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Thema: Ymir - das Civ-Konzept der Zukunft?

  1. #16

  2. #17
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    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Für mich ist die Rundenstrategie ein zentrales Kernelement von Civ, ein Markenkern, den man nicht verändert, genauso wenig wie die Telekom morgen verkünden sollte, dass sie ab jetzt Gelb ist und Briefe austrägt.
    War doch früher auch so. Die "Telekom" war gelb,hat auch Briefe ausgetragen und hieß Deutsche Bundespost. Bis diese 1989 intern in 3 „öffentliche Unternehmen“ aufgeteilt wurde. Aus einem entstand dann später die Telekom AG. In der Zwischenzeit wurde die Deutsche Bundespost Telekom quasi als "graue Post" geführt. (In Abgrenzung zur Deutschen Bundespost Postbank (blaue Post) und Deutschen Bundespost Postdienst (gelbe Post).)
    Eine private "Post" war übrigens lange Zeit für viele völlig unvorstellbar.

    Bei Civ und Ymir stimme ich Louis aber vollkommen zu.
    Es ist dabei für mich auch nicht nur das Thema "Echtzeit- vs. Rundenstrategie".
    Es geht da auch um grundsätzliche Mechaniken wie das "Herrschaftssystem", das Forschungssystem, die Orientierung an der Menschheitsgeschichte ,Steuerungsmechanismen ,eine Stadt pro Geländefeld bei Ymir, etc..

    Ymir erscheint mir ein nettes 4X-Aufbaustrategiespiel zu sein, aber die Unterschiede zu Civ sind für mich offensichtlich. Vielleicht gibt es Elemente die man übernehmen kann, aber ein Civ-Konzept der Zukunft sehe ich spontan nicht.

    Es erscheint mir von daher auch sinnvoll die Unterhaltung anders zu kanalisieren. Dem Vorschlag sich auf das Spiel an sich zu konzentrieren und ggf. eine Partie zu dokumentieren schließe ich mich mal an.
    Geändert von Advocatus Dia. (08. April 2019 um 17:43 Uhr)

  3. #18
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    Naja, ich kann euch in weiten Teilen zustimmen. Ich habe auch schon viele Spielreihen den Bach runter gehen sehen, weil die Entwickler gedacht haben da gäbe es zwei Zielgruppen die man vereinen könne - mein geliebtes Fugger 2 (vielleicht kennt das der ein oder andere noch) wurde dann zu "Die Gilde" (ging noch, war rundenbasiert), danach kam dann nur noch Echtzeit-Murks.

    Genau so oft habe ich miterlebt, wie Spielreihen mainstreamiger wurden. Und auf diesem Weg befindet sich Civ. Die Grafik wurde handytauglich gemacht, die KI bleibt auf netter Pausensnack-Niveau aber nix dahinter. Alle drei Jahre ein neues Civ, dazwischen zwei Addons, die DLCs haben wir glaube ich überstanden...

    Ymir ist da eine schöne Entwicklung in die entgegengesetzte Richtung, es will schwer, es will komplex sein. So gar nicht Mainstream. Und solche Games haben eine winzige Zielgruppe, das kann man nur durch Mobilisierung erreichen. Meiner Meinung nach sind hier im Civforum zig Leute für die das Game ins Beuteschema passen sollte...insofern ist das mein Beitrag (neben den 30(!!) Euro für das Game) um das Game am Leben zu halten. Soviel zu meiner Motivation.

    Die Engstirnigkeit a la is nicht rundenbasiert, also kein civ, also gefällts mir nicht fand ich ... erstaunlich unreflektiert. Deshalb hat sie mich etwas angenervt.

    Nichtsdestotrotz ist euer Vorschlag eines dokumentierten Spiels eine gute Idee...wo wäre denn da der beste Platz für im Forum, direkt hier?
    Wo kämen wir denn da hin, wenn alle sagten "Wo kämen wir denn da hin?", und niemand mehr ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man denn ginge?

  4. #19
    Registrierter Uses Avatar von fuchs87
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    Ein passender Platz wäre die Abteilung "Sonstige Storys". Wenn du nur ein paar Bilder zeigen willst, kannst du auch hierhin gehen https://www.civforum.de/showthread.p...-gerade-quot-) oder gleich hier bleiben

    Eine Spielereihe sollte schon die wesentlichen Spielkonzepte beibehalten - ansonsten würde ich das auch nicht mehr als einen Teil der Reihe sehen.
    Wesentlich bei Civ war u. a. immer, dass es rundenbasiert ist und die Spielregeln die Realität stark abstrahieren - es ist eben keine Städtebau/Wirtschaftsimulation und will es auch gar nicht sein.

    Ymir würde für mich persönlich derzeit gar nicht in Frage kommen. Was mich z. B. stört, ist die "Echtzeit" - ich möchte nicht mehrere Stunden warten müssen für einen geringen Spielfortschritt. Zudem scheint das Spiel hauptsächlich für MP ausgelegt zu sein? Möchte ich auch nicht. Weiterhin ist der Fokus des Spiels unausgewogen. Globalstrategie mit einem starken Hang zu Micromanagement. Ist man nun Herrscher eines Reichs oder Stadtverwalter? Beides gleichzeitig passt irgendwie nicht so recht zusammen - einerseits fällt man sehr strategische Entscheidungen, andererseits wird man mit Details erschöpft.
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  5. #20
    Registrierter Benutzer Avatar von Suite
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    Was hat Kategorisierung mit Engstirnigkeit zu tun Man vergleicht ja auch nicht das AH-Modell mit der Bibel.

  6. #21
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    Den "...also gefällts mir nicht"-Teil haste dazu erfunden. Den Rest haben Leute hier zwar gesagt, aber nicht mit nem Werturteil verbunden. Ich find, das Spiel klingt sehr interessant, aber NUR, wenn der Zeitfaktor sich beschleunigen und verlangsamen lässt à la Paradox-games. Ich für mein Teil hätte wenig Lust, tagelang auf die Ernte zu warten, damit mein Bäcker endlich seinen ersten XP in "kleine Brötchen backen" bekommt...

    ...und mit Civ-Konzept hat das Beschriebene nix zu tun.

  7. #22
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    Gut - vielleicht sagt eine Partie wirklich mehr als tausend Worte...also nehm ich euren Vorschlag auf und starte eine neue Runde und mach mal ein paar Bilder.

    Regeln und Mapgröße lasse ich auf Standard. Bei Landform wähle ich Pangea, da ich gerne in alle Richtungen erkunde...



    Meinen Charakter erstelle ich recht lieblos, ich achte nur darauf, dass das Schwein lächelt. (Warum es bei Ymir um Schweine geht, weiß wahrscheins nur der Entwickler. Hat mich anfangs etwas verstört, mittlerweile finde ich es aber eigentlich ganz witzig). Wappen is mir egal.
    Da ich der einzige Spieler sein werde bleibt als Startoption eigentlich nur "Primitive Tribes", d.h. ich starte mit nem Siedler (ne kleine Gruppe Schweine). Die anderen Optionen laufen mehr oder weniger darauf hinaus inaktive Spieler zu übernehmen.
    Bei den Klimazonen entscheide ich mich für Temperate - für mich als Einsteiger sind da die Analogien zum Reallife am nähesten. So geben Kühe Leder und Schafe Wolle, so weit ich das sehe gibt es in den anderen Klimazonen dafür Entsprechungen, aber hier kenne ich mich aus.
    Und Start!



    Hier die Startposition:


    Die Siedlungsgruppe besteht aus 10 Schweinen, 20 Säuen, 40 Ferkeln, 5 alte Schweine und 10 Trägern. Sie befinden sich auf einem Hügel, mit Gewässer. Links davon eine Herde Rehe, unten ebenfalls Rehe. Ich klicke auf das Feld und schau mir mal die Map an.



    Der erste Eindruck ist nicht schlecht. Meine Gruppe hat sich in der Bildschirmmitte niedergelassen, auf einem Felsvorsprung sozusagen. Die Map ist deutlich größer als der Screenshot, es ist also nicht alles drauf. Am oberen Bildrand, leicht mitte links erkennt man Ton in Flußnähe. Eine wichtige Ressource in der frühen Anfangsphase. Am linken Bildrand erkennt man Weizenfelder, das wäre dann Nahrungsressource 1. Am unteren Bildrand erkennt man noch Tiere...das wäre Nahrungsressource 2. Es gilt einerseits einfach nur den Nahrungsbedarf zu füllen, bekommt aber einen Qualitäts, bzw. Zufriedenheitsbonus wenn die Nahrung aus verschiedenen Elementen besteht.

    Sehr knapp hingegen sind allerdings Bäume und damit Holz, welches man zu Beginn für alles braucht. Große Vorkommen an Feuersteinen sind auch nicht zu erkennen. Auch keine Fische im Wasser. Die Map ist nicht der Brüller, ich schau weiter.
    Wo kämen wir denn da hin, wenn alle sagten "Wo kämen wir denn da hin?", und niemand mehr ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man denn ginge?

  8. #23
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    Ich schau mir das Feld unterhalb der Siedlergruppe an. Man hat einen Sichtradius von 1 um das Feld der Einheit. Ich kann die Map also anschauen, ohne hinziehen zu müssen.



    Jo, Tiere und damit Fleisch, jede Menge Bäume und Feuersteine. Aber: kein Wasser. Zu Beginn können meine Leute noch keine Brunnen graben, damit ist die Map ein No-go.

    Schauen wir uns mal das Feld rechtsunten an:

    Man erkennt links oben Eisen, das ist nice. Unten dazu gibts Kohle, das ist auch praktisch, weil man nicht Unmengen an Holz verheizen müsste. Rechts gibts ein kleines Obsidian-Vorkommen. Ich vermute die Ressource brauchts für Endgame. Außerhalb des Bildausschnittes gibts auch noch Kupfer - was das erste wichtige Metall ist. Für die erste Stadt ist die Map dennoch nicht geeignet, zu wenig Futter. Ich merke mir aber die Location für Stadt 2.

    Ich schau mir noch das Feld oben. Ist zwar schon trockenes Gebiet, aber mit Fluss....


    GOLD!GOLD!GOLD! Ok, ich vermute das ist was tolles, denn ich habs noch nie gesehen...der Rest der Map ist auch erstaunlich nice....oben rechts am Fluss sind zwei große Tonvorkommen...links tummeln sich Tiere, rechts unten erkennt man Kichererbsen(büsche?). Im Fluss schwimmen (außerhalb des Bildes) auch Fische. Damit gäbe es mindestens drei Nahrungsquellen...die Tiere sehen so aus als gäben sie jede Menge Leder. Und Leder brauchts für die Zelte...hmm...letzlich entscheide ich mich dagegen: es gibt leider zu wenig Holz. Feuersteine gibt es viele, aber normale Steinvorkommen sind auch nicht (viel) zu erkennen.


    Auf der Weltkarte sehe ich, dass am unteren Rand ein Fluss zu erkennen ist. Da ich meine erste Stadt gerne am Fluss hätte, entschließe ich mich zu wandern. Das ist nicht ohne, denn die meisten Felder sind bei Ymir mit Zufallevents verbunden...schau ma mal.
    Wo kämen wir denn da hin, wenn alle sagten "Wo kämen wir denn da hin?", und niemand mehr ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man denn ginge?

  9. #24
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    Ich gehe ein Feld nach rechtsunten. Kein Zufallsevent, meine Gruppe ist noch beisammen.



    Ich schau mir zuerst die Maps am Fluß mit Wald an. Zuerst das Feld rechts vom Siedler, da gibts aber nix berauschendes. Also das Feld links am Fluss mit Wald:



    Oben mittig gibts Ton. Check. Im Fluss schwimmen Fische. Der Fluss ist auch recht schmal, da die Fischer zu Beginn keine Boote haben, ist die Reichweite gering. An die Fische kommen sie sicher ran. Check. Rechts unten sind Rehe, die werden Fleisch und Leder liefern. Check. Links unten erkennt man Apfelbäume, Nahrungsresource3, check. Jede Menge Bäume, also Holz. Check. Viele Feuersteine. Check. Auch normale Steinvorkommen gibt es außerhalb des Bildausschnittes. Check. Alles da, was es braucht. Hmm...ich geh mal zur Position.



    Ok. Ein Rudel Wölfe ist auf dem Nachbarfeld. Es sind 12 Wölfe. Gegen die hätte ich keine Chance. Noch ein Grund zum Siedeln.
    Da Echtzeit bzw. Tempo hier ein Thema war: Mein Siedlertrupp hat von seinen anfangs 100 Aktionspunkte für die Bewegungen 44 AP verbraucht, siederln kostet 25AP. Viel mehr kundschaften wäre also auch nicht mehr drin. Die (+0) gibt an um wie viel sich die AP pro 3 Minuten aufladen. Normalerweise +1 in 180 Sekunden. Ihr könnt das Spiel vierfach beschleunigen...also alle 45 Sekunden ein Tick. In der eigenen Stadt laden die AP allerdings mit 30AP/pro Tick auf. Nach knapp 2 Minuten sind die AP also wieder voll...

    Nun gut, auf zum siedeln! Hier entsteht Eldorado!

    Wo kämen wir denn da hin, wenn alle sagten "Wo kämen wir denn da hin?", und niemand mehr ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man denn ginge?

  10. #25
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    Ich geh in die Stadt rein.

    Das Tutorial springt an und führt mich durch die ersten notwendigen Gebäude. Ein paar Quests später sieht das Ganze so aus:


    Der Siedlertrupp hat sich in notdürftigen Zelten niedergelassen. Am Fluss habe ich eine Wassersammelstelle gebaut, rechts unten werden die Rehe von einem Jäger in Fleisch und Leder umgewandelt.Unten mittig fällt der Holzfäller Bäume und unten links werden die Äpfel von den Bäumen gepflückt. Ganz unten werden Feuersteine gesammelt, die der Werkzeugmacher (leider hinter den Bäumen verdeckt) zusammen mit Holz zu Hämmern macht. Damit ist für das Grundlegende gesorgt.

    Eins fehlt allerdings noch: Sicherheit! Früher oder später kommen die benachbarten Wölfe sicher zu Besuch. Also rasch eine Miliz ausheben! Im Vergleich zu einer Armee verbraucht die Miliz keine Schweine, da sie nur auf diesem Feld hier aktiv ist. Falls ein Feind kommt schnappen sich die Bewohner einfach nur die (zur Seite gelegten) Waffen und verteidigen den von mir markierten Schutzbereich. 20 Steinewerfer sollten reichen!



    Meine Bürger haben ihre erste Eingebung! Anstatt immer umherzustreifen, könnte man sich doch mal an einem Ort niederlassen! Welch geniale Idee. Der Idee gehe ich nach und setze meine drei Farmer drauf an...



    ...und schon kurze Zeit später haben sie die Idee ausgearbeitet! Der erste Siedlungsbau! Ich kann nun Häuser errichten!



    Ich habe 12 kleine Hauszelte errichtet, pro Hauszelt ein Leder und ein Hammer...also mal langsam machen, da ich zuerst die Produktion hochfahren möchte, bevor ich alles in die Häuser stecke. Meine Bevölkerung hat auch bereits die nächste Eingebung...

    Noch ein Blick auf meine aktuelle Bevölkerungsstruktur, im Spiel sind ca. 20 Minuten vergangen.



    Ich verfüge über 155 Einwohner, davon 83 Ferkel, 33 Säue, 7 alte Schweine, der Rest sind erwachsene Schweine, die einer Arbeit nachgehen...19 sind arbeitslos. Angeklickt sind die "Miner", man erkennt rechts, dass die Grundbedürfnisse Essen und Wasser im grünen Bereich sind. Wasser ist bei 71%. Die 1.2 bei der Nahrung bedeutet, dass ich effektiv 1.2 verschiedene Nahrungsquellen habe. Das dürfte im Großteil das Fleisch und die paar Äpfel sein. Insgesamt ist das Wachstum leicht negativ (-1.9).
    Mehr Details im weiteren Verlauf Schluss für heute. Morgen wird dann auf der Weltkarte erkundet...
    Wo kämen wir denn da hin, wenn alle sagten "Wo kämen wir denn da hin?", und niemand mehr ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man denn ginge?

  11. #26
    The Man behind the Screen Avatar von Empirate
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    Sieht gut aus! Interessantes System mit den Aktionspunkten pro Zeit... ich vermute, mir persönlich wär's zu langsam, aber ich schaue mir jedenfalls gespannt an, was Du hier zeigst.

  12. #27
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    In der Detailtiefe könnte dein Spiel tatsächlich auch was fürs Sonstige-Storys-Forum sein.

    Obsidian ist ein Vulkangestein, das sei der Steinzeit von Menschen für Werkzeuge benutzt wurde, weil es sehr scharfkantig bricht. Man konnte es also bereits einsetzen, bevor man die Kunst des Schmiedens oder ähnliches erlernt hat.

    Später wurde es dann nur noch als Material für Schmuck verwendet.

  13. #28
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Du kannst übrigens sehr bequem Bilder über das Forum einbinden.

    Einfach auf "Erweitert" gehen, da hast du das übliche Klammer-Symbol, da kannst du 5 Bilder pro Beitrag anhängen. Entweder per Auswahl oder sogar per Drag&Drop.

    Anschließend am besten über att2 einbinden.

  14. #29
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    Zitat Zitat von ElCapitan Beitrag anzeigen
    Ich könnte dein Argument auch umdrehen und sagen:ich glaube man tut Civ keinen Gefallen, wenn man es auf Rundenstrategie begrenzt.
    einfach mal um hier noch mal was dazu zu sagen: Echtzeit- und Rundenstrategie laufen parallel, es wäre falsch zu behaupten, dass das eine grundsätzlich besser ist als das andere.

  15. #30
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    So weiter gehts...

    Bevor ich mich neuen Aufgaben widmen kann, muss ich erstmal die Nahrungsversorgung ins Gleichgewicht bringen...


    Die Fleischproduktion ist also zu gering. Es werden nur 1.2 produziert, 3.1 werden verteilt - was geht, da ich Fleisch im Lager habe...aber das ist bald leer. Die Fleischproduktion lässt sich allerdings nicht erhöhen, auf der Map gibts nur ein Rudel Rehe...und die bearbeitet mein Jäger bereits.

    Ich muss also neues Fleisch ranschaffen - es ist Zeit auf Jagd zu gehen. Ich erstelle einen Kriegertrupp besteht aus 10 Knüppel-Kriegern und 3 Trägern (will das Tutorial auch so).



    Meine Bevölkerung kann 13 Truppen unterhalten. Jeder Krieger ist einer Stadt zugeordnet, wird der Krieger alt, wird er automatisch ersetzt. Würde ich mehr als 13 Truppen ausheben, würde ich das Bevölkerungswachstum meiner Stadt nachhaltig verschlechtern.

    Mit dem Krieger rücke ich dem Rehrudel auf dem Feld über meiner Stadt zu Leibe...jagen kostet 15 AP, das ist kein Problem.



    Den Kampf könnte man sich jetzt auch ansehen, das zeig ich später mal. Es sind übrigens 10 Rehe mit einem Stärkewert von 57. Mein Kriegertrupp hat 63. Besser wäre also ein kleines Rudel anzugreifen...leider ist kein kleineres da. Also müssen die Krieger tapfer sein. Hoffentlich.

    Der Kampf läuft ne Weile...dann das Ergebnis:



    40 Stück Fleisch, 10 Leder und 1 Holz. Das Holz ist der Knüppel des einen toten Kriegers. Schnüff. Bescheidene Ausbeute. Naja, schnell zurück ins Dorf und das Inventar in die Stadt übertragen...heute gibt es frisches Fleisch!
    Wo kämen wir denn da hin, wenn alle sagten "Wo kämen wir denn da hin?", und niemand mehr ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man denn ginge?

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