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Thema: Der hanseatisch-schwedische Abneigungssenkungsfaden.

  1. #181
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Ne, nicht direkt in Europa, das Schlachtfeld ist schon Novgorod
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  2. #182
    Danke für den Kommentar.
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    Ja, aber ich traue VK schon zu mich direkt anzugreifen.
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  3. #183
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    Zitat Zitat von Don Armigo Beitrag anzeigen
    Was anderes, ich glaube dass die kirchliche Koalition ein Eingreifen plant (1000 allein aus Mainz soweit ich weiß; bin da im Faden wobei das eher eine Vermutung ist und ich nicht weiß was der wirklich mit denen macht). Man sollte den Transport der Verbündeten und den Angriff auf Novgorod so gut wie möglich ohne zu hetzen und in Fallen zu laufen beschleunigen.

    Das liefert mir übrigends gute Argumente Mal im Kalifat anzufragen, die sind eigentlich immer dabei, wenn es gegen die Johanniter geht. Vielleicht kann man denen das Eingreifen sogar noch ein bisschen versüßen.

    Edith: Außerdem würde ich dafür plädieren den Kampf eher im städtischen Umfeld/ waldreichen Umfeld zu suchen, Sharina sollte keine Gelegenheit bekommen uns mit ihren Reitern in die Flanke/den Rücken zu fallen. Außerdem sollte man Sharina mit unserer Fernkampfüberlegenheit dazu provozieren vorbereitete Stellungen anzugreifen, die sich für einen Reiterangriff schlecht eignen. Das heißt gerade bei einer Belagerung von Novgorod ist es wichtig einen Reiter- Entlastungsangriff einzuplanen.

    Vor dem Hauptkampf/ Kampf in der Stadt habe ich weniger Angst, unsere Fußtruppen sollten Sharina um ein mehrfaches überlegen sein- genauso unsere Fernkampfabteilung mit Kanonen und Arkebusen.

    Wann kann man denn mit den Ordensrittern rechnen? Kommen die noch rechtzeitig und wie werden die hertransportiert? Auch per Schiff?
    Ist notiert!

    Die Ordensritter sollen ebenfalls mit der Hanseflotte transportiert werden, sie dürften wohl Anfang Juni eintreffen.

  4. #184
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Prima
    14.-18. Mai 1426: Surgot Khans dritte Tochter Sharina zieht ihre Reiterei eilig am Südufer des Ilmensees zusammen, was ihre ältere Schwester Zarina zum Vorstoß auf Nowgorod nutzt. Neben einigen aus Finnland abgezogenen Reitern, den Stadtgarden aus Narwa, Reval und anderen Ostseestädten und einem Doppelregiment Söldnern sind auch Kämpfer der Hanse und Schwedens (darunter gut die Hälfte der gefürchteten Feldartillerie) Teil der vorrückenden Streitmacht. Dabei übernimmt Prinz Harald von Schweden eine führende Rolle und drängt die Kämpfer zur Eile, was deren Motivation zu steigern scheint.
    Das sieht nicht schlecht aus, wenn Sharina Axeu nicht vernichtend schlägt sollte man Sharina in einem Zweifrontenkrieg erdrücken können.

    Kann man Axeus Truppen durchgeben, dass sie sich bitte nicht auf eine offene, risikoreiche Feldschlacht einlassen, sondern Sharinas Truppen binden sollen? An Sharinas Stelle würde ich jetzt versuchen Axeu möglichst schnell zu vernichten und hoffen, dass Novgorod bis dahin noch nicht gefallen ist (also das ist mein Vorschlag beim Kriegsrat)

    Ansonsten soll Harald weiter alles tun die Truppen zu motivieren, in dem man von Trupp zu Trupp reitet und ihnen zuruft, dass sie der Stolz der novgorodischen/ hanseatischen/ schwedischen Armee und für eine glorreiche Sache kämpfen. Und dass ihre Taten noch in Jahrhunderten besungen werden werden.
    Geändert von Don Armigo (30. Oktober 2020 um 17:47 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
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    Zitat Zitat von Azrael
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
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  5. #185
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    Ich würfle das nachher aus.

  6. #186
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Hab noch ein Personalpronomen durch Sharina ersetzt, dass keine Unklarheiten aufkommen

    Ich hoffe man kann Novgorod schnell einnehmen, dann ist die Messe in Novgorod meiner Meinung nach weitestgehend gelesen.
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    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  7. #187
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    Da war jetzt leider etwas Pech dabei, besonders von Axeu. Er hat deinen Ratschlag sogar noch erhalten, konnte aber auf die Schnelle keine Gelegenheit finden, sich zu verschanzen. Eure Kämpfer sind aber weiter motiviert und es zeigen sich keine Zerfallserscheinungen (was bei heterogenen Streitmächten immer ein wenig die Gefahr ist).

  8. #188
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    Erst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu....

    Gut, wieviel Verluste vermeldet man, und wiviele Streitkräfte hat Zarina in Narva?
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  9. #189
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    Jon, desweiteren soll man Truppentransporte der Johanniter blockieren, sollten sie in Richtung Nowgorod fahren.
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  10. #190
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Ich schreibe gerade was, nach dem Sharina ihre Leute abziehen muss, dann kannst du Narwa quasi im Halbschlaf von See besetzen

    (kannst du das löschen? VK liest möglicher Weise mit)
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  11. #191
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    18.-21. Mai 1426: Die Reiterarmee Sharinas erringt einen Sieg über die Heere aus Moskau und Narwa. Zunächst sieht es nicht sehr gut für sie aus, weil feindliche Streitmächte von zwei Seiten heranrücken und sie ihre Armee teilen muss. Es gelingt ihren Reitern aber, den Vormarsch der Esten, Schweden und Hanseaten mit geringen Kräften zu verlangsamen, so dass sie am Südufer des Ilmensees mit einer leichten Übermacht gegen Axeus russische Kämpfer vorgehen kann. Als die russische Schlachtordnung auf der linken Seite ins Wanken gerät, fliehen die schlecht ausgebildeten Aufgebote aus dem Zentrum vom Schlachtfeld, so dass Axeu auch seine übrige Armee zurückziehen muss. Sharina verzichtet nun aber auf eine Verfolgung der geschlagenen Streitmacht und wendet sich gegen die heranrückenden Armee Zarinas, wo Axeus Niederlage noch nicht bekannt ist. Diese wird auf dem Marsch von den Mongolen angegriffen und beinahe eingekesselt. Zwar versuchen die Verbündeten noch, wie von Prinz Harald vorgeschlagen ein Waldgebiet zu erreichen, aber angesichts der recht heterogen zusammengesetzten, ortsunkundigen Armee gelingt es nicht, eine feste Stellung zu errichten. Das Doppelregiment Söldner hält schließlich zusammen mit der schwedischen Feldartillerie die Mongolen lange genug auf, um dem Großteil der Armee die Flucht nach Westen zu ermöglichen. Der Rückzug ist zunächst etwas ungeordnet, kann aber von Zarina und Prinz Harald – die dabei außerordentlich gut zusammenarbeiten – schließlich am westlichen Lugaufer zum Stehen gebracht werden. Die Mongolen haben ihre Gegner zwar von Norden her überflügelt, wagen sich aber an die mit großer Bedacht ausgewählte Stellung nahe einer Flussbiegung nicht heran. Nur kleinere Streifscharen versuchen, die Hanseaten, Schweden und Stadtgardisten zu verlustreichen Gegenangriffen zu verleiten, allerdings ohne Erfolg.
    Dann bleibt nur daraus zu lernen- die Situation ist ernst, aber beide Armeen sind noch intakt. Fortan soll damit gerechnet werden auf dem Marsch auf Novgorod jederzeit mit einer Reiterwelle überrascht zu werden, dem soll man begegnen indem man die Armee umgruppiert:

    Soldatenausrüstung
    - Ich will eine Art von Reitern bedeckten Pioniertrupp (LN) aus den besten Holzhandwerkern aufstellen, der Marschhindernisse aus dem Weg räumt.
    - Außerdem sollen sich die LN/SN (sind ja Handwerker) improvisierte Piken herstellen, die man in den Boden rammen kann

    Marschordnung:
    - Man soll die Infanterie zwischen den Trosswagen marschieren lassen, Hintergrund ist es, dass die Infanterie sich im Bedarfsfall hinter den Wagen verstecken kann und die Reiter so keinen ungebrochenen Reiterangriff ausführen können, sondern absitzen müssen. Da insbesondere die Städter hauptberuflich Handwerker sind wird es ihnen hoffentlich schnell gelingen das zu improvisieren (zwischen Wagen zu kämpfen sollte ihnen auch besser liegen als auf offenem Feld).
    - Zwischen den Wagen soll man einen Mix aus mit improvisierten Piken (Wald/Holz ist genug da) bewaffneten Nahkämpfern, Fernkämpfer und Feldkanonen aufstellen (bereits im Marsch für den Ernstfall anordnen)
    - Dazu soll man Vorbereitungen Treffen um schnell improvisierte Verschanzungen auszuheben
    - Man soll die Armee 5 Tage Drillen um sie zu lehren, wie sie in kürzester Zeit von der Marschordnung in eine Wagenburg wechseln können.

    Schlachtordnung
    - Sobald ein Reiter- Großverband anrückt soll man in die Wagenburg wechseln und den Gegner mit dieser Art improvisierten Festung bekämpfen
    - Die Reiterei wird in mehrere größere Schwadrone (nach Herkunft sortiert) aufgeteilt und dient als Reserve um eine doch geglückte feindliche Reiterattacke jederzeit kontern zu können und dient damit mehr als Unterstützungstruppe der Hauptstreitmacht (als Triarier, die die Armee notfalls vor dem völligen Zusammenbruch retten).
    - Man soll von der Lineartaktik abweichend die LN/SN tief gestaffelt in pikenbewehrten Vierecken aufstellen zwischen die sich die Fernkämpfer zurück ziehen können. Angesichts unserer Fernkampfüberlegenheit glaube ich kaum, dass die Reiterarmee von Sharina fähig sein wird uns ernsthaft mit berittenen Bogenschützen zuzusetzen (wenn man doch außerhalb einer Wagenburg kämpfen muss).

    Ich erwarte gar nicht wie die Huessiten 2200 Ritter mit 400 Mann zu besiegen, aber will zumindest ein ebenbürtiges Aufgebot locker schlagen.

    Auf Novgorod!

    Strategisches:
    22.-26. Mai 1426: Nach ihrem Sieg am Ilmensee stößt die Reiterarmee Sharinas an die Küste vor und erobert den kaum verteidigten Ostteil des ehemaligen Khanats Narwa. Am 25. Mai fällt schließlich die gleichnamige Hauptstadt kampflos in die Hand der Mongolen. Da die Hansekapitäne aber rechtzeitig reagiert haben, kann die Flotte unangefochten entkommen und ihre restlichen Truppen bei Reval anlanden. Dadurch dürfte der Westteil von Zarinas Herrschaftsbereich erst einmal gesichert sein. Sharinas Situation hat sich damit zwar recht deutlich verbessert, ihre strategische Lage ist aber weiterhin kritisch, weil sie noch immer von beiden Seiten her bedroht werden könnte. Außerdem ist die an der Luga stehende Armee trotz ihrer Verluste weiter intakt.
    Ich geh davon aus, dass die Reiter sobald die Nachricht von unserem erneuten Vorstoß eintrifft abziehen und Narwa wie eine reife Frucht an einen mutigen Hansekapitän fällt.

    (Kommentare, Anregungen, Hinweise sind gern gesehen)

    - Zu Fuß ist Weliki Novgorod (laut Google Maps) 15-18 Stunden von der Luga entfernt, das heißt in 2-3 Tagen erreichbar, das Gelände wechselt zwischen Feldern und Wäldern- im Grunde also prima für meine Strategie geeignet, weil man sich, wenn man vorzugsweise am Waldrand marschiert immer Deckung nach mindestens einer Seite hat.
    - Es wäre einfach toll, wenn Axeu, der ja nicht verfolgt wurde, wieder auf Plünderkurs vorrücken und uns so entlasten würde. Er soll sich gegenwärtig sein, dass so eine Reiterwelle jederzeit wieder auftreten kann und seine Fußtruppen besser nicht überstrapazieren.
    Geändert von Don Armigo (30. Oktober 2020 um 19:35 Uhr)
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    Zitat Zitat von Azrael
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    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  12. #192
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Eine weitere Neuerung brachten die Hussiten, die im 15. Jahrhundert weite Teile Mitteleuropas durchzogen und erstmals Artillerie in nennenswertem Umfang in offener Feldschlacht verwendeten. Die Hussiten bildeten aus mitgeführten, mit Schießscharten versehenen und mit Geschützen bestückten Wagen eine Wagenburg, die kein Ritteraufgebot der Zeit aufbrechen konnte. Trotzdem setzte sich diese Taktik nicht langfristig durch. Das aufkommende Söldnerwesen ermöglichte die Aushebung immer größerer Heere, deren Schwerpunkt zunehmend auf der Infanterie lag. Mit dem Ende des Mittelalters verlor die Reiterei ihre entscheidende Bedeutung, sie konnte zwar immer noch Schlachten entscheiden, der Schwerpunkt lag aber auf der Infanterie.
    Abschließend noch was von Wiki. Eigentlich genau unsere Zeit, aber dank der Dominanz der Minghan scheint in dieser Zeitlinie noch keiner auf so eine Idee gekommen zu sein
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    Zitat Zitat von Azrael
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  13. #193
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    Zitat Zitat von Thurid Beitrag anzeigen
    Erst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu....

    Gut, wieviel Verluste vermeldet man, und wiviele Streitkräfte hat Zarina in Narva?
    Ich habe folgende Verluste notiert (das sind nicht alles Gefallene, sondern auch Verwundete, Versprengte, Gefangene, Vermisste etc.).

    Hanse: 200 SN, 100 LN, 100 BS
    Schweden: 100 Ritter, 0,5 FAR, 100 BS (von Thors Haufen)

    Außerdem ist ein Teil des Doppelsöldnerregiments und der größere Teil der Kavallerie aus Finnland und Estland verloren gegangen. Man benötigt wohl noch einige Tage, um die Versprengten wieder einzusammeln etc. Ich kann in der Zeit mal überlegen, wie ich deine (Dons) Anweisungen umsetze. Einzelne Einheiten haben ja definierte Kampfwerte, die man nicht einfach so durch ein paar hölzerne Schilde und Piken und ein paar Tage Training verbessern kann. Sonst müsste ich ja ohne solche Anweisungen davon ausgehen, dass sie ohne echte Ausbildung und ohne vernünftige Ausrüstung kämpfen (und entsprechend die grundlegenden Stärkewerte senken, bis sie eher den unausgebildeten Aufgeboten gleichen würden, die ihr ja auch einberufen könnt). Ich denke, das wäre auch nicht in eurem Sinne.

    Die Wagenburgen wären hingegen eine taktische Idee, die man zumindest ausprobieren könnte. Auch hier wird der Effekt aber natürlich nicht so sein, dass die Grundstärken keine Rolle mehr spielen (zumal ihr ja auch nicht gegen Ritter antretet und die Stärkeverhältnisse der Hussitenkriege nicht ganz unumstritten sind). Es ist also eher nicht zu erwarten, dass ihr bei gleicher Mannstärke stets einen sicheren Sieg erringen werdet.

    Auch die Marschordnung kann man so umsetzen, man muss dann aber vielleicht einen Umweg nehmen. Ihr seid ja vor allem deshalb so schnell vorangekommen, weil ihr die (im Spiel sehr breite und gut bebaute) Hauptstraße von Narwa nach Nowgorod nehmen konntet, ebenso natürlich Sharina. Ihr seid jetzt immer noch ganz in der Nähe dieser Straße, könntet aber auch einen Bogen schlagen und immer am Waldrand bleiben. Im Spiel sieht die Gegend anders aus als in der Realität, weil es sich um ein Kernland eines mächtigen, wohlhabenden Reiches handelt. Da gibt es also Gehöfte, Dörfer, Reitergüter etc. und weniger Wald.

    Die Strategie kann man ebenfalls so umsetzen, und mit Axeu wird man reden und in engem Kontakt bleiben. Vielleicht könnt ihr ihm auch einen Verbindungsoffizier schicken.

  14. #194
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Die komplette Feldartillerie ist futsch?

    Na gut, dann ist das wohl eher RPG

    Ich halte die Wagenburg für die bestmögliche Art Reiter vom Angriff abzuhalten, immerhin haben wir den Vorteil, dass wir uns hauptsächlich auf eine bestimmte Angriffsart einstellen müssen.

    Dann würde ich gerne einen Bogen schlagen und Axeu eine entsprechende Nachricht schicken. Ziel ist es Sharina nur Schlachten anzubieten, die auf unserem Terrain liegen. Was sagt die Aufklärung zur Verteidigung Novgorods? Hat die Stadt eine Mauer? Wieviele Verteidiger?
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  15. #195
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    Ja, die war beim Rückzug leider zu langsam (wobei 0,1 irgendwie doch gerettet werden konnte, aber das war einfach Glück). Es kommen aber noch 0,4 dazu, dann ist es zumindest wieder ein halbes Regiment. Ein direkter Vorstoß auf Nowgorod ist natürlich sehr riskant, aber ich verstehe den Gedanken dahinter. Man würde Sharina zwingen, sich ganz aus Estland zurückzuziehen. Wenn es unglücklich läuft, könnte man aber eben auch die ganze Armee verlieren, weil die mongolischen Reiter sehr schnell sind.

    Sollen wir es mal so machen, dass eure restlichen mongolischen Reiter und einige Plänkler die genaue Situation vor Ort und auf dem Weg überprüfen? Einige Tage werdet ihr ja ohnehin brauchen, bis die Armee wieder angreifen kann. Dann wäre es möglich, aufgrund der aktuellen Situation eine Entscheidung zu treffen. Man weiß nämlich nicht genau, wie viele Fußtruppen überhaupt zu Sharina halten und wie viele davon einberufen wurden. Das gesamte Khanat kann glaube ich zwischen 25000 und 30000 Mann zu Fuß einberufen (also ein Drittel mehr als Frankreich, was Zarina natürlich weiß und weitergeben kann), aber die stehen sicher nicht alle auf einer Seite. Allein Zarina selbst hat über 6500 Mann Fußtruppen zusammengebracht, die ja alle aus Nowgorod stammen. Wenn man genau weiß, was in Nowgorod und auf dem Weg steht, kann man sicher besser planen, außerdem kommen die restlichen Hanseaten und Schweden ja auch noch an.

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