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Thema: Hast du die Bibel je selbst gelesen?

  1. #3121
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Roma! O Roma! Süßes Aroma
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    Sollen wir mal zusammenlegen und dir eine gedruckte schenken? Beim Mongolensturm ist das gerade eh in
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  2. #3122
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Hab ja ne Gedruckte, aber muss es ja doch am PC schreiben bzw. lese ab und zu bei anderen Übersetzungen (online) rein.
    Find es auch ganz angenehm, wenn jeder in Form von Menge einen gleichen Stand hat

  3. #3123
    Kaktuskiller Avatar von Xenoom
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    Ist schon ok MK, kannst ruhig deine Augen mal erhohlen

  4. #3124
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ich hab jetzt mal versucht einen Stammbaum zu malen:

    Bild

    Dabei hab ich erst gemerkt, WAS das für ein Geklüngel ist. Kein Wunder kann ich mir nicht merken, wie die alle zueinander gehören.
    Ich hab hoffentlich niemanden Wichtiges vergessen, das war etwas mühselig (und hat über ne Stunde gedauert ), alles wieder zusammenzuklauben.

    2. Samuel 16

    Achtung Spoiler:
    1 David aber hatte die Höhe des Ölberges kaum etwas überschritten, als ihm Ziba, der Diener Mephiboseths, mit einem Paar gesattelter Esel entgegenkam, welche zweihundert Brote, hundert Rosinentrauben, hundert Feigenkuchen und einen Schlauch Wein trugen.
    2 Als der König nun Ziba fragte: »Was willst du damit?«, antwortete Ziba: »Die Esel sind für die königliche Familie zum Reiten bestimmt, die Brote aber und das getrocknete Obst für die Dienerschaft zum Essen und der Wein zum Trinken für die in der Wüste Ermatteten.«
    3 Als der König dann weiter fragte: »Wo ist denn der Sohn deines (früheren) Herrn?«, erwiderte Ziba dem König: »Ja, der ist in Jerusalem geblieben; denn er denkt, jetzt werde ihm das Haus Israel das Königtum seines Großvaters (Saul) zurückgeben.«
    4 Da sagte der König zu Ziba: »So soll denn der gesamte Besitz Mephiboseths dir gehören!« Ziba antwortete: »Ich werfe mich huldigend nieder! Mögest du mir auch ferner gnädig gesinnt sein, mein Herr und König!«
    5 Als hierauf der König David bis Bahurim gekommen war, trat dort auf einmal ein Mann vom Geschlecht des Hauses Saul namens Simei, der Sohn Geras, (aus dem Orte) heraus. Unter unaufhörlichen Verwünschungen kam er heraus
    6 und warf mit Steinen nach David und allen Leuten des Königs David, obgleich das ganze Volk und die gesamte Leibwache zur Rechten und zur Linken des Königs gingen.
    7 Simei stieß aber schreiend folgende Flüche aus: »Hinweg, hinweg mit dir, du Blutmensch, Bösewicht!
    8 Endlich läßt der HERR alle deine Blutschuld am Hause Sauls, an dessen Stelle du dich zum König gemacht hast, auf dich zurückfallen, und der HERR hat das Königtum deinem Sohne Absalom übergeben! Und siehe, nun bist du ins Unglück geraten, weil du ein Blutmensch bist!«
    9 Da sagte Abisai, der Sohn der Zeruja, zum König: »Warum soll dieser tote Hund meinem Herrn, dem König, fluchen dürfen? Laß mich doch hingehen und ihm den Kopf abhauen!«
    10 Aber der König erwiderte: »Ihr Söhne der Zeruja, was habe ich mit euch zu schaffen? Laßt ihn doch fluchen! Denn wenn der HERR es ihm eingegeben hat, dem David zu fluchen, wer darf dann fragen: ›Warum tust du so?‹«
    11 Weiter sagte David zu Abisai und allen seinen Hofleuten: »Wenn mein eigener leiblicher Sohn mir nach dem Leben trachtet: wieviel mehr jetzt dieser Benjaminit! Laßt ihn fluchen, denn der HERR hat es ihm eingegeben!
    12 Vielleicht sieht der HERR mein Elend an und vergilt mir Gutes dafür, daß mir heute hier geflucht wird.«
    13 So zog denn David mit seinen Leuten seines Weges weiter, während Simei am Abhang des Berges neben ihm herging, indem er unaufhörlich Flüche ausstieß, mit Steinen nach ihm warf und Staub aufwirbelte.
    14 Endlich kam der König mit allem Volk, das ihn begleitete, ermattet (am Jordan) an; dort konnte er sich erholen.
    15 Absalom aber war unterdessen mit seinem ganzen Anhang der Israeliten nach Jerusalem gekommen; auch Ahithophel war bei ihm.
    16 Als nun der Arkiter Husai, Davids vertrauter Freund, zu Absalom kam, rief Husai dem Absalom zu: »Es lebe der König! Es lebe der König!«
    17 Absalom entgegnete ihm: »Ist das deine Treue gegen deinen Freund? Warum bist du nicht mit deinem Freunde gezogen?«
    18 Da antwortete Husai dem Absalom: »Nein! Sondern wen der HERR und das Volk hier und alle Männer von Israel erwählt haben, dem gehöre ich an, und bei dem will ich bleiben!
    19 Und zweitens: Wem leiste ich denn Dienste? Doch wohl seinem Sohne? Wie ich deinem Vater gedient habe, so will ich auch dir zur Verfügung stehen!«
    20 Darauf sagte Absalom zu Ahithophel: »Erteilt mir euren Rat, was wir tun sollen!«
    21 Ahithophel antwortete ihm: »Gehe ein zu den Kebsweibern deines Vaters, die er hier zur Hut des Hauses zurückgelassen hat. Wenn dann ganz Israel erfährt, daß du unwiderruflich mit deinem Vater gebrochen hast, so werden alle, die es mit dir halten, dadurch ermutigt werden.«
    22 Da schlug man für Absalom ein Zelt auf dem Dache (des Palastes) auf, und Absalom ging zu den Kebsweibern seines Vaters vor den Augen von ganz Israel.
    23 Zu jener Zeit aber galt ein Rat, den Ahithophel gab, so viel wie eine Offenbarung Gottes: so hoch galten alle Ratschläge Ahithophels sowohl bei David als auch bei Absalom.


    Bemerkungen/ Gedanken:
    • Versteh ich das richtig, dass Ziba eigentlich unterwegs zu Absalom ist und von David abgefangen/ auf seine Seite gezogen wird? Oder ist das einfach Zufall? Der (frühere) Herr sollte ja David sein, dessen Sohn dann Absalom, weil der sich als König aufspielt.
    • Als nächstes begegnet David einem Sauliten. Der gibt sich ja ordentlich Mühe, David zu nerven
    • Das gesamte Kapitel wirkt auf mich so, als ob David mit den verschiedenen politischen Strömungen im Land (eigentlich Königstrau, Saulit,...) konfrontiert wird.
    • Insgesamt schlägt sich David dabei nach meinem Dafürhalten gut: er ignoriert die, die ihn nur nerven wollen und belohnt die, die zu ihm halten. Dafür wird er von seinem Freund Husai hintergangen
    • Ah, jetzt erfüllt sich auch die eine Prophezeitung aus Kapitel 12: der eigene Sohn geht zu Davids Frauen, vor den Augen Israels. Ich entsinne mich, dass er die zurückgelassen hatte.
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    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  5. #3125
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    Der frühere Herr von Ziba ist Jonathan (oder ein anderer von Sauls Söhnen) und der aktuelle Herr ist der Hinkefuß Mephiboseth, Enkel von Saul.

    Husai blieb doch in Jerusalem um sich als Davids Spion dem neuen König anzudienen.

  6. #3126
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Auch das hab ich schon wieder vergessen. Jungejunge, die letzten Kapitel hab ich echt unaufmerksam verfolgt
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  7. #3127
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Auch das hab ich schon wieder vergessen. Jungejunge, die letzten Kapitel hab ich echt unaufmerksam verfolgt
    Geht mir nicht anders. Es werden halt auch immer wieder neue Namen eingeführt (die Hälfte beginnt mit A), die danach entweder nicht mehr auftauchen oder erst mehrere Kapitel später. In diesem Format sind das gleich mehrere Tage... Dieses Buch muss man vielleicht eher zusammenhängend lesen.

    Danke für den Stammbaum

  8. #3128
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    2. Samuel 17

    Achtung Spoiler:
    1 Nun sagte Ahithophel zu Absalom: »Ich will mir 12000 Mann auswählen und mich noch in dieser Nacht aufmachen, um David zu verfolgen;
    2 ich werde ihn dann überfallen, während er noch ermattet und mutlos ist, und werde ihn in solchen Schrecken versetzen, daß die gesamte Mannschaft, die er bei sich hat, die Flucht ergreift und ich den König allein erschlagen kann.
    3 Dann will ich alles Volk zu dir zurückbringen, wie man eine junge Frau zu ihrem Gatten zurückholt. Du trachtest ja doch nur einem Manne nach dem Leben, während das ganze übrige Volk unversehrt bleiben soll.«
    4 Der Rat fand den Beifall Absaloms und aller Ältesten der Israeliten;
    5 dennoch befahl Absalom: »Man rufe noch den Arkiter Husai! wir wollen doch auch seine Ansicht hören!«
    6 Als nun Husai zu Absalom gekommen war, sagte dieser zu ihm: »So und so hat Ahithophel geraten; sollen wir seinen Vorschlag ausführen? Wenn nicht, so rede du!«
    7 Da antwortete Husai dem Absalom: »Diesmal ist der Rat, den Ahithophel erteilt hat, nicht gut.«
    8 Er fuhr dann fort: »Du weißt wohl, daß dein Vater und seine Leute Helden sind und voll wilden Mutes wie eine Bärin auf dem Felde, der man die Jungen geraubt hat. Außerdem ist dein Vater ein Kriegsmann, der seine Leute nicht Nachtruhe halten läßt.
    9 Gewiß hat er sich schon jetzt in irgendeiner Schlucht oder sonstwo versteckt. Sollten nun gleich im Anfang einige von unsern Leuten fallen, so wird jeder, der es hört, behaupten: ›Die Leute, die es mit Absalom halten, haben eine Niederlage erlitten!‹
    10 Da würde dann auch der Tapferste, der ein Herz wie ein Löwe hat, sicherlich den Mut sinken lassen; ganz Israel weiß ja, daß dein Vater ein Held ist und wie tapfer die Männer sind, die er bei sich hat.
    11 Ich rate vielmehr: Laß ganz Israel von Dan bis Beerseba bei dir sich versammeln, so zahlreich wie der Sand am Meer, und ziehe dann persönlich in ihrer Mitte ins Feld.
    12 Treffen wir ihn dann an irgendeinem Ort, wo er sich aufhält, so fallen wir über ihn her, wie der Tau auf den Erdboden fällt, und es soll von ihm und allen Männern, die er bei sich hat, auch nicht einer übrigbleiben!
    13 Zieht er sich aber in eine Stadt zurück, so soll ganz Israel Seile an die betreffende Stadt legen, und wir schleifen sie ins Tal hinunter, bis auch nicht ein Steinchen mehr dort zu finden ist.«
    14 Da erklärten Absalom und alle Israeliten: »Der Rat des Arkiters Husai ist besser als der Rat Ahithophels!« Der HERR hatte es nämlich so gefügt, daß der gute Rat Ahithophels verworfen wurde, weil der HERR Unheil über Absalom bringen wollte.
    15 Hierauf teilte Husai den Priestern Zadok und Abjathar mit: »So und so hat Ahithophel dem Absalom und den Ältesten der Israeliten geraten, und so und so habe ich geraten.
    16 Laßt also jetzt in aller Eile folgende Botschaft an David gelangen: ›Bleibe über Nacht nicht mehr in den Niederungen der Wüste (Juda), sondern setze auf jeden Fall (über den Jordan) hinüber, damit der König nicht mit allen Leuten, die er bei sich hat, vom Verderben ereilt wird.‹«
    17 Jonathan und Ahimaaz hatten aber ihren Standort bei der Quelle Rogel, und eine Magd mußte von Zeit zu Zeit hingehen und ihnen Nachricht bringen; dann gingen sie jedesmal hin und erstatteten dem König Bericht; denn sie durften sich nicht sehen lassen, daß sie in die Stadt hätten kommen können.
    18 Aber ein Knabe bemerkte sie und teilte es Absalom mit. Da entfernten die beiden sich eiligst und begaben sich in das Haus eines Mannes zu Bachurim. Dieser hatte in seinem Hofe eine Zisterne, in die sie sich hinabließen;
    19 die Frau nahm dann eine Decke, breitete diese oben über die Zisterne aus und schüttete Grütze darüber, so daß man nichts bemerken konnte.
    20 Als nun die Leute Absaloms zu der Frau ins Haus kamen und fragten, wo Ahimaaz und Jonathan seien, antwortete ihnen die Frau: »Sie sind von hier nach dem Wasser weitergegangen.« Als jene sie nun trotz alles Suchens nicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück.
    21 Nach ihrem Weggang stiegen dann die beiden aus der Zisterne herauf, gingen weiter, erstatteten dem König David Bericht und sagten zu David: »Macht euch auf und setzt eilends über den Jordan! Denn so und so hat Ahithophel in bezug auf euch geraten.«
    22 Da machte sich David mit allen Leuten, die er bei sich hatte, auf den Weg, und sie setzten über den Jordan. Bis der Morgen tagte, befanden sich alle bis auf den letzten Mann auf der andern Seite des Jordans.
    23 Als nun Ahithophel sah, daß sein Rat nicht ausgeführt wurde, ließ er seinen Esel satteln und machte sich auf den Heimweg nach seinem Wohnort. Nachdem er dort sein Haus bestellt hatte, erhängte er sich; seine Leiche wurde dann im Begräbnis seines Vaters beigesetzt.
    24 David aber war bereits in Mahanaim angekommen, als Absalom mit allen Israeliten über den Jordan setzte.
    25 An Stelle Joabs hatte Absalom dem Amasa den Oberbefehl über das Heer übertragen. Dieser Amasa war der Sohn eines gewissen Jithra, eines Ismaeliten, der mit Abigail, der Tochter des Nahas, der Halbschwester der Zeruja, der Mutter Joabs, ein Verhältnis gehabt hatte.
    26 So lagerten sich denn die Israeliten unter Absalom in der Landschaft Gilead.
    27 Als aber David in Mahanaim angekommen war, hatten Sobi, der Sohn des Nahas, aus Rabba, (der Hauptstadt) der Ammoniter, und Machir, der Sohn Ammiels, aus Lodebar, und der Gileaditer Barsillai aus Rogelim
    28 Ruhebetten, Becken und irdenes Geschirr, dazu Weizen, Gerste, Mehl, geröstetes Korn, Bohnen, Linsen,
    29 Honig und Butter, Kleinvieh und Kuhkäse für David und seine Leute zur Nahrung gebracht; denn sie hatten gedacht: »Die Leute müssen in der Steppe hungrig, müde und durstig geworden sein.«


    Bemerkungen/ Gedanken:
    • Ich muss zugeben, als ich "Ahithophel" gelesen hab und den schon wieder nicht zuordnen konnte, hab ich resigniert und werde die Hofwirren jetzt weiterhin eher überfliegen, bis es wieder spannender wird
    • Aber ich habe verstanden: Absalom soll David überfallen wollen. Das verspricht Spannung
    • Husai war der Spion, richtig? Der macht das ja clever: schützt David, indem er vom (ursprünglichen) Angriff ablenkt und dadurch David Zeit verschafft und schleimt sich ein durch klugen Rat.
    • Finde es amüsant, wie die beiden Alternativen von Vergleichen begleitet werden: "alles Volk zu dir zurückbringen, wie man eine junge Frau zu ihrem Gatten zurückholt" versus "so fallen wir über ihn her, wie der Tau auf den Erdboden fällt". Letzterer ist schon der coolere Vergleich
    • Hach, endlich mal wieder so eine kleine, feine Szene in der Zisterne. Das ist mehr so das Niveau, auf dem ich Spaß hab
    • Krass, eine Selbsttötung - das hatten wir in der Bibel auch selten. Simson hat sich ja mit den Gegnern sozusagen selbst getötet und der eine Typ, der nen Stein an den Kopf gekriegt und sich geschämt hat. So direkt aber noch nicht. Ob es dazu eine Stelle in Moses' Regelwerk gibt, weiß ich gerade nicht mehr.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  9. #3129
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Vers 25 ist großartig:
    "Dieser Amasa war der Sohn eines gewissen Jithra, eines Ismaeliten, der mit Abigail, der Tochter des Nahas, der Halbschwester der Zeruja, der Mutter Joabs, ein Verhältnis gehabt hatte."

  10. #3130
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Meine Oma hat Leute auch so ähnlich beschrieben

  11. #3131
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Meine auch. Blicke da im RL schon nie durch

  12. #3132
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Amasa und seine Verwandten werden nur noch ein Mal auftauchen, die kann man wieder vergessen.

    Genauso Ahitophel. Er war Bathsebas Großvater, hatte Absalom unterstützt. Absalom hatte aber auf den (falschen) Rat des Davidtreuen Husai gehört. Wäre Absalom David sofort nachgesetzt, hätte er ihn vielleicht noch vorm Jordan erwicht. Nun kann David jenseits des Flusses seine Kräfte sammeln. In ihm regt sich wieder alte Stärke: Sofort gelingt es ihm, Unterstützung von 3 bedeutenden Leuten zu gewinnen. Das ist dieses diplomatische Geschick, was David umgibt: ständig sind ihm alle Leute gewogen - außer die in der eigenen Familie.

    Ahitophel ist vorausschauend genug, um zu sehen, wo das hinführen wird und erhängt sich schon mal vorsichtshalber und nicht hinterher als Verräter zu enden. Seine Geschichte endet hier und er wird auch nicht weiter erwähnt.

    Ansonten: Nicer Stammbaum.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  13. #3133
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    Wie unterschiedlich doch die Auffassungsgaben sind. Dass Ahitophel der Berater ist, konnte ich mir das ganze Buch über gut merken. Ihm war doch auch der letzte Satz im Kapitel davor gewidmet.

  14. #3134
    Zurück im Norden
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    Und David hatte sogar darum gebetet, dass Ahitophels Rat vereitelt werden soll, oder? Das hat ja auch geklappt.

  15. #3135
    Megas, megas, megas Avatar von Trismegistos
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    Ja, und einer der Aufträge an den Spion Husai: Diene dich Absalom an, erstatte mir Bericht aus Jerusalem und mach Ahitophels guten Rat zunichte. Hat alles gut geklappt. Ahitophel war wohl so das Gehirn des Staatsstreichs.

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