[GK] Fürsten der Finsternis

[Nahoïmi]

Wieso nimmst du ein Gesetz als Beispiel und nicht Wahlen? Bei so ziemlich allen Wahlen wird die Wählbarkeit der Kandidaten vor der Wahl geprüft und nicht nach der Wahl.

[Gulaschkanone]

Beides ist möglich und wir haben laut Bj über Jahrhunderte kein Anwendungsbeispiel. Also musste das Papa definieren

[Sarellion]

Weil es bei ewigen Reichslandfrieden und im Wahlrecht es so geschrieben wurde, das es nicht um Kandidatenausschluß geht, sondern ein Vetorecht gegen die gewählte Person.

[Nahoïmi]

Beides ist möglich und wir haben laut Bj über Jahrhunderte kein Anwendungsbeispiel. Also musste das Papa definieren

Jo, deswegen nehme ich das PPB auch nicht übel. Die common sense Regelung wäre das bei der Kandidatur zu machen, nicht bei der Wahl. Abe bei Leuten, die meinen, dass es ok ist, das Abstimmungsende für die Bundestagswahl spontan um ne Woche nach hinten zu legen während die Abstimmung läuft, braucht man auch nicht mit common sense kommen

[Simato]

[Gulaschkanone]

Royale Prerogative. Papa hat es am Anfang bei der Kandidatenwahl so kommuniziert und ein Doppelveto macht wenig Sinn. Ich hätte es als Papa auch anders gemacht, aber hier hat der Exkaiser Recht gesetzt

[Simato]

Brabrax hat sich dann nun auch das erste Mal zu Wort gemeldet, zu den "Verhandlungen":

Der Kaiser von Nord-Teresh legt folgendes Angebot zur Besprechung vor. Das Kaiserreich wird sich in keinem der folgenden Punkte weiter herabhandeln lassen:

1) Die Stimmen Shibats im Reichstag werden sistiert. Shibat ist nicht mehr an Beschlüsse des Reichstages ab Zeitpunkt dieser Regelung gebunden.
2) Shibat verbleibt in der Zuständigkeit des RSG, dafür darf es bei Angelegenheiten, welche dieses Gremiums betreffen, nach wie vor mitreden und Vorschläge einbringen.
3) Die Heeresfolge im Inneren entfällt, bleibt jedoch gegen Äußere Bedrohungen bestehen.
4) Das Reich erhält regulär 4 % Kaiserzehnt, 3 % Bruchkasse und 3 % Schutzgeld. Letzteres, weil es teuer ist eine Armee nach Shibat zu bringen, wenn die Nqetu anlanden.
5) Das Reich garantiert die Außengrenzen Shibats und wird dem Land jederzeit gegen die Nqetu beistehen.
6) Feindselige Akte, wie Wirtschaftsembargos, Rebellenunterstützung, Schüren von Unruhen und militärische Übergriffe haben zu unterbleiben. Handeln, welches dagegen verstößt, wird als Vertragsbruch gewertet.
7) Shibat erkennt Alexis I. Volykos offiziell als rechtmäßigen Kaiser von Nord-Teresh an.

Ich fasse zusammen: Keinerlei Verhandlung, sondern ein Ultimatum gespickt mit Maximalforderungen, die schlichtweg inakzeptabel sind.

Wir können dann also wohl die Garantien aussprechen, oder gar ein Militärbündnis verkünden

[Gulaschkanone]

lol vor allem die 3% Mach ihm formell trotzde ein Gegenangebot

[Simato]

Die 3% sind insofern besonders witzig, als dass bislang lediglich Truppen von Shibat zum Schutz des Reiches geschickt wurden, aber nicht andersrum

Das Angebot von Brabrax ist ja bereits das Gegenangebot, zu den vielen Kompromissvorschlägen von mir. Aber er schreibt ja explizit, dass er sich davon nichtmehr runterhandeln lässt. Was etwas paradox ist, weil er ja gleichzeitig das Angebot auch zum besprechen vorlegt

Hier aber mal mein jüngster, also vor der Vermittlung durch Capo, PN Austausch (ca 6 Wochen alt) mit Brabrax:

Achtung Spoiler:

Wir hatten ja eher einen holprigen Start, was angesichts der Umstände aber nicht sonderlich verwundern dürfte. Immerhin hatten wir, bis vor wenigen Tagen, nahezu garkeine Berührung und dann haben wir uns gleich in einer erheblichen Konfliktsituation kennengelernt.
Daher mal ein Friedensangebot, mit dem wir beide unsere Gesichter wahren und uns aufhören, gegenseitig in die Suppe zu spucken. Letzteres ist nämlich mein größtes Problem mit dem Kaiserreich, nämlich die andauernden Konflikte innerhalb des Reichs. Davon möchte ich mich auch explizit nicht ausnehmen, da ich jemand bin, der sich ungern auf der Nase rumtanzen lässt Ich möchte mich aber viel lieber auf Shibat alleine konzentrieren können, es in Ruhe aufbauen (Ja, meine Politik im Westen mag da widersprüchlich wirken, aber tatsächlich sorgt die eben mittelfristig für Ruhe in Shibat) und mich den Nqetu widmen.

Mein Vorschlag wäre daher, dass wir Shibats Mitgliedschaft im Reich quasi ruhen lassen. Soll heißen, Shibat bleibt formell im Reich, allerdings werde ich nichtmehr am Innenpolitischen teilnehmen. Ich halte mich vom Reichstag fern, ich stelle dem Kaiser keine Stolperfallen mehr, ich mische mich nichtmehr in reichsinterne Streite ein. Jedoch werde ich das Reich weiter schützen, gegen jegliche Aggressoren von außen.
Im Gegenzug zahle ich keinen Kaiserzehnt mehr und werde von künftigen Reichsgesetzen ausgenommen (bzw diese werden bilateral mit mir geschlossen). In die Bruchkasse würde ich weiterhin einzahlen.

Dieser Zustand könnte auch an die Kaiserschaft von Brabrax gekoppelt werden, sodass dies kein Zustand für die Ewigkeit wäre. Es würde uns aber die Möglichkeit geben, die aktuelle Krise beizulegen (mit Don bist du dir ja einig geworden, Iriq hat garkeine andere Wahl als das Ergebnis hinzunehmen, es würde also nur noch Ordom verbleiben, was alleine nicht standhalten kann) und uns Zeit geben, uns kennenzulernen. Eventuell überzeugst du mich ja noch während deiner Regentschaft!


Chris habe ich in den CC gesetzt als Zeuge und dann eventuelle Garantiemacht, dass Shibat, solltest du diesem Angebot zustimmen, trotz der "ruhenden Mitgliedschaft", das Reich nach außen hin verteidigen wird.

Nun, der Vertrag könnte durchaus einmal nachverhandelt werden, sollten sich die Grundbedingungen ändern.

Ansonsten: In Ordnung. Da du weiterhin in die Bruchkasse zahlst, wird es auch etwas Geld für eine Verteidigungsanlage gen Bruch/gen Nqetu für dich geben.

Ich denke, dass das so der Mittelweg für uns Beide ist.

Freut mich sehr, das zu hören

Dann hier mal mein Entwurf für ein Abkommen.

Das Kaiserreich von Theresh und das Königreich von Shibat schließen folgendes Abkommen ab

• 1. König Sim I. Ato erkennt den Großfürsten Alexis Volykos als Kaiser von Theresh an.
  
  
• 2. Die Mitgliedschaft des Königreichs Shibat im Kaiserreich von Theresh ruht für die Amtszeit von Kaiser Alexis
  
  
  • Das Königreich Shibat verzichtet auf die Teilnahme, sowie seine Rechte, am Reichstag.
  • Das Königreich Shibat unterliegt keinen, ab diesem Zeitpunkt gefassten, Beschlüssen des Reichstags.
  • Abkommen zwischen dem Kaiserreich und dem Königreich können bilateral getroffen werden, um beispielsweise Beschlüsse des Reichstags auch auf das Königreich auszuweiten.
  • Das Königreich Shibat wird sich nicht in interne Angelegenheiten des Kaiserreichs einmischen.
  • Das Königreich Shibat verpflichtet sich zur Verteidigung der Außengrenzen des Kaiserreichs, gegen jegliche Bedrohung.
  • Das Königreich Shibat wird von der Zahlung des Kaiserzehnts befreit - dies betrifft explizit nicht die Bruchkasse.
  • Das Kaiserreich verpflichtet sich zur Verteidigung der Grenzen des Königreichs, gegen jegliche Bedrohung.
• Dieser Punkt kann einseitig vom Königreich aufgekündigt werden, um wieder ein vollwertiges Mitglied des Kaiserreichs zu werden.
  
  
• 3. Nach der Regentschaft Kaiser Alexis wird über dieses Abkommen neu verhandelt.
  
  
• 4. Zeuge und Garant dieses Abkommens ist die Turmkirche.

Mir kam gerade ein Gedanke:

Warum Shibat mehr Autonomie gewähren und dafür nichts zurückerhalten?
Die Sache mit dem RT ist möglich, aber dann sollte auch der Zehnt steigen.

Zudem würde ich dir das Versprechen abnehmen, dass du die reichstreuen Adeligen bei dir in Frieden lässt.

Da hat er meinem Vorschlag bereits zugestimmt. Wie das ganze dann in Vertragsform gegossen war, fing er aufeinmal an nachzuverhandeln

[Gulaschkanone]

Weiß die Gegenseite was sie will.

[Simato]

Ich tippe auf Krieg

[Gulaschkanone]

Den verliert sie. Und Klink redete bei mir was von Embargo.

[Simato]

Klink wähnt sich siegessicher

[Nahoïmi]

Du dich ja auch. Mal schauen wer Recht behält.

[Simato]

Mit An-Qalala und Ordom zusammen ist die Sache recht eindeutig. Zumal das kaiserliche Heer im Osten steht.

Weiß jemand, wieviele Truppen Klink noch zuhause hat?