei zu hoch.
Der Krieg scheint ja sehr erfolgreich gewesen zu sein
Was ist eigentlich mit den Yaghlakar los? Das Hauptgebiet ist südlich, eine Provinz(?) bei Sibir und drei(!?) bei den Uyguren, die in Hellblau als würden sie dazugehören.
Ziemlich weit verteilt und zerhackt...
Die Plünderung habe ich wohl irgendwie überlesen.
Auf jeden Fall war die Plünderung aus meiner Sicht ein klarer Fehler.
Du kannst Städte und Burgen/Baronien ganz normal als Vasallen halten. Du kannst dir sogar Handelsrepubliken halten etc. (Siehe u.a. Bild 8)
Zitat:
"Bei der Regierungsform ... zahlen Vasallen unabhängig von ihrer Gunst maximale Steuern und stellen maximale Lehenstruppen."
Hier mal der praktische Effekt...
4,85 Gold sind waren für so ein "Kuhkaff" gar nicht schlecht.
Btw.
Du brauchst m.W.n. nicht das Gebäude für den Handelsposten, allerdings wird es ohne das Gebäude bei dem Technologie-Malus schwierig.
Das Gebäude erhöht das Limit an Handelsposten.
Das Gebiet in hellblau bei den Uyghuren ist das eigentliche Khaganat Yaghlakar. Die eine Provinz bei Sibir und das Gebiet südlich von mir sind nur die Tributstaaten vom Khaganat Yaghlakar. Sind noch Folgen aus dem Zusammenbruch der Uyghuren, weshalb einige Tributstaaten so weit entfernt sind.
Heißt im Umkehrschluss, ich hätte die Stadt einfach an einen Vasallen geben müssen, welcher kein Nomade ist, um die Vorteile zu erhalten
Naja, gut zu wissen fürs nächste Mal.
Dann gilt es noch die zwei eroberten Provinzen an unsere Vasallen zu verteilen. Kurz haben wir darüber nachgedacht, beide Provinzen an Khan Bizel zu geben. Doch im Hinblick auf die Zukunft scheint uns eine gleichmäßige Verteilung unter unseren Vasallen vernünftiger zu sein.
So erhält Kahn Bizel vom Klan der Gyla die Provinz Seletyteniz. Damit besteht nun eine direkte Verbindung zwischen allen Provinzen dieses Klans.
Die Provinz Ishim geht an Khan Karaca vom Klan der Haravoi. Diese Provinz hat dabei keine direkte Verbindung zu den bestehenden Provinzen des Klans.
Somit besitzt unser Klan nun fünf Provinzen, die Klans unserer beiden Vasallen jeweils vier Provinzen. Die Bevölkerungszahl in unseren Provinzen (7.640) ist dabei wesentlich höher als bei unseren Vasallen (3.880). Zudem hat der Klan der Gyla eine positive Meinung (+18) von uns, der Klan der Haravoi noch immer eine negative Meinung (-26). Des Weiteren wünschen sich die Klans immer noch, dass wir eine weitere unserer Provinzen abgeben, was natürlich nicht geschehen wird.
In unserem Kerker befindet sich mit Nergis vom Klan der Yagbuid noch immer eine Tochter von Khan Kapaghan. Dieser hat durch seine Plünderungszüge genügend Gold angehäuft, dass er sich das Lösegeld über 74 Gold für seine Tochter mittlerweile leisten kann. So entlassen wir gegen Zahlung des Betrages Nergis in die Freiheit.
Auch die Mutter von Nergis, eine Konkubine des Khans, befindet sich noch in unserer Gefangenschaft. Da für sie keine Lösegeldzahlung zu erwarten ist, entlassen wir sie ohne Gegenleistung ebenfalls in die Freiheit.
Das Gold soll dafür verwendet werden, um ein Yam in unserer Hauptstadt zu bauen. Nach Fertigstellung erhalten wir unter anderem die Möglichkeit, einen Handelsposten zu bauen. Wie wir mittlerweile wissen, natürlich erst, wenn wir technologisch dafür weit genug fortgeschritten sind. Und das wir gefühlt eher Jahrhunderte denn Jahrzehnte dauern Sind wir nicht gut im sinnlos Geld verschwenden
Im Frühjahr 780 entschließen wir uns, dass wir damit beginnen wollen, unseren Schwager Celgil vom Klan der Haravoi zu beeinflussen. Er wird einmal das Erbe seines Vaters Khan Karaca antreten, da wäre es nicht verkehrt, wenn Celgil eine positive Meinung von uns hat.
Insbesondere im Hinblick darauf, dass Celgil als Rassist gilt, der einen anderen Glauben als seinen eigenen (Tengri) ablehnt. Vielleicht gelingt es uns, ihm vom Manichäismus zu überzeugen.
Celgil neigt zudem dazu, zu stottern. Dies versucht er mit überzogenen, grausamen Taten zu verarbeiten. Immerhin ist er ebenso wie wir besonders gebildet, so dass sich hier eine Grundlage für gemeinsame Gespräche ergeben könnte.
Letztendlich entscheiden wir uns dazu, Celgil mit unseren militärischen Erfolgen zu beeindrucken. Dies scheint uns zu gelingen, jedenfalls lobt er unsere Tapferkeit und unseren militärischen Scharfsinn.
Bei unserem Nachbarn im Süden ist ein Bürgerkrieg ausgebrochen. Wir überlegen kurz, dies für einen Eroberungszug auszunutzen. Doch unsere Kundschafter teilen uns mit, dass uns der Feind trotz der Rebellion noch immer überlegen ist. So befehlen wir unseren Truppen, lediglich zu einem Plünderungszug in die Provinz Otrar einzufallen. Insgesamt 10 Gold werden sie am Ende geplündert haben.
Am 14. Juli 780 stirbt unser Schwiegervater Khan Karaca im Alter von 56 Jahren an den Folgen seiner Gicht. Seine Nachfolge tritt sein ältester Sohn Celgil an, der natürlich sofort ein Amt im Rat für sich einfordert.
Wir setzen ihn als unseren neuen Eran Spahbod ein. Dafür muss Temir seinen Ratsposten räumen und sich wieder mit dem Posten eines Befehlshabers zufrieden geben.