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Thema: Brettspielevorstellungen von allen für alle - oder meine Storyleiche 4.0!

  1. #556
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Genauso gibts halt Spiele in denen in der Box fast nur Luft ist. Aber gut ich bin sowieso leicht kompletionistisch veranlagt

    Wenn man die meist sowieso eher mäßigen Inlays kübelt kriegt man allerdings in viele Spielboxen sowieso die Erweiterungen auch rein (ich hab z.b. beide Russian Railroads und Village Erweiterungen jeweils in der Box des Basisspiels mit unter gebracht)

  2. #557
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von BruderJakob Beitrag anzeigen
    Die Bewertung fällt mir nicht ganz leicht in diesem Fall. Ich kann noch nicht abschätzen wie schwer die harten Fälle sein werden. Die ersten waren zügig gelöst. Vielleicht einen Ticken zu zügig.
    Da kann ich inzwischen doch etwas mehr dazu sagen:

    Wenn man das Spielprinzip verinnerlicht hat geht das auch recht flott. Dennoch werden die Fälle komplexer und damit spannender. Es hilft auch nur die erste Karte eines Falls sich anzusehen und den restlichen Fall ohne die weiteren Karten zu lösen.

    Allgemein macht das Spiel auch noch nach dem 10. Fall Spaß. Was schön gewesen wäre: Mehr Varianz bei den Verbrechen. Manche ähneln sich dann doch in Motiv, den Beteiligten und der Tat.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  3. #558
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Doerky Beitrag anzeigen
    Danke für deine Beschreibung BJ.
    Eine wundervolle Welt klingt nach dem Geschmack nach meiner Frau und mir.

    Was würdest du sagen wie gut ist es mit 2 Spielern?
    Also für genau zwei Spieler wäre auch der Nachfolger etwas. Der wird zur Zeit bei der Spieleschmiede auf deutsch geschmiedet - der Förderzeitraum geht noch 20 Tage. Da kann man sich ja noch das eine oder andere Video in Ruhe dazu anschauen falls man sich nicht ganz sicher ist.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
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  4. #559
    Haus Ordos Avatar von Eliminierer
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    Star Trek Ascendancy



    für alle die es noch nicht wissen oder gesehen haben. Es gibt über Steam mit Hilfe des Tabletop Simulators (kostenpflichtig) und einen dafür kostenlos zu erhaltenen Mod die Möglichkeit das Spiel im MP zu spielen.

    Bild

    Achtung Spoiler:
    Gameplayvideo


    ggf. besteht ja bei einige das Interesse an MP-Partien zu diesem Spiel. Wer Interesse daran hat, kann sich ja per PN bei mir melden.

    Wenn wir genügend Spieler zusammenbekommt (Mindesteszahl 4) könnte man sich zum MP über Steam verabreden.
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  5. #560
    Registrierter Benutzer Avatar von Fankman
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    Paleo von Peter Rustemeyer

    Bild

    Das Spiel ist eher so zufällig bei mir eingezogen. Ich hab das im Bücherladen stehen sehen und fühlte mich vom Cover angesprochen, dazu hatte ich noch einen 20% Gutschein, also hab ich das einfach mal so ohne Vorinformationen mitgenommen.
    Und siehe da, das Spiel ist echt gut. Es hat von der ersten Minute an Laune gemacht. Ein richtig schönes und thematisches kooperatives Brettspiel.

    Um was geht es?
    Jeder (1-4 Spieler) spielt eine kleine Gruppe von zu Beginn zwei Höhlenbewohner mit einem minimalen Set an Ausrüstung. Es gibt verschiedene Klassen (Jäger, Wächter, etc.), wobei jeder etwas andere Stärken hat. Die Gruppenmitglieder werden aber zufällig gezogen, so dass man sich mit den gegebenen Gruppen arrangieren muss.
    Es gibt ein Core-Kartendeck welches immer gleich ist, dazu werden je nach Modul und Schwierigkeit, noch zwei andere Decks mit rein gemischt. Nun wird das Deck an alle Spieler gleichmäßig verteilt. Das Ziel ist es nun, alle fünf Bildteile für die Höhlenmalerei zu finden. Hat man das Bild fertig zusammen, endet das Spiel sofort und die Gruppen gewinnen gemeinsam. Durch viele Ereignisse (Wetter, gefährliche Tiere, etc.) kriegt man jedoch Totenschädel verpasst, hat man fünf von denen, ist das Spiel sofort verloren.

    1. Die Tagesphase
    Hier wählt jeder von seinem verdeckten Deck, eine der drei obersten Karten aus, wobei die Reihenfolge der verbleibenden zwei nicht verändert werden darf und wieder zurück aufs Deck gelegt wird. Anhand der Rückseite können die Spieler ungefähr erahnen was sie erwarten können. Wald gibt eher Holz, in den Bergen könnte man Stein finden oder das Lagerfeuer bietet Aktionen fürs Crafting. Was aber genau zum Vorschein kommt, kann man nicht wissen und bringt oft überraschende Gefahren, wie z.B. wildgewordene Mammuts.
    Danach drehen alle ihre Karten gleichzeitig um und diskutieren nun über die Möglichkeiten und Taktik.
    Dabei gilt es möglichst viel Nahrung zu sammeln um die Gruppen zu ernähren, Tiere zu jagen um zum wertvollen Fell zu kommen oder auch Stein und Holz zu finden um Gegenstände herzustellen. Und genau diese Gegenstände sind essenziell um das Spiel zu gewinnen.
    Denn jedes Gruppenmitglied hat eine von drei verschiedenen Fähigkeiten und diese werden benötigt um die Ziele auf den aufgedeckten Karten erfüllen zu können. Es kann also sein, dass man für ein Mammut 6 Jagen-Fähigkeiten braucht und die beiden Gruppenmitglieder bringen zusammen nur ein Jagen-Symbol hin. Demnach müssen die anderen 5 Symbole entweder durch Gegenstände oder aber und das ist ein wichtiger Aspekt im Spiel, durch die Hilfe der anderen Gruppen zusammengetragen werden. Jeder hat nämlich die Möglichkeit seine Karte verfallen zu lassen, um die Symbole seiner Gruppe, einer anderen Gruppe anzurechnen. Nur so lassen sich oft die schwierigen Aufgaben überhaupt lösen.
    Besonders thematisch ist die Mechanik, dass erledigte Karten aus dem Spiel kommen (Friedhof-Ablage) und gepasste Karten irgendwann später wieder auftauchen. Du kannst also das tollwütige Mammut ziehen lassen, irgendwann wird es aber wieder auftauchen und dich vielleicht auf dem falschen Fuss erwischen.
    Karten die zur Mithilfe verwendet wurden, Ressourcen gebracht haben oder gepasst wurden, kommen auf einen offenen gemeinsamen Ablagestapel.
    Viele Karten erfordern zusätzlich, dass man eine gewisse Anzahl an Karten ungesehen vom eigenen Deck auf einen verdeckten Ablagestapel ablegt (1 bis 2 Karten), was sozusagen den Zeitaufwand für die Aktion darstellt. Das Problem dabei: Ist das Deck durchgespielt, kommt die Nachtphase.

    2. Die Nachtphase
    Hier muss man ein Fleisch pro Mitglied abgeben. Für jeden hungernden Höhlenbewohner wird ein Totenkopf aufs Tableau gelegt. Wir erinnern uns: Bei 5 Totenköpfen ist das Spiel aus.
    Danach müssen zwei Ziele, die zu Beginn jeder Partie gezogen werden, erledigt werden. Hier wird z.B. geschaut, ob man ein Zelt oder einen bestimmten Gegenstand hergestellt hat.
    Am Schluss wird der offene und der verdeckte Ablagestapel gemischt und wieder an alle Spieler verteilt. Hier kommen all die ignorierten und versäumten Gefahren wieder in die Hände der Spieler.
    Danach geht es mit der Tagesphase weiter.

    Coole Mechanik
    Die verdammten 'roten Karten': Im Deck hat es viele Karten mit roter Rückseite, das sind Gefahren verschiedenster Art. Das können z.B. Steinschläge, Schlangen oder extreme Kälte sein. Da man ja immer wählen kann, welche der drei obersten Karten man aufdecken will, kann man diesen Karten eine gewisse Zeit lang aus dem Weg gehen. Aber irgendwann muss man sich denen unweigerlich stellen. Meistens muss man dann etwas abgeben, eine gewisse Anzahl an Fähigkeiten aufbringen oder man nimmt eben den Schaden (zum Teil auch mehrfachen Schaden). Nimmt man den Schaden, muss man den ganzen Schaden auf ein Gruppenmitglied abwälzen, was relativ schnell zum Tod des armen Höhlenbewohner führen kann, was wiederum einen weiteren Todenschädel nach sich zieht.
    Die roten Karten sind aber auch gefährlich wenn man sie nicht aufdeckt und das ist fast noch schlimmer. Wenn man diesen Karten eine Zeit lang aus dem Weg geht, dann sammeln sie sich irgendwann im Deck. Und die Regel besagt, dass wenn man eine rote Karte verdeckt ablegt (man muss ja immer wieder Karten verdeckt ablegen) verliert man ein Leben. Jeder Spieler hat die Möglichkeit vorzeitig schlafen zu gehen, wenn sein Deck fast nur noch rote Karten hat. Macht er das, dann kommen alle seine Karten auf den verdeckten Stapel und er muss bis zur Nachtphase aussetzen.

    Wie spielt es sich?
    Auch wenn es sich hier nicht so liest, es ist einfach verdammt thematisch und spielt sich mit wenigen Regeln so unglaublich flüssig. Im Gegensatz zu einem Ruinen von Arnak bilden die Effekte auf den Karten genau das Thema der Karten ab, was eben dazu führt, dass es sich thematisch anfühlt. Ich lehne mich sogar soweit aus dem Fenster und behaupte, dass es das bessere Robinson Crusoe ist. Es ist regeltechnisch klarer, deutlich weniger frustrierend und bietet Alpha-Spieler die kleinere Angriffsfläche.
    Jeder der auch nur entfernt etwas mit kooperativen Spielen anfangen kann, soll sich dieses Spiel unbedingt mal anschauen. Es lässt sich auch mit wenig erfahrenen Spielern gut zocken und die Regeln sind schnell verinnerlicht. Auch allein spielt es sich wunderbar, jedoch nicht mit dem vorgeschlagenen Solomodus, sondern einfach mit mehreren Gruppen.

    Probleme mit der 1. Auflage
    Die erste Auflage hatte ein Problem mit der Werkbank (dieses grosse 3D-Teil auf dem Tisch), diese hatte zu kleine Aussparungen für die Tokens und passte zu allem Unglück nicht zusammengebaut in die Schachtel.
    Die neue Auflage hat dieses Problem jedoch gelöst und die Werkbank geht gerade so haarscharf in die Schachtel


    Die Höhlen-Looser:
    Hier habe ich eine Solo-Partie verloren: Die Gruppe rechts hatte keine Karte mehr, die Gruppe links nur noch rote Gefahrenkarten. Also habe ich beschlossen diese frühzeitig in das Bett Fell zu schicken. Die beiden Karten unter dem Tableau rechts sind die Tagesaufgaben. Schon die erste Karte konnte ich nicht erfüllen, da ich nach dem Ernähren der Gruppenmitglieder keine drei Fleisch mehr hatte. Das Fell hätte ich ja noch abgeben können, da die linke Gruppe noch eines hat. Aber auch die rechte Karte konnte ich nicht erfüllen, da ich noch kein Zelt gebaut habe.
    Bild

    Auf dem Höhlentableau werden die Ressourcen gesammelt (Fleisch, Holz und Stein).
    Zudem sieht man hier abgebildet, welche Karten-Rückseiten in etwa welche Ressourcen oder Auswirkungen bringen.
    Der erste Kartenstapel ist für neue Höhlenbewohner, der zweite sind Träume die immer gute Vorteile bringen wenn man sie einmal geträumt hat und der Stapel rechts sind Erfindungen die man noch erforschen kann. Neue Erfindungen werden in die Werkbank gesteckt und können von jetzt an, von allen gebaut werden.
    Bild

    Die Werkbank: Hätte im Grunde als flaches Tableau die gleiche Funktion gehabt, sieht aber so schon cool aus.
    Bild
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    Geändert von Fankman (11. Juni 2021 um 14:52 Uhr)

  6. #561
    alias Olax Avatar von Olannda
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    Klingt ja ganz interessant. Robinson Crusoe hab ich auch ganz gern gespielt. Jetzt muss ich schon wieder ein Spiel kaufen

  7. #562
    Advocatus Diaboli Avatar von Mr. X
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    Funktioniert das auch alleine?

  8. #563
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Ich habe mir übrigens endlich mal Agricola besorgt und es ist in der Familie eingeschlagen, wie eine Bombe.

    Sogar der 6-Jährige spielt es begeistert und ich bin ziemlich überrascht, wie gut er taktisch zurecht kommt. Wir spielen bei ihm natürlich ohne Karten, weil er noch nicht lesen kann, aber es funktioniert tatsächlich ohne Karten auch ziemlich gut und wird sogar eher nochmal etwas schwieriger...

  9. #564
    Registrierter Benutzer Avatar von Fankman
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    Zitat Zitat von Mr. X Beitrag anzeigen
    Funktioniert das auch alleine?
    Das funktioniert sogar sehr gut, aber nicht so wie in der Regel vorgeschlagen. Die Regel sieht für den Solomodus vor, dass man mit einer Gruppe spielt und dann mit den Würfel zusätzliche Symbole erwürfelt. Das finde ich aber nicht so spannend, weil so die Interaktivität zwischen den Gruppen fehlt.
    Ich spiele es immer so, dass ich selber zwei oder drei Gruppen steuere. Das geht bei diesem Spiel wunderbar, das es sehr einfache und kurze Aktionen sind und man so die Gruppen sich untereinander helfen lassen kann.

  10. #565
    Registrierter Benutzer Avatar von Fankman
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    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Ich habe mir übrigens endlich mal Agricola besorgt und es ist in der Familie eingeschlagen, wie eine Bombe.

    Sogar der 6-Jährige spielt es begeistert und ich bin ziemlich überrascht, wie gut er taktisch zurecht kommt. Wir spielen bei ihm natürlich ohne Karten, weil er noch nicht lesen kann, aber es funktioniert tatsächlich ohne Karten auch ziemlich gut und wird sogar eher nochmal etwas schwieriger...
    Super Kauf
    Agricola ist meiner Meinung nach eines der besten Spiele überhaupt. Und auch wenn es mittlerweile von vielen Amitrash-Sammler als langweiliges Uralt-Boardgame mit poppeligen Holzplättchen belächelt wird, ist es für mich um Welten thematischer als all die teuren, überproduzierten Hochglanz-Kickstarter.
    Agricola hat bei mir noch in jeder Spielgruppe gezündet, auch bei absoluten Neulingen. Am Schluss freute sich jeder wie ein kleines Kind, wenn er seine Farm mit all den Tieren, Öfen und das schöne 5-Zimmer-Bauernhaus vor sich liegen hat.
    Genial das Spiel

  11. #566

  12. #567
    Registrierter Benutzer Avatar von Fankman
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    Natürlich das normale.
    Ja Le Havre ist genau so genial, aber es ist etwas weniger thematisch und für Anfänger eher ungeeignet. Aber auf jeden Fall auch ein ganz grosses Spiel.
    Wem Agricola gefällt, wird allerdings auch an Caverna Freude haben.

  13. #568
    auf dem Mars Avatar von phimbs
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    Zitat Zitat von Fankman Beitrag anzeigen
    Am Schluss freute sich jeder wie ein kleines Kind, wenn er seine Farm mit all den Tieren, Öfen und das schöne 5-Zimmer-Bauernhaus vor sich liegen hat.
    Dieses Gefühl kommt aber nur, wenn es gut gelaufen ist. Also bei uns hatten das nie alle. Bei vielen bleibt der Hof doch lückenhaft und gefühlt unvollständig. Mag aber vielleicht auch mit der Spieleranzahl zusammenhängen.

    Automatisch davon auszugehen Caverna wäre das bessere Agricola sehe ich nicht so. Hätte mir im nachhinein vielleicht doch eher Agricola statt Caverna geholt. Allerdings habe ich Caverna bisher auch erst einmal gespielt.

    Le Havre find ich besser als beide. Finde es auch für Anfänger besser, weil man nicht so einen Ernährungs- und Vermehrungsstress hat. Man muss den Anfängern nur sagen, dass Schiffe wichtig sind.

  14. #569
    Registrierter Benutzer Avatar von Fankman
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    Caverna ist nicht besser als Agricola, aber es ist vielfältiger und man hat weniger Ernährungsstress. Zudem können sich Anfänger in Caverna weniger schnell ins Abseits spielen. Ich finde z.B. dass die Anzahl der Familienmitglieder in Agricola viel zu stark gewertet wird, so dass man am Schluss immer noch krampfhaft versucht den dritten Nachwuchs ins Haus zu holen. In Caverna spielen die Familienmitglieder für die Endwertung kaum mehr eine Rolle. Zudem gibt es viel weniger Minuspunkte.
    Kurz: Agricola ist viel strenger, aber nicht schlechter.

    Bei Le Havre habe ich bei Anfänger weniger das Gefühl, dass sie gleich Feuer gefangen haben. Es ist halt ein weniger zugängliches Thema. Aber für mich ist Le Havre auf gleicher Ebene wie Agricola, wenn ich mich für einen Spieleabend für eines entscheiden müsste, dann müsste ich lange überlegen.
    Gerade jetzt hätte ich eher Lust auf Le Havre

  15. #570
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    Caverna habe ich nicht mehr, mir gefallen die "offenen" Spiele von Rosenberg nicht so, bei denen es keinen "Mangelzwang" gibt deutlich weniger. Vermutlich interessieren mich seine neuen Spiele auch deswegen kaum mehr Emoticon: kratz

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