Seite 5 von 15 ErsteErste 123456789 ... LetzteLetzte
Ergebnis 61 bis 75 von 217

Thema: [46] - China wundert sich, mit einiger Verspätung

  1. #61
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
    Registriert seit
    29.11.06
    Ort
    Hoher Norden
    Beiträge
    12.733
    Zitat Zitat von BobTheBuilder Beitrag anzeigen
    ...

    Im Westen wurde angeblich auch mein Schwertkämpfer beschossen. Allerdings weist er keinen Schaden auf. Er hat 4 EP bekommen, vermutlich aber voll ausgeheilt. Wobei es nicht möglich ist, dass ihm eine Feldkanone weniger als 15 Schadenspunkte zugefügt hat, würde ich mal aus dem Bauch heraus behaupten.
    ...
    Hmm. Also, der Nerd in mir hat ja den Anspruch, über die Kampfhandlungen in den folgenden Runden möglichst genau zu berichten. Da ich damals keine Screenshots gemacht habe, habe ich mir heute mal die Mühe gemacht, aus den ersten Kriegsrunden die Positionen der Einheiten zu Rundenbeginn zu notieren, inklusive LP und EP. So lässt sich einigermaßen genau nachvollziehen, wie ich in der jeweiligen Vorrunde gezogen haben muss. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich relativ häufig unnormal hohe Heilungsverläufe habe. Ein ähnliches Phänomen ist mir ja schon im 38er PBEM ab und an aufgefallen. Aber da war es nie so wichtig wie hier. Ist das ein bekannter Bug? (Ich habe außer dem "play your custom Map" keine weiteren Mods installiert.) Bei meinen Gegner ist mir das im Krieg noch nie aufgefallen, dass die auf einmal übermäßig geheilt waren.

    Beim obigen Beispiel hatte mein Schwertkämpfer bestenfalls eine Kampfkraft von 54. Wenn er verschanzt war und die Beförderung "Schlachtruf" auch in der Verteidigung gegen Fernangriffe hilft, was sie eigentlich nicht sollte, denke ich. Die Feldkanone hatte mindestens 63 , selbst wenn sie nicht salve als Beförderung hat. (+3 wegen Diplo, Hundepriester muss einen Horchposten bei mir installiert haben.) Ein Unterschied von +9 gibt im schlechtesten Fall (aus Sicht des Angreifers) einen Schaden von 32. Das dürfte der Schwertkämpfer aber nicht im Rundenwechsel alles wieder wegheilen können.

    Kennt jemand das Phänomen? Also, es nützt mir ja, aber ich wäre froh, wenn es auch ab und an mal anderen nützt.
    "Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"

    "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."

  2. #62
    Registrierter Benutzer Avatar von CRoyX76
    Registriert seit
    29.01.18
    Ort
    München
    Beiträge
    7.203
    Bob da kann ich helfen dein Schwert steht am toten Meer, das heilt in einer Runde komplett deine Einheit

  3. #63
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
    Registriert seit
    29.11.06
    Ort
    Hoher Norden
    Beiträge
    12.733
    Herzlichen Dank. Damit ist der Fall ja schon mal geklärt. Sehr beruhigend.
    "Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"

    "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."

  4. #64
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
    Registriert seit
    29.11.06
    Ort
    Hoher Norden
    Beiträge
    12.733
    Also, dann mal los mit Runde 111. Deutschland hat Stockholm wieder erobert. Aber das interessiert mich momentan nicht. Zululand rückt vor , an den verschiedensten Stellen. Bei Taijuan ziehe ich mich vorerst zurück. Allerdings wird der Schwertkämpfer zum Musketier aufgewertet (ich konnte diese Runde die Politiken wechseln) und zieht vor die Stadt.
    Etwas weiter östlich greife ich das erste Mal aktiv eine Einheit der Zulu an. Auch ich habe jetzt das Oligarchische Vermächtnis aktiviert. Mein Musketier entscheidet den ersten Kampf gegen einen feindlichen Musketenpikenier deutlich zu seinen Gunsten. Möge es ein gutes Omen sein.

    Bild

    Die Zulu haben in der letzten Runde selber nur 2 Offensivaktionen vorgenommen. Eine davon bestand im Plündern meiner Schafweide bei Peking. (Der Krieg begann direkt nach dem GS-Patch, der Ertrag für Hundepriester wird also recht hoch gewesen sein.) Tatsächlich reicht diese Plünderung, um die Fertigstellung meines Musketiers in Peking um eine Runde zu verzögern. Meine letzte Runde für teures Gold erschaffene Armbrust ist allerdings schon vor Ort und setzt aus der Stadt heraus einen Warnschuss an den Feind.

    Bild

    Dann aber kommen wir zum wichtigsten Kampf dieser Runde. James Of St.George hatte ja bereits letzte Runde Mittelaltermauern in Xingzhou bauen lassen. Diese werden jetzt durch Bastionen noch verstärkt. Meinen Kauernden Tiger konnte der feindliche Impi erst sehen, als er bereit auf das Sumpffeld vor der Stadt gezogen war. Und damit war sein Schicksal entschieden. Stadtverteidigung, Schwertkämpfer und Kauernder Tiger gemeinsam können diesen Gegner besiegen. Leider gibt es 2 ZA-Punkte für Ethelfleda. Es scheint eine Regel zu geben, dass es für einen Kampf nur einmal ZA-Punkte geben kann. Denn ansonsten hätte ich hier 3 ZA-Punkte bekommen müssen, da ich eine Einheit mit 2 Beförderungen mehr als mein Angreifer ausgeschaltet habe.

    Bild

    Die zweite Aktion der Zulu fand im Osten stand. Dort hat sich das Armbrustkorps vorgetraut und meine Stadtmauern von Jiadong beschossen. Der Schaden hält sich in Grenzen. Ich schieße zurück, warum auch immer nur mit einer Kampfstärke von 59 (55 + 5 = 59?)

    Bild

    Das waren schon alle Kampfhandlungen (ich glaube, bei Genf habe ich noch einen vorwitzigen Bogenschützen des Stadtstaates von der Lagermauer aus vernichtet.) Ansonsten ist noch berichtenswert, dass mein Späher im Süden das Matterhorn gefunden hat.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    "Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"

    "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."

  5. #65
    Strippenzieher Avatar von Buktu
    Registriert seit
    29.06.17
    Ort
    Dortmund
    Beiträge
    7.554
    Also wenn ich das so sehe muss ich mich ernsthaft fragen, was hundepriester da vor hatte Er verzichtet freiwillig auf seinen Korpsbonus (zumindest größtenteils) und schickt dann auch noch teils veraltete Einheiten an die Front (Impi und Armbrust, wo er ja schon Musketenpikenier und Feldkanone hat)? Das hat er gegen mich deutlich besser gemacht
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

    Mein erstes YT LP.

  6. #66
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    30.08.17
    Beiträge
    458
    perfekte getimete aktion gegen den impi"!

  7. #67
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
    Registriert seit
    29.11.06
    Ort
    Hoher Norden
    Beiträge
    12.733
    Ich glaube allerdings, dass Hundepriester da einfach auf das falsche Feld geklickt hat, vermutlich versehentlich. Wenn er den Impi auf den Weizen stellt, was auch möglich gewesen wäre, hätte der +2 Unterstützung durch den Ritter (zumindest im Nahkampf), und nicht die -2 durch den Sumpf gehabt. Und mein Kauernder Tiger hätte ihn nicht erreichen können (den konnte er allerdings vor seinem Zug nicht sehen.)

    Und perfekt getimet war die Aktion nicht. Ich musste einiges rumprobieren beim Nachspielen, um den gleichen Schaden für meinen Schwertkämpfer zu generieren wie im Original. Und habe dabei festgestellt, dass ich offenbar erst mit dem Schwertkämpfer angegriffen habe, und danach erst den Kauernden Tiger rangezogen habe. Das hat mich +2 Flankierungsbonus gekostet.
    "Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"

    "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."

  8. #68
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
    Registriert seit
    29.11.06
    Ort
    Hoher Norden
    Beiträge
    12.733
    In Runde 112 erhöht Hundepriester den Druck auf Taijuan. Die Feldkanone schießt auf mein Musketier (36 Schaden), ein zweifach befördertes Musketier und ein dreifach befördertes Ritterkorps rücken vor. Letzteres müsste allerdings Einblick in die Stadt bekommen und dort dann den guten James Of St. George erblickt haben. Und damit den Hoffnungen auf eine schnelle Einnahme meiner Petra-Stadt einen ordentlichen Dämpfer verpasst haben. Mein Musketier zieht sich zurück, der Große Ingenieur erschafft stante pede Mittelaltermauern, der Kauernde Tiger zieht aus der Stadt vor, die Armbrust auf dem Wunder zieht in die Stadt, und dann wird das Musketier aus Zululand mit 4 Schüssen aus dem Spiel genommen. (Auf 3 der Stadt steht auch eine Armbrust).
    Der Kauernde Tiger steht jetzt etwas exponiert in der Gegend rum, aber mit dem Tausch kann ich leben. Generell bin ich produktionsstark genug, dass ich vor einer Materialschlacht keine Sorgen habe. Taijuan baut einen Ritter, die Bauzeit wird später noch auf 2 Runden verkürzt, da ich am Ende der Runde noch die Ritterlichkeit anstelle der Berufsarmee einsetzen kann. (Vorher wurde noch der letzte Runde kämpfende Schwertkämpfer in Xingzhou zum Musketier aufgewertet.)

    Bild

    Deutlich bedrohlicher ist da die Lage südlich von Peking. Zumindest für mein Musketier, das zwischen Musketenpikenier (der sich geheilt hat) und einem Ritter eingekeilt ist. Ich greife den Ritter an und verdiene mir damit eine Beförderung. Ob ich die aber noch einlösen können werde?

    Bild

    Wesentlich entspannter ist hingegen die Lage nördlich von Peking. Der feindliche Schwertkämpfer flieht und bekommt von meiner ausrückenden Armbrust noch ein paar Bolzen in den Rücke geschossen. Ein Musketier hat die Verfolgung aufgenommen. (Rückwirkend wäre Hundepriester wohl besser auf den Handelsbezirk gezogen und hätte dann diese Runde noch den Markt plündern können. Dem Tode geweiht ist der Schwertkämpfer sowieso. Ich hätte es aber vermutlich genau wie er gemacht, ich hasse es, Einheiten offen in ihr Verderben rennen zu lassen.)

    Bild

    Im Osten hat sich die Lage entspannt. Das feindlichen Armbrustkorps hat sich zurück gezogen. Mein Kauernder Tiger hat Shenyang erreicht, ab der nächsten Runde kann er dort heilen. In Genf taucht ein angeschlagenes Katapult auf, anders als beim Bericht zu Runde 110 behauptet, hatte ich das wohl doch nicht vollständig ausgeschaltet.
    Die Bauaufträge in den Städten werden allesamt noch angepasst und gehen gemäß der neuen Politik auf Kavallerieeinheiten (Reiter und Ritter).
    In Shenyang wurde der Geheimdienst fertig (daher auch die Option zum Politikwechsel, mit dem monarchischen Vermächtnis steht eine neue Karte zur Verfügung.) Der Spion geht direkt nach Babanango.

    Bild

    Ganz im Norden quält sich ein Kauernder Tiger mit einem Barbarenlager. Diese Runde kann er zwar dessen Bewacher, einen Pikenier ausschalten, doch just in diesem Moment spawnt dort ein Musketier. (Ich hatte eigentlich auf ein Schiff gehofft, das ich dann mit meinen beiden Marineeinheiten hätte ausschalten können.) Die Quadrireme (die sich ihre erste Beförderung bereits beim Beschuss des Pikeniers verdienen konnte) richtet da nur wenig Schaden an. Aber besser als nichts.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    "Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"

    "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."

  9. #69
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
    Registriert seit
    29.11.06
    Ort
    Hoher Norden
    Beiträge
    12.733
    Von Runde 113 habe ich zwei Bilder. Einmal die Situation direkt nach Öffnen des Spieltstandes. Deutschland konnte zwar Stockholm schon wieder zurück erobern (In Runde 112 hatte Polen den Stadtstaat ein zweites Mal befreit), gerät dafür aber in der Heimat unter Druck. Heidelberg wird belagert.
    Außerdem habe ich zwei Diplo-Nachrichten. Buktu hat eine Vereinbarung aktzeptiert (ich weiß gerade nicht, welche. Vermutlich Offene Grenzen.) Und Schlappi bietet mir einen Luxusressourcen-Tausch an. Da sage ich natürlich nicht Nein.
    Bei Nodwengu wurde aus dem Armbrust-Korps ein Feldkanonen-Korps. So ganz alleine macht der mir aber weiterhin keine Sorgen.
    Und hier haben wir die erste Wunderheilung: Meine Kauernder Tiger hatte Dhenyang in Runde 112 mit 15 LP erreicht, in Runde 113 geruht und steht zu Beginn von Runde 114 schon bei 55 LP. 40 Punkte Heilung in einer Runde. Nehme ich gerne, aber erklären kann ich das nicht.

    Bild

    Und dann kommen wir zu den Kampfgebieten. Bei Taiyuan wurde wie erwartet mein Kauernder Tiger getötet. Der erste Verlust auf chinesischer Seite. Wenn man genau hinschaut, erkennt man einen minimalen Schaden beim feindlichen Ritterkorps. Der hat also erst angegriffen, dann hat die Feldkanone den Rest erledigt.
    Und ein zululändischer Ritter versucht, nur mit einem Schnorchel ausgestattet, eine heimliche Annäherung unter Wasser. Doch er hatte nicht mit dem Salzgehalt im Toten Meer gerechnet. Er wird immer wieder an die Oberfläche gespült, so dass ich ihn entdecken kann. Mit 2 Schuss wird er ausgeschaltet. Vorher wurde allerdings noch Generalin Ethelfleda nach Taiyuan beordert. (Ich kann hier nicht nachvollziehen, wer hier wie geschossen hat. Beim Nachziehen bin ich allerdings wohl auf einen Bug gestoßen. Eine Armbrust hatte mit Salve, Militärallianz und General ein angezeigtes Kampfverhältnis von 55:35 gegen den Ritter im Wasser. Das macht im Minimum einen Schaden von 50. Erzielt habe ich aber nur 40 Schadenspunkte.)
    Ein dritter Schuss dürfte dann noch auf das Ritterkorps gegangen sein, mit bescheidenem Ergebnis.
    Mein Musketier bei Taiyuan, das sich letzte Runde zurück gezogen hatte darf diese Runde heilen. Man kann sich denken, warum ich die aktuellen Lebenspunkte hier per Screenshot festgehalten habe.
    Das andere Musketier südlich von Peking lebt noch. Es hat nur der Musketenpikenier angegriffen, der Ritter hat eine Runde geheilt. Dafür ist noch eine Feldkanone aufgetaucht. Ich befördere die Einheit mit der Schildkrötenfähigkeit. Außerdem ziehe ich ein Musketier vom Norden nach, um die Feldkanone zu bedrohen. Und aus Richtung Xingzhou soll mein Kauernder Tiger den Ritter etwas nervös machen. In Xingzhou kann mein Musketier sich ausruhen.

    Bild

    Und dann habe ich noch den Grund gefunden, warum ich Offene Grenzen mit den Azteken haben wollte: In Runde 111 hatte offensichtlich mein Späher einen Campus bei Chalco geplündert. Um jetzt vor den zululändisichen Einheiten fliehen zu können, brauche ich dringend Offene Grenzen.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    "Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"

    "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."

  10. #70
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
    Registriert seit
    29.11.06
    Ort
    Hoher Norden
    Beiträge
    12.733
    Und noch ein Bild muss ich nachreichen. In Runde 113 hat nämlich auch mein zweiter Späher plündern können. Ganz im Süden liegt Khangela, eine zuländischen Stadt ohne Mauern und ohne Garnisonseinheit, aber mit schön vielen Minen und Bezirken. Die Anzeige aus dem Bild ist falsch, da erst mit dem aktuellen Patch aufgenommen. Damals gab es für das Plündern von Minen noch . In welcher Höhe, kann ich nicht genau sagen. Ich vermute aber mal, dass ich diese Plünderung in die Militärwissenschaft gesteckt habe.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    "Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"

    "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."

  11. #71
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
    Registriert seit
    29.11.06
    Ort
    Hoher Norden
    Beiträge
    12.733
    Runde 114. Es ist viel passiert. Unter anderem haben im Rundenwechsel diverse der angekündigten Wunderheilungen statt gefunden. Alle meine Einheiten, die sich letzte Runde nicht bewegt haben, sind voll geheilt. In Shenyang der Kauernde Tiger (letzte Runde 55 HP). Und die Musketiere in Xingzhou (letzte Runde 54 HP), im Schlachtfeld südlich von Peking (letzte Runde 88 HP und Beförderung erhalten, was meiner Einschätzung nach eine Heilung verhindern müsste – aber auch sonst dürfte es nur +10 sein auf neutralem Boden) und bei Taiyuan (letzte Runde 64 HP – und er steht nicht am Toten Meer.) Ich habe dafür keine Erklärung. Wie gesagt, Mods sind bei mir keine drauf.

    Polen hat mal wieder Stockholm befreit. Mich betrifft das insoweit, als ich jede Runde neu einen Handelsweg dorthin entsende, weil der mir sowohl in deutscher Hand dank Allianz als auch als Stadtstaat dringend benötigte liefert. Und jede Runde endet der Handelsweg sofort wieder durch die feindliche Übernahme der Stadt.
    Bei Jiadong wird mir langsam aber sicher die Mauer weggeschossen. Ernsthafte Sorgen um die Stadt mache ich mir aber weiterhin keine.
    Mein Musketier südlich von Peking konnte also tatsächlich voll ausheilen. Der Musketenpikenier traut sich nicht aus der Deckung, der Ritter zieht wieder ab gen Xingzhou (dort ziehen sich meine Einheiten zurück) und die Feldkanone beschießt lieber den anderen Musketier, der sie direkt bedroht. Sieht so aus, als könnte diese Einheit noch mal den Kopf aus der Schlinge ziehen.

    Bild

    Der Hauptangriff der Zulu gilt aber weiterhin Taiyuan. Dort ist seit dieser Runde Victor etabliert. Seine erste Beförderung hatte ich aber bereits letzte Runde ausgesprochen. Und dabei einen fetten Bock geschossen: Anstelle ihn wie geplant zum Garnisonskommandanten zu machen, habe ich die Verteidigungslogistik aktiviert. Was für ein unfassbar dämlicher Verklicker. Belagert werden kann die Stadt aufgrund des Meereszuganges sowieso nicht, abgesehen davon, dass die Zulu weit davon entfernt sind, sich aus anderer Richtung denn aus dem Süden der Stadt zu nähern.

    Nun gut, meiner Armbrust hätte auch das nicht mehr das Leben gerettet, die wurde bereits letzte Runde ausgeschaltet, als Victor noch nicht etabliert war. Aber der Preis, den die Zulu dafür zahlen, ist hoch. Denn das hoch dekorierte Ritterkorps hat zu viel Kraft beim Angriff auf die Armbrust (die im Anschluss von der feindlichen Feldkanone besiegt wurde) gelassen. Und nicht mit meinem neu in der Stadt entstandenen Ritter gerechnet. Dieser zieht auf Petra, die Armbrust tauscht den Platz mit dem Musketier, und im Verbund schalten diese 3 Einheiten das Ritterkorps aus. Im Anschluss kann ich mit der Stadt noch einen empfindlichen Treffer gegen die feindliche Feldkanone setzen. Das lief wie geschmiert. (Und wäre wohl auch ohne die Wunderheilung geglückt. Mein Musketier hätte mit regulären 79/100 HP 2 weniger gehabt, ich glaube nicht, dass das den Ritter gerettet hätte.)

    Bild

    Ethelfleda zieht im Anschluss aus der Stadt, um den beiden Musketieren an der südlichen Front zur Hilfe zu eilen. Der eine haut direkt mal auf die Feldkanone drauf, der andere zieht seinem Kollegen entgegen. Sollte die Feldkanone noch mal schießen, ist sie nächste Runde erledigt.

    Bild

    Nördlich von Peking treibe ich den feindlichen Schwertkämpfer in die Enge. Für ihn wird es kein Entkommen geben.
    Unerfreulich ist allerdings das Barbarenaufkommen, dort, wo ich eigentlich zeitnah eine Stadt gründen wollte. Reiter und Siedler müssen sich vorläufig wieder etwas zurückziehen.
    Außerdem biete ich Winterschläfer einen Deal über Luxusressourcen an.

    Bild

    Ganz im Süden zieht mein Späher auf das Industriegebiet von Khangela. Nach wie vor ist keine zululändische Einheit zu sehen. Wenn das so bleibt, kann ich nächste Runde ungestört das Industriegebiet plündern. Meine Forschung wechselt übrigens auf Militärwissenschaft. Durch den Sieg des Ritters wurde das entsprechende Heureka ausgelöst. In spätestens 5 Runden (ohne weitere Plünderungen) kann ich Reiter zu Kavallerie machen – wenn ich irgendwo Gold auftreiben kann ...

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    "Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"

    "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."

  12. #72
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
    Registriert seit
    29.11.06
    Ort
    Hoher Norden
    Beiträge
    12.733
    Zitat Zitat von Buktu Beitrag anzeigen
    Also wenn ich das so sehe muss ich mich ernsthaft fragen, was hundepriester da vor hatte Er verzichtet freiwillig auf seinen Korpsbonus (zumindest größtenteils) und schickt dann auch noch teils veraltete Einheiten an die Front (Impi und Armbrust, wo er ja schon Musketenpikenier und Feldkanone hat)? Das hat er gegen mich deutlich besser gemacht
    Hier zu mal ein paar Gedanken von mir. Die Kriegserklärung erfolgte unmittelbar in der ersten Runde nach der Veröffentlichung von GS, mit der ja durch den umfassenden Patch einige Änderungen auch für dieses Spiel einher gingen. Ich könnte mir vorstellen, dass Hundepriester sich z.B. aufgrund der verstärkten Stadtmauern dazu hat hinreißen lassen, seinen Krieg gegen mich schneller als geplant zu beginnen - und daher nicht optimal vorbereitet war, was die Einheiten an der Front anging. Meine Grenzstädte Xingzhou und insbesondere die Petra-Stadt Taiyuan hatten zu dem Zeitpunkt keine Mauern. Dass ich da einen Großen Ingenieur, der mir genau diese Mauern bauen kann, habe, mag er übersehen haben.
    "Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"

    "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."

  13. #73
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
    Registriert seit
    29.11.06
    Ort
    Hoher Norden
    Beiträge
    12.733
    In Runde 115 gönnt mir Hundepriester eine kleine Verschnaufpause. Seine Einheiten ziehen sich zurück, einzig mein Ritter bei Taiyuan wird beschossen. Der zieht sich daraufhin in die Wüste im Hinterland zurück. Auch ich führe diese Runde an der Front keinerlei Offensivaktionen durch.
    Griechenland hat den Ressourcentausch angenommen. Die zusätzliche kann ich gut gebrauchen.
    Und ich habe die Erkundung fertig gestellt. Damit wechsel ich wieder die Politiken. Die Ritterlichkeit hat ihre Zeit gehabt, diese Runde wurden 4 Reiter und ein Ritter fertig gestellt. Wenn in 3 Runden die Militärwissenschaft fertig ist, mangelt es nicht an upgradefähigen Reitern, von denen habe ich jetzt 7 Stück. Allerdings weiß ich noch nicht, woher ich das Geld nehmen soll für die Upgrades ... Stattdessen kommt der Feudalvertrag zur Geltung, um weiere Fernkämpfer vorbauen zu können, denn das nächste Forschungsprojekt wird die Ballistik sein. Und ein paar Nahkämpfer können mir auch nicht schaden.
    Das Barbarenlager im Norden wird schwer zu knacken sein. Es wird zwar nur von einem Pikenier bewacht, aber jetzt taucht aus dem FoW auch noch ein Armbrustschütze auf. Dass da auch noch ein zweites Musketier rumschwirrt, wissen wir ja schon seit der letzten Runden. ES wird wohl noch ein wenig dauern, bis ich endlich die nächste Stadt dort irgendwo gründen kann.

    Bild

    Ach so, im Osten beschießt das zululändischen Feldkanonenkorps weiterhin die Stadtmauern von Jiadong. Der sammelt so natürlich schön Erfahrung. Aber noch kann ich diese Einheit nicht ernsthaft gefährden. Ich mache mal den Streigwagen dort unten zu einen Ritter. Das geht, weil ich auch die Berufsarmee eingeführt habe. Das kostet mich leider ca. 30 Gold pro Runde, weil dafür die Rekrutierung weichen muss. Aber vor der Erforschung der Militärwissenschaften werde ich keinen Politikwechsel mehr durchführen können, und ich möchte mindestens einen Reiter "billig" zur Kavallerie upgraden können, um der Feldkanone dort irgend etwas entgegen setzen zu können.
    Die Ruhe an der Front verleitet mich dazu, auch meinen General nach Shenyang zu verlegen, vielleicht können Ritter + Kauernder Tiger mit dessen Unterstützung ja doch was wuppen gegen die Feldkanone.
    In Xian ist jetzt Magnus etabliert. Nächste Runde müsste dort ein Handwerker fertig werden, der den Sumpf auf 1 der Stadt trocken legen soll. Dort soll Apadana gebaut werden, wenn ich schon so bekloppte Quests habe, muss ich irgendwie anders an Gesandte kommen.
    Mein Handelsweg von Shenyang geht jetzt übrigens nach Karthago, das war mir zu blöd, den Händler immer wieder nach Stockholm schicken wenn das jede Runde den Besitzer wechselt. (Diese Runde dann ausnahmsweise mal nicht.)

    Bild

    Als letztes aus Runde 115 noch der Grund, warum es nur 3 Runden bis zur Militärwissenschaft dauert: Mein Späher kann weiter ungestört bei Khangela plündern, dieses Mal den Industriebezirk.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    "Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"

    "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."

  14. #74
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
    Registriert seit
    29.11.06
    Ort
    Hoher Norden
    Beiträge
    12.733
    Gleich weiter mit Runde 116. Im Original sind wir jetzt noch 35 Runden voraus. Es ist erstaunlich, wieviel ich schon wieder vergessen habe von den Geschehnissen. Aber es ist spannend und teilweise auch lehrreich, sich die alten Spielzüge noch mal vor Augen zu führen.
    Bei Khangela ist es Hundpriester jetzt wohl doch zu blöd geworden. Es taucht ein Reiter auf, der meinem Späher einen empfindlichen Schlag verpasst. Glücklicherweise ist dieser mit beiden Beförderungen für Gelände versehen und kann daher über die Hügel flüchten. Wenn der Reiter frisch gebaut wurde (was ich vermute) und somit noch nicht am Matterhorn war, kann er so schnell nicht folgen.
    Stockholm hat mal wieder den Besitzer gewechselt, die Deutschen haben es erneut erobert. Hat jemand mitgezählt? War es das dritte Mal? Oder schon das vierte Mal?

    Bild

    An der Front tut sich kaum etwas. Selbst das Feldkanonenkorps, das Jiadong zuletzt beschossen hat, zieht sich zurück. (Ganz rechts im nächsten Bild ist es bei Nodwengu zu erkennen.) Ob es an meinem Ritter, dem Armbrustschützen (ich hatte auch den Bogi bei Shenyang letzte Runde noch aufgewertet) und dem General vor Ort lag (die Hundepriester allerdings eigentlich nicht sehen konnte. Es sei denn, er hat einen Spion dort vor Ort, was nicht unwahrscheinlich ist), oder ob die Feldkanone Richtung Xingzhou verlagert werden sollte, weiß ich nicht. Dort zumindest versucht ein einzelnes Musketierkorps einen Vorstoß. Doch hier setzt sich Masse gegen Klasse durch. Ethelfleda wird kurzerhand von Shenyang nach Xingzhou verlegt, und dann schieße ich mit der Stadt und dem Kauernden Tiger und greife anschließend mit Musketier und Reiter an. Der Reiter kam von außerhalb der Sichtweite. Dennoch - wenn da kein Nachschub kommt, war das ein etwas sehr optimistischer Vorstoß einer einzelnen Einheit. Wenn er flieht, kann ich dank General mit meinem Musketier nachsetzen, auch wenn der damit in die Reichweite des Lagers geriete. Der Tausch Musketier gegen Musketierkorps wäre für mich ok.

    Bild

    Ansonsten herrscht Ruhe an der Front. Deutlich mehr Stress machen da momentan die Barbaren. Es ist auch noch ein zweiter Armbrustschütze aufgetaucht. Allerdings haben die mein Musketier bislang in Ruhe gelassen, und so schlage ich einmal auf den Pikenier im Lager ein und schaue, was passiert. Ich ziehe auch ein paar Reiter hoch. Für die Front gegen die Zulu sind die zu schwach, aber gegen die Armbrüste können sie vielleicht ein paar EP sammeln. Und der Schwertkämpfer der Zulu will ja auch noch beobachtet werden.
    A pro pos Schwertkämpfer. In Longxi wurde ein solcher gerade fertig gestellt. Leider reicht das Gold nicht, um ihn zum Musketier zu machen.(Der Schwerpunkt liegt auf Kavallerie.) Insgesamt habe ich beim Militär eine kleine Differenz zwischen die Zulu und mich legen können. Allerdings hantiere ich nach wie vor mit Quantität statt Qualität, wie man der Auflistung entnehmen kann. Ich brauche dringend Gold, denn die Techs um das zu ändern sind bald da. (Militärwissenschaft und Ballistik)

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von BobTheBuilder (08. April 2019 um 17:00 Uhr)
    "Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"

    "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."

  15. #75
    Wieder er selbst Avatar von BobTheBuilder
    Registriert seit
    29.11.06
    Ort
    Hoher Norden
    Beiträge
    12.733
    Nach dem Öffnen von Runde 117 hatte ich das erste Mal größere Sorgenfalten im Gesicht. Die Zulu starten eine nächste Offensive, sie versuchen, westlich und östlich vom Toten Meer gleichzeitig durchzubrechen. Und auch bei Jiadong (nicht im Bild) schießt das Feldkanonenkorps wieder auf die Stadt. Dass gleichzeitig auch noch ein drittes Musketier bei den Barbaren aufgetaucht ist, macht es nicht besser. (Dieses hat aber wohl zunächst den zululändischen Schwertkämpfer ausgeschaltet.). Mein Musketier im Norden wurde vom Pikenier und vermutlich auch von einer Armbrust angegriffen. Der Pikenier wurde dabei besiegt, was das Heureka für Rahsegel auslöst. (Aber leider nicht mehr die Quest von Genf erfüllt, da ich mit dem Stadtstaat ja im Krieg liege. ).

    Bild

    Bevor ich mich dem Hauptangriff widme, geht der Blick zunächst nach Xingzhou. Hier hat Hundepriester nur halbherzig die Flucht angetreten, um noch einen für die Beförderung übrig zu haben. Doch die nützt dem fliehenden Feind auch nichts mehr. Der Reiter macht Platz, und nachdem der Gegner einmal von der Stadtmauer beschossen wurde, setzt mein Musketier nach. (In der Kampfvorschau zu sehen: mittlerweile habe ich die +3 wegen "Informationen über gegnerische Bewegungen". Hundepriester hat seinen Horchposten offenbar aufgegeben, ich habe seit einigen Runden einen eingerichtet.)

    Bild

    Im Anschluss kann dann der Kauernde Tiger zumindest diesen Feind ausschalten.

    Bild

    Danach wird mein General sofort nach Taiyuan geschickt, um auch hier den Verteidigungskampf zu leiten. Glücklicherweise wurde in der Stadt selber just ein weiterer Armbrustschütze fertig gestellt. Die drei blau umrahmten Einheiten (Armbrust, Musketier und Stadtmauer Taiyuan) haben entweder den Musketenpikenier (was ich vermute) oder den Ritter angegriffen und ausschalten können. Östlich des Toten Meeres hat alles, was schießen kann, auf die Feldkanone gezielt (die rot umrahmten Einheiten, 2 Armbrüste und die Lagermauer von Peking). Diese wird vom mitlaufenden General nicht unterstützt. Dennoch reicht es nicht ganz, um sie auszuschalten. Aber wenn sie nicht flieht, wird sie nächste Runde vernichtet.

    Bild

    Zu guter Letzt haut mein Musketier aus der sicheren Position im Lager von Peking noch einmal kräftig auf den Ritter ein. So sieht es dann am Ende der Runde aus:

    Bild

    Das zululändische Musketierkorps mit Generalsunterstützung könnte da noch ganz schön wüten. Aber mit großer Unterstützung kann es nicht mehr rechnen. Nächste Runde wird in Peking eine weitere Armbrust fertig. Ich denke, ich werde auch diesen, den bislang stärksten Angriff der Zulu abwehren können.
    Abschließend noch ein Blick auf den Norden. Meine Reiter schalten den Barbarenspäher aus, und wenn man sich ein wenig zurück zieht, sieht das mit der Barbarenplage doch gar nicht mehr so schlimm aus. Aus den Augen, aus dem Sinn.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    "Ihr seid alle Individuen!" - "Ich nicht!"

    "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern."

Seite 5 von 15 ErsteErste 123456789 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •