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Thema: [Divinity: Original Sin 2] Aufbruch nach Rivellon

  1. #196
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Es ist die Halle der Echos, hat Maladie das Schiff etwa direkt ins Jenseits geschleudert, um den Magistern zu entkommen? Aber Lohse ist ganz allein, wenn man mal von dem seltsamen Eichhörnchen absieht, das sie ja überall hin zu verfolgen scheint. Doch in der Ferne ist etwas zu erkennen... schimmernde Gestalten, die an einem leuchtenden Baum zu hängen scheinen.

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    Lohse nähert sich dem Baum, um einen besseren Blick auf die Gestalten erhaschen zu können. Sie erinnern sie auffallend an die Darstellungen der Götter in manchen Tempeln. Doch als Lohse das letzte mal in der Halle der Echos war, haben die sich noch gegenseitig bekämpft... was hat sie in diese Lage gebracht?

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    Sie alle werden von dem geisterhaften Baum festgehalten und machen auch sonst keinen besonders vitalen Eindruck. Lohse kommt der Gedanke, dass sie von einer Art Fluch festgehalten sein könnten und versucht einfach mal, den Segenszauber auf die Gestalt anzuwenden, die wohl Vrogir der Ork-Gott sein könnte.

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    Der Segen bewirkt tatsächlich etwas, wenn auch nicht so, wie sich Lohse das vielleicht vorgestellt hat. Vrogir bleibt weiterhin bewegungsunfähig hängen, aber plötzlich manifestiert sich hinter ihr mit einem Lichtblitz eine weitere leuchtende Gestalt.

    "Lassen wir diese verlorenen Seelen besser in Ruhe. Sie können uns nicht helfen."

    Erschrocken macht Lohse einen Satz zurück und blickt in ein Spiegelbild... mal wieder. Es ist der Dämon.

    "Ihr seht furchtsam aus. Warum fürchtet Ihr euch? Die Götter sind indisponiert. Dies ist unsere Stunde."

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    "Die Götter sind auf dem Abstieg. Es gibt Platz an der Spitze. Platz für uns."

    "Wer oder was war in der Lage, die Götter so ausser Gefecht zu setzen?"

    "In der einen oder anderen Form seid Ihr ihnen schon begegnet. Die Leere ist nicht gerade leicht zu übersehen. Und glaubt mir, wenn ich Euch sage, dass Ihr mich braucht, wenn Ihr widerstehen wollt. Ihr spürt es, nicht wahr? Die brennende Kälte. Das ist die Leere. Sie kommt. Sie will die Götter holen. Und Euch auch."

    Der Dämon sieht, dass Lohse noch immer alles andere als überzeugt ist und in ihrer Abwehrhaltung bleibt.

    "Geniesst Eure Fantasien, solange es noch geht. Ich werde Euch schon bald vertreiben."

    "Dies ist nicht der Moment, um sich Feinde zu machen. Denkt daran."

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  2. #197
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ein erneuter Lichtblitz und auf einmal befindet sich Lohse wieder auf der Rachefürstin. Doch das blaue Leuchten ist geblieben, Maladie hat sie wohl tatsächlich ins Jenseits verfrachtet.

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    Lohses Begleiter stehen etwas unschlüssig um sie herum. Es stellt sich heraus, dass sie alle ähnliche Visionen hatten. Jeder hat den leuchtenden Baum gesehen, mit den angeketteten Göttern. Aber niemand sonst befindet sich an Deck, weder die Magister noch die überlebenden Sucher.

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    Im Inneren des Schiffs das gleiche Bild: Die Rachefürstin scheint verlassen zu sein. Die Heldengruppe beginnt das Schiff von vorne nach hinten zu durchsuchen, in der Hoffnung jemanden zu finden, der weiss was hier los ist.

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    Erst als die Gruppe die Treppe zum Frachtdeck hinab steigt, machen sie eine Entdeckung. Fane und Ifan sind hier, doch nur in geisterhafter Form. Es sieht so aus, als hätten der Skelettmagier und der Söldner den Übertritt ins Jenseits nicht überstanden. Fane ist zumindest noch ein bisschen gesprächig und findet diese ganze Erfahrung ganz faszinierend. Jetzt könne er endlich die Ewigkeit damit zubringen die Welt zu studieren.

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    Ifan hingegen scheint Lohse gar nicht zu bemerken. Sie stellt sich direkt vor ihn und ruft seinen Namen, doch der Söldner blickt nur in die Ferne, ohne auf sie zu reagieren. Immer wieder flüstert er einige elfische Worte und in der Ferne sind leise Stimmen zu hören. Und dann löst sich sein Geist einfach vor Lohses Augen auf.

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  3. #198
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Erst ganz weit unten im Schiff, bei der Gefängniszelle, stösst man endlich auf andere – lebendige – Leute. Maladie steht hier mit einigen weiteren Leuten hinter ihr. Als sie Lohse und deren Begleiter erblickt, ruft sie ihr zu, dass sie näher kommen solle, man müsse nämlich los.

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    "Wohin gehen wir?"

    "Keine Zeit für lange Erklärungen, ich kann uns hier nicht halten. Wappnet euch, dies könnte schmerzhaft werden... Ziemlich."

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    Die Sonne geht gerade über der Küste des Schnitters auf, der östlich der Gefängnisinsel gelegenen Küstenregion. Noch haben die Schiffe und Fischerboote im Hafen von Treibholz nicht abgelegt, zum Glück.

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    So bekommt niemand mit, wie sich unweit einiger Klippen ein blau leuchtendes Portal öffnet und die Rachefürstin ausspuckt. Das Schiff ist aus dem Reich der Toten zurückgekehrt und hat das ursprüngliche Ziel der Reise doch noch erreicht.

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    Wenig später steht die sichtlich gebeutelte Maladie auf Deck und meint, dass man das wohl besser nicht so schnell wiederholen solle. Und sie bestätigt, was Lohse nach der seltsamen Begegnung mit Ifan und Fane schon befürchtet hatte: Die meisten Sucher, die den ersten Angriff der Magister überlebt hatten, haben den Übertritt in die Halle der Echos nicht überstanden. Es sei schon ein mittelgrosses Wunder gewesen, dass sie überhaupt in der Lage gewesen sei ein paar Lebende ins Jenseits und wieder zurück zu bringen. Die Mannschaft der Rachefürstin – wenn man den Begriff überhaupt noch so verwenden kann – ist auf eine Handvoll Sucher (inklusive Gareth), Lohse und deren drei Begleiter zusammen geschrumpft.

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  4. #199
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Der Plan bleibe aber unverändert, insbesondere nach dem, was man in der Halle der Echos beobachten konnte: Lohse müsse sich bei Meistr Siva melden, um ihre Quellenmagie-Fähigkeiten besser unter Kontrolle zu bekommen. Und bei Gelegenheit solle sie auch noch bei einem Dämonologen namens Jahan vorbei schauen, der ebenfalls in der Nähe von Treibholz lebe.

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    Was beunruhigend ist: Bischof Alexandar ist ebenfalls verschwunden. Als man aus dem Jenseits zurückkehrte, war seine Gefängniszelle leer und er zusammen mit der anderen Magisterin verschwunden. Nur die beiden seelenlosen Kreaturen von Dallis, die man auf dem Schiff entdeckt hatte, sind noch da.

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    Keine Leiche also und Lohse hat so das ungute Gefühl, dass man ihn nicht das letzte mal gesehen hat. Aber es hilft alles nichts, für den Moment muss man sich mit Meistr Siva treffen und nach Hilfe Ausschau halten, vielleicht gibt es ja noch Sucher oder andere Verbündete hier an der Küste. Daher wird die Rachefürstin in eine abgelegene Bucht etwas südlich von Treibholz gesteuert und dann besteigt Lohses Gruppe eines der Beiboote.

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    Die Landezone scheint gut gewählt, offenbar halten sich hier in der Bucht nicht regelmässig Menschen auf. Der verfallene Steg deutet darauf hin, dass schon seit einer Weile niemand mehr hier zum Fischen angelegt hat oder etwas ähnliches.

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    Lohse hat natürlich ihren Auftrag bei Meistr Siva und das Treffen mit dem Dämonologen, weswegen sie hier ist. Aber auch ihre drei Begleiter haben noch das eine oder andere an der Küste des Schnitters zu erledigen, weshalb sie sie auch weiterhin begleiten.

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  5. #200
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Ich erkenne es nicht auf den Bildern.
    Hat Lohse keinen eigenen Gott? Muss sie mit ihrem Dämonen reden?
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  6. #201
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von [DM] Beitrag anzeigen
    Ich erkenne es nicht auf den Bildern.
    Hat Lohse keinen eigenen Gott? Muss sie mit ihrem Dämonen reden?
    Um für diejenigen zu spoilern, welche die Story kennen:

    Achtung Spoiler:
    Ganz genau. Wenn Lohse die Protagonistin ist, wird sie nicht etwa vom Gott der Menschen unterstützt (so wie Bestie vom Gott der Zwerge oder der Rote Prinz vom Gott der Echsen). Der will nichts mit ihr zu tun haben, stattdessen mischt sich der Dämon ein.
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  7. #202
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Es wurde übrigens ein Patch veröffentlicht, der auch gleich noch einen Gratis-DLC für Divinity mitbrachte. Eine neue Questreihe um vier legendäre Rüstungssets. Nett gemeint von Larian, aber an dem Punkt starte ich sicher nicht noch mal neu.

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    Etwas stimmt nicht an der Küste, man stellt schon bald fest, dass überall angeschwemmte tote Fische am Strand liegen. Lohse kann ja seit einiger Zeit mit Tieren reden und erfährt so von einem sterbenden Hai, dass wohl auch in der Tiefsee die Leerenkreaturen unterwegs sind. Das Problem scheint sich auszuweiten, obwohl die Magister alle Quellenmagier zur Gefängnisinsel verfrachten, deren sie habhaft werden.

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    Und prompt wird die Gruppe mitten auf der Strasse von den Kreaturen überfallen.

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    Es handelt sich nur um schwache Wurmmonster, welche sie ohne Probleme zurückschlagen. Aber wenn im Meer und entlang der Strasse zur Stadt Leerenkreaturen lauern, dann ist zu befürchten, dass man noch mehr von ihnen antreffen wird.

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    Man erreicht eine Kreuzung, von der eine Strasse nach Westen zur Hafenstadt Treibholz führen würde, dem nächsten Ziel der Reise. Aber Lohse wendet sich nach Osten, als sie dort einen kleinen Jungen erblickt, der mit lautem Geschrei Steine über den Fluss wirft. Es handelt sich um den Sohn der Brückenwächterin, die ihm wohl gesagt hat, dass er fliehen solle und danach die Brücke hochgezogen hat. Seiner Beschreibung zufolge ist es auf der anderen Seite des Flusses zu weiteren Attacken der Leerenkreaturen gekommen und die Mutter wollte ihn in Sicherheit bringen. Doch der kleine Junge will nicht von hier weg und angesichts der Tatsache, dass die Monster auch im Westen unterwegs sind, ist das wohl auch besser so.

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  8. #203
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Also, was tun? Dem Jungen zufolge gibt es weiter flussaufwärts noch weitere Brücken und Furten, an den man den Strom überqueren könnte, aber das wäre ein ziemlich grosser Umweg, der die Gruppe weit weg von Treibholz führen würde. Aber es gäbe noch eine andere Möglichkeit...

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    Das bei einem Steg hinter dem Haus der Brückenwächterin vertäute Boot liegt gerade noch so in der Reichweite eines Teleportzauber. Mittlerweile trägt der Rote Prinz die Teleporter-Handschuhe, mit denen man eben diesen Zauber einsetzen kann.

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    Also wird beschlossen einfach den direkten Weg zu nehmen. Zuerst wird Lohse vom Roten Prinzen zum Boot teleportiert.

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    Lohse hat eine der beiden Pyramiden im Gepäck, die man auf dem Schiff der Magister eingesteckt hat, und der Rest der Gruppe hat das Gegenstück dabei. Mit dem magischen Artefakt wechseln sie wieder zur Position von Lohse und schon ist die ganze Heldengruppe bequem am anderen Flussufer.

    Das mag so wirken, als würde ich hier irgendeine ungewollte Abkürzung verwenden, aber solche alternativen Wege gibt es im Spiel immer mal wieder. Und erstaunlicherweise führt das meiner Erfahrung nach nie zu irgendwelchen Problemen, weil unkonventionelle Lösungen mit berücksichtigt wurden. Ich frage mich, was das in der Entwicklung für ein riesiger Aufwand gewesen sein muss, schon allein für die Flucht aus dem Gefängnis gibt es ja locker ein halbes Dutzend Optionen.

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    Die Brückenwächterin staunt nicht schlecht, als auf einmal eine Gruppe Bewaffneter einfach durch die Hintertür in ihr Haus tritt. Wobei sie sich nach eigener Aussage nicht beklagen wolle, denn ihre Behausung wird von Leerenkreaturen belagert.

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  9. #204
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Die Brückenwächterin war einst eine Magisterin und hat aus der Zeit noch immer einige Vorräte im Haus, insbesondere ein ganz ansehnliches Arsenal an magischen Granaten. An denen kann man sich noch bedienen, bevor die Tür geöffnet wird, um sich den Leerenkreaturen zu stellen.

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    Rieseninsekten? Das wird ja immer besser. Sofort werden sie auf die Heldengruppe aufmerksam und stürzen bereits dem Haus entgegen. Die Taktik wird es sein, die Insekten nicht im offenen Gelände zu bekämpfen, sondern beim Eingang. An der Engstelle kommen sie nicht alle miteinander durch und können dann hoffentlich einzeln gestellt und bekämpft werden.

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    Die Ex-Magisterin hilft auch fleissig mit und wirft den Monstern ihre Granaten entgegen.

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    Die Taktik scheint soweit aufzugehen. Zwar nerven die Leerenkreaturen mit einigen Gift- und Fluchattacken, aber Lohse verstellt ihnen den Weg, so dass sie nicht alle gemeinsam angreifen können.

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    Und so hat man schon nach kurzer Zeit drei von ihnen niedergestreckt. Nur eines der Rieseninsekten hat so viel Verstand seinen toten Begleitern nicht zu folgen und versucht sich an einer höheren Position in Sicherheit zu bringen.

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  10. #205
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Also setzt man ihm nach und haut auch das letzte der Monster um. Besonders Sebille konnte in dem Kampf gut austeilen, weil die Viecher nur wenig magische Rüstung hatten und so anfällig für die Angriffe der Kampfmagierin waren.

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    Die Brückenwächterin wischt sich den Schweiss von den Stirn, meint aber sie habe den Kampf soweit unbeschadet überstanden. Lohse bezweifelt das zwar ein wenig, weil sich die Ex-Magisterin die Hand auf den Unterleib presst und sichtlich Schmerzen hat, aber sie meint, das sei nur eine Prellung.

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    Man kann daher die Zugbrücke wieder senken und Mutter und Sohn wiedervereinigen. Die beiden wollen im Haus nur das nötigste zusammenpacken und sich dann nach Treibholz begeben, wo sie hoffentlich in Sicherheit sein werden, bis die Strassen von den Leerenkreaturen gesäubert wurden. Sie kenne den dortigen Kommandeur der Magister und werde für Lohse und ihre Begleiter ein gutes Wort einlegen, falls man als Söldner Arbeit suche. Lohse hatte der Ex-Magisterin nicht auf die Nase gebunden, dass sie geflohene Quellenmagier sind und einfach behauptet, man sei eine freie Söldnergruppe.

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    Ausserdem hatte die Brückenwächterin noch erzählt, dass angeblich nicht weit entfernt eine Karawane der Magister von Zwergen angegriffen wurde. Wenn damit Quellenmagier transportiert wurden, sei das möglicherweise der Grund für das plötzliche Auftreten der Leerenkreaturen hier an der Küste. Und tatsächlich findet man die erwähnte Karawane entlang der Strasse nach Westen.

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    Doch dann entdeckt man eine Zwergin, die sich in einem Gebüsch verborgen hatte. Als sich die Gruppe ihr nähert, springt sie zurück und hält Lohse zitternd ihr Schwert entgegen. Bestie kann sie aber beruhigen und fragt, ob die Insekten auch hier für angegriffen hätten.

    "Diese. Ja. Schlimmer, als ich jemals gesehen habe. Haben die Magister vernichtet... die Zwerge... tot, tot, tot. Und die Quellenmagier, die Quellenmagier sind fort... Bei Dunas Bart, Lohar. Mein H-H-Herr Lohar wird wissen wollen, was mit ihnen geschehen ist, aber ich... ich kann mich nicht erinnern."

    Mehr war aus ihr leider nicht herauszubekommen, aber immerhin hat man jetzt einen Namen: Lohar. Wenn die Zwerge für ihn gearbeitet haben, wird man ihn fragen müssen, ob er tatsächlich den Angriff auf die Karawane angeordnet hat.

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  11. #206
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Danke für die Info.
    Mit Lohse als Hauptcharakter erfährt man ja viel Neues.

    Das Spiel wird noch gepatcht
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  12. #207
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von [DM] Beitrag anzeigen
    Mit Lohse als Hauptcharakter erfährt man ja viel Neues.
    Man erfährt ja immer etwas neues, wenn man mit einem anderen Hauptcharakter spielt, weil jeder von denen eine andere Perspektive und Informationsquelle (in Form ihres Gottes) hat. Aber es ist durchaus so, dass zumindest Bestie, der Rote Prinz, Sebille und eigene Charaktere sich recht ähnlich sind. Lohse und Fane finde ich in der Hinsicht etwas interessanter, weil die zusätzlich auch noch eine Art Aussenperspektive bieten.
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  13. #208
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zwischendurch beschert Lohses Fähigkeit mit Tieren zu sprechen auch etwas absurde Situationen. Man kommt an einem Bauernhof vorbei, wo eine Gruppe Hühner ganz aufgeschreckt herum flattern. Eierdiebe seien hier gewesen, lässt die Oberglucke verlauten. Nun ja. Man wird sich bei Gelegenheit darum kümmern.

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    Auf die lustige Episode folgt jedoch sogleich eine düstere Szene. Ein kleiner Junge sitzt am Wegesrand und beobachtet die Strasse, als würde er jemanden erwarten. Als Lohse ihn darauf anspricht, enthüllt er – nachdem er zuerst etwas zurückhaltend war – dass er jemand suche. Einen Mann namens Ifan ben-Mezd. Ob man den vielleicht gesehen habe? Lohse wird von der Frage aus ihrer eher fröhlichen Stimmung gerissen und teilt dem kleinen Jungen mit, dass Ifan leider tot sei. Der steht auf und meint, dass das Baran nicht gefallen werde. Ohne weitere Erklärung rennt er davon.

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    Einige Minuten später erreicht man endlich die Brücke vor dem Stadttor von Treibholz. Eine Gruppe Magister hält hier Wache. Unter normalen Umständen hätten sie vermutlich Lohse und ihre Gruppe gefilzt und im schlimmsten Fall hätten sie ihre Identität als Quellenmagier aufgedeckt, danach wäre eine Konfrontation nicht mehr zu vermeiden gewesen. Doch die gerettete Brückenwächterin ist kurze Zeit vor Lohse hier durchgekommen und hat ihren früheren Kameraden beschrieben, von wem sie vor den Leerenkreaturen gerettet wurde. Entsprechend fragen die Magister nicht lange nach und winken die Heldengruppe einfach durch.

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    In Treibholz begeben sie sich sofort zu dem Haus, das ihnen beschrieben wurde. Ein unauffälliges Anwesen am Stadtrand ist die Operationsbasis der Sucher in der Gegend.

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    Oder zumindest war es das. Eine aufgebrochene Tür zeigt nämlich, dass ihnen jemand zuvor gekommen ist. Ein junges Mädchen, das auf dem Balkon steht, klagt Lohse, dass Magister hier aufgetaucht seien. Die hätten alles durcheinander gebracht und fürchterliche Dinge über Meister Siva gesagt, weswegen sie diese einfach mitgeschleppt hätten. Raus zum Galgen am Fluss.

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    Geändert von Azrael (03. Juli 2020 um 21:54 Uhr)
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  14. #209
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Die Heldengruppe stürmt sofort nach draussen und eilt zum Galgen, in der vagen Hoffnung noch nicht zu spät zu sein. Sie erkennen, dass zwei Gestalten aufgehängt wurden. Einer Echse in Magisterroben hängt die Schlinge um den Hals, für den kommt jede Hilfe zu spät. Aber eine andere Echse wurde interessanterweise nur an den Händen aufgehängt.

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    Eine kurze Nachfrage bei der Henkerin enthüllt, dass dies in der Tat Meistr Siva ist. Man habe sie noch nicht getötet, weil der Anführer der hiesigen Magister noch etwas mit ihr vorhabe. Deswegen habe man sie einstweilen nur an den Händen aufgeknüpft, um sie etwas gefügiger zu machen.

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    Siva hat Lohse und ihre Begleiter sofort als diejenigen erkannt, auf die sie gewartet hat. Sie flüstert ihnen zu, dass man sie doch bitteschön runterholen solle. Und – wenn es nicht zu viel Aufwand mache – die Henkerin ausweiden soll.

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    Bevor die Henkerin reagieren kann, hat Lohse die Stricke durchtrennt. Die Magisterin tritt ein paar Schritte zurück und pfeift.

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    Es wäre ja sonst auch zu einfach gewesen. Zwei weitere Magister und ein Wachhund eilen herbei, um die Befreiung der Gefangenen zu unterbinden.

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  15. #210
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    Der Rote Prinz geht wie üblich auf Abstand und springt auf die Plattform gegenüber dem Galgen. Von dort aus hat er ein freies Schussfeld auf alle Gegner. Und Lohse friert erst mal alles rund um sich herum ein und stellt sich der Henkerin in den Weg.

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    Zuerst werden die beiden herbei geeilten Bogenschützen der Magister ausgeschaltet, die halten am wenigsten aus und würden am meisten Schaden anrichten, wenn man sie unbeaufsichtigt lässt.

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    Danach waren die drei anderen Gegner kein Problem mehr. Meistr Siva konnte in dem ganzen Durcheinander entkommen und es dürfte wohl besser sein, wenn sich Lohses Gruppe ebenfalls aus dem Staub macht.

    Der Kampf war übrigens anspruchsvoller als es vielleicht aussieht. Ihn zu gewinnen ist zwar kein Problem, aber weil die Bogenschützen gerne Bestie in den Fokus nahmen, war es schwierig ihn am leben zu halten, damit hinterher keine Wiederbelebungs-Schriftrolle verwendet werden musste.

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    Das kleine Mädchen beim Anwesen der Sucher begrüsst die Heldengruppe ganz begeistert. Meistr Siva sei zurückgekehrt!

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    Siva sitzt zusammengesunken auf einem Stuhl in dem verwüsteten Haus. Ihr Arm ist ausgekugelt und sie versucht gerade ihn wieder einzurenken.

    "Verfluchte rotbemantelte Paviane, wühlen die meinen Kleiderschrank durch! Als würde ich alte, wertvolle Geheimnisse bei meinen Unterhosen aufbewahren! Ich schwöre bei den Sieben, wenn wir... *hust* ... nichts Wichtigeres zu tun hätten..."

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