Seite 69 von 134 ErsteErste ... 195965666768697071727379119 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1.021 bis 1.035 von 2003

Thema: PB 87 - Alexander der Mittelgroße

  1. #1021
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.525
    Fuck.

    Noob mistakes...

    Frozen war noch nicht drin, da konnte ich noch ein bisschen was machen...

    Bild


    Evtl. reicht ein Bogi zu der Phalanx zur Abwehr eines amphibischen Angriffs? Mit Glück... Vodka sagt, das ist ne 50:50-Sache.


    EDITH hat auch noch den angebauten SW in Pella gepeitscht. Damit müsste es eigentlich reichen. Wenn er anlandet, gibt's aufs Haupt, und amphibisch kommt er gegen die drei Einheiten wohl nicht durch. Uff.

    Danke für den Hinweis, Suite!
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  2. #1022
    LMS Avatar von nane
    Registriert seit
    30.05.13
    Beiträge
    1.389
    Frieden ist keine Option?

  3. #1023
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.525
    Stimmt schon, Krieg stresst. Und solange der anhält, könnte es solche Schockmomente geben, wenn ich irgendwas Wichtiges übersehe und dann sehen muss, wie ich aus der Nummer wieder rauskomme. Könnte auch diese Runde immer noch passieren...

    Aber kein Krieg? Ist auch keine Lösung. Der Großkönig will wenigstens noch ein klein wenig Blut sehen. Was soll Unser guter Empirates da schon machen, geht der Krieg halt weiter.

  4. #1024
    Registrierter Benutzer Avatar von zauselissimo
    Registriert seit
    17.06.15
    Beiträge
    1.084
    Gestern standen wir noch vor einem Abgrund; heute sind wir schon einen großen Schritt weiter.

  5. #1025
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.525
    "Mein Großkönig... Euer untertänigster Diener erbittet eine Audienz."

    "Ach. Und wo ist der, dieser untertänigste Unserer Diener? Von wem sprecht Ihr, Unser guter Empirates, und was will der Bursche? Hoffentlich geht es schnell, Wir haben gerade wenig Zeit. Falls es Euch keiner gesagt haben sollte, Unser guter Empirates... Wir haben nämlich Krieg, und Wir gedenken nicht, ihn zu verlieren. Da braucht es hin und wieder ein wenig Ruhe für generalstabsmäßige Planung und derlei."

    "Ähm... also, ich meine natürlich mich selbst, mein Großkönig. Und was diesen Krieg angeht... mein Großkönig, darüber wollte ich mit Euch sprechen. So wie es zur Zeit läuft, werden wir ihn nämlich verlieren, den Krieg. Oder zumindest nichts darin gewinnen, das all dies Blutvergießen lohnt."

    (hohnlächel) "Ihr wart und bliebt schon immer eine Mimose, Unser guter Empirates. Im Krieg wird nun einmal ein wenig Blut vergossen. Wie würden Wir ihn sonst nennen? Meinungsverschiedenheit? Debatte? Gegenseitige Streicheleinheiten?"

    (zähneknirsch) "Das ist mir klar, mein Großkönig. Nur wird es in diesem Krieg unser Blut sein, das vergossen wird. Seht Euch doch allein einmal die neuesten Berichte von der Front an..."

    Bild


    "Ah bah, ein paar irreguläre Milizen und ein Spähtrupp wurden ausgelöscht. Und? Ist das schon alles, das Euch schlaflose Nächte bereitet?"

    "Nun, nein, im Grunde nicht. Was mir daran schlaflose Nächte bereitet ist lediglich zweierlei, mein Großkönig: Erstens wurden die Trupps in einer konzertierten Aktion von gut geschulten Wagenlenkern ausgelöscht, ein Truppentyp, dem wir im Arsenal unserer aigyptischen Feinde bisher nicht gegenüberstanden. Das allein ist schon Anlass zur Sorge. Und zweitens sind wir infolge dieser Verluste nun auf dem einen Auge blind. Wir sehen nicht mehr, was der Feind im Schilde führt, mein Großkönig, und können uns nicht darauf vorbereiten."

    "Das allein soll Euch nicht über Gebühr beunruhigen. Die Aigyptier haben bereits vor Kriegsbeginn Unser Land nicht aufgeklärt und seitdem auch keinen Blick hineinwerfen können."

    (leise) "Und wie kann es dann sein, dass sie uns auf dem Meere so überraschen konnten, mein Großkönig?"

    (blinzel) "... Wie... ahem, a, a-HEM. Also. Sowas. Wer hat denn Euch davon erzählt, Unser guter Empirates?"

    "Der getreue Souites hielt es für angebracht, mich von dieser... Panne in Kenntnis zu setzen, mein Großkönig."

    "Souites also, ja? Sowas. Na, der kann was..."

    "Mein Großkönig, wenn ich es richtig verstehe, ist es nur der weitsichtigen Warnung des Souites zu verdanken, dass rechtzeitig Gegenmaßnahmen gegen diesen feigen Überfall auf unsere Küsten ergriffen werden konnten."

    "Konnten sie das? Und... Ihr wusstet davon, Unser guter Empirates? Hat das etwas mit dem Verschwinden Unserer Leibbogenschützen zu tun? Wir dachten schon, sie hätten gemeutert, weil Wir ihnen seit viertausendsiebenhundertundachtzig Jahren keinen Sold mehr gezahlt haben."

    "Das war ich, mein Großkönig. Ich selbst habe die skythischen Schützen der großköniglichen Leibgarde nach Süden entsandt, sobald ich von den Schiffen hörte, die sich Falaina nähern. Sicher ein drastischer Schritt, zumal die Hauptstadt damit eine Weile entblößt sein wird... aber notwendig.

    Doch damit nicht genug, befahl ich auch die eilige Aufstellung einer Schwadron Wagenlenker - hauptsächlich Freigelassene und vormalige Strafgefangene; sie sind die einzigen, die tollkühn genug sind, derart unsichere Gefährte zu besteigen. Sie könnten Falaina dank der guten Straßen noch rechtzeitig erreichen, und wenn sie auch die offene Feldschlacht bevorzugen, dürften sie auch hinter den Mauern der Stadt gute Dienste tun, um sich ihre Freiheit zu verdienen - oder dabei unterzugehen."

    Bild


    (überrascht) "Tatsächlich, das sind kluge und richtige Schritte. Wir waren davon ausgegangen, dass Falaina ein Raub der Flammen werden müsse... so mag tatsächlich noch eine Chance bestehen, die Stadt zu halten. Nun gut, dem edlen Souites soll nichts geschehen, im Gegenteil, ihm soll eine Belobigung zuteil werden."

    "..."

    (augenroll) "Ja, gut, und Euch natürlich auch, Unser guter Empirates."

    "Mein Großkönig, seid Ihr heute zufrieden mit den Diensten Eures untertänigsten Dieners?"

    "Wessen Diensten gleich noch einmal, bitte?"

    "Ich meine die Meinen, mein Großkönig. Seid Ihr zufrieden mit meinen Diensten - meinte ich. Seid Ihr's?"

    "Ja, doch, schon. Das war gar nicht mal so schlecht. Also, für Euch. Und natürlich nur, wenn es denn auch gelingt und Falaina mit der Götter Hilfe Unser bleibt."

    "Selbstredend nur dann, mein Großkönig. Wenn Ihr also mit Euren untertänigsten Diener zufrieden..."

    "Mit wem bitte?"

    (wisper) "Herr Hephaistos und Herrin Athene, erleichtert den Helm meines Großkönigs, dass er ihm weniger aufs großkönigliche Hirn drücke!" (normale Lautstärke) "Ich wollte natürlich sagen, wenn Ihr also mit MIR zufrieden seid, mein Großkönig - dann hätte ich eine Bitte an Euch."

    (großmütig) "Natürlich, natürlich, Unser guter Empirates. Das habt Ihr Euch im Erfolgsfalle wirklich mehr als verdient. Was kann Hellas denn für Euch tun?"

    "Nun, ich wünschte mir, dass Ihr in Erwägung ziehen würdet, endlich Frieden zu schließen, mein Großkönig."

    (stirnrunzel)

    (schweig)

    (augenblitz)

    (schluck)

    (weiterhin schweig)

    "Frieden, Unser guter Empirates."

    "Ja, mein Großkönig."

    "FRIEDEN. Nachdem der ruchlose Pharao Phroses unprovoziert..."

    "Ahem."

    "Nachdem der ruchlose Pharao Phroses nach lediglich geringfügiger Provokation Unsere schöne Stadt Elaphos niederbrannte? Nachdem er zahllose Töchter und Söhne der Stadt in die Sklaverei fortführte und Salz in die Trümmer säte?

    Nachdem er Uns zwang,
    aus Philosophen, Händlern und Dichtern Soldaten zu machen, indem Wir Unser liebevoll sich massenhaft mehrendes Volk in die Armee einziehen mussten, welches vollkommen friedlich nur daran interessiert war, die weiteren Anwendungsgebiete von Metallurgie, Massenpsychologie, Logistik und Organisation zu erforschen, welches in seltener Eintracht kleinere Nachbarvölker mit putzigen Ponies versorgte, welches sich stets bemühte, den aigyptischen Grenzlanden Kultur, Unterhaltung und gute Laune zu bringen?

    Nachdem er sich noch dazu so waschlappig in seiner frechen Gründung Abydos einschließen und unter Belagerung stellen ließ?"

    "Also, das mit der Belagerung ist jetzt nicht ganz so waschlappig, fürchte ich. Der Pharao karrt mehr und mehr Männer heran, die Aigyptier sind deutlich in der Überzahl."

    "Wir 'karren' auch mehr Männer heran, und Belagerungsgerät dazu. Abydos soll brennen!"

    "Ich fürchte, so einfach wird das nicht werden. Schon jetzt verfügt die Stadt über mehr Verteidiger, als Angreifer von uns davorstehen."

    Bild


    "Ah bah! Maitaios und Wir sind auch keine Anfänger. Die sollen nur versuchen, einen Ausfall zu machen! Selbst mit den neuesten Verstärkungen kommen sie da nicht weit. Unsere Lager sind in unwegsamem Waldland schwer befestigt. Kommt es zur Schlacht, so versichert es uns der Seher Ouodkas, wird Blut fließen, bis die Bäume des Waldes rote Blätter treiben - doch es wird weitaus mehr Aigyptierblut sein als hellenisches! In der Tat hoffen Wir, dass es dazu kommt."

    (erschrocken) "Aber mein Großkönig! Die Aigyptier haben gut siebenundzwanzigtausend Männer versammelt! Auch wenn wir alles vor Abydos zusammenziehen, kommen wir nur auf einundzwanzig Tausendschaften!"

    (grimmig lächel) "Wahr, wahr, Unser guter Empirates. Aber sie sollen nur versuchen anzugreifen mit ihrer Übermacht. Dann sterben von ihnen 15.000, doch nur 10.000 der Unsrigen. Das hat Ouodkas in der Leber eines blütenweißen Stiers gelesen, welchen er dem Dionysos darbrachte. Unser Gegenschlag würde überdies die Blüte des aigyptischen Reiches dahinraffen und die Stadt dem Hades überantworten. Es wäre ein Gemetzel, ja, aber eines, das für Uns ausgeht."

    (entsetzt) "Aber... Fünfundzwanzigtausend Tote!"

    (in die Ferne blick) "Schrecklich, fürwahr. Eine Schlacht, wie die Welt sie seit Anbeginn noch nicht gesehen hat. Aber der Preis des Sieges, Unser guter Empirates."

    "Des Sieges? Ein Sieg wäre das vielleicht, aber wessen Sieg, mein Großkönig? Die einzigen Sieger, deren Lachen sogar noch lauter als das Wehklagen der Witwen und Waisen in beiden Ländern erschallen wird, werden die Azteken sein: fünfundzwanzigtausend tote Feinde - und sie mussten keinen Finger rühren. Das ist doch Wahnsinn! Und außerdem: Wenn nun die Aigyptier nicht angreifen? Reichen unsere Truppen auch dann, um Abydos einzunehmen?"

    "Naja, das wird etwas knapper, sagt Ouodkas. Da würden wohl auf beiden Seiten..."

    (entschlossen) "...viel zu viele gute Männer fallen, mein Großkönig! Das ist Wahnsinn, das kann nicht der Weg zu Eurem Sieg sein. Schließt Frieden, ich flehe Euch an, schließt Frieden, ehe es zu spät ist und der namenlose aztekische Herrscher über alles Land gebietet!"

    (nachdenklich) "Die Azteken... ja, die sind ein Problem. Hhm. Es ist vielleicht etwas Wahres dran an Euren Worten, Unser guter Empirates. Wir werden das bedenken. Allerdings ist es wohl recht ausgeschlossen, dass Phroses einem Friedensgesuch zustimmt, solange er noch hofft, dass seine Galeerenüberfälle Frucht tragen könnten."

    "Vielleicht. Aber es würde ihm signalisieren, dass Ihr zum Frieden bereit seid. Und wenn sein Angriff auf Falaina dann blutig abgeschlagen wurde, mag er sich darauf besinnen!"

    "Wenn er denn blutig abgeschlagen wird. Immerhin ist das zu hoffen. Nun gut. Wir werden Eure Worte erwägen, Unser guter Empirates. Hofft derweil, dass Falaina standhält."

    "Das werde ich, Herr."
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  6. #1026
    Registrierter Benutzer Avatar von Suite
    Registriert seit
    05.07.13
    Beiträge
    8.877
    Suoites und Ouodkas retten Alexander

  7. #1027
    Love Is A Battlefield Avatar von Kaffeesatzleser
    Registriert seit
    14.01.06
    Beiträge
    11.558
    Du hast also noch Siegambitionen - das freut mich.

    Steht deine Invasionsarmee noch auf dem Färbemittel? 8 Katapulte und 17 Aufwischeinheiten auf der Gegenseite halte ich trotz Dschungelschutz langsam für kritisch (ohne Vodka-Test - aber vom Bauchgefühl her würde ich als Ägypter einen Einheitenabtausch stark in Erwägung ziehen).

  8. #1028
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.525
    Kriegführen hat ne Weile Spaß gemacht, aber irgendwie steckt da nicht so recht die Option drin, was zu gewinnen. Die Trierengeschichte hat mir vor Augen geführt, dass ich ein Risiko fahre, das ich eigentlich echt nicht brauchen kann.

    Siegambitionen halten sich allmählich aber ehrlich gesagt in Grenzen, Mr. X macht nach wie vor alles richtig: Nutzt sein Mausi-GZ, um sich die GPs für weitere Mausi-GZs zu züchten, und siedelt derweil aus. Erinnert mich etwas an Suites Spiel im 82er, extrem solides Builderspiel ohne viel Möglichkeit, ihm reinzugrätschen. Hier hätte ich bei weiterhin friedlicher Entwicklung evtl. schon was reißen können, aber die ägyptische Aggression erforderte schnelle Rüstung. Das hat mich min. 10 Runden zurückgeworfen - und der Verlust von Elaphos kommt noch hinzu, das war schon eine sehr nützliche Stadt.

    Zur Situation: Ich habe noch nicht bewegt; derzeit steht die Armee auf den Färbemitteln und würde dort laut Simulation nach wie vor recht günstig abtauschen (ich hätte bei entsprechendem Ziehen 8 Katas, 12 Phalangen und 1 SW auf dem Feld). Feldverteidigung und bessere Beförderungen geben da (noch) den Ausschlag - und je größer die Stacks werden, desto weniger "swingy" ist das Ergebnis der Simulation.

    Einem Abtausch würde ich inzwischen trotzdem mit gemischten Gefühlen entgegensehen, auch wenn er für mich ausgeht. Ich habe nämlich eigentlich keine Lust, weitere Verstärkungen bauen zu müssen, zumindest bis bessere Tech verfügbar ist. Immerhin scheine ich ggü. Ägypten in technologischer Hinsicht kein Problem zu haben, dort spart man noch für Währung (ich habe jetzt endlich Forschungseinsicht).

  9. #1029
    Registrierter Benutzer Avatar von Suite
    Registriert seit
    05.07.13
    Beiträge
    8.877
    Reingrätschen? Ihr habt doch eine recht große Landgrenze. Du willst es nur nicht genug Nebenbei und völlig andere Sache: Was wirst du jetzt mit der Armee machen, wenn ihr wieder Frieden schließt?

  10. #1030
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.525
    Die Armee ist nicht groß genug, um irgendwo (an der Nordgrenze? ) einen sinnvollen Angriff durchzuführen. Die stelle ich zwischen Kapro und Elaphos II und warte auf die Zeit nach dem Zwangsfrieden...

    In Grenzstädte kommen zeitnah Langbögen oder Armbrüste, aufs Wasser kommen noch zeitnäher ein paar Triremen: Signal an Ägypten - nochmal lasse ich mich nicht so kalt erwischen, und wenn Ihr Eure Inseln behalten wollt, haltet die Füße still. Das kauft mir hoffentlich die Zeit für Ritter.

    Ich weiß, ich bin etwas fixiert auf diese Ritter. Das liegt daran, dass ich einfach nicht sehe, dass ich mit alternativer Waffentech (SKT/Triboks, Galeonen, Schützen) sinnvolle Erweiterungen vornehmen kann, ohne dass Mr. X dann ein Wörtchen mitreden wird. SKT/Triboks sind zu langsam und lassen zuviel Zeit zur Reaktion, sowohl Ägypten als auch Aztekien. Galeonen brauchen in der Forschung deutlich länger, weil sie ja auch mit was Sinnvollem beladen werden müssen, Phalangen oder XBs auf Galeonen sind irgendwie bescheuert. Schützen brauchen noch länger. Ritter dagegen sind fast in Reichweite und liegen auf dem Pfad zu Banken. Hier kann ich hoffentlich nochmal ein Fenster aufmachen.

  11. #1031
    Registrierter Benutzer Avatar von Suite
    Registriert seit
    05.07.13
    Beiträge
    8.877
    Ich sehe das eher so, dass dir die Zeit davonläuft, ausgehend von deiner eigenen strategischen Annahme. Wenn du meinst, dass Mr.X eine sinnvolle Erweiterung von dir verhindern wird (und mit Rittern kann er das recht effektiv) und du aber meinst, eine zu brauchen, musst du ihn angreifen, da du jetzt nun mal gerüstet hast und er gebuildert hat laut dir. Was weißt du über ihn, abgesehen davon, dass du seine Graphen verloren hast? Mr.X als Führender wird dich als nächsten Verfolger wohl definitiv nicht gegen Ägypten unterstützen. Andersherum könnte das unter Umständen (sehr unwahrscheinlich, aber ich halte es nicht für ausgeschlossen) funktionieren. Irgendwie. Stell dir vor, du wärst Mr.X und Aztekien hier. Was würdest du am wenigsten gebrauchen können gerade?

  12. #1032
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    20.03.17
    Beiträge
    1.483
    Zitat Zitat von Empirate Beitrag anzeigen
    "Ouodkas"
    Das hat ne Weile gedauert bei mir
    Super update

    In die Überlegung bezüglich Mr. X würde ich deine eigenen Erfahrungen in Elaphos und deine jetzigen Überlegungen einfließen lassen. Wenn du mit Ägypten überraschend Frieden schließt und deie Truppen einen Nordruck machen wird ihm das ja vermutlich ähnlich gehen.

    Bezüglich der Ägyptischen Kriegsstreitwagen: ich nehme mal an, das ist ein narratives Element und macht dir nicht wirklich Sorgen? Als AGG-Grieche kannst du das ja eigentlich gelassen sehen.

  13. #1033
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.525
    tl;dr: Ich halte es für das Sinnvollste, mit Rittern anzugreifen, bin aber noch offen, wen.


    Wall-of-Text-Version:
    Ich mach heute Abend mal aktuelle Bilder von Aztekenland. Allgemeine Einschätzung: Mr. X ist in einer ähnlichen Situation wie ich vor dem Ägyptenkrieg. Alles flutscht wie warme Butter, man hat Spaß am Builderspiel und kann absehen, dass jede Runde ungestörter Entwicklung einen weiter voranbringt ggü. allen möglichen Gegnern. Er hat viele Stadtmauern gebaut, aber noch kein Bauwesen erforscht. Meiner Einschätzung nach hat er sich ausschließlich auf die Stärkung der Wirtschaft konzentriert, und das hat ihm ermöglicht, jetzt seinen gesamten Siedlungsraum zu erschließen; er hat in den letzten 7 Runden gleich 6 (!) Städte gegründet und hat damit vermutlich ausgesiedelt.

    Jo, das wäre genau der richtige Zeitpunkt, ihm reinzurauschen. Aber mit dem bisschen AxtKata? Was würde ich damit bewirken? Ich könnte ihn etwas ärgern und ausbremsen, ähnlich wie Frozen das erfolgreich mit mir gemacht hat. Aber wenn man sich mal anschaut, wie Ägypten sich dann weiter verhalten hat (verhalten musste), sieht man schon, dass einen das im Siegrennen auch nicht voranbringt: Rüsten, peitschen, die Forschung vernachlässigen... und zwar für Einheiten, die bis zur Mittagszeit schon obsolet sind.

    Nach meiner Einschätzung hat Ägypten durch den Angriff relativ mir gegenüber keinen relevanten Fortschritt erzielt und steht im direkten Vergleich auch nicht wesentlich aussichtsreicher da als vorher. Das droht mir genauso, wenn ich zeitnah auf Aztekien gehe: Im besten Fall rauche ich eine oder zwei Städte ab, dann muss Mr. X rüsten, ich aber auch, und wir beide sind nach 20 Runden ungefähr da, wo wir heute auch schon sind, relativ gesprochen. Im schlimmsten Fall verzahnen wir uns so ineinander, dass Ägypten sich wirtschaftlich erholt und derweil fröhlich meine Flanke angreift.


    Meiner Meinung nach habe ich zwei Möglichkeiten, Mr. X noch aufzuhalten oder einzuholen: Entweder ich erweitere mich erfolgreich auf Kosten Ägyptens und baue so genug Substanz auf, um im Lategame stärker zu sein als er. Oder ich rausche Aztekien rein und richte ausreichend schnell ausreichend viel Schaden an, dass der Krieg ihn mehr aufhält als mich. Keines davon geht mMn mit AxtKata. Eines von beiden könnte aber mit Rittern gehen, die kommen dafür vielleicht noch rechtzeitig.

    1. Szenario: Mit Rittern und Seeüberlegenheit kann ich evtl. schnell genug ausreichende Mengen Ägypten erobern, dass aztekische Störmanöver unterbleiben, zumal wenn ich die Nordgrenze gut schütze.

    2. Szenario: Glaubt Mr. X, dass Ägypten und Hellas sich bei erster Gelegenheit wieder an die Gurgel gehen, setzt er sein Builderspiel evtl. lang genug fort, dass ich ihn überraschen kann, wenn er auf einmal das Ziel ist. Mit einem Ritterüberfall erreicht man schneller wichtige Städte. Besonders interessant: In Tenochtitlan liegt das einzige Eisen. Kein Eisen, keine Ritter und keine Piken, nur Streitkolben.


    Mit dem 2. Szenario jongliere ich gedanklich schon eine Weile... den Ägyptenkrieg wollte ich unter anderem deshalb am Köcheln halten, damit es für Außenstehende nach einer richtig schönen Feindschaft mit richtig schönem Patt aussieht. Wenn ich dann mit fortschrittlicheren Waffen aufrüste, liegt hoffentlich der Schluss nahe, dass ich die Sache in einer zweiten Runde zu Ende bringen will. Zumal dann, wenn ich die meisten Truppen bei Kaprochalkis stationiere.

  14. #1034
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
    Registriert seit
    12.08.14
    Ort
    Im schwärzesten Schwabenland, wo keine Sonne hinfällt
    Beiträge
    8.525
    Zu der Frage nach den KSWs: Die machen wir nicht durch ihre Stärke Sorgen, sondern wegen der Beweglichkeit. Wenn man nie sicher wissen kann, mit was der Gegner noch aus dem FoW heraus angreifen könnte, macht das nervös.

  15. #1035
    Registrierter Benutzer Avatar von ThomasBX
    Registriert seit
    02.11.08
    Beiträge
    4.434
    Wie würde Frozen sich den wohl in eine Aztekien Krieg verhalten? Mit einsteiegn um dem Führendem zu schaden? Seinen Osten erobern?

Seite 69 von 134 ErsteErste ... 195965666768697071727379119 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •