Wissensverlust der Menschheit - Wie wurden die Pyramiden errrichtet?

[Tohuwabohu]

Auslagerung aus dem "Zunehmende Digitalisierung - Segen oder Fluch?"-Thread \Nahoimi

Das machst du mit Absicht, oder?

Allerdings, weil ich denke, dass es uns einen immensen Verlust an komplexeren Kompetenzen einbringen wird. In jeglicher Hinsicht. Als Folge bilden sich immer größere Abhängigkeiten. Und warum sollten wir uns auch mit Dingen herumschlagen, die andere für uns besser, schneller und bequemer erledigen können?

[DerMonte]

Ja und wo ist das Problem? Wir Menschen haben in unserer Geschichte sehr viele Kompetenzen verloren. Dank neolithischen Revolution z.B. kann niemand mehr mit einem Steinspeer einen Schwarzbären töten. Maschinen werden und kaum in allen belangen ersetzen. Den selbst der beste Computer ist nicht in der Lage Selbstständig ein Bild zu malen....

[tobyps]

Ich kann einen Steinspeer herstellen und ich kann ein bisschen üben und damit dann auch einen Bären töten, du kannst das sicherlich auch lernen.

Mit anderen Worten, wir verlieren zwar durchaus in manchen Bereichen spezielles Wissen über bestimmte Methoden, aber das liegt in der Regel daran, dass wir bessere Methoden dafür finden und sich niemand die Mühe gemacht hat die vorherigen Methoden zu beschreiben oder heute sich bisher niemand damit beschäftigt hat, herauszufinden wie man das damals gemacht hat.
Aber auch in dem Bereich gewinnen wir historisches Wissen, denn die Archäologie beschäftigt sich damit durchaus und das ich für mich einer der interessantesten Aspekte.

Meistens fehlt uns also nur die Übung, weil das Wissen durchaus noch vorhanden ist.

[Tohuwabohu]

Stimmt schon, aber das von früher ließe sich leicht(er) reproduzieren. Bei kommenden Errungenschaften stünde man aufgrund der abstrakten Beschaffenheit und Komplexität wie der sprichwörtliche Ochs vorm Berg.

[DerMonte]

Stimmt schon, aber das von früher ließe sich leicht(er) reproduzieren. Bei kommenden Errungenschaften stünde man aufgrund der abstrakten Beschaffenheit und Komplexität wie der sprichwörtliche Ochs vorm Berg.

Dies ist ja schon seit 200 Jahren so...

[tobyps]

Und auch das stimmt so nicht, heute lernen wir die Grundlagen der Elektrizität in der Unterstufe, spätestens Mittelstufe und jeder weiß was das ist.

Natürlich gibt es eine gewisse Spezialisierung und nicht jeder kann alles, aber das war früher ja auch schon so...

[Fimi]

Ja und wo ist das Problem? Wir Menschen haben in unserer Geschichte sehr viele Kompetenzen verloren. Dank neolithischen Revolution z.B. kann niemand mehr mit einem Steinspeer einen Schwarzbären töten. Maschinen werden und kaum in allen belangen ersetzen. Den selbst der beste Computer ist nicht in der Lage Selbstständig ein Bild zu malen....

Klar kann er das, aber er wird es niemals (also vor der Erfindung einer KI mit den kognitiven Fähigkeiten eines Menschen) selbst als Kunst wertschätzen können.

[Lao- Tse]

Stimmt schon, aber das von früher ließe sich leicht(er) reproduzieren. Bei kommenden Errungenschaften stünde man aufgrund der abstrakten Beschaffenheit und Komplexität wie der sprichwörtliche Ochs vorm Berg.

Was glaubst du ginge überhaupt verloren? Natürlich wird es weiterhin Leute geben, die die Technik am laufen halten und sich damit beschäfigen. Es wird auch weiterhin Architekten und Professoren geben. Handwerker garantiert auch, ich bezweifle dass man einen Rohrbruch nur mit nem 3 D Drucker richten wird können. Also wenn du von einer Zukunft redest, dann ist die so weit entfernt, dass man noch gar keine zuverlässigen Aussagen darüber treffen kann.

[DerMonte]

Natürlich gibt es eine gewisse Spezialisierung und nicht jeder kann alles, aber das war früher ja auch schon so...

Ja genau. Es gibt ja Gründe wieso seit dem späten 19 Jahrhundert keine Universalgelehrten vom Level Benjamin Franklins oder Leonardo da Vincis mehr gibt...

[Flati]

Wissen geht schneller verloren als man denkt.

Das Problem ist man bekommt heute nichtmal mehr Menschen auf den Mond weil das Wissen wie man eine Saturn V Rakete (bzw. was vergleichbares mit entsprechenden Schub) baut jetzt mehr oder weniger ausgestorben ist. Antriebstechnisch sind wir aktuell wieder auf dem Niveau von 1960

[tobyps]

Nein, wir wären schneller als in den 60ern auf dem Mond, wenn wir die damaligen Summen zur Verfügung hätten.

[SvenBvBFan]

Wissen geht schneller verloren als man denkt.

Das Problem ist man bekommt heute nichtmal mehr Menschen auf den Mond weil das Wissen wie man eine Saturn V Rakete (bzw. was vergleichbares mit entsprechenden Schub) baut jetzt mehr oder weniger ausgestorben ist. Antriebstechnisch sind wir aktuell wieder auf dem Niveau von 1960

Ich frag mich immer woher du so einen Schwachsinn hast.

[Jon Snow]

Ich kann einen Steinspeer herstellen und ich kann ein bisschen üben und damit dann auch einen Bären töten, du kannst das sicherlich auch lernen.

Mit anderen Worten, wir verlieren zwar durchaus in manchen Bereichen spezielles Wissen über bestimmte Methoden, aber das liegt in der Regel daran, dass wir bessere Methoden dafür finden und sich niemand die Mühe gemacht hat die vorherigen Methoden zu beschreiben oder heute sich bisher niemand damit beschäftigt hat, herauszufinden wie man das damals gemacht hat.
Aber auch in dem Bereich gewinnen wir historisches Wissen, denn die Archäologie beschäftigt sich damit durchaus und das ich für mich einer der interessantesten Aspekte.

Meistens fehlt uns also nur die Übung, weil das Wissen durchaus noch vorhanden ist.

Das ist aber nicht immer der Fall. Gerade bei einigen künstlerischen oder handwerklichen Leistungen wissen wir im Grunde nicht mehr, wie sie erbracht worden sind.

[Fonte Randa]

Was gerade bei Kunst auch völlig egal ist. Die ist vergänglich und für sich einzigartig.

[Tohuwabohu]

Aber, aber, denk doch an die Pyramiden!