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Thema: Hast du die Bibel je selbst gelesen?

  1. #661
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    Es ging, glaube ich, nur um Kornlagerungen. Fleisch zu lagern war damals nur schwer möglich. Aber solange Kornreserven da waren, konnte man das vorhandene lebende Fleisch ja füttern.

    Erst in einer unvorbereiteten Hungersnot würde das Korn ausgehen und bei Dürre dann wohl auch das Vieh sterben.

  2. #662
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Achtung Spoiler:
    46 Dreißig Jahre war Joseph alt, als er in den Dienst des Pharaos, des Königs von Ägypten, trat. Nachdem Joseph sich nun vom Pharao wegbegeben hatte, durchzog er das ganze Land Ägypten.
    47 Das Land trug aber während der sieben Jahre des Überflusses (Getreide) in Hülle und Fülle.
    48 Da sammelte er den ganzen Ernteertrag der sieben guten Jahre, die über Ägypten kamen, und ließ das Getreide in die Städte schaffen: nämlich in jede Stadt brachte er den Ertrag der umliegenden Felder hinein.
    49 So speicherte Joseph Getreide auf wie Sand am Meer, unendlich viel, bis man aufhörte, es zu messen, denn es war nicht mehr zu messen.
    50 Noch ehe das Hungerjahr kam, wurden dem Joseph zwei Söhne geboren von Asenath, der Tochter Potipheras, des Priesters von On.
    51 Joseph nannte seinen erstgeborenen Sohn Manasse; »denn«, sagte er, »Gott hat mich all mein Unglück und mein ganzes Vaterhaus vergessen lassen«.
    52 Den zweiten aber nannte er Ephraim; »denn«, sagte er, »Gott hat mich fruchtbar werden lassen im Land meines Elends«.
    53 Als dann die sieben Jahre des Überflusses, der im Lande Ägypten geherrscht hatte, zu Ende waren,
    54 da brachen die sieben Hungerjahre an, ganz so wie Joseph es vorausgesagt hatte; und es entstand eine Hungersnot in allen Ländern; aber in ganz Ägypten hatte man Brot.
    55 Als dann aber auch das ganze Land Ägypten Hunger litt und das Volk zum Pharao um Brot schrie, sagte der Pharao zu allen Ägyptern: »Wendet euch an Joseph; was der euch sagen wird, das tut!«
    56 Die Hungersnot erstreckte sich aber über die ganze Erde. Da ließ Joseph allenthalben die Kornhäuser öffnen und den Ägyptern Getreide verkaufen; und doch wurde die Hungersnot immer drückender in Ägypten.
    57 Da kam die ganze Erdbevölkerung zu Joseph nach Ägypten, um Getreide zu kaufen; denn auf der ganzen Erde herrschte drückende Hungersnot.


    Bemerkungen/ Gedanken:
    • Inhaltlich recht unspektakulär dieser Abschnitt. Die Prohezeiung geht in Erfüllung
    • Stilistisch fällt mir der Vergleich "wie Sand am Meer" auf, weil solche Übertreibungen ja immer für die Anzahl der Juden benutzt werden. In gewisser Weise sorgt Joseph also schon dafür, dass eine große Vielzahl an fruchtbaren Objekten entsteht
    • Manasse bedeutet "der vergessen lässt", Ephraim bedeutet "der Fruchtbare".
    • In gewisser Weise kann man Josephs Rolle auch als Prüfung deuten: er muss unter Beweis stellen, dass er ein großes Volk ernähren kann. Zum Glück hat er Kornspeicher gebaut, die sorgen bekanntlich für speichert 50% nach Stadtwachstum und +1 4:gesu: durch Mais, Reis, Weizen.
    • Ob das Getreide auch für die ganze Erdbevölkerung reichen wird? Was für ein Cliffhanger!
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  3. #663
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Was mich wundert: ich habe mal gehört, Jude wird man nur durch Geburt, und zwar durch eine jüdische Mutter. Aber das ist doch bei Josephs Frau gar nicht der Fall? Auch einige andere sind losgezogen und haben von irgendwo her Frauen angeschleppt.
    Geändert von Tohuwabohu (21. November 2019 um 23:02 Uhr)

  4. #664
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Das sind ja alles noch gar keine Juden. Bisher ist das die Familie Jakobs. Ein Volk wird daraus erst später, das heißt erst mal Israel. "Juden" werden es vielleicht so ca. 500 v. Chr. Und dieser Brauch mit der jüdischen Mutter ist in der Bibel selbst nie erwähnt. Selbst im Stammbaum von Jesus tauchen einige Ausländerinnen auf.
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  5. #665
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    Tatsächlich sind doch sogar mit Ausnahme Marias alle im Stammbaum Jesu erwähnten Frauen Ausländerinnen, oder?
    .

  6. #666
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Tamar, Rahab und Rut: Ja.

    Bathseba ist nicht sicher eine.
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  7. #667
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Wo kommt dann dieser Brauch der jüdischen Mutter her und wieso?

  8. #668
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Achtung Spoiler:
    1 Als nun Jakob erfuhr, daß in Ägypten Getreide zu haben sei, sagte er zu seinen Söhnen: »Was seht ihr euch lange an?«
    2 Dann fuhr er fort: »Wisset wohl: ich habe gehört, daß in Ägypten Getreide zu haben ist; zieht hinab und kauft uns dort Getreide, damit wir zu leben haben und nicht verhungern!«
    3 So machten sich denn zehn von den Brüdern Josephs auf den Weg, um Getreide in Ägypten zu kaufen;
    4 Benjamin aber, den Vollbruder Josephs, ließ Jakob nicht mit seinen Brüdern ziehen; denn er fürchtete, es könne ihm ein Unfall zustoßen.
    5 So kamen denn die Söhne Israels, um Getreide zu kaufen wie andere Leute, die auch hinzogen; denn es herrschte Hungersnot im Lande Kanaan.
    6 Nun war Joseph der Gebieter im Lande; er war es, der allem Volk im Lande das Getreide verkaufte. Als nun die Brüder Josephs zu ihm kamen, verneigten sie sich vor ihm mit dem Angesicht bis zur Erde.
    7 Sobald Joseph seine Brüder sah, erkannte er sie, gab sich ihnen aber nicht zu erkennen, sondern redete sie hart an und fragte sie: »Woher seid ihr gekommen?« Sie antworteten: »Aus dem Lande Kanaan, um Lebensmittel zu kaufen.«
    8 Wiewohl Joseph nun seine Brüder erkannt hatte, erkannten sie ihn doch nicht.
    9 Da mußte Joseph an die Träume denken, die er einst in bezug auf sie geträumt hatte, und er sagte zu ihnen: »Kundschafter seid ihr! Ihr seid nur hergekommen, um zu erspähen, wo das Land offen steht!«
    10 Sie antworteten ihm: »O nein, Herr! Deine Knechte sind gekommen, um Lebensmittel zu kaufen.
    11 Wir alle sind Söhne eines Mannes, ehrliche Leute sind wir, deine Knechte sind keine Kundschafter!«
    12 Doch er antwortete ihnen: »Nein, sondern ihr seid hergekommen, um zu erkunden, wo das Land offen steht!«
    13 Sie erwiderten: »Wir, deine Knechte, sind zwölf Brüder, die Söhne eines Mannes im Lande Kanaan; der jüngste ist allerdings augenblicklich bei unserm Vater, und der eine ist nicht mehr da.«
    14 Aber Joseph entgegnete ihnen: »Es ist doch so, wie ich euch gesagt habe: ihr seid Kundschafter!
    15 Daran sollt ihr geprüft werden: Beim Leben des Pharaos: ihr sollt von hier nicht weggehen, wenn euer jüngster Bruder nicht hierher kommt.
    16 Schickt einen von euch hin, daß er euren Bruder hole! Ihr anderen aber bleibt so lange gefangen, bis eure Aussagen geprüft sind, ob ihr mit der Wahrheit umgeht oder nicht! So wahr der Pharao lebt: ihr seid Kundschafter!«
    17 Hierauf ließ er sie beisammen drei Tage lang in Gewahrsam nehmen.


    Bemerkungen/ Gedanken:

    • Ach, wieso soll dem Benjamin denn in Begleitung seiner Brüder ein Unfall zustoßen? Wenn er nicht gerade einen Traum hat, sind die doch schwer in Ordnung
    • Nun fügt sich alles - Joseph ist Statthalter des Pharaos und hat Brot. Seine Brüder brauchen Brot. Emoticon: holmes - das finde ich tatsächlich ganz lustig, obwohl sowas in der Art erwartbar war
    • Was ist daran schlimm, "Kundschafter" zu sein? Die EU-Übersetzung "Spione" macht da mehr Sinn, finde ich. Im Lateinischen sind aber auch exploratores, also Kundschafter/ Späher gemeint. Bei Civ sind die ja nicht per se bösartig, nur wenn man andere auskundschaftet, kann man ja überhaupt erst Handel treiben etc. Da er ihnen unterstellt, zu schauen, "wo das Land offen ist", sind eher feindliche Späher gemeint. Wobei ich "immunita", das da im Lateinischen steht, eher mit "geschützt" übersetzt hätte. Klar, macht auch Sinn, zu gucken, wo Mauern sind etc. und es ist klar, was gemeint ist - aber irgendwie bekomme ich mein Gehirn um die betreffende Stelle in der Vulgata nicht gewickelt. Ist wohl schon zu spät für sowas
    • "Der eine ist nicht mehr da" - nette Umschreibung für "den wollten wir umbringen und haben ihn (an Sklavenhändler) verloren"
    • Bis auf Benjamin war jeder Bruder mal beim Pharao eingesperrt. Ein wenig hab ich den Eindruck, dass Joseph Spaß daran hat, sie so zu gängeln. Ich kann es ihm ja nicht verdenken - aber ob das Gott gut gefällt?
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  9. #669
    Registrierter Benutzer Avatar von Eolaran
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    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Wo kommt dann dieser Brauch der jüdischen Mutter her und wieso?
    Die Mutter kann man sicherer feststellen als den Vater ^^
    Si vis pacem, para pacem.

    *Solltest du ein rechter Troll oder Corona-Leugner sein, machst du den Pinguin auf meinem Profilbild sehr traurig.*

  10. #670
    der 397ste von 29355 Avatar von X_MasterDave_X
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    Stimmt, da behaupten schnell mal welche, der oder der wäre mein Vater.
    Dass jemand dann die Mutter sein soll, die es nicht ist, passiert dann doch eher weniger....denke ich mal.

    Naja ausser bei Enten, die laufen angeblich dem ersten nach was sich bewegt. Da kann dann auch ein Gummiball als Mamma angesehen werden. So zumindest habe ich das noch in der Schule damals gelernt in den 70igern.

  11. #671
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    18 Am dritten Tage aber sagte Joseph zu ihnen: »Wollt ihr am Leben bleiben, so müßt ihr es folgendermaßen machen; denn ich bin ein gottesfürchtiger Mann.
    19 Wenn ihr ehrliche Leute seid, so soll nur einer von euch Brüdern als Gefangener hier in eurem bisherigen Gewahrsam zurückbleiben; ihr anderen aber mögt hinziehen und Getreide für den Bedarf eurer Familien mitnehmen!
    20 Aber euren jüngsten Bruder müßt ihr zu mir herbringen; dann sollen eure Aussagen als wahr gelten, und ihr braucht nicht zu sterben!« Sie gingen darauf ein,
    21 sagten aber einer zum andern: »Wahrlich, das haben wir an unserm Bruder verschuldet! Denn wir sahen seine Seelenangst, als er uns anflehte, aber wir hörten nicht auf ihn; deshalb ist jetzt dieses Unglück über uns gekommen!«
    22 Da antwortete ihnen Ruben: »Habe ich euch damals nicht gesagt: ›Versündigt euch nicht an dem Knaben!‹, aber ihr wolltet nicht hören; so wird denn jetzt auch sein Blut von uns gefordert!«
    23 Sie wußten aber nicht, daß Joseph sie verstand; denn er verhandelte mit ihnen durch einen Dolmetscher.
    24 Da wandte er sich von ihnen ab und weinte. Als er dann wieder zu ihnen zurückgekehrt war und mit ihnen gesprochen hatte, ließ er Simeon aus ihrer Mitte ergreifen und vor ihren Augen in Fesseln legen.
    25 Dann gab Joseph Befehl, man solle ihre Säcke mit Getreide füllen, ihr Geld aber einem jeden wieder in seinen Sack legen und ihnen auch Zehrung für den Weg mitgeben. Als das geschehen war,
    26 luden sie ihr Getreide auf ihre Esel und zogen von dannen.
    27 Als aber einer von ihnen in der Herberge seinen Sack öffnete, um seinem Esel Futter zu geben, bemerkte er sein Geld, das in seinem Sack obenauf lag.
    28 Da sagte er zu seinen Brüdern: »Mein Geld ist wieder da! Denkt euch nur: es liegt hier in meinem Sack!« Da entfiel ihnen der Mut; sie sahen einander erschrocken an und riefen aus: »Was hat Gott uns da angetan!«
    29 Als sie hierauf zu ihrem Vater Jakob ins Land Kanaan zurückkamen, erzählten sie ihm alles, was sie erlebt hatten, mit den Worten:
    30 »Der Mann, der im Lande Herr ist, hat uns hart angelassen und uns wie Leute behandelt, die das Land auskundschaften wollten;
    31 und als wir zu ihm sagten: ›Wir sind ehrliche Leute, wir sind nie Kundschafter gewesen;
    32 zwölf Brüder sind wir, die Söhne unsers Vaters; der eine ist nicht mehr da, und der jüngste befindet sich zur Zeit bei unserm Vater im Lande Kanaan‹, –
    33 da erwiderte uns der Mann, der im Lande Herr ist: ›Daran will ich erkennen, ob ihr ehrliche Leute seid: laßt einen von euch Brüdern bei mir zurück und nehmt den Bedarf für eure hungernden Familien mit und kehrt heim;
    34 bringt dann aber euren jüngsten Bruder zu mir! Daran werde ich erkennen, daß ihr keine Kundschafter, sondern ehrliche Leute seid; dann will ich euch auch euren Bruder zurückgeben, und ihr könnt im Lande frei verkehren.‹«
    35 Als sie dann ihre Säcke leerten, fand jeder seinen Geldbeutel in seinem Sack; und als sie samt ihrem Vater sahen, daß es ihre Beutel waren, erschraken sie.
    36 Da sagte ihr Vater Jakob zu ihnen: »Ihr beraubt mich meiner Kinder! Joseph ist nicht mehr da, Simeon ist nicht mehr da, und nun sollt ihr Benjamin holen! Über mich ist all dieses Leid hereingebrochen!«
    37 Da antwortete Ruben seinem Vater: »Meine beiden Söhne magst du töten, wenn ich ihn nicht zu dir zurückbringe! Vertraue ihn mir an: ich bringe ihn zu dir zurück!«
    38 Doch Jakob entgegnete: »Mein Sohn soll nicht mit euch hinabziehen! Sein rechter Bruder ist tot, und er ist allein übriggeblieben; wenn ihm ein Unfall auf dem Wege zustieße, den ihr ziehen müßt, so würdet ihr mein graues Haar mit Herzeleid in die Unterwelt bringen!«



    Bemerkungen/ Gedanken:
    • Bei dem Abschnitt habe ich wieder das Gefühl, dass die Geschichte von einem leicht betrunkenen Erzähler vorgetragen wird - Betrunkene erzählen auch immer Dinge mehrfach (dass sie den letzten Bruder holen sollen) und ihnen fallen noch Dinge nachträglich ein ("Achja, der hat über einen Dolmetscher gesprochen")
    • Spannend finde ich, dass die Brüder einsehen, warum ihnen das widerfährt. Jetzt weiß ich nicht mehr, welche Rolle Simeon gespielt hat, dass der eingekerkert wird. Er ist auf jeden Fall einer der älteren und war Rädelsführer beim Genozid als die eine Schwester vergewaltigt wurde, wenn ich mich richtig erinnere.
    • Außerdem weint Joseph. Kann Rache sein wesentliches Motiv sein? - Vielleicht weint er auch, weil die Erinnerung daran so schmerzhaft ist. Insgesamt fällt es mir schwer, zu sagen, ob Joseph nun Groll hegt oder nicht. Mein erster Impuls war allerdings, dass er sich eigentlich den Brüdern anvertrauen will und trotzdem die Scharade aufrecht erhält.
    • Die Verse 29 bis 35 sind wieder für die sehr vergesslichen Leser, hier ist eher die Sache mit dem Geld spannend. Sie unterstützt wiederum, dass Joseph keine böse Rache plant. Er gibt ihnen ja auch das Essen.
    • Herzeleid ist auch so ein tolles Wort. Mit einem schönen Lied dazu:





    • Ich kann noch nicht genau sagen, seit wann, aber seit einigen Kapiteln kommen mir die Bibeltexte viel "erzählter" vor (wenn nicht gerade eine Ahnentafel dazwischen ist). Am Anfang war es sehr mystisch und verkopft, inzwischen liest sich das wie ein (nicht zu gut geschriebener) Roman. Sogar mit Cliffhangern an der richtigen Stelle - zuletzt der, dass Jakob Benjamin nicht gehen lassen will.
      Will sagen: die Geschichte um die 12 Söhne kann ich mir bspw. als Theaterstück schon ganz gut vorstellen. Vermutlich auch von einem anderen Autoren...?
    • Das einzig Mystische ist, wie alt Jakob derzeit ist. Bei der Geburt von Joseph waren ein paar Brüder ja schon erwachsen, der war jetzt nochmal 14 Jahre in Ägypten - wie alt ist Joseph!?
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  12. #672
    Zurück im Norden
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    Hatten wir das Thema nicht schon einmal? Falls die Autoren der Geschichte überhaupt Interesse am Alter des Josef hatten (also eine Chronologie mitdachten), müsste er mittlerweile mindestens Mitte dreißig sein.

  13. #673
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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  14. #674
    Schatten des Ostens Avatar von Kendogan
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    In Märchen ist das Alter nicht so wichtig. Zwischen jung und alt, viele und wenige Sommer/Winter gesehen ist der Übergang fließend.

  15. #675
    Zurück im Norden
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    Nicht nur im Märchen, auch in der Realität vormoderner Gesellschaften. Es ist ja nicht einmal sehr wahrscheinlich, dass die Nomaden dieser Zeit eine absolute Chronologie kannten.

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