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Thema: [DMS] İzmir und Kostantiniyye - Sultanat am Bosporus

  1. #1891
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Was würde sich da anbieten? Eine Delegation? Was hält mein Bruder von der Idee?

  2. #1892
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    Ja, und es wäre wohl auch ein Schwerpunkt nötig. Mehmed gibt nur zu bedenken, dass man damit im Prinzip Söldner gegen Geld eintauscht, was für Syrien natürlich etwas nützlicher war als für das militärisch sehr mächtige Sultanat.

  3. #1893
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Ist Mehmed den überzeugt, die Diebstähle in den Griff zu bekommen, wenn die Stadtgarde wieder entlassen ist? Oder wäre es eventuell sinnvoll eine gesonderte Garde in einer Schwerpunktaktion einzurichten?

  4. #1894
    Zurück im Norden
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    Er würde die Männer gern noch unter Waffen halten. Man kann natürlich Söldner anwerben (über die Anatolier oder eben auf dem Markt), aber so schlimm scheint es gegenwärtig noch nicht zu sein.

  5. #1895
    zurück aus dem Exil Avatar von Kaiser Klink
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    Wegen den Söldnern: Unter militärischen Gesichtspunkten brauchst du sie vermutlich eher nicht und rein zur Bekämpfung von Einbrechern und Dieben wie zuletzt in Konstantinopel wären sie fast schon zu schade.

    Wenn es um politische Einflussgewinnung hingegen geht durch solch einen Vertrag, wäre es sinnvoll. Ich hatte auch schon mal überlegt mit den Anatoliern einen Wirtschaftshilfe-Vertrag gegen Söldnerstellung abzuschließen, aber mich dagegen entschieden, weil es ein weiterer Fixkostenpunkt sein würde. Bei Izmirs Etat würde ich auch das Problem sehen, dass schon einige Fixkosten dabei sind. Wir könnten jedoch im Rahmen des Reiches oder Anatolienpaktes den Anatoliern gemeinsam ein Angebot machen und die dadurch die Kosten für die Wirtschaftshilfe durch 2 oder 3 teilen. Somit würden sie in den nationalen Etats kaum ins Gewicht fallen.

  6. #1896
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    So hat es bei mir in Tirol auch angefangen.

    Immerhin verhöhnt Dich die SL nicht damit, dass es Jugendliche sind, gegen die kein Kraut gewachsen ist.
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  7. #1897
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    10.-20. Januar 1428: In Konstantinopel kommt es zu einer Serie von Raubzügen durch einige der schönsten Häuser der Stadt. Meist wird nur Silbergeld oder seltener etwas Schmuck von der Dame des Hauses geraubt. Da jeweils ein rätselhaftes Symbol – die Zeichnung einer sehr abgemagert aussehenden Ziege – hinterlassen wird, vermuten die Behörden, dass es sich um eine gut organisierte Bande handelt. Der Regierungschef des Landes und Bruder des Sultans, Prinz Osman, bittet den Herrscher darum, etwa 200 Mann der Stadtgarde mobilisieren zu dürfen, um die Sache zu untersuchen.

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    20. Januar 1428: Sultan Osman von Izmir gestattet seinem Bruder die Einberufung von etwa 200 Mann Fußtruppen (LN). Die Kämpfer dürften bereits in wenigen Tagen bereitstehen und dazu beitragen, die Diebstähle zu vermindern. Angeblich ließ der Sultan auch bei den Orden der Hauptstadt nach Informationen fragen. Diese machten jedoch in aller Höflichkeit deutlich, dass sie sich nicht als Informanten des Hofes verstehen.

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    2.-15. Februar 1428: Die Diebstähle in Konstantinopel halten unvermindert an, denn die 200 Mann sind praktisch immer am falschen Ort. Zwar ist die Stadt auch recht groß, aber Prinz Mehmed bittet seinen Bruder dennoch um ein Gespräch und um weitere 200 Kämpfer aus der Umgebung der Metropole.

    Nur für das Sultanat Izmir

    Der Prinz vermutet, dass es Komplizen im Palast gibt, die Zugang zu den Dienstplänen der Stadtgarde haben. Man möchte die Sache natürlich nicht öffentlich machen, um nicht am Ende einen ungerechten Verdacht in die Öffentlichkeit zu tragen, aber es ist schon sehr verdächtig, dass man immer am anderen Ende der Stadt ist, wenn etwas gestohlen wird.

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    24.-28. Februar 1428: In Konstantinopel kommt es erneut zu mehreren Gelddiebstählen bei wohlhabenden Adligen und (etwas seltener) Kaufleuten. Jedes Mal finden die Beraubten in ihren Häusern die mittlerweile schon fast berühmte, rätselhafte Ziegenzeichnung. Gegen Ende des Monats sind dann aber die aufgebotenen Jäger, Wildhüter und Bauern vollständig zusammengezogen, woraufhin die Diebstähle schlagartig enden. Dies nährt natürlich den Verdacht, dass Mitglieder der Stadtgarde in die Sache verwickelt sein könnten.

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    9.-31. Juli 1428: Die rätselhaften Diebstähle der „Ziegenbande“ in Konstantinopel beginnen erneut um sich zu greifen. Da die von Prinz Mehmed einberufenen Truppen noch immer in der Stadt stehen, reagiert die Stadtgarde zwar sehr schnell, doch erneut ohne jeden Erfolg. Prinz Mehmed versucht zwar, die Männer in allen Teilen der Stadt patrouillieren zu lassen, aber die Diebe scheinen der Garde stets einen Schritt voraus zu sein.

    Man bittet die engst vertrauten Hofadligen (also die Mitleser und Jon in der Rolle des Prinz Mehmed) um Ratschläge, wie der Sultan mit den Diebstählen umgehen soll! (tobt euch aus, das müssen keine erfolgreichen Ratschläge sein )

  8. #1898
    zurück aus dem Exil Avatar von Kaiser Klink
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    Es ist wirklich schwer. Der Vergleich mit den Jugendbanden in Tirol passt zum Glück nicht. Deren Wirken richtete sich hauptsächlich gegen den Besitz des Herrschers und war somit eindeutig ein politisch motivierter Akt des Widerstandes, der durch die hohe Unbeliebtheit von Minku Khan noch verstärkt wurde.

    Osman ist hingegen beliebt und die Diebesbande hier scheint vornehmlich aus kriminellen Motiven heraus zu handeln, ohne eine politische Agenda zu verfolgen.

    Meine Frage wäre ob derzeit noch die Männer von außerhalb oder die Stadtwache von Konstantinopel mit der Sicherung betraut sind? Es gab ja bereits den naheliegenden Verdacht, dass die Diebe Informanten innerhalb der Garde haben. Daher wäre es wichtig zu wissen, ob die derzeit eingesetzten Wachmannschaften von außerhalb stammen oder Bürger Konstantinopels sind? Dadurch lässt sich eingrenzen, ob man den Informanten in den Reihen der einfachen Soldaten oder vielleicht mehr in der befehlskette suchen muss. Vielleicht sogar in Mehmeds Umfeld oder in dem seiner Offiziere. Es kann alles mögliche darunter sein. Diener, Angestellte, Sklaven, etc. die etwas aufschnappen. Die Person muss jedenfalls Zugang zu den Plänen haben.

  9. #1899
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Du könntest die Befehle über die Truppen an deine obersten Militäroffiziere übergeben (und den Notstand ausrufen). Die Stadtgarde soll dann nur noch die routinemäßigen Dinge machen.

  10. #1900
    zurück aus dem Exil Avatar von Kaiser Klink
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    Ob man den Notstand ausrufen sollte, weiß ich nicht. Das könnte auch als Aktionismus aufgefasst werden. Ich sehe das problem vor allem in der internen Kommunikation. Irgendwo ist eine Stelle, die Informationen an die Diebesbande weitergibt. Es kann nicht Zufall sein, dass die Stadtwache immer am falschen Ort ist.

    Dieses Wissen kann man sich jedoch auch zunutze machen, indem man bewusst falsche Befehle und Informationen rausgibt, wodurch der Wisthleblower an die Diebesbande wiederum ebenfalls falsche Infos weiterleitet. Somit könnte man ihnen Fallen stellen.
    Die richtigen Befehle müssen jedoch über eine Befehlskette laufen, in welche keine der bisher involvierten Personenkreise (abgesehen von Mehmed natürlich), eingebunden sind. Auch den ausführenden Sicherheitskräfte dürfen keine Soldaten angehören, die bisher herangezogen wurden.


    Ein weiterer wichtiger Punkt wäre ein Profil über die Vorgehensweise der Banden zu erstellen. Konzentrieren sich ihre Aktivitäten auf bestimmte Viertel, auf die Häuser von Händlern, Kaufleuten, Verwaltungsbeamten etc. Was wurde vornehmlich gestohlen etc. Zu welchen Uhrzeiten fanden die Einbrüche vermutlich statt. Lassen sich Einbruchssuren nachweisen also Erkenntnisse gewinnen, wie sie in die Häuser reinkamen etc.
    Waren es zielgenaue Einbrüche, das heißt "schnell rein, Wertsachen greifen und wieder ab" oder kam es zu auffälligen Fällen von Vandalismus und Zerstörungswut.

  11. #1901
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Doppeltes Spiel klingt für mich nicht so attraktiv. Ich überlege einfach weiter blind Mehmed zu vertrauen oder externe Truppen einzuberufen. Aktuell sind die Befehle eh bei Bruder Mehmed, dem obersten Militär.

    @Jon/Mehmed: Kriegt Mehmed das Problem in den Griff? (OOC: Also glaubt Mehmed, dass er es hinbekommt?) Osman steht hinter ihm, wenn er sich das zutraut. Oder ist er ratlos und braucht Anregungen? Möchte aber nicht seine „Autorität“ untergraben

  12. #1902
    Registrierter Benutzer Avatar von Roesti
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    Ich hätte versucht eine zweite Befehlsstrukturen aufzubauen. Dan können die unabhängig voneinander Agieren. Je nach Erfolg könntest du Wissen wo genau das Problem liegt. Aber, es könnte auch sein das die zu klug sind um was herauszufinden.

    Oder, du schickst deine Persönliche Leibgarde, wenn du so was hast, auch auf Streife. Natürlich mit erlaubnis von Mehmed, so könntest du villeicht jemand schnappen.

    Das Hauptproblem ist, das jemand Informationen weitergibt, du musst die Irgendwie umgehen und so rauskriegen wo das die sind.
    Rechtschreibfehler bitte melden.

  13. #1903
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Doppeltes Spiel klingt für mich nicht so attraktiv. Ich überlege einfach weiter blind Mehmed zu vertrauen oder externe Truppen einzuberufen. Aktuell sind die Befehle eh bei Bruder Mehmed, dem obersten Militär.

    @Jon/Mehmed: Kriegt Mehmed das Problem in den Griff? (OOC: Also glaubt Mehmed, dass er es hinbekommt?) Osman steht hinter ihm, wenn er sich das zutraut. Oder ist er ratlos und braucht Anregungen? Möchte aber nicht seine „Autorität“ untergraben
    Mehmed sieht es ähnlich wie der Despot. Es muss irgendwo ein Leck geben, und zwar an höherer Stelle. Die Diebe schlagen sehr gezielt zu, außerdem wissen sie genau, was (und wo) sie suchen müssen. Das könnte ein kleiner Soldat der Stadtwache nicht wissen, selbst wenn er die Dienstpläne auswendig lernt. Manchmal konnte man nicht einmal rekonstruieren, wie die Bande in die Häuser eindrang. Im Augenblick plant der Stellvertreter des Sultans, mit den verfügbaren Truppen weiterzumachen. Im Frühjahr konnte man so ja bereits die Diebstähle zu einem Ende bringen. Er wird zunächst anweisen, die Stadtgarde immer mit einigen Jägern und Bauern aus dem Umland zu mischen. Falls das auch nicht klappt, wird er es wohl mit einem Trick versuchen, um ein paar der Diebe auf frischer Tat zu ertappen. Er wird ihnen also einen "Köder" geben und zugleich die Dienstpläne der Stadtgarde so ausrichten, dass es scheinbar ein Zeitfenster für einen Diebstahlsversuch gibt.

  14. #1904
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Aus wie vielen Personen besteht denn dieser "höhere Kreis" gorb?

  15. #1905
    Zurück im Norden
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    Ein paar Dutzend vielleicht? Es könnte aber natürlich auch jemand von den Hofbeamten sein. Man wird mal den Juli über versuchen, die Bande auf konventionelle Weise zu fangen und ihnen dann - falls das misslingt - eine Falle stellen.

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