Ausbau der Freien Reichsstadt Gohar - Teil 1
Vision eines ortsansässigen Künstlers: Projektname Colonia © acrogame – stock.adobe.com
Hafen
Schwerpunkt der ersten Teils des Ausbaus von Gohar stellt der Aufbau der Hafenanlage dar.
Zentraler Punkt in Ufermitte ist die Zollstelle für alle Händler, denen eine Ausnahme von der Stapelpflicht gestattet ist. Die Bedingungen dazu sind in den zugehörigen Verträgen geregelt. An dieser Stelle wird durch Fluss eine Gusseiserne Kette angebracht, so dass die Durchfahrt hier nur nahe der Zollstelle voll beladen möglich ist.
An beiden Seiten der Zollstelle beginnen die beiden Hafenteile, die am Ufer bis zur Stadtgrenze verlaufen, auf der Westseite der Antiochus-Hafen, im Osten der Rashad-Hafen. Diese mit Kränen ausgestatteten Hafenanlagen gestatten das Ausladen und Einladen der Waren für den Markt Gohars. Zwischen den Kais und den Lagerhäuser soll Platz für eine Stadtmauer freigehalten werden. (Dazu später mehr) Die einzelnen Kaiabschnitte werden nach den Namen gefallener gohari Soldaten im Mittenbergkrieg benannt. Die Kais werden als Teil des Verteidigungssystems und des Hochwasserschutzes besonders hoch ausgeführt, kleinere Piers gestatten das Auf-und Abladen.
Nördliche der Zollstelle entsteht der Platz der Unabhängigkeit. In der Mitte des Platzes soll eine Statue stehen, die als Symbol für die Unabhängigkeit steht, eine Statue des Markgrafen mit drei Habichtfedern in seiner rechten Hand und einem davonfliegenden Habicht. An dessen Seite befindet sich die Hafenbehörde, die alle Tätigkeiten auf dem Hafen sowie die Zollstelle verwaltet.
Alle Waren, die die Stadt erreichen werden einer Qualitätskontrolle unterzogen und mit entsprechenden Siegeln (die Goharfeder), gekennzeichnet.
Stadtmauer
Dazu beginnt man mit dem Wieraufbau der Stadtmauer. Diese soll in drei groben Bauabschnitten vollzogen werden. Zuerst wird die zum Land offene Südseite mit einer Mauer mit offenem Wehrgang geschützt. Besonderes Merkmal liegt an den beiden Endpunkten am Mechtel. Dort sind Anlagen zur Flussseite angebracht inklusive Kettenturm. Im zweiten Schritt wird die Mechtelseite gesichert. In einem dritten Schritt soll die Südseite dann noch einen Graben bekommen sowie einen gedeckten Wehrgang. Die Durchführung dieses Schrittes wird von der Gesamtlage abhängig gemacht. Mit dem Bau der Stadtmauer ergehen Edikte zur bevorratung von Nahrungsmitteln sowie Brandschutz. Mit Schritt zwei soll mit dem Budget fortgefahren werden. Dies soll sobald wie möglich - allerdings ohne Beeinträchtigung von Schritt 1 erfolgen
Weitere Altionen
- Zur Förderung des lokalen Handwerks werden die Steuern der Handwerker auf 4% gesenkt.
- Die Zölle werden um 0,5% auf 2,5% erhöht.
- Dazu wird die Stapelpflicht der Händler, die ihre Steuern in Gohar zahlen, auf 1 Tag verkürzt.
- Das Wildereiverbot wird wieder eingeführt
Kosten:
Hafenbehörde: 1100A
Hafenausbau: 5000A
Stadtmauer - Schritt 1: 18.000A
Planung:
Schritt 2: 27.000 A
Schritt 3: 18.000 A
Insgesamt 63000 A
Hofhaltungsgelder sollen für die Statuen der Unabhängigkeit aufgewendet werden. Als Zeichen des Wohlstands Gohar soll die Hafenanlage ein wenig prunkvoll gestaltet werden. Zudem wird damit das Fest der Unabhängigkeit in Kombination mit der feierlichen Grundsteinlegung für den Hafen finanziert