Ok, war nur verwundert, weil die Truppen ja schon angenommen und unterwegs waren, wenn ich die Chronik richtig gelesen habe?
Ok, war nur verwundert, weil die Truppen ja schon angenommen und unterwegs waren, wenn ich die Chronik richtig gelesen habe?
Kann die Gesandschaft in Sarai ein Treuebekenntnis an Sarai aussprechen?
Wird man ihm denn Glauben schenken, so schnell wie du im Krieg die Seiten gewechselt hast? Und du hattest keine plündernde Armee im Land wie Syrien.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Wenn man die Seiten gewechselt hätte, dann wäre der Bosporus dicht gewesen und hätte die Truppen Sarais angegriffen.
Man hat die Neutralität erklärt um nicht gegen Verbündete zu kämpfen und natürlich aus religiöser Überzeugung. Die ja jetzt für Sarai spricht.
Und immerhin hat ohne Aufforderung das Truppenkontingent mehr als verdoppelt. Aber ja, Vertrauen muss erst erarbeitet werden, aber man versucht alles dafür zu tun
Kommt zum Konya-Besuch noch eine Auswertung, stellen sie die unangenehmen Fragen oder geht es mit den Anweisungen für den Sultan los?
Nein, die kommen hier direkt. Wobei die Frage eigentlich nur ist, wie du ihnen dein Umschwenken erklären willst (bzw. ob du dazu etwas sagen möchtest).
Der Sultan ist da ganz direkt und ehrlich:
Wir standen im Winterlager gemeinsam mit den Syrern unseren Verbündeten, die den Truppen Bertais alleine keinen Widerstand leisten konnten. Wir haben Syrien unsere vollste Unterstützung mit jedem Kämpfer, den wir entbehren konnten zugesagt und hätten mit Arban (?) das Land bis zum bitteren Ende verteidigt. Doch der syrische Khan muss selbstverständlich im Interesse seiner Untertanen handeln und er konnte es nicht mit sich vereinbaren Schauplatz dieser blutigen Kämpfe zu sein unter der das Land zu Grunde gehen wird. Das ist eine Entscheidung, die man respektieren musste. Nun standen wir da: Sollen wir nun gegen unsere Freunde, gegen unsere Brüder im Geiste kämpfen? Zusehen, wie unsere Länder leiden, weil Bertai von bösen Einflüssen korrumpiert wird. Zusehen, wie all die Zusammenarbeit, die die letzten Jahre aufgebaut wurde, für die Machtgier anderer leidet? Ich konnte das nicht, das kann nicht Gottes Wille sein. Es blieb nur der Ausstieg aus dem Bürgerkrieg und das Vertrauen darauf, dass Gottes Kraft eine Lösung bringt. In Aleppo zeigte sich das, was man befürchtet hatte. Der Streit führt zu Verbitterung und Freunde bekämpfen sich und noch mehr leiden die Unschuldigen, die Zivilbevölkerung. Wir haben auf Gott vertraut, sind seinem Pfad vertraut und Gott hat uns nicht verlassen. Wir haben mit unserem Abzug versucht ein Zeichen des Friedens zu setzen und Gott hat sich erkenntlich gezeigt. Anders als mit dem Wirken Gottes kann der Rückzug Bertais nicht erklärt werden. Es ist ein klares Zeichen, dass Yunus der rechtmäßige Khan ist und deswegen sind unsere Kämpfer - teils unaufgefordert - für ihn im Feld, um sein Reich in einem gerechten Krieg zu verteidigen!
Sollte euch unsere Sicht nicht überzeugen und man an der Schuld des Sultans festhalten so nehmt eine Peitsche und bestraft uns. Wir werden dieses Leid auf uns nehmen, wenn es die Wut lindert und so anderes Leid erspart!
(Das werden sie natürlich nicht machen, was würde das auch bringen?)
Die Anatolier scheinen die Erklärung so zu akzeptieren und die Offenheit und Direktheit des Sultans zu schätzen. Was möchte er denn besprechen?
(Frustabbau? Immerhin hat man auch keine Skrupel gehabt unbeteiligte Städte zu plündern )
Man möchte zuallererst eine Normalisierung der Beziehungen erreichen und Differenzen ausräumen. Und man würde sich freuen, wenn man den Bruch mit den Syrern nochmal überdenkt
Die Plünderer sind aber nicht von der Allianz losgeschickt worden, die waren nur zufällig in der Nähe und handelten dann auf eigene Faust.
Man in in Konya durchaus bereit, wieder zu kooperieren. Es ist aber nicht einfach möglich, die Zeit zurückzudrehen. Immerhin waren Izmir und Syrien bereit, die Anatolier in aussichtsloser Lage zurückzulassen.
Dafür hat man zweifelsohne Verständnis
Wie könnte man denn eine Kooperation zwischen Izmir und Anatoliern anlaufen lassen?
Könnte man die Nachbarstämme am Ordenssystem Bzw der Armenförderung teilhaben lassen?
Das wäre prinzipiell möglich, aber die Orden müssten dann dort erst einmal Fuß fassen.
Dann könnte man ja in dem Bereich mal kooperieren, oder?
Wie gesagt, du müsstest erst einmal die Orden dabei unterstützen, dort etwas aufzubauen.