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Thema: Kuriltai von 1420 in West-Taman

  1. #31
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Besteht die Möglichkeit Bahadur Khan indirekt zu unterstützen? Ich weiß jetzt nicht wie, aber sowas wie mongolische Truppen in Debul lassen, um mögliche Aufständische aus seinem Rücken zu halten?

    Wie ist die Situation in Arabien/dem nahen Osten? Muss man da was weitere Aufstände befürchten?

  2. #32
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    Das ist unklar. Man hofft, dass die Niederschlagung des Aufstandes im Vorderen Orient zunächst einmal Ruhe hereingebracht hat. In dem Zusammenhang loben mehrere Khane die syrische Reaktion, das endlich einmal Härte gezeigt habe. So etwas fehle im Reich und bei den Vasallen seit vielen Jahren. Man ist aus deren Sicht viel zu großzügig mit Rebellen.

  3. #33
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Wie ist den die aktuelle Stimmung bezüglich Indien? Ist die Empfehlung weiterhin Bahadur Khan zu unterstützen eine eindeutige Meinung der Minderheit oder eher etwas das durchaus auf der Waage steht? Ansonsten ist der Orden zu weit weg und zu wenig in Indien involviert um eine fundierte Entscheidung zu empfehlen. Wir denken aber, dass die Inder entweder eine Sicherheit geben sollten um einen weiteren Aufstand zu verhindern und auch Bahadur Khan für seine Loyalität belohnt werden sollte. Ein Bruch der Beziehung kann dazu führen, dass er sich auf die Seite der Inder schlägt.

  4. #34
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    Es zeichnet sich im Augenblick ab, dass eine Mehrheit für den Frieden mit Indien eintritt. Sollten keine Einwände mehr kommen, dürfte Schinab Khan wohl weitgehende Vollmachen für Verhandlungen mit den Fürsten erhalten.

  5. #35
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    Die Abstimmung ergibt tatsächlich ein sehr deutliches Bild. Eine klare Mehrheit der Khane spricht sich dafür aus, Schinab Khan eine weitgehende Verhandlungsvollmacht für einen Friedensvertrag mit den Indern zu geben.

  6. #36
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    Kommen wir also zu Punkt III. In den letzten Jahren wurden militärische Aktivitäten wieder vermehrt religiös begründet. Den Tributstaaten steht dies natürlich frei, aber viele Khane fordern, der Kuriltai möge nochmals deutlich die religiöse Freiheit und Toleranz der mongolischen Herrschaft hervorheben. Religiöse Würdenträger von im Reich lizenzierten Glaubensgemeinschaften haben aus ihrer Sicht keine Berechtigung, zu Kriegszügen aufzurufen.

  7. #37
    Danke für den Kommentar.
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    aDa sich dieses Thema wahrscheinlich auch auf Schweden bezieht:
    Wie hat das Reich vor mit religiös begründeter Gewalt von kleineren Glaubensgruppen umzuspringen?
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  8. #38
    Zurück im Norden
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    Wie gesagt, den Tributstaaten macht man hier üblicherweise keine Vorschriften. Im mongolischen Reich werden sie behandelt wie andere Unruhestifter auch.

  9. #39
    Registrierter Benutzer Avatar von Caporegime
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    Das Khanat Hellas lässt vorschlagen, dass man eine gemeinsame Richtlinie in der Frage anstrebt. In dieser könnte man folgendes feststellen:

    Wer als Gläubiger eine Waffe trägt, im Bewusstsein, dass er zum Schutze der Menschen und der mongolischen Ordnung auftritt, der handelt gottgefällig. Die mongolischen Herrscher kommen aber überein, dass jeder, der religiös motiviert die Abgrenzung und Aggression sucht, entgegen dem mongolischen Frieden handelt und damit als Feind angesehen werden muss. Es ist sodann ihre Pflicht, ihrem Großkhan, so er es befiehlt, bei der Verteidigung der mongolischen Ordnung, unabhängig eigener religiöser Befindlichkeiten, beizustehen.

    Man vertritt die Ansicht, dass zunächst jede Glaubensgemeinschaft für sich im Inneren für Ordnung zu sorgen hat und gegen jene vorgeht, die dieser Ordnung der mongolischen Toleranz entgegenstehen. Sollte die entsprechende Glaubensgemeinschaft aber nicht zur Selbsthilfe gewappnet sein, sei es mangels eigener Kraft oder weil gar nicht die Motivation besteht, so muss ein Eingriff auf Anordnung des Großkhan Pflicht sein.

  10. #40
    Provence
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    Man möchte nochmal darauf hinweisen, das die Bevölkerung Dänemarks, vor allem in Schonen und auf den Inseln, sich vor dem gewalttätigen nordischen Heidentum in Schweden fürchtet und Angriffe erwartet und befürchtet.

  11. #41
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Das spielt ja sicher auch auf die Kreuzzüge an.

    Despot Manuel möchte sich beim Großkhan angesichts des Kreuzzugs für sein mutiges und beherztes Eingreifen für die Bevölkerung bedanken. Durch ihn wurde schlimmes Unglück von den Ländern des Orients ferngehalten.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  12. #42
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Zitat Zitat von Provence Beitrag anzeigen
    Man möchte nochmal darauf hinweisen, das die Bevölkerung Dänemarks, vor allem in Schonen und auf den Inseln, sich vor dem gewalttätigen nordischen Heidentum in Schweden fürchtet und Angriffe erwartet und befürchtet.
    Minku Khan weist auf die schiefen Verhältnisse hin. In Ägypten wurde ein gesamtes christliches Khanat (!) durch eine muslimische Regierung ersetzt, und es scheint kaum Anstrengungen zu geben, dies umzukehren. Wenn es eine höchste Priorität gibt, kann sie nur die Wiederherstellung des christlichen Khanats in Ägypten sein.
    In Schweden hingegen gibt es einen christlichen König, der dieses Jahr sogar nach Rom pilgerte, aber die vereinzelten heidnischen Angriffe werden in ihrer Bedeutung mehr und mehr verstärkt. Der Eindruck, dass Dänemark das schwedische Königreich aus reinem Eigennutz noch weiter schwächen möchte, lässt sich nicht mehr abstreiten.
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  13. #43
    Danke für den Kommentar.
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    Allerdings wurde in Schweden das Heidentum jahrelang vom König…(unter Schutz seiner heidnischen Gemahlin)…gefördert, und man hat sich die Ratten sozusagen selbst ins Haus geholt.

    Das die Übergriffe auf Johannitereinrichtungen anfangs nur schwach geahndet wurden lässt sich genauso auf den Einfluss des Königspaares zurückführen, wie die mehrfachen Morde an hohen Glaubenspersonen.
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  14. #44
    Provence
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    Zitat Zitat von ttte Beitrag anzeigen
    Minku Khan weist auf die schiefen Verhältnisse hin. In Ägypten wurde ein gesamtes christliches Khanat (!) durch eine muslimische Regierung ersetzt, und es scheint kaum Anstrengungen zu geben, dies umzukehren. Wenn es eine höchste Priorität gibt, kann sie nur die Wiederherstellung des christlichen Khanats in Ägypten sein.
    In Schweden hingegen gibt es einen christlichen König, der dieses Jahr sogar nach Rom pilgerte, aber die vereinzelten heidnischen Angriffe werden in ihrer Bedeutung mehr und mehr verstärkt. Der Eindruck, dass Dänemark das schwedische Königreich aus reinem Eigennutz noch weiter schwächen möchte, lässt sich nicht mehr abstreiten.
    Das Pilgern dieses König ist doch nur ein Alibi. Seine Frau unterstützt diese Angriffe auf wehrlose Christen und wird dies auch weiter tun, wenn man dies nicht sanktioniert. Auch die Piraterie fördet dieser König. Diese Glaubensgemeinschaft dient nur dem Machtausbau, der gewalttätigen Schikanierung wehrloser Menschen und Expansionsgelüsten Schwedens. Dänemark hat eine Vielzahl von Religionen, doch sie leben friedfertig zusammen.
    Desweiteren möchte man anmerken das das Khanat Tirol doch geografisch zu weit entfernt ist, um überhaupt die Zusammenhänge zu verstehen.
    Man sollte lieber das Khanat Nowgorod fragen, ob das Königreich Dänemark Recht hat.

  15. #45
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Dass Dänemark ein Problem haben könnte, sich gegen Heiden zu wehren, will ich auch gar nicht bestreiten. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die Geschehnisse in Ägypten wesentlich bedeutender sind als die Vorgänge in Skandinavien.
    Dass hingegen die Pilgerfahrt des Königs nur ein Alibi sei, halte ich mindestens für Verleumdung.

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