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Thema: [EU4 - Imperium Universalis] Arcana Imperii - Der Aufstieg Roms

  1. #76
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    @TeeRohr

    Bei Steam im Workshop bei Most-subscribed auf der ersten Seite.

    @Louis XV.

    Nein, es gibt nur Europa (Nordskandinavien fehlt allerdings), Asien und die nördliche Hälfte von Afrika. Und mit Nationen befüllt ist in dieser Version des Mods alles bis auf Ostasien. Für China gibt es glaub ich aber ein zusätzliches unabhängiges Entwicklerteam. In einer früheren Spielversion war auch China dabei.

    Hm, ich würde mir die Familienbäume wünschen, aber ansonsten wüsste ich nicht, warum CK2 besser geeignet sein sollte.

    Für CK2 gibt es ja einen Mod, mit dem man 480 starten kann und mit Iulius Nepos das weströmische Reich wiedererichten kann. Fand ich nicht so überzeugend.

    Das Hauptproblem der meisten Mods ist ja leider, dass in bestimmten Bereichen die Balance nicht passt (In Imperium Universalis hat man viel zu viel Manpower und später keine sinnvollen Möglichkeiten mehr seine Machtpunkte zu verbrauchen, usw.).
    Geändert von Furrax (15. März 2019 um 18:48 Uhr)

  2. #77
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    Eine alte Wunde

    Im Sommer 198 griff König Numerius weit in die Vergangenheit, um eine neue Gebietserweiterung rechtfertigen zu können.

    Nördlich des römischen Einflussgebietes liegen die zwei miteinander verbündeten etruscischen Stadtstaaten Tarchuna und Velch. Der Großvater des Numerius, der fünfte König Lucius Tarquinius Priscus, hatte Tarchuna einst verlassen, da er dort trotz seiner Leistungen aufgrund seines griechischen Vaters keine politischen Ämter übernehmen konnte. Für diese verganene Demütigung verlangte König Numerius Vergeltung.

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    In Tarchuna wurde diese Aufforderung als Affront wahrgenommen. Die Antwort fiel sehr spitz aus.

    Dies reichte Numerius als Kriegsgrund, um die Ehre seiner Familie zu bewahren. Picenum und Hirpinia unterstützten dieses Anliegen.

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    Tarchuna hatte neben Velch einen weiteren Verbündeten: Aurinia. Aurinia ist entlang der Küste nach Norden der dritte etruscische Stadtstaat nach Tarchuna und Velch. Diese sahen sich aber von den nördlich angrenzenden Kelten bedroht und verweigerten den Kriegsbeitritt.

    Die üblichen Rituale wurden vollzogen und die Auspicien eingeholt. Der Krieg begann.

    Bei Tarchuna kam es zur Schlacht.

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    Die Etruscer mussten sich geschlagen geben und die Belagerung der ehemaligen Heimatstadt der königlichen Familie begann.

    Mit den Belagerungen ging das Jahr 198 vorüber. In den etruscischen Gebieten standen die römischen Truppen. Die übrig gebliebenen etruscischen Streitkräfte und angeworbene Kelten wichen nach Süden ins Land der Picenier und Samniten aus.

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    Im März 199 öffnete ein Überläufer ein Tor von Tarchuna. Die Stadt konnte erobert werden.

    Währenddessen erhielten die Etruscer Unterstützung von unerwarteter Seite. Die aus Velzna nach Volsinii umgesiedelten Etruscer erhoben sich.

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    Die Garnison von Velzna rief die römischen Truppen zur Hilfe.
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  3. #78
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    Erniedrigte Feinde

    Die römische Armee konnte die Rebellen bei Velzna abfangen.

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    Die Schlacht war weniger knapp als die im letzten Krieg. Den geschlagenen Bewohnern von Volsinii wurde allerdings später Amnesie gewährt, da man das Land nicht unnötig entvölkern wollte.

    Numerius wandte sich nun nach Osten, um die Kelten aus Picenum zu vertreiben.

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    Dies gelang in einer Schlacht bei Firmum. Währenddessen schlugen die Samniten die Truppen aus Velch in Hirpinia.

    Die letzte freie Stadt der Etruscer war Velch.

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    Die Einnahme der Stadt gelang den Piceniern im Oktober 199. In Velch verblieb eine picenische Besatzung. Picenum erhob Anspruch auf diese Stadt.

    Den Etruscern blieb nichts anderers mehr übrig als zu kapitulieren.

    Zunächst wurde ein Vertrag mit Velch ausgehandelt.

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    Rom forderte das das Hinterland von Velch, Clevsien, welches in Clusium umbenannt wurde. Zudem mussten in Velch Statuen der römischen Götter errichtet werden und die Oberhäupter der Stadt mussten unter dem Joch hindurchgehen. Eine tiefe Demütigung. Trotz der Forderungen der Picenier blieb Velch aber unabhängig. Diese Entscheidung sorgte für Spannungen zwischen Rom und Picenum.

    Für Tarchuna war das Friedensdiktat genauso hart.

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    Rom forderte das Hinterland von Tarchuna, Halethi, welches in Falerii umbenannt wurde. In Tarchuna musste ebenfalls der römische Götterkult eingeführt werden. Die besondere Demütigung war allerdings, dass in Tarchuna auf dem Marktplatz eine Statue des Lucius Tarquinius Priscus zusammen mit seiner Frau Tanaquil errichtet werden musste zusammen mit einer Ehreninschrift für die Römer.

    Die Familienehre der Tarquinier war dadurch wieder hergestellt.
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  4. #79
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    Neue Rivalen

    Mit dem vergangenen Krieg waren Velch und Tarchuna als Rivalen für Rom ausgefallen. Konsequent wurden die Expansionsbestrebungen weiter nach Norden in Etrurien und nach Süden in Kampanien gelegt.

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    Aurinia im Norden wurde zum neuen Rivalen erkoren.

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    Währenddessen wurde Neapolis, dass nach der Einnahme von Capua die stärkste Kraft in Kampanien geworden war, zu einem weiteren Rivalen ernannt.

    Der Aufstieg von Neapolis sorgte auch in Tarracinae für Unruhe. Die Bevölkerung hoffte, bei einem Aufstand Unterstützung von neapolitanischer Seite zu erhalten.

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    Diese Hoffnung erfüllte sich aber nicht.

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    Die Rebellen wurden geschlagen, während die neapolitanische Armee an der Grenze verharrte. Allerdings flohen einige Aufständische nach Neapolis und zu den Volscern. Die Rückforderung dieser Untertanen konnte ein günstiger neuer Kriegsgrund sein.

    Das Jahr 200 ging ansonsten relativ ereignislos vorüber. Obwohl es sich um ein Saeculum handelte, kam es zu keinen größeren Feierlichkeiten. König Numerius interessierten solche Ereignisse nicht, er hielt lieber Militärübungen ab.

    Das Jahr 201 wurde einem Gott geweiht, mit dem Rom bisher eigentlich noch wenig Kontakt hatte.

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    Neptunus, der Gott des Meeres, wurde besonders geehrt. Rom beherrschte zwar mittlerweile einen langen Küstenstreifen und hatte deshalb oft mit den Launen des Gottes zu kämpfen, doch war die Seefahrt den Römern immer noch fremd. Nur einige Händler wagten sich auf das offene Meer und auch nur auf deren Betreiben wurde dieses Jahr Neptunus geweiht. Die Zeit der maritimen Abenteuer liegt allerdings noch weit in der Zukunft.
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  5. #80
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    Bestrafte Untaten

    Die Flüchtlinge aus Tarracinae boten nun einen geeigneten Grund, den Volscern den Krieg zu erklären und auch den letzten Teil von Latium damit unter Kontrolle zu bringen. Eigentlich musste auch kein bestimmter Kriegsgrund gefunden werden. Die volscischen Raubzüge der Vergangenheit gaben genug Gründe für hundert Kriege.


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    Das Bündnissystem der Volscer war noch intakt. Sowohl Balares auf Sardinien als auch das an der Ostküste Italiens gegenüber von Marruvium gelegene Paeligna traten in den Krieg mit ein. Alle römischen Bündnispartner sagten ebenfalls ihre Unterstützung zu.

    In der Zwischenzeit zeigte die Ausbildung des Thronfolgers Marcus Wirkung.

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    Er verfügte nun über vertiefte theoretische Kenntnisse auf dem administrativen, diplomatischen und militärischen Feld. Damit war er von seinen Anlagen definitiv als Herrscher geeignet, wäre da nicht seine illegitimie Herkunft.

    Noch während der Krieg lief und die kleinen volscischen Einheiten schon aufgerieben waren, beschloss der römische Senat, den inländischen Handel in Italien zu stärken.

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    Ein lange gegebenes Versprechen wurde damit eingelöst. Die immer besser ausgebauten Wege wurden nun regelmäßig überprüft und auch durch zusätzliche Einheiten überwacht. Der Transport von Menschen und Waren wurde damit mit der Zeit immer sicherer.

    Der volscischen Hauptort, Ferentinum, fiel nach nur kurzer Belagerung.

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    Die Einnahme von Aternum, dem Hauptort von Paeligna, sollte den Krieg beenden. Dies gelang im März 202. Hilfe aus Sardinien war gar nicht mehr in Italien angelandet.

    Dieser sehr einseitige Krieg war damit nach kurzer Zeit zu Ende.

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    Latium war schließlich vereint. Die Flüchtlinge aus Tarracinae wurden nach Norden geschickt, um in den Bergwerken von Amiternum zu arbeiten.

    Durch ihre vergangenen Untaten hatten die Volscer schließlich die gerechte Strafe der Römer erhalten.
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  6. #81
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Erhöht in diesem Mod der Bau von Leichten Schiffen ebenfalls die Handelseinnahmen, wenn man diese Schiffe mit Befehl "Handel schützen" los schickt?

  7. #82
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    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Erhöht in diesem Mod der Bau von Leichten Schiffen ebenfalls die Handelseinnahmen, wenn man diese Schiffe mit Befehl "Handel schützen" los schickt?
    Ja, die Schiffsmissionen sind alle drin.

  8. #83
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Warum hast du dich für Inlandshandel entschieden?
    Kannst du eine Übersicht der zur Verfügung stehenden Ideengruppen posten?

  9. #84
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Wahrscheinlich eine historisch passende Entscheidung? Rom war ja nie wirklich eine Nation von Seefahrern.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  10. #85
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Komisch, wenn ich auf den Link in Steam klicke dann will mich das paradox-Forum irgendwie "mergen". Das funktioniert dann nicht. Ich habe aber einen Foren-Account. Wie komme ich nun an die Mod-Datei?!

  11. #86
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    Um ehrlich zu sein, weil diplomatische Punkte zu dem Zeitpunkt die einzigen waren, bei denen kein Mangel geherrscht hat. Es hätte mit Sicherheit bessere Entscheidungen gegeben.

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    Wobei für meinen Spielstil zu der Zeit das wirklich die einzige Option war. Maritime Ideen wollte ich noch nicht und imperiale Ideen werden erst später interessant. Diplomatische Ideen sind in dem Mod relativ unnütz, da man später sowieso eine lächerlich hohe Anzahl an Verträgen abschließen kann.

    Die interessanteren Ideengruppen liegen aus meiner Sicht eindeutig in den zwei anderen Bäumen, nur wie gesagt, zu dem Zeitpunkt brauchte ich die Punkte.

    Welche Ideen hättest du gewählt?

    @TeeRohr



    Der Weg Europa Universalis IV -> Steam Workshop -> Most Subscribed -> Imperium Universalis -> Subscribe funktioniert nicht?

    @Bassewitz

    Bis zum punischen Krieg stimmt das, danach ist Rom eine starke Seemacht und es gibt einige große maritime Unternehmungen (Seeräuberkrieg, Sextus Pompeius usw.).
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    Geändert von Furrax (17. März 2019 um 14:38 Uhr)

  12. #87
    Registrierter Benutzer Avatar von Herbert Steiner
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    Im Diplobereich sieht Synkretismus noch interessant aus für große Reiche, was aber derzeit auch noch nicht so spannend sein sollte.
    Interessant, dass es jeweils nur 5 Ideen pro Gruppe sind.

  13. #88
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Expansive Ideen sind natürlich das einzig wahre!
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  14. #89
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Wo zum Henker kann ich denn nun die Sprache auf Englisch umstellen? Auf Deutsch haut es ja alles durcheinander.

  15. #90
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    EU über Steam starten, dann im "Prästartmenü" (wo man sonst nur auf 'Spielen' klickt oder die Mods aktiviert) auf die deutsche Flagge unten links klicken. Da sollte man dann die Sprache auswählen können.
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


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