87 - Beyond the Asylum

[Mr. X]

Also bei der Analogie... Was aus deiner Perspektive "Hinterherhecheln" ist, heißt aus seiner Perspektive, von einem geifernden Hund gejagt zu werden.

Das Bild mag ich . Ich will doch nur spielen!

Andererseits hast du aber sehr viele gute Küstenfelder und auch Binnenseen - du bist im Vergleich zu den anderen ja zumindest eine Zeit lang noch FIN bei Küstenbelegung. Und danach...

Hast du über eine langfristige Strategie nachgedacht? Wenn dein Hüttenland mäßig ist erscheint mir hier ein Ansatz mit Staatseigentum vielversprechend, in dem du deine Konkurrenten einfach ausproduzierst und sie über Krieg so verlangsamst, dass sie ihre Wirtschaftleistung nicht ausspielen können. Du hingegen kannst von einem weitläufigen Inselreich mit geringen Unterhaltskosten profitieren, in dem du fröhlich peitschen kannst. Wenn du Glück hast kannst du unterwegs den Kreml abgreifen.

Auf den Kreml sehe ich keine Chance. Wirtschaftlich aufzuholen plane ich mit Repräsentation, dann kann ich die ganze Nahrung in Forschung umwandeln. Evtl traue ich mir sogar ein paar Runden Kastenwesen zu. Tatsächlich schiele ich ein wenig auf die Freiheitsstatue. Meine Nachbarn militärisch zu stören ist durch das Dreierpatt sehr schwierig. Aber irgendwann muss Eopolis fallen .

Gewinnen muss ich vermutlich über Peitschüberschüsse. Im Endspiel bin ich durch Spi schön flexibel, kann zwischen KW, Sklaverei und Gleichberechtigung wechseln, sowie zwischen Staatseigentum und Merkantilismus. CR ist tatsächlich ein sinnvolles Ziel.

Das würde dann in der Tat dafür sprechen, einige der Tundrainseln abzugreifen.

Mit dieser Idee kann ich mich nicht wirklich anfreunden. Nicht, solange da nichtmal Nahrung rumschwimmt.

Zu den nationalen Wundern:
Omskpetl könnte ein guter Standort für den verbotenen Palast sein, macht ja auch Kultur und verkürzt die Distanz zu den Russischen Inslen, die da irgendwo sein müssen.

Das ist eine gute Idee. Bisher habe ich aber nicht vor, mich in irgendwelche maritimen Abenteuer zu stürzen.

Tlaxpetercoatl, da bin ich mir nicht sicher ob es der beste Standort für das Eisenwerk ist. Bald kommt Dampfmaschine und dann werden die Flussfelder Prod ab. Hast du das berücksichtigt?

Das ist ein sehr gutes Argument. In Tlaxpeterscoatl steht es nur am schnellsten. Andererseits ist der Ingi nicht so überragend wichtig. Nur wichtig. Ich schaue diesbezüglich nochmal durch. Ansonsten muss ich mich halt mal bei Civnoob über die Platzierung dieser Stadt beschweren. Die wurde nicht korrekt fürs Industriezeitalter gesetzt .

[Ilja]

Deine beste Prodstadt könnte bald Chterox sein, falls du dich traust so nah an der Grenze das Eisenwerk zu bauen, mit 2 Werkstätten im Norden kommst du auf über 30 Basisprod.

[Mr. X]

Ihr habt mich überzeugt. Es kommt nach Chterox. Dort habe ich halt schon drei Generäle. Dann kommt das HE eben woanders hin, und Westpoint (falls ich es bauen sollte) nach Chterox.

In Runde 236 ist das Log wieder leer :



Empi forscht bei 10% Ingenieurwesen in drei Runden:



(Das heißt, dass er dann auch die größere Beweglichkeit seiner Truppen zur Verfügung hat)

Bei mir ist nächste Runde Stahl dran. Ich bereite schonmal vor:



Außerdem ist es in NitziNowlco endlich soweit:

[Mr. X]

Während ich drin bin loggt sich auch Empi ein und hat gleich mal das Ruinenevent:



Ich gratuliere ihm gleich mal:



Dann kümmere ich mich weiter um MM. Motzatl mausert sich so langsam:



Insgesamt bin ich ziemlich fertig ausgebaut:

[Mr. X]

Ausgehend von unserer Diskussion mache ich mir dann ein paar strategische Gedanken: So wie ich das sehe, hat Empi drei Produktionsstädte:

Hyazinton (ex-Washington):



Chrysos (bald mit einer Mine mehr):



Und seine Moai-Stadt Zachare:



Dazu Eopolis als wirtschaftlicher Motor. Mit Allgemeinem Wahlrecht und Damm wird auch die prodmäßig interessant.

Meine Prodstädte sind Chterox (bekommt ebenfalls den Damm und Wassermühlen) und Tlaxpeterscoatl (bekommt Werkstätten):

[Mr. X]

Außerdem Tenochtitlan (da ist irgendwann Zentralismus interessant):



Und evtl. Omtzatzcatl, falls ich kulturell hier noch etwas Boden gut mache.



Wobei das gegen die Sixtinische jetzt nicht so einfach ist...

Insgesamt würde ich die Produktionskapazitäten als einigermaßen ausgeglichen wahrnehmen.

A propos Zentralismus:





Derzeit gibt mir Feudalwesen fast 30 freie Einheiten. Wenn ich die bezahlen müsste, würde das (zuzüglich Inflation) ein Minusgeschäft geben. Solange die Hämmer nicht so wichtig sind, bleibe ich darin.

In Runde 281 habe ich dann Stahl



Empi hatte seine Forschung aufgedreht nachdem ich raus bin und forscht nun ebenfalls an Chemie.

[Mr. X]

Leider habe ich in keine seiner Städte mehr Einsicht (Ein Nebeneffekt von Nationalbewusstsein), sodass ich seine FoRa nicht mehr sehe. Ich sehe nur, dass ich selbst im GZ nur noch zweiter im BSP bin:



Verfassung ist in Sichtweite:



A propos Sichtweite: Ich entdecke das russische Exil:



Außerdem lasse ich mal wieder die Peitsche knallen...:



...und beginne mit dem Eisenwerk



Zuletzt fasse ich noch einen Entschluss: Alle Städte, die jetzt gerade nichtstuend vor sich hindümpeln und Wohlstand/Missios bauen, bekommen mal eine Kanone in die Bauliste.

[firlefanzer]

Bummbumm!

[Mr. X]

Runde #238 beginnt mit einer Mission:



Sieben Burgen? Moment...:





Okay

Das Log...:





In Motzatl bekomme ich langsam -Schwierigkeiten.



Vielleicht muss ich doch irgendwann Noob von seiner Insel schmeißen...

Immerhin war der Missio eh gerade auf den Weg dahin:

[Mr. X]

So ist wieder Ruhe im Karton:



Nächste Runde kommen noch zwei Ritter zu Hilfe, die Schmiede tut ihr übriges... Passt.

Ich entdecke Noob auf seiner Insel:



Dann beende ich die Runde und:



Die erste Option ist in der derzeitigen Spielphase reichlich sinnlos. Die zweite...



...noch viel mehr . Mit der Dritten lässt es sich hingegen leben:

[Mr. X]

Und so:



Ansonsten ist das Log der Runde unauffällig:



In vier Runden habe ich hoffentlich Verfassung. Dann gibt es einen großen Staatsformenwechsel: Rep und Nat sind dann dran.

Dann tue ich etwas, das ich schon längst mal hätte tun sollen. Ich werfe einen Blick in den Finanzberater.



Ich habe gar keine Einheitenkosten . Dann hätte ich schon längst Zentralismus annehmen können . Jetzt zu wechseln würde den Wechsel in Rep verspäten. Das kostet mich ca. 70-80 Kolben. Zentralismus gibt mir 30 Kommerz ab sofort. Das lohnt sich also noch:



Dazu riskiere ich noch Kastenwesen, insbesondere für ein paar Künstler in den Grenzstädten sowie für Wissis in Städten ohne Bibliothek. In Summe ein paar Punkte im BSP und ein paar Hämmer mehr als vorher.

[Mr. X]

Etwas darüber nachdenken bringt mich noch auf eine Idee: wenn ich jetzt schon Kastenwesen habe, dann kann ich auch ein bisschen Gas geben. Vielleicht wird es ja doch noch was mit dem vierten GZ:

[Mr. X]

Runde 240 bringt mit Nationalismus :



Verfassung braucht noch drei Runden. Mit Wohlstand könnte ich es auf zwei drücken, aber durch mein überragendes^TM MM lohnt das nciht, da ich eh erst in vier Runden wechseln könnte .

Ich entdecke derweil die russische Armee im Exil:



Sie scheint immermal noch nach Hause zu telefonieren:



Gleichzeitig liegt noch eine Insel mit zwei(!) Nahrungsressourcen vor der Haustür. Da wird wohl mein Siedler hinschippern.

Ansonsten noch eine Bestätigung für Plemo: Eine 18er-Stadt gibt in der Tat 4er HW:



Und weil ich sonst nix (außer bunten Linien; Will die jemand sehen ?) zu zeigen hab, gibt's mal wieder einen Überblick:

[Ilja]

Nachdem das 88er jetzt weniger Teit in Anspruch nimmt
Tut sich hier was?

[Mr. X]

Exakt ein Monat. Knapp zwanzig Runden nachzuberichten... ca. 200 Bilder. Ich glaube, das muss ich jetzt ein wenig im Zeitraffer machen...

In Runde 242 will Frozen Papst werden (ich enthalte mich).



Aber noch viel wichtiger: Er tauscht die Weltkarte mit mir. Die sagt nun auch mir, dass sich Astro nicht zum Siedeln lohnt, höchstens zum überfallen. Gleichzeitig erringe ich bei Omzatzcatl einen kleinen Kultursieg, KW-Künstlern sei Dank:



Runde 243: Verfassung .



In Runde 244 kann ich dann auch endlich in Rep (und auch gleich in Nat) wechseln:



Mein BSP steigt mal eben um 300 Punkte, was mich bequem auf den ersten Platz katapultiert:



(Vorher war 1435. Bahnfuzzis kennen die Zahl )