[DMS] Vermittlungsgremium "Vertrag zur Sicherung des friedlichen Handels zur See"

[Thurid]

12. April 1419: Die „Große Ostseeflotte“ erreicht nach ihrem Sieg den Flottenhafen Narwa. Surgot Khan von Nowgorod begrüßt die aus vier Nationen zusammengesetzte Streitmacht persönlich am Pier und zeichnet alle am Kampf Beteiligten aus. Die neun Prisenschiffe und die 1150 gefangenen Piraten sollen nach dem Ende der Verhöre den Iren überantwortet, die beschlagnahmte Beute über einen Treuhänder an die rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden. Surgot Khan löst den Anteil der siegreichen Seeleute mit der dreifachen Summe aus, so dass den Kämpfern kein Nachteil entsteht und sie sogar noch von der Rückgabe profitieren. Konteradmiral Burun von Ösel erhält zudem den Auftrag, alle Entführten in ihre Heimat zurückzubringen. Aufmerksamkeit findet, dass die Besatzung eines 25-Mann-Schiffes, das man im Zuge der Operation bei Flattö ohne Beflaggung aufgegriffen hatte, sich auf einen diplomatischen Status beruft. Man sei im Auftrag des schwedischen Königs unterwegs gewesen.

Schauen wir mal an den Anfang:

Erstmal finden wir schwedische Gesandte, die im ˋˋdiplomatischen Auftrag´´ wie sie sagen, unterwegs waren.

Die frage ist da halt was die bei den Kanonenbrüdern gemacht haben...

Auf Nachfrage bei Don kamen dann nur Anschuldigungen von wegen Profitgier usw. und, deshalb habe ich das Embargo noch nicht aufgehoben.

Ich will eine Erklärung für die Gesandten von Schweden.

[PaPaBlubb]

Das hatte der verstorbene König schon zu erläutern versucht. Es handelte sich um Personen, die Hinweisen nachgehen sollten, wonach die Kanonenbrüder sich auf einer bestimmten Insel verstecken sollten, übrigens Hinweise, die sich am Ende als falsch erwiesen. Deshalb wurde das Schiff auch nicht bei den Kanonenbrüdern, sondern auf einer Insel in der Nähe ihres Verstecks aufgegriffen. Auch die anderen Reiche gingen ja solchen Hinweisen nach, wobei der norwegische sich letztlich als zutreffend erwies.

Das wäre die Antwort. Wobei ich mich hier schon Frage, warum das Schiff im Auftrag des Königs keine Flagge nutzt?

[PaPaBlubb]

Wenn ich die Hanse richtig verstehe, kann es keine Einigung im Embargoprozess geben - nicht ohne das die Situation mit den Kanonenbrüder geklärt wurde, richtig so?

[Thurid]

Korrekt...

[Jon Snow]

Nun wurden die aber von den Iren hingerichtet. Und Schweden weiß halt nicht, wie man etwas beweisen soll, das nicht stattgefunden hat? Wie würde die Hanse beweisen, dass sie nicht in die Sache verstrickt ist? Allenfalls könnte man Nowgorod fragen, das ja anwesend ist und die Piraten verhört hat.

[Jon Snow]

Nowgorod schlägt vor, in den nächsten Jahren die schwedischen Häfen durch eine gemeinsame Behörde kontrollieren zu lassen. Dann könne man sicher sein, dass weder geschmuggelt noch mit Piratengut gehandelt werde.

[Jon Snow]

Schweden wäre mit dieser Regelung einverstanden und würde sie in Kraft setzen, wenn mindestens drei der vier Embargomächte daran mitzuwirken bereit seien.

[Thurid]

Also ich verstehe das so:

Schweden pöbelt erst in irgendwelchen öffentlichen Reden rum, um sich dann einverstanden zu erklären und auf die Hilfe der anderen Mächte zu pochen.

Und wenn ich dann nicht zustimme bin ich der böse Wolf?

Dann halte ich das Embargo erstrecht aufrecht.h

[Jon Snow]

Livland scheint eher der nowgorodischen Position zuzuneigen, während Dänemark sich offenbar stärker mit der Sicht der Hanse identifiziert.

Die schwedischen Unterhändler erklären, dass der Vorschlag nicht von ihnen gekommen sei. Man benötige sicher keine "Hilfe" von der Hanse. Wenn das Wort des Königs und seiner Großen aber zu wenig sei und den schwedischen Kontrollen misstraut werde, wäre dies zumindest ein gangbarer Weg. Dass die Hanse nur objektiv unerfüllbare Forderungen in den Raum stelle und jeden Vermittlungsvorschlag ablehne, sei aber inzwischen deutlich erkennbar geworden.

[Thurid]

Achso.

Na wenn Schweden verhandeln will, sehen wir keinen Grund zum weiterverhandeln.

[PaPaBlubb]

An erster Stelle sollte dem Hanse Bürgermeister doch das Interesse der Hanse, seinen Mitgliedern und seinen Geschäften sein, oder?

Das Königreich Schweden;
- Nowgorod schlägt vor, in den nächsten Jahren die schwedischen Häfen durch eine gemeinsame Behörde kontrollieren zu lassen. Dann könne man sicher sein, dass weder geschmuggelt noch mit Piratengut gehandelt werde.

Vorteile;
- Kein Schmuggel, .... denn bei einen Dauerhaften Embargo wird sich der Schmuggel weiter verbreiten, menschen in Küstennähe werden vermehrt Alternativen suchen, dessen Bekämpfung kostspielig werden kann!
- Die Hanse bekommt wieder seinen Tribut, derzeit ist Schweden schlichtweg zahlungsunfähig und könnte auch niemals Irgendwelche Rückstände oder ähnliches bezahlen

Daher hier konkret eine Frage. Welche Interessen vertritt der Hanse - Bürgermeister? Die seiner Mitglieder oder seine Persönlichen Ansichten?

Wir verstehen durchaus das Problem, aber die Beweisführung ist derzeit eher unzureichend. Wenn der Hansebürgermeister nicht der Böse Wolf sein will, dann versucht es doch einmal mit dem neuen Kurs des Papstes? Sollten bei der gemeinsamen kontrolle diverse Ungereimtheiten auftauchen, hätte man doch dann endlich den Beweis den man benötigt?

[PaPaBlubb]

Huhu?

[Thurid]

Nowgorod schlägt vor, in den nächsten Jahren die schwedischen Häfen durch eine gemeinsame Behörde kontrollieren zu lassen. Dann könne man sicher sein, dass weder geschmuggelt noch mit Piratengut gehandelt werde.

Man stimmt dem zu und verkang auserdem das Schweden in den nächsten 10 Jahren keine Kanonenboote/Feldartillerie mehr baut.(Bzw.sich dazu verpflichtet)

[Jon Snow]

Da das ungefähr so sinnvoll wäre wie die Forderung an die Hanse, zehn Jahre lang keine Schiffe mehr zu bauen, muss Schweden dieses Verlangen ablehnen.

[Thurid]

Ach und wie versichern die Schweden uns dann das sowas niicht nochmal passiert?