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Thema: [DMS] Privatbesprechung auf der Akropolis

  1. #781
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    Für Sarai ist die Linie im Prinzip immer die gleiche: Vernetzung mit den Reformern, wir sprechen uns für sie aus und bieten Hilfe mit unserer praktischen Erfahrung an.

  2. #782
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    Kurzer Fragespaß

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Affinitätswerte der Höfe

    Eure Höfe haben zwei Affinitäten. Die eine wird prozentual berechnet und gibt an, welchen kulturellen Hintergrund eure Höflinge in der Regel haben (ob es sich also um Westeuropäer, europäische Mongolen, Nordeuropäer, orientalische Mongolen, Muslime etc.) handelt. Höfe derselben kulturellen Prägung konkurrieren stärker miteinander. So könnt ihr euch vielleicht vorstellen, dass ein mongolischer Gelehrter aus Kiew eher nach Prag oder Innsbruck als nach Kairo oder Paris wechseln würde, während sich ein Offizier aus Gent in London oder Mailand wahrscheinlich wohler fühlt als in Damaskus oder Stockholm. Diese Affinität lässt sich zwar ändern, das dauert aber recht lange. Der Innsbrucker Hof wäre ein Beispiel, wo dies in den letzten Jahren begonnen wurde. Über die Jahre hinweg hätte sich die mongolische Prägung dann vielleicht ganz zugunsten einer westeuropäischen verflüchtigt. Besonders loyale Höfe durchlaufen diese Entwicklung übrigens etwas schneller.


    Folgende Affinitätswerte gibt es gegenwärtig:


    Organisiert:

    Verwaltungsfachleute ++++
    Juristen +++
    Kaufleute +
    Männer aus dem Volk +
    Gelehrte +
    Welchen kulturellen Hintergrund hat denn mein Hof und mit wen konkurriere ich da?

    Wer oder was genau sind "Männer aus dem Volk"?

  3. #783
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    Mongolisch-mediterran-griechisch. Hauptkonkurrenten sind Ägypten (das allerdings in letzter Zeit stärker islamisch wird), Trapezunt, Izmir, Italien und Syrien. Der Papst vermutlich weniger, das müsste ich aber nochmals genauer prüfen. Männer aus dem Volk sind Leute ohne "Stammbaum". An die kommt man natürlich schwerer heran, denn die meisten Hofbeamten entstammen dem Adel oder sind Söhne von nichtadligen Höflingen.

  4. #784
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    Danke. Und ich habe eine Aufgabe für meine Admiräle.

    Ich möchte gern mit ihnen sprechen um herauszufinden wie sie zu der Flottenverteilung stehen. Dabei möchte ich auch folgendes eröffnen:

    Die Entwicklung der Technik zur See könnte es schon bald nötig machen die Flotte zu modernisieren. Dabei wäre auch bei der Verteilung und Anzahl der Schiffe eine Veränderung möglich.

    Die Zahl der Hauptflotten kann wohl unverändert bleiben. Allerdings soll eine klarere Aufgabenverteilung erfolgen und dafür erbittet man eine Einschätzung.

    Doktrin: 2 Schutz und eine Angriffsflotte

    Die zweite und dritte Flotte sollen für den Handels- und Küstenschutz dienen, einmal im Osten und einmal im Westen. Im Prinzip soll so stetig, also auch im Krieg, sichergestellt sein, dass unsere Gewässer sicher sind. Der ersten Flotte würde die Aufgabe einer Schlachtflotte zufallen, die frei ist um überall zuzuschlagen wo es nötig ist.

    Daher möchte der Khan wissen:

    1. Flotte Admiral Rahman al-Naquib ist ja in Piräus stationiert mit seinen Löwen, daher kann ich ihn sicher persönlich nach seiner Einschätzung fragen. Im Vertrauen kann ich ihn ja auch fragen was er strategisch für sinnvoll hält im Krieg. Der Khan glaubt eine Flotte für Küstenüberfälle und gezielte Schläge gegen Feindhäfen wäre ganz klug.

    Aktuelle Aufstellung:
    Schiffe:
    3x 150
    12x 100
    10x 50
    10x 25

    Wie sähe eine Wunschschlachtflotte aus? Braucht man da mehr Große, mehr Kleine? Hat der Admiral einen bevorzugten Schiffstyp? Ich habe bisher gedacht die Flotte um 100er Schiffe aufzubauen sei ganz klug.

    2. Flotte Yasin as-Sadun hat die einzige Flotte mit den venezianischen Schiffen. Der Schwerpunkt liegt auf den Kleinen und ein paar Große für die Kampfkraft, so jedenfalls meine Vorstellung.

    Aktuelle Aufstellung:
    2x 150 (venez.)
    5x 100 (venez.)
    20x 50 (venez.)
    20x 25 (venez.)
    4x 25

    Wie viel und welche Art von Schiffe braucht die zweite Flotte um Süditalien anständig zu schützen? Ist das aktuell gerade genug um sichere Gewässer zu haben und was würde ein Kriegshafen in Süditalien verändern?

    3. Flotte Admiral Ali Abd-Mifai, dem ich den neuen Hafen übergeben habe hat ja eine Flotte bekommen die ich für die Aufgabe für gut hielt. Kleine Schiffe taugen glaube ich ja für den Handelsschutz am Besten und die 100er sollen die Kampfkraft sicherstellen.

    Aktuelle Aufstellung:
    10x 100
    20x 50
    20x 25

    Wie viel und welche Art von Schiffe braucht die dritte Flotte um Griechenland anständig zu schützen? Ist das mit dem neuen Hafen schon mehr als genug?





    Die Admiräle sind frei auch dem Khan zu widersprechen oder andere Konzepte vorzustellen. Ich frage, da das Khanat wirklich sehr viel Geld in die Flotte steckt und mir es wichtig ist da alles rauszuholen. Außerdem gibt es in den Regeln nicht sehr viel nachzulesen über Schiffe und deren optimale Zusammenstellung, weswegen ich gern die erfahrenen Männer fragen will. Ich weiß, dass mehr immer besser ist und man nie genug Handelsschutz betreiben kann, aber ich möchte doch schauen ob ich nicht zu viel ausgebe oder irgendwo unnötig viele Schiffe parke oder auf die falsche Art von Schiffen setze.

    Lass dir für die Wand alle Zeit die du brauchst, notfalls auch bis zur Auswertung. Ich möchte das lieber gründlich und komplett geklärt wissen um in Zukunft bei dem Thema genau zu wissen was ich mache.

  5. #785
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    Ich versuche mal, das do gut wie möglich zu beantworten.

    1. Schiffe über 250 Mann sind mit der gegenwärtigen Technik nicht sinnvoll (außer als Prestigeobjekte), und das dürfte auch so bleiben. Auf Stufe 2 und 3 sinken die Mannschaftsstärken sogar häufig ein wenig, weil die Schiffe dann vorwiegend gesegelt werden. 100er sind also sicher keine schlechte Option, wobei es bei Seeschlachten natürlich auch auf den Gegner ankommt. Wenn der einen Haufen 200er hat, verliert man unter Umständen trotzdem. Meistens ist eine Mischung ganz gut, denn auch eine Schlachtflotte kann ein paar kleine Einheiten einsetzen, wenn auch wirklich als zusätzliche Schiffe.

    2. Das ist schon eine gute Verteilung. Für die allgemeine Piratenjagd sind die größeren Schiffe weniger geeignet, aber zum Schutz vor gegnerischen Angriffen oder als Angriffswaffe gegen Piratennester kann man sie durchaus bei der Flotte belassen.

    3. Das ist so ähnlich wie bei 2). Die 50er und 25er schützen den Handel, die 100er stellen aber zusätzliche Kampfkraft zur Verfügung, falls jemand angreift oder Piraten sich echte Kriegsschiffe verschaffen. Die Venezianer sind fürs offene Meer besonders geeignet, du könntest also vielleicht noch ein paar verbesserte Einheiten auf den Flottenstützpunkt verlegen.

    Die benötigte Zahl kann ich dir so pauschal hingegen nicht sagen. Der Pirateriewert ist gegenwärtig recht niedrig, und die Flotten der anderen Staaten kennst du ja. Ich denke, dass die gegenwärtige Flottenverteilung ausreichen sollte, solange es nicht gegen eine größere Koalition geht. Die Hafenkapazitäten in Süditalien reichen auch aus, da braucht es also keinen Kriegshafen, um den Schiffen größere Umwege zu ersparen. Eine Ausnahme wäre vielleicht ein Überraschungsangriff auf Sizilien, da könnte man durch einen Kriegshafen direkt an der Südküste Zeit einsparen. Das lohnt sich aber vor allem mit Schiffsgeschützen, weil man damit (und mit etwas Glück) einen Teil der gegnerischen Flotte im Hafen zerstören kann.

    Edit: Wenn du Geld sparen möchtest und sicher bist, dass dich in einer Runde niemand angreift, kannst du vielleicht ein paar größere Schiffe abmustern. Allerdings hast du in der Schlachtflotte viele 100er, die bei einer größeren Piratenjagd durchaus ihren Sinn haben. Doch wenn du "umrüstest", würde ich rein finanziell betrachtet erst die kleineren Fahrzeuge erneuern. Es ist aber natürlich eine politische Entscheidung, ob man das Risiko eines gegnerischen Angriffs als sehr gering einschätzt. Mit 50er und 25ern allein kommt man gegen eine Schlachtflotte halt nicht an.
    Geändert von Jon Snow (27. Juni 2021 um 20:07 Uhr)

  6. #786
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    Vielen Dank, das werde ich dann alles berücksichtigen.

    Die aktuelle Situation macht mir große Sorgen. Haben meine Berater Vorschläge was man machen kann um die Lage zu beruhigen?

  7. #787
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    Achso und ich möchte mich mal vorsichtig erkundigen, was ein Khanat gegen Tributstaaten unternehmen darf, die den religiösen Frieden mit Füßen treten und die mongolische Ordnung gefährden.

  8. #788
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    Süditalien ist mittlerweile befriedet (da haben sich deine Provinzsenate wieder einmal sehr bewährt), aber in Hellas ist die Unruhe noch recht hoch. Man könnte die Sache in ähnlicher Weise regeln, wobei dann wohl ein paar Klagen mehr in Athen ankämen. In Süditalien ist man halt doch ein wenig weiter weg.

    Bei Beschwernissen gegenüber einem Vasallenstaat beklagt man sich normalerweise in Sarai. Du könntest aber auch das neue "Büro" des Ansprechpartners nutzen, sobald der in Athen ist.

  9. #789
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    Gut. Also ich denke der Süditalienische Weg ist passend. Bei der Gelegenheit will ich den Mönchen aber meine Anerkennung und Dank zeigen für die mäßigende Wirkung und sie sollen soweit sie wollen auch an der weiteren Befriedung partizipieren.

    Dann möchte ich den ansteigenden Fanatismus als existenzielle Bedrohung für alles wofür unsere Ahnen gekämpft haben scharf kritisieren. Meine Juristen und Gelehrten sollen eine Mahnschrift verfassen die die mongolische Toleranz in den Mittelpunkt stellt. Yesun Khan hat vor über 100 Jahren diese Säule der Mongolenherrschaft errichtet und er war es auch, der dem Christentum wie kein zweiter entgegenkam. Übergriffe auf Händler und Angehörige sowohl von Khanaten und Tributstaaten sind eine erneute Zuspitzung.

  10. #790
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    Warum hat die Reaktion in Süditalien überhaupt besser geklappt als in Griechenland? Senate gibt's ja auch dort (sogar Archonten). Weil der Klerus dort nicht integriert ist im Senat?

  11. #791
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    Das weiß man nicht so genau. Es könnte auch mit der insgesamt stärkeren Position der Altheiden zu tun haben. Die wären ja die ersten Opfer einer Eskalation gewesen, und im Adel haben die wohl mittlerweile eine recht mächtige Gruppe hinter sich.

  12. #792
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen

    5. August 1430: Der Hof des Khanats Hellas schärft den Senaten der griechischen Provinzen ein, dass in der Hexenfrage der „süditalienische“ Weg zu gehen sei. Zwar gelingt dies nicht so reibungslos wie im Westen, aber dank der Möglichkeit, an den Khan zu appellieren, sinkt die Unruhe ab Mitte August auch im Osten des Landes allmählich ab. Bis zu diesem Zeitpunkt sind etwa 500 Fälle von vermeintlicher Hexerei in Athen angezeigt worden, die meisten davon gegen vermeintliche Anhänger der Altheiden. Da es für den Khan schwierig sein wird, alle Fälle selbst zu bearbeiten, könnte er auch eine allgemeine Festlegung treffen und die Sache einem Sondergerichtshof übertragen. In Mittelgriechenland operieren außerdem einige größere Bauernhaufen, die meist von entlaufenen Mönchen angeführt werden und die man mit lokalen Mitteln bislang nicht zerstreuen konnte.
    Der Archon soll zusammenrufen was er braucht und die Bauern zur Räson bringen. Reiter, Krieger oder die Söldner, was auch immer sich anbietet.

    Ein Sondergerichtshof mit Vertretern des Adels scheint doch ganz sinnvoll oder?

  13. #793
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    Ja, das wäre wohl das Beste. Du kannst aber (und solltest vielleicht auch) eine gewisse Linie vorgeben, damit die Urteile ein wenig aus einem Guss sind.

    Der Archon hätte gern so 600-800 Reiter, wäre das in Ordnung?

  14. #794
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    Maßvoll würde ich sagen. Der bisherige Kurs der Mönche war ja in Ordnung. Man nimmt die Belange des Volkes ernst, aber härter als die Kirche muss man ja nicht ins Gericht gehen.

    Kriegt er. Und mein zweiter Sohn soll mitmachen und lernen wie man mit Reiterei operiert. Den habe ich ja etwas als Haudegen entworfen.

  15. #795
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