Böhmen würde sich einem Embargo ebenfalls anschließen.
Böhmen würde sich einem Embargo ebenfalls anschließen.
Italien würde zudem anbieten (im Idealfall mit anderen Nationen, die sich dazu bereiterklären) das Embargo mit eigenen Schiffen, die vor der ägyptischen Küste patrouillieren sollen, im Namen des GK durchzusetzen, wenn er dem Vorhaben seine Zustimmung erteilt. Ein Angriff auf Schiffe, die die Blockade durchsetzen, wäre damit natürlich ein Angriff auf den GK selbst.
Die Aufständischen und ihre Berberverbündeten (Marrakesch, Berbernomaden, Tunis) handeln doch eh über Karavanen miteinander?
Der Großkhan erklärt, dass man den Vasallen und insbesondere den verbündeten Reichen nie Handelsauflagen gemacht hat. Es kann also nur darum gehen, ob das Großreich den eigenen Kaufleuten den Handel mit Ägypten untersagt. Gutgemeinte Handelsverbote von Reichen, die ohnehin keinen Warenaustausch mit Ägypten betreiben, sind bei dieser Entscheidung allerdings von geringer Bedeutung. Wichtig ist, wie stark man die eigenen Kaufleute schädigen würde.
Mit einem Embargo treibt man ohnehin das Sultanat nur noch mehr in die Arme der Berber und was es sonst noch jenseits der Sahara gibt, nur um einen Handel zu unterbinden, der mit Rückeroberung der Küste ohnehin hinfällig wäre. Man sollte sich daher eher mal um die Planung des Feldzuges kümmern statt Kraft und Zeit auf Symbolpolitik zu verschwenden.
Dafür braucht es Truppen und vermutlich auch Schiffe. Die Khan-Fraktion möge doch nun mal bitte beantworten, wo die in für einen Krieg gegen Sultanat und Berber ausreichender Größenordnung herkommen sollen.
Die englische Delegation hat völlig Recht. Das Embargo wird Ägypten nie in die Knie zwingen.
Wir würden zwar grundsätzlich bei der Rückeroberung helfen, aber für einen muslimischen Erben lohnt sich das für uns nicht. Da macht es ja fast keinen Unterschied, welche Dynastie in Ägypten regiert.
Übrigens begrüßen wir es sehr, dass der GK weiterhin der Linie treu bleibt, keine Handelsauflagen zu machen.
Der Hanse liegt ihr Gepd, deshalb ist sie ebenfalls dafür das wir dem Khanat helfen, sich sein Land zurückzuerobern.
Allerdings unter der Bedingung das das Khanat keinen neuen Krieg mit den Berbern anfängt.
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.
Wird schwierig da die Berber ihre neue Goldmine wohl kaum kampflos aufgeben, sondern das Sultanat unterstützen werden.
Man kann sich daher auch zurecht mal überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre, das Sultanat als neuen Tributstaat anzuerkennen, während der Khan ins Exil geht. Wer weiß, vielleicht kann man den Sultan auch überreden, für sich und seine Nachfolger den christlichen Glauben anzunehmen, um Krieg und Verwüstung abzuwenden?
Wie auch immer, eine Lösung muss gefunden werden, der derzeitige Status Quo schadet nur dem Ansehen seiner kaiserlichen Majestät.
Wir lehnen ein Embargo unsererseits ab, da es keine Auswirkungen haben würde und nur symbolischen Wert hätte.
Zudem lehnen wir es ab, einen Khan zu unterstützen, dessen Erbe kein Christ ist.
Befindet sich Sarai, unabhängig von konkreter Hilfe denn im Kriegszustand mit dem sogenannten Sultanat? Falls Nein, erkennt Sarai es als neuen Staat an? Falls Ja müsste dieser neue Staat dann nicht Tribute zahlen?
Wir möchten noch einmal auf diesen Beitrag zurückkommen, um dem Gesandten eine zufriedenstellende Antwort mitzuteilen.
Zwar tragen mehrere gekrönte Häupter in Europa einen Königstitel, in der Praxis besteht jedoch eine gewisse Hierarchie, die sich hauptsächlich aus der Machtfülle der Nation und dem Prestige von Land und Dynastie ergibt. So ist das Despotat Trapezunt bedeutender als es zunächst den Anschein haben mag, da sein Herrschergeschlecht auf eine äußerst ruhmreiche Geschichte zurück und hat deshalb besonderes Prestige.
Am oberen Ende der Hierarchie befindet sich unbestritten Frankreich als älteste und mächtigstes Königreich mit einer weit zurückreichenden amtierenden Dynastie.
Man hat also vollstes Verständnis für die Klagen aus England und Burgund, die ebenfalls am oberen Ende der Hierarchie zu verorten sind, dass man ursprünglich für weniger bedeutende Königreiche Platz machen sollte, damit diese die ehrenvollste Aufgabe, direkt in der heiligen Stadt stationiert zu sein, erhalten.
Kabul Khan weist darauf hin, dass der Großkhan die Frage der Reichmäßigkeit der Rebellenregierung bereits beantwortet habe, als Mehmed Khan um die Bestätigung eines Nachfolgers bat. Mehmed Khan ist allein legitimier Herrscher des gesamten Khanats Ägypten samt aller Nebenländer und sein junger Kronprinz aus dem Haus der Scherifen von Mekka (in weiblicher Linie dem Haus Tolui) ist der offiziell anerkannte Nachfolger. Gegenwärtig kann der Khan leider seine berechtigte Herrschaft nicht überall ausüben, wo es ihm zustünde, ähnlich wie der Großkhan in Teilen Indiens oder wie die Khanate Böhmen, Ungarn und Tirol im vergangenen Jahr in einigen Landstrichen ihrer Reiche. Eine nicht anerkannte Regierung kann nicht Tribut leisten und somit in den Kreis der Freunde des Großkhans aufgenommen werden und auch kein formeller Kriegsgegner sein. Eine Anerkennung des ägyptischen Sultanats stünde dem Großkhan zwar theoretisch jederzeit zu, dem Herkommen nach wäre dies aber Sache eines Kuriltai.
Øle: Ein König ist ein König und kein König kommt dem König von Schweden gleich
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
[Liegt wohl im Auge des Betrachters, die Frage ist, ob die so zufrieden damit sind, die in der Hierarchie nicht so weit oben stehen. Da gabs ja ne Geschichte im 3. Kreuzzug, wo der österreichische Herzog sein Banner neben dem der Könige von England und Frankreich hissen wollte, und Richard es entfernen ließ, weil er eben nur Herzog war, was sich dann aber später gerächt hat.
Hängt also im Prinzip davon ab, ob Burgund oder Frankreich die beleidigen will, die sie in der Hierarche hinten anordnen. In der Praxis kommt es wohl auch darauf an, wer am meisten Einfluss in der Gegend hat. Da wär Italien mit seinen 4000 Truppen übrigens gut dabei, wenn die in der Stadt wären.
Im Zweifelsfall eskaliert die Sache halt.]