[6] Zwei außer Rand und Band

[Schafspelz]

Vielen Dank für die detaillierte Antwort. Es ist ein Fest nach dem Fest Eurem Spiel und die damit verbundenen Gedanken zu folgen. Eine mörderische Leistung.
Der Maugitarmann hat es mMn motivieren gemeint. Ärmel hochkrempeln und weiter machen. Maugitar ist ja als feiner Forumianer bekannt. Wir Leser müssen, aus Spoilergefahr am besten einsilbig sein.
Werde meiner Tochter morgen mal das 10er System beibringen.
Es ist verständlich das Ihr Spieler mehr hören wollt von uns Lesern, gerade bei dem Aufwand. Louis hat auch gerade eine Textwand geschrieben und Neujahrsgrüsse geerntet.😂

[Schafspelz]

Marchueff könnte bei Chalco ein Waldfeld kaufen und roden, Campus fertig stellen und eine Bibliothek kaufen. Die Stadt hat ja wenig Prod.
Wenn eine Stadt oder mehrere Prod frei hätten, könnte man Wissiprojekte bauen. Gibt Kolben und uU. könnte man den Ölwissi abgreifen.

[Buktu]

Für etwas mehr Gold kann ich nach den aktuellen Projekten die gesetzen Handelszentren und den Hafen bauen. Ist zwar alleine erstmal nicht so viel, aber mit Märkten bzw Leuchtturm kommt jeweils ein Handelsweg dazu, das sind dann auch nochmal 3 neue Handelswege, die ich alle samt zu Marc schicken kann (was gleich auch ein besseres Straßennetz zwischen unseren beiden Reichen bedeutet, damit Nachschub überhaupt von einem Ende unseres Gebiets zum anderen kommen kann).
Sollte Kumasi befreit werden können und stehen bleiben, kann Marc evtl auch vom Bonus dort profitieren (beim Handel mit CS bekommt man pro Distrikt in der Ursprugsstadt 2 und 1 extra).
Wir können außerdem mal gucken, ob Händler kommen, die internationalen Handel verbessern (und natürlich auch ein Auge auf den Händler mit +1 Diplosichtbarkeit haben, der würde ja für einen von uns nochmal +3 Kampfstärke bedeuten). Hier würden uns Projekte auch einen ganz netten Goldbetrag pro Runde einbringen können auf Dauer.

Ansonsten könnte unserer weitere Strategie wie folgt aussehen:

- Marc reißt mit seinen Schiffen im Binnenmeer alle Städte, die dort gegründert werden, so schnell es geht wieder ab. Das heißt, dass auch eine Invasion über diesen Weg unmöglich wird, außerdem könnten immermal wieder Plündererträge abfallen, wenn Ägypten seine Häfen repariert. Dieses Ziel sollte eigentlich mit recht geringen Aufwand zu erreichen sein, da Marc derzeit ja die uneingeschränkte Seemacht hier hat. Anbieten hierfür würden sich als nächstes Battleships. Die brauchen allerdings, wenn ich das gerade richtig im Kopf habe Kohle (oberer Tree) und Stahl (unterer Treebei Öl). Hier würde sich auf jeden Fall zuerst Kohle lohnen, da das Heureka für Stahl über Kohle geht. Zudem hat man so ein paar Runden Zeit, um Kohle anzuschließen, bevor die Tech für Battleships da ist (also z.b. einen Handwerker bauen und rumschicken). Das spart im Endeffekt ein paar Runden.

- Im Außenmeer wird das Abreißen aller Städte eher nicht möglich. Daher wäre hier vielleicht eine Ausweitung der Produktionskapazitäten sinnvoll. Das könnte man z.B. über eine Besiedlung der Wunderinsel erreichen. Nach der Versenkung der koreanischen Flotte sollte hierfür auch gerade ein günstiger Moment sein (falls du noch 2 bis 4 Siedler raus pressen kannst). Auf der Insel sind unter anderem auch ein +4 und ein +3 Campus drin.
Auch hierfür würde sich mMn Battleships am ehesten lohnen, was wieder heißt erstmal Kohle. Im Idealfall wird Stahl dann fertig, wenn die Siedler ankommen, sodass die neuen Städte auch direkt mit Urbaner Verteidigung starten.

- Richtung Sumerien wird ein Angriff auf gegnerische Städte (Ausnahme natürlich Kumasi) in nächster Zeit mMn erstmal keinen Sinn ergeben. Die Wege sind viel zu lang, sodass der Nachschub viel zu lange unterwegs ist. Außerdem sind die Truppen, selbst, wenn man sie am Westrand der Zululande upgradet, veraltet oder ein eventueller Techvorsprung zumindest wieder ausgeglichen. Das Land um Maskat ist genrell auch eine kleine Engstelle, die sich recht gut verteidigen lassen sollte. Daher würde ich hier vorschlagen, dass wir versuchen den Sumerer zurück zu sich zu treiben, damit ich erstmal noch einen ganzen Haufen Städte (min 4 - 5, siehe der ursprüngliche Siedlungsplan, evtl in 2 Etappen, damit die neue Front nicht zu lang wird) gründen kann. Dazu sollten meine Truppen zusammen mit ein paar Einheiten Kav von Marc hoffentlich ausreichen, vorallem, falls wir die Armee vom Sumerer vor Ulundi demnächst aufmischen können. Hierbei spielt es mir in die Karten, dass ich trotz technologischem Rückstand dank meiner Korps bzw bald hoffentlich Armeen ca gleichwertige Einheiten zur Verfügung habe. Vorallem, wenn ich VdG in den neuen Stadten verbreiten kann und nochmal +5 auf alles bekomme (hierzu würden wohl schon ein bis zwei Missionare reichen, falls die gleichzeitig mit der Siedlerwelle ankommen und die Städte mit Größe 1 schon bekehren können).

Zusammengefasst könnte man sagen, dass im Westen erstmal "friedlich" expandiert werden soll, mit dem Ziel mich soweit zurück ins Spiel zu bringen, dass ich dort alleine die Stellung halten kann. Gleichzeitig kann Marc im Osten eine größere Marineinfrastuktur aufbauen, die dann hoffentlich Ausgangspunkt für einen maritimen Angriff auf Korea sein kann, sobald die aztekischen Ressourcen von der Zulu-Sumerienfront frei werden.
Natürlich werden alle diese Ziele nicht wirklich leicht umzusetzen in den nächsten Runden, aber ich finde die Ziele auch nicht komplett unrealistisch.

[Schafspelz]

Auf geht’s, das neue Jahr wird’s richten.

[Buktu]

So, habe gerade meine Runde gespielt und dabei auf die Goldwerte geachtet:

Sumerien 27 pro Runde
Ägypten 144 pro Runde
Korea 82 pro Runde
Skythen 68 pro Runde
Azteken 58 pro Runde
Zulu 25 pro Runde

Wenn wir dabei mal bedenken, dass du mit Abstand am meisten Soldaten hast und bei einem Team auch der gelbe Stadtstaat Boni gibt, solltest du, Marc, eigentlich mindestens ein genau so großes Einkommen haben, wie alle anderen bis auf Ägypten. Nur halt mit mehr Ausgaben.

[Buktu]

Runde 100:

Ich baue in meiner HS jetzt die Bib. 2 Runden soll das ganze dauern, danach soll noch ein Handwerker kommen, falls wir den sumerischen Gürtel brechen können. Damit kann ich das Schaf und den Weizen verbessern, was meinen Wohnraum auf 11 bringt. Das würde das Wachstum auf Pop 10 deutlich beschleunigen. Dann könnte ich vor dem Siedlerbau noch einen Bezirk (ich schwanke zwischen Kultur, der wäre ab Fertigstellung immerhin sofort +4, und Industrie, der hätte aber erstmal nur +1 als Bonus) setzen und die Kosten damit einfrieren. Außerdem brauche ich auch noch die Heilige Stätte und den Schrein, damit ich mit den Siedlern Missionare mitschicken kann.
Alternativ könnte ich für Wohnraum auch einen Wald holzen und dort ein Aquädukt setzen, allerdings würde ich die vom Wald gerne behalten. Mein Industriegebiet hier wäre ja nicht am Aquädukt und da ich schon Frischwasser habe, hält sich der Nutzen damit doch dann sehr in Grenzen.



Im Norden kommt diese Runde auch die Armbrust an. Kwalomendlini wird nach dem Kornspeicher wohl den Campus bauen und bei Pop 4 sofort das Industriegebiet. Danach dann ggf den Campus fertig gefolgt im Aquädukt (hier ist die Industrie daneben und ich habe sonst kein Frischwasser, daher ist es hier deutlich wertvoller als in der HS).
In Nodwengu kaufe ich dann die Bib, was immerhin 4 pro Runde sind.



In Kwadukuza habe ich diese Runde ein Feld gekauft, um den Campus zu platzieren. Die Baukosten sind damit eingefrohren und würden derzeit 7 Runden bentötigen. Nächste Runde geht aber erstmal der Handelsbezirk in den Bau, danach dann der Campus. Hier werde ich, sobald die Stadt wächst, auch das Feld für den geplanten Industriebezirk kaufen. Dank 2 Hügeln und 2 Bezirken kommt der ebenso wie die beiden Campusse auf einen Bonus von +2.



Interessantes Detail in Ra-Kedet: Die Basisstärke ist auf 40 (und sollte das schon seit einigen Runden sein), das heißt Ägypten muss irgendwo eine Karavelle haben. Da wir seit dem Eintritt ins Mittelalter Sicht auf die Häfen im Binnenmeer hatten, wird Ägypten auch Zugang zum Außenmeer haben, in dem mindestens ein Achtel der derzeitigen Armee schwimmt.



Kommen wir zur Front bei Ulundi. Hier sieht man zum einen, dass ich Marc Platz gemacht habe, um seine 3 Kavs vereint angreifen lassen zu können.
Zum anderen habe ich selbst die ersten Einheiten wieder in Marsch gesetzt.
Außerdem habe ich die Unterstützungsboni der Einheiten aufgeschrieben. Daraus ergibt sich, dass auf dem Feld mit dem Stern eine weitere Einheite stehen MUSS. Das Dreieck ist mMn nach die Stelle, an der die Einheite steht, die der unteren Kanone den Supportbonus gibt. Ich tippe darauf, dass mindestens eine, wenn nicht sogar beide Einheiten im Fog of War Kanonen sind, die sich gegen meine langsamen Einheiten auf den Hügel sehr gut verteidigen können (sie hätte quasi immer Erstschlag). Außerdem ist der Courser, der hier mal zu sehen war, in Kumasi zu sehen und ich habe die meisten Ritter vernichtet. Bei der Befreiung Nobambas waren dann daher ja auch nur noch 2 Kürassiere zu sehen, von denen Marc einen mitgenommen hat.
Diese Aufstellung ist denke ich gegen Kav nicht unbedingt optimal, da Kav trotz schwerem Gelände den Erstschlag haben sollte und so die Supportboni niedrig sind.
Natürlich können auch noch auf den Pferden und an der Flussgabelung Einheiten stehen, doch das würde bedeuten, dass das sumerische Kernland fast komplett ungeschützt ist und auch keine Hilfe für Ägypten zur Verfügung steht. Denn wir sehen (sollten die beiden Einheiten Kanonen sein, ist ein Kürassier dabei ist der Wert minimal höher, Courser oder Armbrüste stehen wohl eher nicht mehr in diesem Gürtel) 523 von 675 bei Ulundi und Kumasi.

[Buktu]

Die Punkte.



Und die Rankings.

[Maugitar]

Das bezog sich auf deinen letzten Abschnitt. Für mich klang es so, als ob du dann deren Geschichte lesen dürftest. Daher die Frage.

[Fonte Randa]

Wenn die Wälder stehen bleiben, dann sollten da Sägewerke rein. Kannst du das schon? Würde ja ordentlich geben...

[Fonte Randa]

Und Notfalls würde ich sogar mal wieder das beliebte Spiel "Fang den Bautrupp" mit Sumerien abziehen. Einen BT mit einer Ladung dort an der Front so positionieren (am besten auf dem Hügelwald), dass Gegnereinheiten ihn fangen "müssen"...natürlich benötigt das Abstimmung mit Marc, damit seine schnellen Truppen das auch zur Festsetzung des Feindes nutzen können...

[Buktu]

Ja, Sägewerk kann ich bauen, ein Bautrupp, der in der HS 3 bauen soll, ist eben diese Runde fertig geworden

[marchueff]

Kommen wir zur Front bei Ulundi. Hier sieht man zum einen, dass ich Marc Platz gemacht habe, um seine 3 Kavs vereint angreifen lassen zu können.
Zum anderen habe ich selbst die ersten Einheiten wieder in Marsch gesetzt.
Außerdem habe ich die Unterstützungsboni der Einheiten aufgeschrieben. Daraus ergibt sich, dass auf dem Feld mit dem Stern eine weitere Einheite stehen MUSS. Das Dreieck ist mMn nach die Stelle, an der die Einheite steht, die der unteren Kanone den Supportbonus gibt. Ich tippe darauf, dass mindestens eine, wenn nicht sogar beide Einheiten im Fog of War Kanonen sind, die sich gegen meine langsamen Einheiten auf den Hügel sehr gut verteidigen können (sie hätte quasi immer Erstschlag). Außerdem ist der Courser, der hier mal zu sehen war, in Kumasi zu sehen und ich habe die meisten Ritter vernichtet. Bei der Befreiung Nobambas waren dann daher ja auch nur noch 2 Kürassiere zu sehen, von denen Marc einen mitgenommen hat.
Diese Aufstellung ist denke ich gegen Kav nicht unbedingt optimal, da Kav trotz schwerem Gelände den Erstschlag haben sollte und so die Supportboni niedrig sind.
Natürlich können auch noch auf den Pferden und an der Flussgabelung Einheiten stehen, doch das würde bedeuten, dass das sumerische Kernland fast komplett ungeschützt ist und auch keine Hilfe für Ägypten zur Verfügung steht. Denn wir sehen (sollten die beiden Einheiten Kanonen sein, ist ein Kürassier dabei ist der Wert minimal höher, Courser oder Armbrüste stehen wohl eher nicht mehr in diesem Gürtel) 523 von 675 bei Ulundi und Kumasi.

Eine Kavallerie muss ich nach Kumasi schicken. Und dann habe ich auch leider nur noch drei berittene Einheiten. Es wäre schon top, wenn wir es schaffen in einer Runde gleichzeitig anzugreifen. Nächste Runde kann ich die Kavallerie nördlich von Ulundi auch noch nicht über den Fluss setzen. Bis auf die Mine komme ich nicht mit den Bewegungspunkten. Das ist knifflig. Warten wir mal ab, ob sich der Sumerer bewegt.

Das bezog sich auf deinen letzten Abschnitt. Für mich klang es so, als ob du dann deren Geschichte lesen dürftest. Daher die Frage.

Ach so. Nein, das meinte ich nicht so.

[Buktu]

Gemeinsam angreifen ist auf jeden Fall gut, nur kann ich die Kanonen eben nicht in der Runde angreifen, in der ich in Reichweite komme, sondern frühestens 1 evtl sogar erst 2 später. Das wird etwas besser, wenn ich nächste Runde das Ritterkorps habe.

[marchueff]

Sumerien ist auf dem Rückzug! Just in dem Moment, wo meine Truppen modernisiert sind, ziehen sich die Sumerer zurück. Ein Angriff war diese Runde zwar noch nicht die erste Wahl, aber vielleicht hat die Sumerer mein Militärwert abgeschreckt. Der klettert auf über 1.400. Ich habe mit meiner Kavallerie einmal nachgesetzt, aber alle Truppen müssen den sofortigen Rückzug angetreten haben, ohne Sicht auf unsere Truppen. Das ist ein bisschen Schade. Der Angriffsplan war geschmiedet, nachdem die Sumerer hier lange blockiert haben.



Ich ziehe mich wieder zurück. Bei Ulundi wäre es prima, wenn Bukto nicht die Mine auf 7 blockiert, dann kann meine Kavallerie dort durch. Jetzt müssen wir mal schauen. Sumerien hat diese Runde auch ganz ordentlich gerüstet und kommt auf immerhin 800. Eventuell sammeln sie auch Truppen. Noch haben wir keinen Grund zur Euphorie.



Bei Kumasi wird ein Schiff angegriffen. Meine Fregatte kann in Ra-Kadet leider nicht geheilt werden, weil dort gar keine Fischerboote sind! Naja gut, 2 Runden bis die Kavallerie vor Ort ist. Allerdings können wir es knicken, das wir den Stadtstaat halten. Das wird ein ähnliches Spiel wie bei Nobamba. Vielleicht versucht llower hier aber noch länger die Stadt zu halten. In jedem Fall sehr spannend.



Was macht die Konkurrenz? Skythien baut Wunder. Nun das ist nicht überraschend. Scheinbar soll Isidor von Milet eingesetzt werden, um Groß-Simbabwe zu bauen. Währenddessen besteht die Anti-Invasions-Armee aus Reitern und Armbrustschützen. Mehr ist dort nicht zu sehen. Wäre doch nur die Front zum Sumerer nicht ... Der Militärwert der Skythen liegt konstant bei ~450-500, der der Koreaner bei ~550-600. Ägypten pendelt rund um ~400. Das kann sich natürlich aber schnell ändern.



Abschließend der Blick auf die Persönlichkeiten. Korea hat den Schriftsteller rekrutiert. Der nächste will gleich für 160 Punkte rekrutiert werden. Das ist natürlich kompletter Käse. Ägypten hat Jakob Fugger rekrutiert und damit 2 Gesandte geholt. Das zusätzliche spielt bei Ägypten gar keine Rolle, die haben eh genug. Aber die Ägypter holen sich Ngazargamu zurück.

Mit Ausnahme des Ingenieurs mische ich überall ganz gut mit. Projekte sind aber weiterhin außerhalb jeder Machbarkeit, auch wenn das sicher verlockend wäre. Her bleibt es also spannend.

[Fonte Randa]

Kannst du Ra-Kedet nicht mit Fregatten angreifen?