...und Frieden im Norden - Die Konferenz von Krakau

[Jon Snow]

Marek Khan begrüßt alle Gesandten und Gäste!

[Thurid]

Die hanseatischen Gesandten sind natürlich die ersten, und schauen siegessicher in den Raum…

[Gulaschkanone]

Papstlegat ist da.

[Oberst Klink]

Böhmische Delegation anwesend.

[Thurid]

Gut.
Dann sind ja alle nötigen Gesandten da.

*Der Bürgermeister von Hamburg erhabt sich und bittet um das Wort.
Es wird im gewährt…*

Die Hanse.

Die Hanse hat dieses Embargo verhängt, weil sich Böhmen des Deliktes des grundlosen Wortbruches schuldig gemacht hat.
Böhmen hat ohne Grund sämtliche Absprachen mit der Hanse gekündigt, und ausserdem versucht die hanseatische Diplomatie mit Hessen zu behindern.
Die Hanse wird das nicht respektieren, und fordert von Böhmen einen Grund für die Kündigung, und ausserdem eine ordentliche diplomatische und finanzielle Entschuldigung.
Sollten diese Forderungen erfüllt werden, ist man bereit das Embargo nicht in Kraft zu setzten.

Sollten diese Forderungen jedoch nicht erfüllt werden, wird dem Embargo nichts mehr im Weg stehen, und sollte Böhmen der Hanse den Krieg erklären, werden wir uns verteidigen.

Diese Forderungen sind aber Verhandelbar.
Sollte Böhmen sie nicht erfüllen wollen, soll es dafür einen guten Grund vorbringen.

*Der Bürgermeister setzt sich, und wird von seinen Begleitern für seine Rede gellobt.*

[Bartmann]

Nehme teil.

[Oberst Klink]

Für das Khanat Böhmen spricht Temujin Khan persönlich.

„Wenn man so den Anschuldigungen des Hansebürgermeisters lauscht, kommt man nicht umhin festzustellen, dass er sich offenbar nicht mehr daran erinnert, welches Vergehen er Böhmen ursprünglich beabsichtigte, anzuhängen.
Als er das Embargo verkündete, begründete der Bürgermeister es mit einer angeblich wiederholten Aggression Böhmens gegen die Hanse. Doch nun ist davon nichts mehr zu hören, denn diese Behauptungen wären auch kaum haltbar gewesen, da es weder aggressive Handlungen gegen Hansestädte und ihr nahestehende Städte, noch gegen hanseatische Händler und ihr Eigentum in Böhmen selber gegeben hat.
Stattdessen suchte man sich jetzt im Nachhinein eine neue Rechtfertigung für diese zweifelhafte Maßnahme und bedient sich der schwer beweisbaren Anschuldigungen des Wortbruches. Wir würden gerne wissen, welche Absprachen wir gebrochen haben sollen?
Zu Zeiten des Vorgängers des jetzigen Bürgermeisters gab es die Überlegung, ob Böhmen Bündnisverhandlungen mit der Hanse aufnehmen soll. Wie mit dem damaligen Bürgermeister abgesprochen, holten wir diesbezüglich die Meinung unserer Heeresversammlung ein und unterhielten uns auch mit dem Gesandten des Großreiches, Kabul Khan darüber, der uns mit seinem weisen Rat zur Seite stand. Wie dem ehrenwerten Vorsitzenden Marek Khan bekannt sein dürfte, gab es gewichtige Gründe am Ende keine Bündnisverhandlungen aufzunehmen, die jedoch nichts mit der Hanse selber zu tun hatten.
Bürgermeister Lange zeigte damals auch sein Verständnis und auf persönlicher Ebene blieben er und wir uns freundschaftlich verbunden. Bis er in den wohlverdienten Ruhestand ging und sein Nachfolger kurze Zeit später die bis dato harmonischen böhmisch-hanseatischen Beziehungen zerüttete, als er wie aus heiterem Himmel ein Embargo gegen unser Khanat ausrief.
Wir fragen uns, was für eine Motivation dahintersteckt und es könnte damit zusammenhängen, dass der jetzige Bürgermeister die damalige Situation fälschlicherweise als Herabsetzung der Hanse empfand und nun das Khanat Böhmen schädigen und durch seine Forderungen demütigen möchte.

Nun ist der Vorwurf des Wortbruchs aufgrund der mit einem Wortbruch einhergehenden Ehrlosigkeit noch schwerwiegender, als der Vorwurf der Aggression, den wir dem hanseatischen Bürgermeister bei einer Rücknahme des Embargos wohlwollend als Missverständnis ausgelegt hätten, auch in Anbetracht unserer Achtung vor seinem Vorgänger. Und das, obwohl dieser Vorwurf allein schon unter Umständen ausreicht, um Misstrauen unter unseren deutschen Nachbarn gegen das Khanat Böhmen und indirekt auch gegen andere Khanate zu säen.
Aber die Anschuldigung, dass wir unser Wort gebrochen haben und jenes folglich nichts mehr wert sei, ist weitaus giftiger und kann nicht so ohne weiteres hingenommen werden. Ist sie doch geneigt, unsere Glaubwürdigkeit und unser Ansehen sowohl im Großreich als auch in den Augen der Tributstaaten maßgeblich zu schädigen.
Wir verlangen vom Bürgermeister also in aller Deutlichkeit, dass er Beweise für seine Anschuldigungen vorlegt und nicht nur Theorien. Kann er das nicht, so ist Böhmen zweifellos die geschädigte Partei, die nicht nur wirtschaftlich sabotiert, sondern auch in einem offenbar schlecht geplanten Versuch in ihrer Glaubwürdigkeit vernichtet werden sollte.“

[Thurid]

*Der Bürgermeister von Lübeck winkt mit der Hand.
Daraufhin wird von zwei anderen Bürgermeistern eine grössere Schriftrolle herangeschafft.
Diese wird auf den Tisch gezogen, und entrollt. Dabei enthüllt sich dieser Text:*

…

Übrigens sehe ich mich jetzt nicht mehr an die Absprachen zwischen DM und mir gebunden…

*Daraufhin erhebt sich der Bürgermeister Lübecks.*


Sehr geherte Herren Gesandte.

Ich sehe hier eine klare grundlose Kündigung. Sie nicht auch?
Diese Schriftrolle ist die Aufzeichnung eines Gespräches zwischem dem böhmischen Gesandten und mir.
Dieser kam in den Raum, und kündigte unverholen an, das sich Böhmen ab heute nicht mehr an Absprachen zwischen der Hanse und Böhmen gebunden sieht.
Können sie das verstehen? Ich nicht.
Auf jeden Fall bestätigt das hier meine Anschuldigung des grundlosen Wortbruches.
Auch kann der feige böhmische Gesandte nun nicht mehr behaupten das es nie Absprachen zwischen Böhmen und der Hanse gegeben hat, denn wenn man Absprachen kündigt, oder besser sein Wort bricht, muss es ja auch Absprachen gegeben haben.

Ausserdem frage ich mich gerade, wie der böhmische Gesandte denn "böhmische Agressionen" einstuft?
Agressionen können alles sein, von einer Militärparade an der Grenze, bis zum Wortbruch.
Also haben wir keineswegs Gründe für ein Embargo vorgebracht die wir nich halten können, sondern unsere Gründe sind Haltbarer als Diamant und Beständiger als eine Eiche.
Wir weisen die böhmischen Anschuldigungen empört zurück.

[[VK]]

(Jemand vom Orden anwesend, aber nur zum Mithören)

[PaPaBlubb]

(Irgend ein Burgunder der grad in der Nähe war hört auch mit)

[Don Armigo]

(Ole steht am Buffet)

[Schuba77]

Schwaben auch eingetroffen.

Flüstert hörbar seinem Sitznachbar zu „Weiß man warum sich Böhmen nicht mehr an eine mögliche Absprache gebunden sieht?“

[Thurid]

Nicht was mit dem Spiel zu tun hat.
Also unbegründet…

[Bartmann]

Flüstert zum Schwaben zurück: "Anscheinend gab es gar keine wirkliche Absprache, sondern eher ein mündliches Versprechen zwischen zwei befreundeten Oberhäuptern, sich gegenseitig nicht feindlich gegenüber zu stehen. Eines der beiden Oberhäupter hat inzwischen seinen Dienst quittiert."

Flüstert in die andere Richtung: "Passt auf, das Zitat ist aus einer Story."
@Magier: Wenn du aus deiner Story zitierst, bitte schreibe dazu, dass es aus einem nur bedingt einsehbaren Bereich kommt. Wenn ein Link steht, wird der hin und wieder auch von denen geklickt, die nicht in den Bereich geladen sind.

[Thurid]

Moooment…