Henotheismus ist mir auch erst vor kurzem in Mongkes Bibel-Thread begegnet. Das passt wirklich zu den Stadtgöttern etc. Eine Stufe näher am Monotheismus gäb es noch die Monolatrie: "Ich verehre nur einen Gott, glaub aber, dass es mehrere gibt".
Die Pyramiden schalten aber die Regierungsstaatsformen frei und die Shwedagon-Pagode die Relistaatsformen
Monolatrie: ja, davon hab ich auch gelesen, aber ich weiß nicht, ob das nicht zu "schwach" ist. Also zu ähnlich zu Heno bzw Mono ist. Es sollen schon etwas stärkere Gegensätze sein. Ich hab ja auch nur 6 Möglichkeiten zu Verfügung!
Oh. Verflixt. Vertan. Religion würde besser passen Wieder was, was man bei BTS unbedingt ändern müssteDie Pyramiden schalten aber die Regierungsstaatsformen frei und die Shwedagon-Pagode die Relistaatsformen
Pie's Ancient Europe (PAE)
Erlebe mit dieser CIV IV Mod(ifikation) hautnah das Zeitalter der Antike bis ins letzte Detail!
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... im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago wieder aufgebaut werden muss!
Voll gut! Ich wollte mich auch schon "beschweren", dass es nach den ersten beiden Relistaatsformen keine "bessere" mehr gibt, die ne Staatsreli erlaubt! Da hat sich meine Faulheit ausgezahlt und ich musste es gar nicht!
Denk dann aber bitte auf jeden Fall darüber nach, wie hoch die Mali für andere Religion in der Diplomatie sind. Synkretismus+ hat die ja quasi abgestellt. Könnte mir schon vorstellen, dass es da auch welche geben sollte, die zwar ne Staatsreli haben, denen es aber egal is was bei den anderen so geht, bzw. gerade in der altorientalistik mit Stadtgöttern etc. war es ja schlicht völlig normal, dass jeder nen anderen Hauptgott hat. Klar ist der eigene der Stärkste, aber man würde gar nicht auf die Idee kommen, dass der andere genau das selbe glaubt. Wie du gesagt hast, es waren eh alle irgendwie Synkretisten.
Könnte mir vorstellen, dass der normale maximale Malus 4 ist. Manche Staatsformen halbieren das (oder heben es ganz auf?) andere v.a. Monotheismus etwa, verstärkt den Malus.
Das ist dann problematisch, wenn man Gegner hat, die eh erst ab +4 überhaupt mit einem handeln. Die nerven mich sowieso!
Man will ja auch ne gewisse Interaktion ermöglichen in der Diplomatie und wenn man da von Anfang an weiß, dass das eh nix wird, mit 80% der Welt zu handeln, fänd ich das auch nervig.
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Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude
Die aktuelle Story zum Mod:
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Oh Mist... hab wegen der Chanceninfo in den Konzepten die < und > umgewandelt in HTML Codes. Das betrifft ja nun auch die ganzen <Text>, <Gender>, <Plural> Inhalte... Mist.... danke, werd das ausbessern! Hätt ich übersehen.
Ja, manchmal ist warten und aussitzen vollkommen ausreichend
Aber das wird nicht möglich sein, wie du es gern hättest. Da bin ich leider mit der BTS Mechanik etwas eingeschränkt. Ich glaub fast, dass jede Nicht-Staatsreligion den Malus gibt, auch wenn die Staatsreligion nicht in der Stadt is.... leider... aber ich werd dafür den Bürgerkrieg weglassen, der ja bisher immer auftritt, wenn man keine Staatsreli in der Stadt hat. Das kann ich beeinflussen. Aber die -Mali bleiben.
Kack drauf.
Wer will denn schon ne schäbige Ziegelsteinscheune sehn.
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... im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago wieder aufgebaut werden muss!
Ist das schwarze Eis in 6.4.0 jetzt schon gegen Naturkatastrophen gesichert?
Also kann ich überall Ozean drunter setzen?
Hm, du könntest aber wie bei Synkretismus nen Boni für die anderen Relis geben, das vermindert ja auch nur den Malus
Wobei ich das gar nicht gemeint habe! Mir ging es um den Diplomatiemalus gegenüber Völkern mit anderen Religionen. Der wird manchmal so irre hoch, dass man mit denen einfach keinerlei Handel mehr treiben kann, nur wegen der anderen Religion. Das scheint aber je nach Leader/Volk unterschiedlich zu sein, deswegen würde ich denken, dass man das beeinflussen kann, dass das nur bis etwa -4 geht.
Meine Argumentation wäre, dass man ja eh davon ausgegangen ist, dass andere nen anderen Hauptgott haben und man zwar denkt "Klar, mein Stadtgott ist viel toller und der wird mir schon beim erobern helfen." Aber nicht: "Die haben andere Götter, die sind generell böse, mit denen handel ich nichtmal". Wenn sie Sachen haben, die ich gern will, is mir das doch wurscht.
Davon abgesehen, war ich am Wochenende wandern und bin da durch Zufall durch einen Bieneninformationspfad gelaufen und da waren auch Bilder von altägyptischen Imkern. Da hab ich dann mal noch etwas gegoogelt und mal ein paar Zitate aus Wikipedia (jaja, ich bin kein Historiker und die Quellen sehen in Ordnung aus) über antike Imkerei zusammengestellt:
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Älteste Nachweise der „Jagd“ nach Bienenprodukten bezeugen 12.000 Jahre alte Felsmalereien aus den Cuevas de la Araña in Spanien, dazu wurden die Behausungen der Bienen aufgespürt und ausgebeutet. Mit der Entstehung der großen Kulturen in Ägypten und Mesopotamien entwickelte sich um 2400 vor Christus eine organisierte Bienenhaltung.
Es gibt Anzeichen, dass es Imkerei im Alten Ägypten schon etwa um das Jahr 3000 v. Chr. bei der Gründung des ägyptischen Reiches durch die Vereinigung von Ober- und Unterägypten unter der Herrschaft des Pharaos Menes gab. Die Biene war ein symbolträchtiges Tier und wurde in Unterägypten zum Wappentier erkoren.
Die Grundkenntnisse über Haltung von Haustieren, eingeschlossen die Honigbiene, breiteten sich vermutlich schon im Verlauf der neolithischen Revolution im 6. und 5. Jahrtausend v. Chr. aus. Erst im 4. Jahrtausend kam es jedoch zu einer allgemeinen Verbreitung der Bienenzucht im Nildelta und gleichzeitig zur Erhebung der Biene zum Wappentier, was ihre hohe Bedeutung zu dieser Zeit unterstreicht. Aber auch in Oberägypten muss es schon vor der Reichsgründung erste Erfahrungen mit der Bienenhaltung gegeben haben. Man weiß, dass nomadische Hirtenvölker aus diesen Kulturgruppen eine grüne Augenschminke aus Malachit und Kupferspat herstellten, bei der Honig, Fett und Öl als Bindemittel verwendet wurden. Diese Farbpaste trug man nicht nur zu kosmetischen Zwecken auf, sondern sie diente gleichzeitig als Prophylaxe gegen ein Trachom.
Honig gehörte zu den raren Luxusgütern, welche u. a. als Besoldung mit Naturalien für Beamte unter Ramses II. eingeführt wurden. Für 1,5 kg Honig musste man soviel bezahlen wie für 10 Brote.
Diese Honigopfer konnten sowohl vom Pharao als auch von Privatpersonen den Göttern dargereicht werden. Ein Mengenangabe wie viel Honig zu den Feiern benötigt wurde in den Listen der Festkalender festgehalten, die sog. Opferlisten/ Opferstiftungen. Diese waren eine Art Inventarlisten, die Auskunft darüber gaben, welche Art von Ressourcen und in welchen Mengen den Göttern geopfert werden mussten. Honig war ein teures Luxusgut und wurde deshalb nicht in allen Opferstiftungen aufgenommen. Honig war demnach so wertvoll, dass dieses einzig und alleine nur wenigen Göttern vorbehalten blieb und nur bei besonderen Festen verwendet wurde.
Honig wurde auch als Heilmittel eingesetzt, im Papyrus Ebers sind 1.600 Rezepte überliefert, von denen 500 Honig enthalten. Besonders wurde Honig als Antiseptikum in Einläufen, Salben und Wundverbänden verwendet.
Die Bedeutung der Imkerei in der Antike wird durch Verordnungen von Solon unterstrichen. Um 400 v. Chr. lehrte Hippokrates, dass Honigsalben Fieber senken und das Honigwasser die Leistung der Athleten bei den antiken Olympischen Spielen verbesserte. Der griechische Philosoph Aristoteles betrieb erste wissenschaftliche Studien an Bienen und legte seine Erkenntnisse in der Tierkunde nieder.
In Mitteleuropa finden sich frühgeschichtliche Zeugnisse der Bienenhaltung aus dem 10. vorchristlichen Jahrhundert. Es ist aber davon auszugehen, dass Bienen schon wesentlich früher gehalten wurden. 1939 wurde im Vehnemoor bei Oldenburg ein Bienenklotzstülper aus der Zeit um 500 im Torfuntergrund gefunden. Es handelte sich um eine Klotzbeute, bei der sich noch Waben-, Bienen- und Brutreste befanden.
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Aus diesem ganzen Zeug schließe ich, dass Imkerei in der antiken Welt, von Ägypten über Mesopotamien, Griechenland, Spanien und Mitteleuropa verbreitet war! Deswegen plädiere ich stark für eine Tech "Imkerei"!
Mein Vorschlag wäre es ähnlich wie mit dem Bier zu machen. Eine Chance, dass man aufgrund von irgenwas (das müsste noch festgelegt werden) die Tech bekommt, weil das ja sehr unterschiedlich war, wann man damit angefangen hat. Ich fände z.B. gut die Chance an Tempel zu binden.
Keine Ahnung was es können soll, einfache Boni sind natürlich immer langweilig, aber mir fällt auch nix kreatives ein. Also das naheliegenste wäre, dass man mit der Tech ein Gebäude "Imker" bauen kann, der die Bonusressource Honig bereitstellt. Die bringt +1 Gesundheit, ist aber auch ein Luxusgut, das beim Marktplatz +5% gibt, wie die anderen auch. Erst ab Stadt oder sogar Provinzstadt baubar.
Was ist eure Meinung dazu?
Imkerei kommt immer zu kurz
Zur Bienenjagd, wie sie vor Erfindung der Imkerei ausgesehen haben könnte und jedenfalls im Himalaya noch betrieben wird: https://www.prosieben.de/tv/galileo/...von-nepal-clip
Irgendwann musste ich aufhören Boni hinzuzufügen. Ich spiele auch mit dem Gedanken aus Weihrauch und Myrrhe einfach nur Räucherwerk zu machen....
in PAE gibts es einfach viel zu viel Boni, sodass die Städte einfach viel zu groß werden können.
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... im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago wieder aufgebaut werden muss!
Ich möchte den Vorschlag mit der Imkerei unterstützen! Ich halte das auch für wichtig und habe das früher schon mal vorgeschlagen.
Wenn es zuviele Boni hat Pie, dann binde diese Boni an eine Stadt. Wie bei der Pferderessource die in dem Stadtradius liegen muss, um dort den Stall und damit berittene Einheiten in dieser einen Stadt bauen zu können. Dann ist es eine Frage des Scriptes einer Zufallskarte überlassen wie oft so eine Ressource auf der Karte überhaupt gesetzt wird. So könntest du lokale Ressourcen viel mehr spezialisieren, ohne dass es zuviele Boni werden.
Imkerei könnte hier in Verbindung mit einem Tempel ein Mittel für die Heilung, oder in Verbindung mit einem Markt Genussmittel sein. Also Boni für Zufriedenheit, oder für die Heilung geben. Das könnte auch von Volk zu Volk unterschiedlich sein. Das eine Volk bekäme dafür lokal in einer Stadt Zufriedenheit, ein anderes Volk eben Boni auf Heilung, oder auf Kommerz zum Beispiel, denn das ginge auch gut und wäre schlüssig.
Schema: Ressource Bienen in der Umgebung einer Stadt, bedeutet man kann ein Gebäude die Imkerei in der Stadt bauen, die einen der drei Boni lokal für diese eine Stadt gibt. Für die Imkerei als Gebäude gibst du ein Gold pro Runde für den Staatshaushalt. Bei den Ägyptern könnte man das dann kombinieren und Heilung in Verbindung durch einen Tempel mit der Imkerei geben. Bei den Griechen gibst du für die Imkerei ein Gold pro Runde für den Staatshaushalt und in Verbindung mit dem Markt einen Bonus auf Zufriedenheit in der Stadt und das lokal nur für diese Stadt in dessen Umgebung die Bienen leben. Begründung: Die Griechen tranken gerne mit Honig versetzten Wein. Die Hunnen könnten für die Imkerei ein Gold pro Runde für den Staatshaushalt bekommen und in Verbindung mit dem Markt einen Bonus auf Kommerz, da sie den an andere Völker verkauft haben. So könnte diese Ressource für jedes Volk andere Boni ergeben, die auch nur jeweils für eine Stadt gelten.
Nur insgesamt drei mal zu kultivireren pro Volk. Nicht klaubar, sprich man kann die Ressource während eines Krieges nicht beim Gegner abbauen und mit nach Hause nehmen. Damit es nicht doch vier, oder mehr werden können die man davon besitzt.
Wenn das ganze kultivierbar sein soll, was schön wäre, dann begrenzt du das eben trotzdem auf drei mal pro Volk je Karte. Schon ist es eine strategische Ressource, bei der der Spieler planen muss, in welcher Umgebung welcher Stadt das sinnvoll ist das anzusiedeln.
Weihrauch und Myrrhe wieder zusammen zu legen fänd ich absolut kontraproduktiv. Als Spieler möchte man örtliche Besonderheiten und keinen allgemeinen Brei der überall gleich ist. Das machen viele Spiele falsch meiner Meinung nach. Hier etwas besonderes, da etwas interessantes was durchaus durch solche lokalen Ressourcen dargestellt werden könnte und das ganze ist viel detalreicher und damit spannender, als wenn es überall gleich langweilig ist. Detaillierte Vielfalt ist allemahl reizvoller als langweiliges überall gleiches.
Grüße John
Geändert von JohnDay (16. Juli 2020 um 02:22 Uhr)
Ich finde neue/viele Resourcen auch immer erstmal gut... allein schon für den Handel. Und Diversität ist immer schön... so dass jeder Startpunkt wirkliche Unterschiede bietet...
Wegen der ganzen Glücks/Gesundheitsboni muss man sich halt was überlegen.
Vielleicht sollte man das auch mal andersrum andenken: Wie können wir mehr Unglück/Ungesundheit reinbringen, sodass man die ganzen Boni wirklich braucht?
Aber an jenem Morgen war es Magie gewesen. Und es hörte nicht auf, Magie zu sein,
nur weil man [inzwischen] eine Erklärung dafür hatte ... (Terry Pratchett)
Brandstifter benötigen keine Streichhölzer, sie zündeln mit Worten.
Wer Brandstifter im Internet duldet und nicht wieder und wieder widerspricht,
darf sich nicht wundern, wenn auch bald sein wahres Leben brennt. (frei nach Max Frisch)
Spezialisierung, und Vielfalt ist etwas was den Spieler anspricht, mich auf jeden Fall. Simplyfizismus dagegen gab es schon, das nennt sich heute Civ5 und Civ6, was wir ja alle sooo gerne spielen. Da wurde das in großem Maßstab betrieben und wohin hat das geführt?
Tiefe durch einfache kleine Dinge zu erzeugen ist nicht immer einfach, aber machbar. Lokale Ressourcen sind dafür meiner Meinung nach ein gangbarer Weg. Wenn ich die Wahl habe zwischen Enheitsbrei und Spannung durch Vielfalt, dann wähle ich erstaunlicher weise immer die Vielfalt. Woran das wohl liegt ... .
Grüße John
Ich habe Honig nicht eingebaut, weil es wirklich überall verfügbar war. Wie ich auch Knoblauch nicht einfügen werde. Oder Äpfel. Mittlerweile nehm ich wirklich nur extrem spezifische Sachen, die spezielle Vorteile bringen müssten. Und ich will nicht mit Quantität PAE zupflastern. Vor allem, WILL ich das die KI die Resource versteht und das geht nunmal am besten mit einem oder Wert. Davon hab ich wirklich genug! Die Stadt ist mittlerweile voll mit so Zeugs. Ists bei CIV nicht zweispaltig, welche Resourcen man hat? Bei PAE ists mittlerweile dreispaltig, weil sichs sonst nicht mehr in der Stadtanzeige ausgeht. Würde es gehen, dass man 2 Resourcen benötigt um 1 zu bekommen, wärs für mich interessant.
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