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Thema: Partido de la Ciudadanía - Ciudadanos

  1. #31
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Die spanische Version
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  2. #32
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  3. #33
    Registrierter Benutzer Avatar von cheggined
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    Der spanische Name klingt gut.

    So nachdem ich jetzt die Chronik gelesen habe und die ganzen verirrten Seelen in ihre Parteithreads verbannt wurden, können wir hier ja mal über Politik reden. So wie ich die Chronik verstanden habe, sind wir eine parlamentarische Demokratie ohne großen Schnickschnack, aber mit einem starken Militär als Veto-Macht. So als einstieg, dass wir kein Politikfeld vergessen, habe ich mal die einzelnen Ministerien des Kabinetts Adenauer (1949 erschien mir passend, da wir ja auch 1948 sind) rausgesucht und schlage mal eine Richtung vor.

    Bundeskanzler
    Bundesminister des Auswärtigen: Also ich wäre für eine Anlehnung an die USA, irgendwoher müssen die Reichen ja kommen die ihre Steuern bei uns lassen.
    Bundesminister des Innern: Zurückdrängen des Staates. Auflösen der Geheimpolizei. Ich würde aber auch die Bildung fördern, die Uni und die staatlichen Schulen besser ausbauen. Vielleicht kann man es auch schaffen, dass die Kirche hier keine große Rolle mehr spielt bei der Schulbildung.
    Bundesminister der Justiz: Wir brauchen ein funktionierendes Gerichtswesen. Unabhängig und so weiter. Vielleicht kann man auch über ein Verfassungsgericht nachdenken. Ich würde wohl drauf achten, dass das Gericht aber keine abstrakte Normenkontrolle hat, sondern immer nur am konkreten Fall entscheiden darf. Sonst blähen wir nur unnötig den Staat auf und müssen für alles eine gute Lösung finden.
    Bundesminister der Finanzen: Das müssen wir besetzen. Steuersenkungen, staatliche Investitionen kontrollieren und den Kapitalismus fördern.
    Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: Hier würde ich wohl auf Wertschöpfung achten. Zuckerrohr und Obst sind billig im Export, wenn wir daraus aber Rum oder teure Lebensmittel machen, sieht das ganz anders aus. Ich würde den Vulkan auch roden lassen um an den fruchtbaren Boden zu kommen. Falls der Vulkan ausbricht, schieben wir die Verantwortung für die Idee einfach von uns weg. Hier könnte man doch auch Wein anbauen oder? Außerdem sollten wir den Hafen ausbauen um besser fischen gehen zu können und um Güter zu importieren/exportieren. Den Abbau von Erzen pack ich hier einfach auch mal mit rein. Sollte man weiter fördern und am besten auch gleich verarbeiten. Gibt Geld und Arbeitsplätze. Was meint ihr, sollte man nochmal nach Gold graben, schließlich gab es hier mal welches.
    Bundesminister für Arbeit: Sollen sich mal nicht beschweren, wenn wir ihnen neue Arbeitsplätze verschaffen. Hier würde ich erstmal nichts machen.
    Bundesminister für Verkehr: Hafen muss ausgebaut werden und wir benötigen schon gute Straßen um Produkte auf der Insel herum zu fahren.
    Bundesminister für Angelegenheiten des Fernmeldewesens:
    Bundesminister für Wohnungsbau: Könnte man was machen um die Hauptstadt weiter zu fördern. Die ganzen Bauern auf dem Land bringen uns wenig.
    Bundesminister für Angelegenheiten des Marshallplanes: Leider nur für Europa, aber vielleicht können wir etwas Geld aus der USA abgreifen, immerhin haben wir im WKII mitgekämpft und auch sonst geht es uns nicht so gut.
    Bundesminister für Angelegenheiten der Vertriebenen/ gesamtdeutsche Fragen/ des Bundesrates: brauchen wir nicht.

    Was meint ihr?

  4. #34
    Registrierter Benutzer Avatar von cheggined
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    Wir wollen uns schon an einer möglichen Regierung beteiligen oder? Sehe die Demokraten als unsere natürlichen Verbündeten für eine mögliche Koalition.

  5. #35
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    Ja zur Regierung, Ja zu Demokraten.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  6. #36
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    Bevor man ins Detail geht, zumal das Spiel diesen Detailgrad nicht hat, müssten wir uns erstmal überlegen, nach welcher Richtung die Partei sich orientieren soll. Denn um es mal so zu sagen, man kann mit einer vollständig liberalen Argumentation sowohl 0% als auch 100% Erbschaftssteuer begründen. Entsprechend macht es Sinn, sich erstmal auf eine Richtung zu einigen und sich dann daran zu orientieren, sonst wird es ein Hüh-Hott-Trallala.

    Die groben Richtung wäre Libertär (Soll der Staat... Nein), Liberalala (Gesellschaftsliberal, dafür Kompromisse bei der Wirtschaft Richtung links), Brieftaschenliberalismus (Wirtschaftsliberal mit Komprommissen in der Gesellschaftspolitik) oder ganzheitlich liberal.

    Der Marshallplan war sinnlose Geldverschwendung, der Aufschwung wurde durch die Liberalisierung der Wirtschaftspolitik geschaffen, nicht durch staatliche Almosen . Trotzdem sollten wir den USA in den Arsch kriechen für Entwicklungshilfe (faktisch sind wir bestenfalls ein Schwellenland). Eventuell auch Sibsidien für's Militär oder ein Ami-Militärstützpunkt, wenn wir nahe irgendwelcher Kommis liegen, kenne mich da zu der Zeit nicht so aus.

    Natürliche Koalitionspartner hängen von der Spielmechanik ab, da sollen Parteien ja gut können und manche nicht Steht aber noch nirgends. Genausowenig welche Fraktionen es gibt außerhalb der jeweiligen Parteibasis, Militär und Kirche.

  7. #37
    Registrierter Benutzer Avatar von cheggined
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    Ja, dass Grundlegende sollten wir festlegen oder wir machen hier einen auf Flügelkämpfe.

    Ich wäre wohl für Wirtschaftsliberal mit Kopromissen in der Gesellschaftspolitik, also kein Anarcho-Kapitalismus, außerdem sollten wir Verfassungsliberal auftreten. Sprich: Aufgabe einer Verfassung ist es, die naturgegebenen Rechte der Bürger vor der Allmacht des Staates zu schützen.

    Mal die Infos in der Chronik zusammengefasst:

    Alter:
    60 +: 1%
    21-60: 65%
    <21: 35%

    Arbeitsplätze:
    Landwirtschaft: 60%
    Bergbau: 23%
    Industrie: 5%
    Militär: 2% (1200 Mann (geschätzt anhand der alten und der Kinder))
    Rest(Dienstleistung...): 10%

    Wohlstand:
    Reich: 3%
    gehobener Lebensstill: 25%
    arm: 72%

    Ethnie:
    Europäisch: 62%
    Afrikanisch: 38%

    Religion:
    Katholisch: 99,8%

    Einstellungen:
    streng Religiös/konservativ: 15% /14% hohe Schnittmenge
    Altruismus(Land > Ich): 14%
    Kapitalistisch: 12%
    sozialistisch: 7%
    liberal: 7%
    demokratisch: 7%
    populistisch: 7%
    intellektuell: 0%
    umweltschützend. 0%


    Das mit dem Ami-Militärstützpunkt finde ich eine sehr gute Idee. Neben dran liegt ja Venezuela und die sind gerade eine Militärdiktarur geworden, da kann man wirklich mal bei den Amis nachfragen, ob sie unsere tolle Insel nicht zum Teil mitnutzen wollen. Gibt sicher auch gut Geld aus der Pacht, Wirtschaftsfördernd ist es auch und das eigene Militär können wir schwächen, da wir keine Angst mehr vor Venezuela haben müssen.
    Geändert von cheggined (04. Juni 2019 um 09:05 Uhr)

  8. #38
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Ich denke auch, dass wir uns eine libertäre Haltung angesichts des kleinen reichen und urbanen Bevölkerungsanteils schlicht nicht leisten können. Aber ein Versprechen auf Wohlstand durch eine freie Marktwirtschaft (jeder Bauer kann Land erwerben und mit Anstrengung und Beharrlichkeit ein wenig Reichtung erreichen, a la Erhards "Wohlstand für alle") auch in der armen Landbevölkerung punkten können.

    USA in den Arsch kriechen.

    Eine Allianz mit den Demokraten erscheint mir auch sinnvoll, wobei wir auch die Populisten nicht grundsätzlich ausschließen sollten. Lediglich die Roten sind der Todfeind.

    Bzgl. Verhältnis Staat/Kirche: Angesichts der hohen Religiösität der Bevölkerung sollten wir darauf verzichten, uns in irgendeiner Art antiklerikal zu zeigen. Wenn wir schon nicht die 15% Strengreligiösen komplett auf unsere Seite ziehen können, so sollten wir doch versuchen, die Vorteile der anderen (insb. Populisten) weitesgehend zu eliminieren.
    Geändert von ttte (04. Juni 2019 um 00:04 Uhr)
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  9. #39
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    Liberalismus hat nix mit reich zu tun. Die Reichen sind bei anderen Gruppierungen, die profitieren mehr von Regulierung (ihrer Konkurrenz) als von Marktwirtschaft. Es gibt auch einen sehr großen Anteil sn junger Bevölkerung" die ist traditionell überproportional liberal. Aber eben mehr gesellschafts- denn wirtschaftsliberal.

    Wir sind auch im Zeitalter, im dem sich der Ordoliberalismus aka Neoliberaliberalismus aka soziale Marktwirtschaft durchsetzt. Den gab es zwar auch schon vorher, ich meine die DVP hat was in die Richtung vertreten, konnte sich aber erst nach dem Krieg durchsetzen. Das ist aber eben keine freie Marktwirtschaft, sondern der Staat gibt einen Rahmen vor, innerhalb dessen sich die spontane Selbstorganisation des Marktes anspielt

  10. #40
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Zitat Zitat von Teuta Beitrag anzeigen
    Wir sind auch im Zeitalter, im dem sich der Ordoliberalismus aka Neoliberaliberalismus aka soziale Marktwirtschaft durchsetzt. Den gab es zwar auch schon vorher, ich meine die DVP hat was in die Richtung vertreten, konnte sich aber erst nach dem Krieg durchsetzen.
    Das ist wahr, richtig "populär" wurde der Begriff 'Neoliberalismus' ja erst 1938 durch das Colloque Walter Lippmann.
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
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  11. #41
    Registrierter Benutzer Avatar von cheggined
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    Wenn wir in Richtung Soziale Marktwirtschaft gehen wollen, sollten wir aber erstmal klären, ob wir den freien Markt als sozial ansehen, der das ganze schon regeln wird oder ob wir durch Regeln den freien Markt erst sozial machen müssen. Wenn wir das geklärt haben, wissen wir auch, wie stark der Staat hier eingreifen soll. Also ob der Staat den Markt regulieren soll, nur Markteintritte erleichtern soll oder sich ganz zurück zieht.

    Ich würde den Markt hier wohl prinzipiell als sozial sehen durch welchen der Lebensstandard und das BIP steigen. Markteintritt und Investitionsanreize müssen wir aber schaffen.

  12. #42
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Wollen wir auch gleich einen Kommunikationsthread mit den Populisten aufmachen, als Zeichen leichter Annäherung? Es sollte ja in unserem Interesse sein, nicht nur in einem Block mit den Demokraten zu sein, sondern auch mindestens zu einer weiteren Kraft anschlussfähig sein zu können.
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  13. #43
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  14. #44
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    Hab ihn jetzt einfach mal aufgemacht.

  15. #45
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    Die Nibelungentreue zu den Konservativen funktioniert doch auch im RL ganz wunderbar. Siehe Bremen. Moment

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