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Thema: Runde 3 – Das Jahr 1950

  1. #1
    Geschichtsmeister Avatar von maxim_e
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    Runde 3 – Das Jahr 1950

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    Achtung Spoiler:

    Jahresthread
    Der jeweilige Jahresthread beginnt mit einem Jahrespost in dem ich die beiden Themen bekanntgebe, die aus der Bevölkerung kommen beziehungsweise aus der letzten Runde von den Parteien kommen. Außerdem werden hier die aktuellen Staatswerte genannt und die Verteilung der Parteien im aktuellen Parlament aufgeführt.
    Von jeder Partei wird anschließend eine Stellungnahme pro vorgegebenem Thema genannt. Dabei bitte ich um einzelne Posts, die jeweils mit einer fett-geschriebenen Überschrift zeigen, welche Partei spricht und um welche Stellungnahme es geht.
    Zusätzlich zu diesen beiden Stellungnahmensposts kann jede Partei noch einen weiteren Post setzen indem sie ein neues Thema nennen, das sie in die Debatte einbringen möchten.
    Als letztes steht die Abstimmung über das vorgeschlagene Gesetz an. Dabei kann jeder Spieler einzeln agieren, wobei eine Nennung der Partei notwendig ist. Falls RL-Spieler einer Partei unterschiedliche Stimmen abgeben, wird die Zustimmung der jeweiligen Partei prozentual aufgeteilt. Ein Gesetz wird dann angenommen wenn die Mehrheit des (in Game-)Parlaments zustimmt.
    Außerdem meldet sich eine Fraktion zu Wort und ihr erfahrt, wie groß diese Fraktion etwa ist und wie ihre allgemeine Stimmung ist. Die Zustimmung zu den Parteien erfahrt ihr nicht.


    Das Jahr 1950 hat angebrochen und die erste Regierung Santa Marías steht. Außerdem befinden sich immer noch die Flüchtlinge auf der Insel und haben mittlerweile illegalerweise eine eigene Siedlung errichtet. Die Verfahren die die Regierung aus EFP und PCdSM anberaumt hat um die Identitäten festzustellen dauern noch an. Die Gerüchte um wen es sich bei der Gruppe handeln könnte, deuten aber darauf hin, dass die meisten in Europa aufgrund sexueller Vergehen verfolgt wurden. Es scheint schwierig zu sein die Flüchtlinge von der Insel zu bekommen ohne das Militär einzuschalten.

    Thema aus der Bevölkerung:
    Während das Flüchtlingsthema immer noch präsent ist, fragen sich immer mehr Leute, wer überhaupt Staatsbürger sein soll. Die neuen Einwanderungsgesetze klären die Frage zwar gut auf dem Papier aber kann jemand Maríaner sein, dessen Eltern nicht von Santa María stammen?

    Thema aus den Parteien:
    Der von der AD vorgeschlagene UN-Beitritt trifft die Herzen der Bevölkerung. Sicherheit vor Venezuela ist immer noch ein großes Anliegen und die UN könnte eine großartige Möglichkeit sein. Aber soll man tatsächlich einen großen Überwacher anheuern, der im schlimmsten Fall in das Leben der einzelnen Bürger schauen kann, wenn es bisher auch ohne ging?

    Aktuelle Staatswerte:
    Demokratiewille: überdurchschnittlich (53%)
    Wirtschaftswert: unterdurchschnittlich (49%)
    Verteidigungsstärke: überdurchschnittlich (51%)
    Wirtschaftsfreiheit: ausgeglichen (50%)
    Persönliche Freiheit: unterdurchschnittlich (48%)
    Minderheitenschutz: unterdurchschnittlich (46%)

    Verteilung im Parlament:
    PCdSM: 6 Sitze
    Ciudadanos: 6 Sitze
    Alianza Democrática: 6 Sitze
    EFP: 7 Sitze

    Präsident: Alejandro Miguel Minería Lopez (PCdSM)
    Premier: El Capo (EFP)

    Stimmung aus den Fraktionen:
    Die Demokraten sind glücklich darüber, dass die neue Verfassung und die bisherigen Gesetze nach ihren Leitbildern erfolgen. Sie sind auch froh mit der AD eine Partei im Parlament sitzen zu haben, die ihre Werte vertritt. Insgesamt verstehen sich etwa 6000 Bewohner als Demokraten, politisch aktiv sind davon etwas mehr als 800.

    Sonntagsfrage:
    PCdSM: 23%
    Ciudadanos: 22%
    AD: 23%
    EFP: 32%

    Weitere Meldung:
    Das von der EFP vorgelegte Einwanderungsgesetz kam durch. Ebenso die von Präsident Minería Lopez Verfassung.
    Damit gilt in Folge:

    Achtung Spoiler:
    Gesetzespaket zum Thema Einwanderung

    Grundsätzlich dürfen nur Personen ein Visum, das zur Aufnahme eines Arbeitsverhältnisses berechtigt, wenn mit einem Arbeitgeber im Inland, der den Nachweis erbringt und mit Eid bekräftigt, dass er im Inland keinen ausreichend qualifizierten Arbeitnehmer finden konnte, bereits einen Arbeitsvertrag abgeschlossen haben und für entsprechenden Sprachkenntnisse vorweisen können. Ein Visum zur Gründung eines Unternehmens im Inland kann hingegen schon bei Nachweis der nötigen finanziellen Mittel in Höhe von 100.000 $ in Landeswährung erteilt werden. Sollte ein ausländischer Bürger nicht mehr selbst für seinen Lebensunterhalt aufkommen können, sondern muss staatliche Hilfen in Anspruch nehmen oder straffällig werden, so wird sein Visum aberkannt und er in sein Heimatland zurücküberführt.
    Der Erwerb der Staatsbürgerschaft von Santa Maria ist möglich, nachdem man bereits zehn Jahre im Inland ohne staatliche Hilfe gelebt hat.
    Das Eigentum an Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Bauwerken ist nur Staatsbürgern erlaubt.
    Ein generelles Recht auf Asyl wird nicht gewährt. In Fällen, in denen den Flüchtlingen in ihrer Heimat die Todesstrafe droht und Santa Maria das erste sichere Land nach der Flucht aus dem Herkunftsland ist, entscheidet die Regierung im Einzelfall, wenn der Fluchtgrund nicht auch in Santa Maria einen Straftatbestand darstellt.


    Achtung Spoiler:
    Verfassung der dritten Republik von Santa María

    Artikel 1 Der Grundsatz

    I. Jeder Staatsbürger ist vor dem Gesetz gleich.
    II. Jeder Staatsbürger hat das Recht auf demokratische Mitbestimmung.


    Artikel 2 Wertegrundlage

    I. Die Familie und Ehe zwischen Mann und Frau stehen unter dem Schutz des Staates.
    II. Das Leben aller Menschen, insbesondere der Kinder, auch im Mutterleib, ist zu schützen.
    III. Die christliche Glaubenslehre ist Anker unserer Gemeinschaftsordnung und Identität.
    IV. Jeder setzt seine Schaffens- und Willenskraft, wie auch sein Eigentum, in der Verpflichtung gegenüber dem Allgemeinwohl nach seinem besten Gewissen und vor Gott ein.


    Artikel 3 Zum Erbe der Diktatur Artikel 3 IV

    I. Alle Staatsbürger haben das Recht auf ein faires Verfahren und Grundlage jeder Verurteilung muss ein bereits bestehendes Gesetz sein.
    II. Alle Staatsbürger sind vor dem Einfluss ausländischer Gewalt zu schützen. Sie genießen ein Recht auf einen unabhängigen und Ihnen verpflichteten Staat.
    III. Der Geheimdienst/-polizei ist abgeschafft.
    IV. Die kommenden demokratischen Regierungen verpflichten sich aktiv und auf dem Boden dieser Verfassung Opfer der vergangenen Diktatur zu entschädigen und Täter der Justiz zuzuführen.
    V. Jeder Staatsbürger hat das Recht, sich an freien, gleichen, geheimen, allgemeinen und unmittelbaren Wahlen zu beteiligen.


    Artikel 4 Grundfreiheiten

    I. Jeder Staatsbürger hat das Recht der Presse- und Redefreiheit.
    II. Jeder Staatsbürger hat das Recht auf Versammlungsfreiheit.
    III. Jeder Staatsbürger hat das Recht auf Berufsfreiheit.
    IV. Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet.
    V. Diese Grundfreiheiten können durch Gesetz eingeschränkt werden um den Schutz des demokratischen Staates zu gewähren. Einschränkungen unterliegen dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit.


    Artikel 5 Grundpflichten

    I. Jeder Staatsbürger im Alter von 18 Jahren absolviert eine zweijährige Dienst- oder Wehrzeit. Die Wahl steht im eigenen Ermessen und dient dem Aufbau oder der Verteidigung des Landes.
    II. Jeder Staatsbürger leistet einen Eid auf die Verfassung.
    III. Jeder Staatsbürger steht in der Pflicht seine politischen Ziele stets ohne Gewalt zu verfolgen.


    Artikel 6 Verwirkung von Grundrechten

    Ein Staatsbürger der sich offen gegen die Verfassungsgemäße Ordnung aufstellt kann seine Grundrechte verwirken. Darüber befindet die oberste richterliche Instanz. Artikel 1,2 und 3 bleiben unangetastet.


    Artikel 7 Der Präsident

    I. Santa Maria ist eine Republik mit semipräsidentiellen System und einem Einkammerparlament.
    II. Das Parlament und der Präsident werden alle vier Jahre nach den in Artikel 4 V. Grunsätzen per Verhältniswahlrecht gewählt.
    III. Der Präsident wird mit absoluter Mehrheit der abgegebenen Stimmen gewählt. Falls im ersten Wahlgang kein Kandidat die nötige Mehrheit erhält, treten die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen in einer Stichwahl gegeneinander an.
    IV. Die Wiederwahl des Präsidenten ist möglich, aber nur für zwei Amtszeiten direkt hintereinander.


    Artikel 8 Das Parlament

    I. Das Parlament besteht aus 25 nach dem D'Hondt-Verfahren vergebenen Sitzen.
    (den ganzen restlichen Kram mit dem Regierungspräsidenten und 2/3-Mehrheiten steht schon bei den Franzosen, das schreibe ich bestimmt nicht aus. )


    Artikel 9 Das Verfassungsgericht

    I. Das Verfassungsgericht besteht aus 9 Richtern, die für zwölf Jahre auf Vorschlag des Präsidenten für eine Amtszeit von zwölf Jahren ausgewählt werden.
    II. Das Parlament muss die vorgeschlagenen Richter mit mindestens 16 Stimmen bestätigen.
    III. Eine Wiederwahl ist nicht möglich.
    IV. Alle 4 Jahre werden drei Richter neu bestimmt.
    V. Das verfassungsgericht übt eine konkrete Normenkontrolle aus und kann von allen Gerichten Santa Marias zur Entscheidung über einen Einzelfall angerufen werden.
    VI. Auf Antrag von mindestens 8 Abgeordneten im Parlament kann ein Gesetz auch einer abstrakten Normenkontrolle unterzogen werden.

    Metaebene: Alles ungeklärte macht Maxi nach den Franzosen.
    Präsident und Regierung: Exekutive
    Parlament: Legislative
    Verfassungsgericht: Judikative
    Geändert von maxim_e (08. Juli 2019 um 13:35 Uhr)
    Cancel Culture ist ein Synonym für kritische Gesellschaft.
    Wokeness ist ein Synonym für Anstand.

    The sad truth is/you'd rather follow the school into the net
    cause swimming alone in the sea/is not the kind of freedom that you actually want
    Re-gaining Unconsciousness (NOFX)

  2. #2
    Provence
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    Stellungnahme UN-Beitritt

    K

    PCdSM

    Für uns ist die UN ein fortschrittliches Organ, was hoffentlich dem Imperialismus und Faschismus in der Welt einzudämmen versucht und die Völkerverständigung fördert. So können wir auch den eventuell geplanten imperialistischen Angriff von Seiten Venezuelas ein Ende setzen. Denn Venezuela ist auch Mitglieder der UN und müsste sich vor den anderen Staaten verantworten. Desweiteren kann unser Land damit Beziehungen knüpfen und so, so manches Problem mit anderen Staaten zusammen anpacken.
    Deswegen unterstützen wir eindeutig die Demokraten, bei ihrem Vorstoß zum UN-Beitritt.

  3. #3
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Ziel des angestrebten UN-Beitritts ist es nicht etwa, sich einem "großen Bewacher" unterzuordnen, wie es so mancher wohl befürchtet. So sollen die Vereinten Nationen vor allem eines für diese junge Nation bedeuten: Frieden! Frieden für alle Zeit und für jedermann. Sollte ein anderes Land nach dem UN-Beitritt einen verabscheuenswürdigen, völkerrechtswidrigen Angriff gegen unsere Nation starten, so müsste es sich vor den vereinten Nationen verantworten. Zudem kann ich mir gut vorstellen, dass die vereinten Nationen bei etwaigen weiteren Flüchtlingswellen entweder für eine Umverteilung sorgen oder bei der Integration mithelfen könnte.

  4. #4
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Stellungnahme UNO

    Wir sind zweifellos für einen Beitritt zu den Vereinten Nationen. Denn dadurch erhält Santa Maria endlich den Platz und die Anerkennung unter den Mächten dieser Welt, die unserer großartigen Nation zustehen.
    Wir treten nicht bei aus einer Position der Angst und Schwäche gegenüber Venezuela. Im Gegenteil, wir sind dazu in der Lage, weil wir schon so lange erfolgreich standgehalten haben und unser Militär uns so felsenfest verteidigt, dass niemand mehr unsere Unabhängigkeit leugnen kann. Selbst Venezuela kann nicht verhindern, dass wir die endlich die Ehren erhalten, die uns gebühren.
    Endlich steht Santa Maria auch offiziell mit den mächtigsten Nationen der Erde auf einer Stufe und kann an den Tischen der Mächtigen auf Augenhöhe verhandeln. Wir sehen im Beitritt ein Zeichen für die nationale Größe und unseren unverkennbaren Anspruch auf Unabhängigkeit als völlig eigenständige Nation.
    Zudem wäre es ein erneuter diplomatischer Sieg gegen das perfide Venezuela.
    Zur Bewahrung unserer Freiheit und Unabhängigkeit verlassen wir uns absolut nicht auf den oft völlig dysfunktionalen und unzuverlässigen Weltsicherheitsrat, sondern auf unser stolzes Militär, welches mit zuverlässigen Waffen aus heimischer Produktion ausgerüstet wird.

    Viva Santa Maria!
    Geändert von Bassewitz (20. Juli 2019 um 14:52 Uhr)
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  5. #5
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Stellungnahme möglicher UN-Beitritt:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    es stimmt, der Schutz vor einem unprovozierten Überfall Venezuelas sollte oberste Priorität haben. Aber machen wir uns doch nichts vor: Die UN wird diesen Schutz nicht gewähren können. Schon der Völkerbund ist mit ähnlichen Versprechungen gegründet worden. Konnte er sie einhalten? Konnte er Japan vom Einmarsch im Korea abhalten? Italien vom Einmarsch in Äthiopien? Deutschland vom Einmarsch in Polen?

    Ich denke, wir alle wissen, was die Antwort ist. Schutz vor Überfällen bieten keine Gremien und Diskussionsrunden, Schutz bieten eine starke Armee und starke militärische Bündnisse. Wir sollten uns daher eher überlegen, uns mit starken Nationen, die vor Venezuela keine Angst zu haben brauchen und die ihren Verbündeten auch tatsächlich zu Hilfe kommen, zu verbünden. Sicherlich werden dann auch wir ihnen militärisch zu Hilfe eilen müssen, wenn sie uns brauchen. Doch unser glorreiches Militär sollte dieser Aufgabe, St. Maria nicht nur im In-, sondern auch im Ausland zu verteidigen, locker gewachsen sein. Gut, zumindest solange die ehrenwerte Regierung es nicht zu einer Bande von Schlägern degradieren lässt, mit der sie regelmäßig auf ihr unliebsame Zivilisten los geht.

    Wir als Bürgerliche sagen daher, dass wir uns lieber um militärische Bündnisse kümmern sollten anstatt uns irgendwelchen Gruppen anzuschließen, die im Ernstfall Briefe statt Truppen schicken. Daher NEIN zum UN-Beitritt.
    Geändert von ttte (23. Juli 2019 um 12:21 Uhr)
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  6. #6
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Stellungnahme Staatsbürgerrecht

    Können Personen, deren Eltern nicht von St. Maria stammen, Marianer werden? Wir als Bürgerliche sagen ganz klar JA. Denn hat das Stück Land, auf dem ein Mensch geboren wurde, irgendeinen Einfluss darauf, was für ein Mensch er wird? Sind alle gebürtigen Marianer frei von Fehlern, gesetzestreu, bar jeder Sünde? Gilt dies für irgendeinen anderen Ort auf der Erde? Die Antwort heißt nein. Genauso, wie es böse Marianer gibt, gibt es auch gute Ausländer. Und warum sollten wie letzte nicht zu Marianern machen können? Warum sollten Menschen, die unserem Land und unserer Gesellschaft von Nutzen sind, nicht auch Teil dieses und dieser werden können?

    Es ist absurd, dass der Boden und nicht der Mensch ausschlaggebend sein sollte für die Frage, wer Staatsbürger werden kann. Daher kann die Antwort auf die Frage, ob jemand ohne marianische Eltern Marianer werden kann, nur lauten: Ja.
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  7. #7
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Themenvorschlag:

    Aufstieg durch Bildung

    Marianer und Mariannerinnen!

    Oft werden wir gefragt: Wie wollt ihr Bürgerlichen diesem Land zu Fortschritt und Wohlstand verhelfen? Wie wollt ihr es aus der von Staatswirtschaft, Korruption und schlampiger Bürokratie verursachten Armut befreien? Wie soll denn der Kapitalismus auch hierzulande funktionieren?

    Nun, zunächst einmal müssen wir die Grundlagen dafür legen und das heißt, in die Bildung investieren. Bildung allein macht eine Person zwar noch nicht zu einem besseren Menschen, aber dass man vernünftig lesen und schreiben können müssen, um amtliche Mitteilungen verfassen und verstehen zu können, sollte doch klar sein. Was nützen die besten Gesetze, wenn diejenigen, die sie durchsetzen sollen, sie nicht kennen, weil sie mit Buchstaben nichts anfangen können? Wie sollen Naturwissenschaft und Technik gefördert werden, wenn noch nicht mal das in Büchern festgehaltene Wissen genutzt werden kann, weil es keiner versteht?

    Nicht nur um das Potenzial unseres geliebten Landes besser nutzen zu können sollten wir auf Bildung setzen, sondern auch um Aufstiegschancen zu ermöglichen. Armut ist nicht gottgegeben und warum sollte ein Bettler nicht auch zum Beamten oder Ingenieur taugen, wenn man ihm die notwendige Bildung angedeihen ließe? Warum sollte der Sohn eines Pachtbauern nicht erst Erfinder und dann Eigentümer seiner eigenen Fabrik werden können? Warum der Tellerwäscher, der sich durch seine Arbeit sein Studium bezahlt, nicht Millionär?

    Bildung ist der Schlüssel, um den Wohlstand in unserem Land zu steigern. Er ist der Schlüssel um unsere Rohstoffe bestmöglichst nutzen zu können. Er ist der Schlüssel für fähige Beamte, egal ob Verwaltung oder Justiz. Und ja, er ist sogar der Schlüssel zu einer besseren Regierung, den gebildete Leute lassen sich nicht so einfach von den Luftschlösseren und leeren Versprechungen populistischer und kommunistischer Quacksalber einlullen.

    Wir sagen daher, Bildung ist der Schlüssel nicht nur für den Aufstieg Santa Marias zu einer respektablen Industrienation, sie ist auch der Schlüssel zu individuellen Aufstieg und dem Aufstieg von einer korrupten und ineffizienten Verwaltung zu einer, die dem Volk eine Hilfe ist. Lasst uns daher für diesen Schlüssel streiten! Lasst uns streiten für den Aufstieg durch Bildung!
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  8. #8
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Stellungnahme Staatsbürgerrechte

    Die Staatsbürgerschaft unserer großartigen Nation ist ein hohes Gut. Die Regierung arbeitet hart daran, das Leben der Bürger zu verbessern. Deshalb darf unsere Staatsangehörigkeit nicht einfach an jeden dahergelaufenen verschenkt werden, der es sich in unserer Gesellschaft wie die Made im Speck bequem machen will. Es braucht strenge Regeln, damit nicht beispielsweise schwangere Frauen die Insel betreten, um hier zu gebären und sich so auf der Insel festzusetzen, ohne sich integrieren zu wollen. Solche Praktiken sind uns aus anderen Ländern bekannt geworden und so etwas darf es auf Santa Maria nicht geben. Jeder, der Staatsbürger werden möchte, muss sich sprachlich und kulturell assimiliert haben. Die marianische Kultur ist Leitkultur unserer Nation!

    Aus diesem Grund plädieren wir für das sogenannte doppelte Ius Soli nach französischem Vorbild in Kombination mit dem Ius sanguinis. Das heißt im Klartext, dass jedes Kind eines Staatsbürgers automatisch auch Staatsbürger wird, wobei im Ausland geborene Kinder, die noch eine Staatsbürgerschaft besitzen, sich zu ihrem 18. Geburtstag für eine entscheiden müssen. Zudem wird auch mit der Geburt derjenige Staatsbürger, der auf Santa Maria geboren wurde, wenn er ein Elternteil besitzt, das auch schon auf Santa Maria geboren wurde. Die dritte Möglichkeit des Erwerbs soll ein Einbürgerungstest sein, bei dem man vor einem Gremium seine Kenntnisse der Sprache und die Verbundenheit mit der Kultur überprüfen lassen muss. Zudem muss man in gesicherten wirtschaftlichen Verhältnissen stehen und darf nicht vorbestraft sein.

    Das führt zum Punkt der illegalen Siedlung auf Santa Maria:
    Wir haben im Falle dieser Menschen mit mehr als der ihnen zustehenden Gnade gehandelt und sie nicht direkt nach Venezuela zurück geschickt. Doch mit dem Bau dieser illegalen Siedlung, nachdem festgestellt wurde, dass es für sie hier aufgrund ihrer verabscheuungswürdigen Verbrechen niemals einen Platz geben wird, haben sie den Bogen eindeutig überspannt, sodass kein Raum für Nächstenliebe mehr vorhanden ist.

    Die Pflicht, unsere Gesellschaft, aufgebaut von den ehrlichen, aufrichtigen, anständigen und vor allem hart arbeitenden Marianern, zu schützen, ist eine der größten, wichtigsten und edelsten, die der Regierung unserer Nation obliegt.

    Um unsere Frauen und Kinder, ja die moralische Gesundheit unserer Gesellschaft vor dem schädlichen Einfluss und den Übergriffen dieser kriminellen und gemeingefährlichen Bande von Sodomisten, Pädophilen und Vergewaltigern zu retten, muss die Regierung mit der eisernen Faust des Rechtsstaats eingreifen und unsere schöne, sittlich reine Insel mit dem eisernen Besen von diesem Schmutz befreien. Der Schutz der Familien Santa Marias hat bei der EFP allerhöchste Priorität.

    Die Verbrechersiedlung muss umgehend mit der ganzen Härte des glorreichen marianischen Militärs dem Erdboden gleich gemacht und die Schädlinge festgesetzt und sofort per Schiff nach Europa zurückgebracht werden, wo sie ihre gerechten Strafen bekommen.

    Ihre Taten sind in den Augen aller Gesetze Gottes und der Menschen im höchsten Maße verabscheuungswürdig und könnten sich wie eine Krankheit auf unserer moralisch intakten Insel ausbreiten. Denkt denn hier niemand an die Kinder? Sollen die verkommenen Europäer sich selbst um ihren Bodensatz der Gesellschaft kümmern.

    Kriminelle Ausländer konsequent abschieben!

    Santa Maria zuerst! Für Gott und Vaterland!
    Geändert von Bassewitz (23. Juli 2019 um 23:34 Uhr)
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
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  9. #9
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    EFP, Gesetz 1950

    Mit freundlicher Unterstützung unseres Koalitionspartners PCdSM präsentieren wir folgendes Gesetz:

    Gesetz zur gerechten Verteilung des Bodens (Bodenreform)

    Alle landwirtschaftlichen Großbetriebe und großen Landgüter werden gegen Entschädigung enteignet, sodass ihre Größe maximal noch einem Mittelbetrieb entspricht.
    Die Entschädigung wird in Form von Staatsanleihen bezahlt. Der Wert des Landes wird vom Staat geschätzt.
    Das enteignete Land wird an landlose Landarbeiter und Bauern und solche, deren Betriebe sich aufgrund mangelnder Größe nicht selbst tragen können, verteilt. So sollen neue Kleinbetriebe und Semi-Subsistenzwirtschaften geschaffen werden, um die Landbevölkerung und insbesondere die Familien auf dem Land zu stärken. Es sollen so wenige wie möglich gezwungen sein, ihr Lebtag nur auf fremden Boden und nur für fremden Profit zu arbeiten.
    Das Land soll nur an Staatsbürger verteilt werden.
    Zum Schutz der Kleinbauern vor Wucher und Übervorteilung, die zum Verlust des Landes führen könnte, sollen zusätzlich landwirtschaftliche Warengenossenschaften wie die Raiffeisen geschaffen werden, welche den Bauern als Einkaufs- und Vertriebsgesellschaft dienen soll, um gemeinsam zu besseren Konditionen Saatgut etc Ein- und ihre Agrarerzeugnisse verkaufen zu können. Die Bauern werden Mitglieder der Warengenossenschaft, um so nicht nur reine Almosenempfänger, sondern Partner und Anteilseigner der Genossenschaft zu sein.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  10. #10
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ich stimme zu!
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  11. #11
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zustimmung

  12. #12
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Heftigste Ablehnung
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  13. #13
    yay! Avatar von Setcab
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    Themenvorschlag: Bildungsprogramm

    Es gibt zwar bereits einige Schulen auf Santa Maria, die der Diktator Sanchez zum Glück nicht schließen konnte. Hier gebührt insbesondere dem früheren Bischof Leon Diaz Suarez besonderen Dank. Doch weil die Schulen nur auf private Initiative hin gebaut wurden, ist die Abdeckung naturgemäß lückenhaft, was bei so etwas wichtigem wie Bildung schlicht inakzeptabel ist. Wir plädieren für den Bau neuer Schulen auf der gesamten Insel, sodass jedes einzelne Kind die Möglichkeit hat, eine Schule zu besuchen. Wenn das abgeschlossen ist, soll eine Schulpflicht eingeführt werden. Denn Bildung ist unglaublich wichtig und sollte keinem Kind vorenthalten werden.

    Auf dem Lehrplan stehen sollen dabei zunächst grundlegende Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen. In späteren Jahren sollen die Kinder aber auch über Santa Maria, seine Geschichte und seine Kultur lernen. Insbesondere gilt es, die vergangenen Diktaturen mit der heutigen Demokratie gegenüberzustellen. Doch wollen wir die Kinder damit nicht zu treuen Anhängern unserer Partei indoktrinieren, sondern ihnen die Mittel geben, sich ihre eigene Meinung bilden zu können. Das Ziel ist es, sie zu kritischen Staatsbürgern auszubilden: sie sollen die Werkzeuge bekommen, das staatliche Handeln kritisch zu hinterfragen und im Angesicht von Ungerechtigkeit gerade gegenüber den Schwachen der Gesellschaft ihre Stimme zu erheben.

    Außerdem soll auch das Stipendienprogramm fortgeführt und ggf. ausgebaut werden, sodass begabte Schüler später die Möglichkeit haben, an der Universität von Santa-Maria-Stadt zu studieren. Solche Begabungen ungenutzt zu lassen, nur weil die Eltern nicht genug Geld haben, ihren Kindern eine gute Ausbildung zu finanzieren, wäre nicht nur dumm aus Sicht des Staates, der sein Potenzial verwirft, vor allem wäre es auch zutiefst ungerecht gegenüber den Armen, denen so wichtige Aufstiegschancen versperrt würden.
    Sie/Ihr

    Storys:
    (Civ 4 BASE 5.0): Die Geschichte des römischen Reiches (abgeschlossen)
    (Civ 4 BASE 6.0): Das Reich der Mitte auf dem Weg durch die Geschichte (abgebrochen)

  14. #14
    yay! Avatar von Setcab
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    Stellungnahme zur Möglichkeit der Einbürgerung

    Wir finden es ganz selbstverständlich, dass auch Einwanderer die Möglichkeit haben sollten, Staatsbürger zu werden. Warum sollten wir diese Leute ablehnen, nur weil sie zufällig nicht hier geboren sind? Jemand, der nach Santa Maria eingewandert ist, hier seit Jahren mit seiner Arbeit seinen Lebensunterhalt verdient und unsere Wirtschaft voranbringt, der Spanisch gelernt hat, den sollten wir als neues Mitglied unserer Gesellschaft willkommen heißen, anstatt sie und ihre Kinder hier auf ewig Menschen zweiter Klasse sein zu lassen.
    Wenn man bedenkt, dass die Vorfahren der heutigen Bürger Santa Marias aus allen möglichen Weltregionen stammen, ist auch schnell klar, dass Einwanderung schon immer Teil unserer Identität und unserer Kultur war.
    Wir stehen für einen Staat, der sich gegenüber allen Menschen auf Santa Maria gerecht verhält. Es ist nicht gerecht, Menschen danach zu beurteilen, wo sie geboren sind oder wer ihre Eltern sind.
    Sie/Ihr

    Storys:
    (Civ 4 BASE 5.0): Die Geschichte des römischen Reiches (abgeschlossen)
    (Civ 4 BASE 6.0): Das Reich der Mitte auf dem Weg durch die Geschichte (abgebrochen)

  15. #15
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Stellungnahme Staatsbürgerhaft

    Volk von Santa Maria!
    Natürlich können Menschen jeder Hautfarbe Marianer werden! Selbstverständlich können auch Menschen, deren Eltern nicht hier geboren wurden, zu unseren Mitbürgern werden! Jedoch, um unsere sozialen Errungenschaften und Fortschritte im Kampf gegen den Raubtierkapitalismus nicht zu gefährden, brauchen wir Regeln, damit wirklich nur Menschen, die unsere Ideale teilen und sich im die Reihen unserer werktätigen Massen einfügen, zu unserer wunderbaren Gemeinschaft gehören dürfen und wir nicht von Kapitalisten und Imperialisten unterwandert werden.
    Deshalb sollten nicht nur Kinder von Marianern Staatsbürgerrechte erhalten, sondern auch solche, bei denen mindestens ein Elternteil auf der Insel geboren wurde. Zudem sollte jeder Mensch, der guten und ehrlichen Herzens ist und der sich unsere Sprache und Kultur völlig zu eigen gemacht hat, auch zum Staatsbürger werden dürfen, wenn er dies durch eine Prüfung nachweisen kann und auch zum werktätigen Teil der Bevölkerung gehört. Dafür muss er jedoch etwaige andere Staatsbürgerschaften abgeben.

    Das führt uns zum Thema der illegalen Siedlung auf der Insel, dir von Kriminellen gegründet wurde. Diese soll schnellstmöglich von unseren Genossen Soldaten geräumt und aufgelöst werden, sodass diese kontrarevolutionären Elemente zurück in ihre Heimat geschickt werden können.
    Auf unserem Weg zu einer besseren Gesellschaft können wir solche Schwerkriminellen nicht dulden.

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