Der Magister windet sich vor Schmerzen am Boden, aus den kurzen Sätzen, die er noch von sich gibt, kann Lohse die Geschichte aber ungefähr zusammensetzen: Der Magister und seine Gruppe hatten bereits diesen ersten Raum hier geräumt und die darin gelagerten Waffen, unter anderem Läuterungsstäbe, zur Freudenfeste transportieren lassen. Dallis hatte sie noch gewarnt, dass die innere Waffenkammer sicher magisch geschützt sei, aber sie haben die Gefahr wohl unterschätzt. Als einer von ihnen den Hebel neben der Tür zur Kammer berührte, wurde ein mächtiger Fluch freigesetzt. Die meisten Magister brachen auf der Stelle tot zusammen und die paar Überlebenden sind seither langsam am verenden.
Magister Sang ist der letzte von ihnen und er bittet nur darum, dass man ihn erlösen möge. Lohse hat auch keine Idee, wie man ihm an dem Punkt sonst noch helfen könnte, also erfüllt sie ihm den Wunsch.
Was den verfluchten Hebel angeht, hat man da schon eine Idee. Lohses Quellenmagie-Zauber 'Segnen' dürfte ihn aufheben. Und das funktioniert auch ganz prächtig, der Fluch wird gebrochen und das Tor öffnet sich.
Ein kurzer Einschub zu Quellenmagie. Anders als gewöhnliche Zauber haben die nicht einfach nur ein paar Runden Cooldown, sondern verbrauchen eine Ressouce. Diese Quellenmagiepunkte werden bei den Charakter-Porträts (links) als blaue Streifen angezeigt. Derzeit haben alle Charaktere jeweils nur einen davon, auch wenn sie später noch mehr erhalten werden. Und die Quellenmagiepunkte erneuern sich nicht von alleine, sondern müssen wieder aufgefüllt werden. Eine Möglichkeit sind solche Vorräte wie z.B. dieses Gefäss, das passenderweise in der Waffenkammer herumsteht. Oder indem man sie mit 'Läutern' lebenden Wesen entzieht, wie es die gleichnamigen Zauberstäbe machen.
Es stellt sich heraus, dass die innere Kammer praktisch leer steht, bis auf einen leuchtenden Schrein. Mal sehen was sich darin verbirgt.