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Thema: Hast du die Bibel je selbst gelesen?

  1. #3571
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    Die weinen vor Glück, Mann. Das wir das noch erleben dürfen ...

  2. #3572
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Also ich kenne beide Auslegungen. Die weinen vielleicht, weil die neue Version im Vergleich zur alten schäbiger ist.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  3. #3573
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Die weinen vor Wut!

  4. #3574
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Vielleicht schneiden sie auch alle Zwiebeln?

  5. #3575
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Oder es hat geregnet und es wird nur so ausgesehen haben als würden sie alle weinen.
    Geändert von Tohuwabohu (28. Februar 2021 um 15:09 Uhr)

  6. #3576
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Esra 4
    Achtung Spoiler:

    1 Als aber die Widersacher Judas und Benjamins vernahmen, daß die aus der Verbannung Zurückgekehrten dabei waren, dem HERRN, dem Gott Israels, einen Tempel zu bauen,
    2 begaben sie sich zu Serubbabel und den Familienhäuptern und sagten zu ihnen: »Wir möchten zusammen mit euch bauen; denn wir verehren euren Gott ebenso wie ihr und wir opfern ihm seit der Zeit des Assyrerkönigs Assarhaddon, der uns hierhergebracht (hier angesiedelt) hat.«
    3 Aber Serubbabel und Jesua und die übrigen Familienhäupter der Israeliten antworteten ihnen: »Es geht nicht an, daß ihr und wir zusammen unserm Gott einen Tempel bauen, sondern wir wollen allein dem HERRN, dem Gott Israels, (einen Tempel) bauen, wie der König Kores, der König von Persien, uns geboten hat.«
    4 Da suchte die Bevölkerung des Landes dem jüdischen Volke Schwierigkeiten für sein Unternehmen zu schaffen und sie vom Bauen abzuschrecken;
    5 auch gewannen sie durch Bestechung einflußreiche Männer (vom persischen Hofe) gegen sie, um ihr Vorhaben zu hintertreiben, solange der König Kores von Persien lebte und bis zur Regierung des Perserkönigs Darius.

    6 Als aber Ahasveros zur Herrschaft gekommen war, verfaßten sie zu Anfang seiner Regierung eine Anklageschrift gegen die Bewohner von Juda und Jerusalem;
    7 und unter der Regierung Arthasasthas richteten Bislam, Mithredath, Tabeel und alle seine Genossen an Arthasastha, den König von Persien, einen Bericht, der mit aramäischer Schrift geschrieben und ins Aramäische übersetzt war.
    8 Der Statthalter Rehum und der Staatsschreiber Simsai verfaßten einen Bericht an den König Arthasastha gegen Jerusalem mit folgendem Wortlaut:
    9 Der Statthalter Rehum und der Staatsschreiber Simsai und alle ihre Genossen, die Dinäer [und Apharsathchäer], die Tarpeläer, Apharsachäer, Arkewäer, Babylonier, Susaniter, Dehiter und Elamiter
    10 und alle übrigen Völkerschaften, die der große und erlauchte Osnappar weggeführt und in den Ortschaften Samarias und in den übrigen Gebieten jenseits des Euphrats angesiedelt hat, und so weiter: –
    11 dies ist die Abschrift des Berichts, den sie an ihn sandten: »An den König Arthasastha: Deine Knechte, die Männer jenseits des Euphrats und so weiter.
    12 Es sei dem König zu wissen getan, daß die Juden, die von dir zu uns heraufgezogen (und) nach Jerusalem gekommen sind, die aufrührerische und böse Stadt wieder aufbauen und ihre Mauern wieder herstellen und die Grundlagen ausbessern.
    13 Darum sei dem Könige kundgetan, daß, wenn diese Stadt wieder aufgebaut wird und deren Mauern wiederhergestellt werden, sie keine Abgaben, keine Steuern und Zölle mehr entrichten werden, so daß schließlich das Königshaus Schaden davon haben wird.
    14 Weil wir nun in Amt und Sold des königlichen Hofes stehen und es uns nicht geziemt, eine Schädigung des Königs ruhig mitanzusehen, deswegen senden wir diesen Bericht an den König,
    15 damit man im Buche der Denkwürdigkeiten deiner Väter nachforsche. Du wirst dann im Buche der Denkwürdigkeiten finden und dich überzeugen, daß diese Stadt eine aufrührerische und für die Könige und Länder unheilvolle Stadt gewesen ist und daß seit den ältesten Zeiten Empörungen in ihr stattgefunden haben, weshalb diese Stadt ja auch zerstört worden ist.
    16 Wir machen also den König darauf aufmerksam, daß, wenn diese Stadt wieder aufgebaut wird und ihre Mauern wiederhergestellt werden, du infolgedessen nicht im Besitz der Länder jenseits des Euphrats verbleiben wirst.«
    17 Da sandte der König folgende Antwort: »An den Statthalter Rehum und den Staatsschreiber Simsai und alle ihre Genossen, die in Samaria und den übrigen Gegenden jenseits des Euphrats ansässig sind: »Gruß euch! und so weiter.
    18 Das Schreiben, das ihr uns habt zugehen lassen, ist mir Wort für Wort vorgelesen worden;
    19 und nachdem Befehl von mir erteilt worden war, nachzuforschen, hat es sich herausgestellt, daß die betreffende Stadt sich seit den ältesten Zeiten gegen die Könige aufgelehnt hat und daß Aufruhr und Empörungen in ihr angestiftet worden sind.
    20 Auch haben mächtige Könige in Jerusalem regiert und über alle Länder jenseits des Euphrats geherrscht, und Abgaben, Steuern und Zölle sind ihnen entrichtet worden.
    21 So erlaßt nun den Befehl, daß jenen Männern der Wiederaufbau ihrer Stadt untersagt werde, bis von mir die Erlaubnis dazu erteilt wird;
    22 und seid auf der Hut, eine Nachlässigkeit in dieser Sache vorkommen zu lassen, damit nicht große Schädigung zum Nachteil des Königshauses daraus erwächst!«
    23 Sobald hierauf die Abschrift des Erlasses des Königs Arthasastha vor Rehum und dem Staatsschreiber Simsai und ihren Genossen verlesen worden war, begaben sie sich eiligst nach Jerusalem zu den Juden und zwangen sie unter rücksichtsloser Anwendung von Gewalt zur Einstellung des Baues.
    24 Damals hörte die Arbeit am Hause Gottes in Jerusalem auf und blieb eingestellt bis zum zweiten Regierungsjahr des Königs Darius von Persien.


    Bemerkungen/ Gedanken:

    • Was ist das denn schon wieder für ein Kindergarten: "Wir wollen mit eurem Spielzeug auch spielen!" - "Nein, das ist unser Spielzeug! Das hat der Kores uns gegeben!" - "Dann versuchen wir halt, es kaputt zu machen und gehen petzen!"
    • V. 7: interessant, dass so darauf eingegangen wird, dass der Bericht auf und in Aramäisch geschrieben wurde. Das war damals dann vielleicht lingua franca...?
    • "Gepetzt" wird aber nach allen Regeln der Kunst aber wirklich bei jedem (und so weiter )
      • Die Aufzählung der Völker unterstreicht einmal mehr, wie mächtig Persien gewesen sein muss. Keiner greift Israel von sich aus an, alle fragen erst den Papa.
      • Das "Und so weiter" wird z.B. in der Lutherbibel mit "Und nun:" übersetzt. Es ist also eher eine Wendung, vielleicht sowas wie "des Weiteren"?
      • Ein lapidares "und so weiter" finde ich natürlich wesentlich amüsanter. Vor allem so Sätze wie "Gruß euch! und so weiter." wirken urkomisch

    • Die benutzen ganz schön viele Sätze, um immer wieder das gleiche zu sagen: "Papaaa, die bauen die pöhse Stadt wieder auf!". Insgesamt ist das Prozedere sehr bürokratisch:
      1. Streitpunkt feststellen
      2. Brief in Aramäisch verfassen
      3. Unterschriften sammeln
      4. Brief zum König schicken
      5. Beim König um Anhörung bitten
      6. Brief verlesen lassen
      7. Erlass aufschreiben
      8. Erlass vorlesen
      9. Zurück nach Jerusalem und Baustopp erzwingen

    • Allemal besser, als mit Gewalt. Naja, rücksichtslose Gewalt gibt es dann trotzdem noch. Aber so vom Prinzip her.
    • Vers 20: "Auch haben mächtige Könige" - also alle beide, David und Salomo? Die meisten haben sich ja nicht sonderlich hervorgetan
      Jetzt zahlt sich wenigstens aus, dass so viel im Buch der Denkwürdigen aufgeschrieben wurde. Nur halt nicht für die Israeliten.


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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  7. #3577
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Coole Stelle, gefällt mir sehr! Wirkt wie eine Seifenoper oder der Denver Clan.

  8. #3578
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    Vers 12 ist die erste Stelle (die mir auffällt) in dem das Worr 'Juden' vorkommt.

  9. #3579
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    Für den Brief wechselt der bis dahin hebräische Text wohl tatsächlich ins aramäische. Das verstärkt natürlich den Eindruck von Authentizität. Deine Einschätzung von aramäisch als lingua franca dürfte für die Zeit und die Region wohl hinkommen.

  10. #3580
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Esra 5
    Achtung Spoiler:
    1 Es weissagten aber der Prophet Haggai und der Prophet Sacharja, der Sohn Iddos, den Juden in Juda und Jerusalem im Namen des Gottes Israels, dessen Geist über ihnen war.
    2 Daraufhin machten sich Serubbabel, der Sohn Sealthiels, und Jesua, der Sohn Jozadaks, daran, den Bau des Gotteshauses in Jerusalem aufs neue in Angriff zu nehmen, und mit ihnen waren die (beiden) Propheten Gottes, welche sie unterstützten.
    3 Zu jener Zeit kamen Thathnai, der Statthalter der Provinz diesseits des Euphrats, und Sethar-Bosnai und deren Genossen zu ihnen und richteten die Frage an sie: »Wer hat euch die Erlaubnis gegeben, dieses Haus zu bauen und diese Mauer wiederherzustellen,
    4 und welches sind die Namen der Männer, die diesen Bau betreiben?«
    5 Aber das Auge ihres Gottes war auf die Ältesten der Juden gerichtet, so daß (jene) von ihnen nicht die Einstellung der Arbeit verlangten, bis ein Befehl des Darius vorläge und man ihnen dann einen schriftlichen Bescheid darüber zugehen ließe.
    6 Abschrift des Berichts, den Thathnai, der Statthalter der Provinz diesseits des Euphrats, und Sethar-Bosnai und seine Genossen, die Apharsachäer, die in der Provinz diesseits des Euphrats wohnten, an den König Darius sandten.
    7 Sie sandten nämlich einen Bericht an ihn, dessen Wortlaut folgender war: »Dem König Darius alles Heil!
    8 Es sei dem Könige zu wissen getan, daß wir uns in die Landschaft Juda zum Hause des großen Gottes begeben haben; es wird aus Quadersteinen erbaut, und in die Wände werden Balken eingelegt; diese Arbeit wird eifrig betrieben und geht unter ihren Händen erfolgreich vonstatten.
    9 Da haben wir an die Ältesten dort die Frage gerichtet: ›Wer hat euch den Befehl gegeben, dieses Haus zu bauen und diese Mauer wiederherzustellen?‹
    10 Und auch nach ihren Namen haben wir sie gefragt, um sie dir mitzuteilen, indem wir die Namen der Männer aufschrieben, die an ihrer Spitze stehen.
    11 Und folgendes ist die Auskunft, die sie uns gegeben haben: ›Wir sind die Knechte des Gottes des Himmels und der Erde und bauen das Haus wieder auf, das ehedem vor vielen Jahren hier gestanden hat und das ein großer israelitischer König erbaut und aufgeführt hatte.
    12 Weil aber unsere Väter den Gott des Himmels erzürnt hatten, hat er sie der Gewalt des Königs Nebukadnezar von Babylon, des Chaldäers, preisgegeben; der hat dieses Haus zerstört und das Volk gefangen nach Babylon geführt.
    13 Doch im ersten Jahre der Regierung des Königs Kores über Babylon hat der König Kores den Befehl gegeben, dieses Gotteshaus wieder aufzubauen.
    14 Auch die goldenen und silbernen Geräte des Gotteshauses, die Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggenommen und in (seinen) Tempel zu Babylon gebracht hatte, hat der König Kores aus dem Tempel zu Babylon hervornehmen lassen und sie einem Manne namens Sesbazzar ausgeliefert, den er zum Statthalter (in Judäa) eingesetzt hatte,
    15 indem er diesem auftrug: Nimm diese Geräte, gehe hin und lege sie im Tempel zu Jerusalem nieder; das Gotteshaus aber soll an seiner früheren Stelle wieder aufgebaut werden!
    16 Daraufhin ist der betreffende Sesbazzar hergekommen und hat den Grundstein zum Gotteshause in Jerusalem gelegt; und seit jener Zeit wird bis heute daran gebaut, es ist aber noch nicht vollendet.‹
    17 Demnach möge man, wenn es dem Könige beliebt, im königlichen Schatzhause dort in Babylon nachforschen, ob es sich wirklich so verhält, daß vom Könige Kores der Befehl gegeben worden ist, dieses Gotteshaus in Jerusalem wieder aufzubauen. Der König wolle uns dann seine Entscheidung in dieser Sache zukommen lassen.«


    Bemerkungen/ Gedanken:

    • Es wird weiterhin von Juden gesprochen. Das scheint von nun an ein feststehender Begriff zu sein. Hängt das irgendwie mit dem Exil zusammen, dass sie danach Juden heißen?
    • Und es wird wieder am Tempel gebaut - Wäre irgendwie lustig, wenn das auch so ein Jojo-Ding wie mit den Königen wird. Ein Kapitel lang wird dran gebaut, eins nicht, dann wieder eines etc.
    • Es hat so schon was von Großbauprojekt in Deutschland: Antrag, Bauen, Verbot weil irgendwas ist, neuer Antrag, Weiterbauen, wieder Verbot... - und alles läuft über den Amtsschimmel
    • "Ein großer israelitischer König" - als das ist Salomo jetzt also noch bekannt. Der hat nen Namen, verdammt!


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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  11. #3581
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Was sind diese Perser aber auch für korrekte Leute! Die kommen sehr gerecht und weltgewandt rüber, gar nicht so wie in '300'!

  12. #3582
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Das war ja auch Xerxes, der kommt bestimmt noch. Und wir wissen von der Bibel ja, dass die Kinners immer schlimmer als die Eltern sind.

  13. #3583
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    "300" ist auch Propaganda der primitiven Griechen gegen das fortschrittliche Perserweltreich. Also quasi ein nordkoreanischer Image-Film
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  14. #3584
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Esra 5


    Bemerkungen/ Gedanken:
    • Es wird weiterhin von Juden gesprochen. Das scheint von nun an ein feststehender Begriff zu sein. Hängt das irgendwie mit dem Exil zusammen, dass sie danach Juden heißen?

    Ich glaube der Name Juden/Judäa, wurde erst in dieser Zeit historisch geprägt, da dieser Landstrich erstmals unter den Persern den Namen "Jehud" erhielt.

    In der Wiki findet man dazu auch sehr interessante Details:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Jehud_(persische_Provinz)

    Auf der Wiki-Seite: https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum wird der deutsche Begriff Jude so zurück geführt in die Antike:
    Die deutsche Bezeichnung „Jude“ geht über den lateinischen Ausdruck judaeus, dann den griechischen Ausdruck ioudaios und aramäische und persische Entsprechungen zurück auf das hebräische Wort yehudi. Dieses bezeichnete zunächst die Angehörigen des Stammes Juda und die Bewohner dessen Territoriums....
    Der Begriff Jude war also womöglich als Fremdbezeichnung von aussen entstanden, während sich die Bevökerung selbst eher als Israeliten bezeichnete.
    ....Dieser Sprachgebrauch ist – manifest u. a. auch später in neutestamentlichen Texten – vorwiegend Fremdbezeichnung; als Selbstbezeichnung überwiegt am yisrael (Volk Israel), und zwar vermutlich, um die nationale Identität durch Erinnerung der Frühgeschichte zu stabilisieren.[7]
    Das hat sich dann aber irgendwann geändert, und man bezeichnete sich selbst dann auch als Juden, ich vermute wohl spätestens in der römischen Zeit.
    Geändert von X_MasterDave_X (04. März 2021 um 00:52 Uhr)

  15. #3585
    Ausgetreten
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    Die "der Kores hat's aber erlaubt" Karte hätten sie doch auch im letzten Kapitel spielen können.

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