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Thema: Friedliche Landnahme - Spiel des Monats Januar 2019 (Polen)

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von schreije
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    Leidlose Landnahme - Spiel des Monats Januar 2019 (Polen)

    In der letzten Session habe ich mich nicht am SdM beteiligt. Das lag zum großen Teil daran, dass ich mit meiner Story und der Teilnahme am CIV VI Multiplayer ausgelastet war. Ich habe es aber immer weiter verfolgt. Mein Eindruck ist, dass das SdM nochmal auf eine neue Stufe gestellt worden ist. Es hat schon fast den Charakter eines Szenarios. Echt toll. Bereits im letzten Jahr hatte ich mit dem Gedanken gespielt, mal über ein SdM eine Story zu schreiben. Es blieb leider aus den genannten Gründen bei einer Idee.
    Warum eine Story? Zum Einen habe ich durch meine Gorgo-Story die Erfahrung gemacht, dass man vielleicht seine Taktik genauer plant und den einen oder anderen Zug zweimal überdenkt. Man spielt besser. Und zweitens ist es immer spannend am Ende zu sehen, wie viele Runden die anderen Mitspieler benötigt haben. Wie hat der das bloß geschafft? Was hat er anders gemacht? Ein paar Fragen werden regelmäßig im Spoiler beantwortet. In Kurzform. Nun ja, ich habe auch nicht vor jede Runde bis ins einzelne zu beschreiben. Aber ein paar Überlegungen und Meilensteine sollen es schon sein. Die Story ist natürlich bereits abgeschlossen, wird aber erst nach Abschluss des SdM veröffentlicht. Ich glaube es war nicht ganz schlecht. Bin gespannt, wie viele unterschiedliche Ansätze es gibt. Ein Feedback ist also ausdrücklich gewünscht, auch wenn es am Ende am Ergebnis nichts ändert.
    Und vielleicht kann man den einen oder anderen Civer für das SdM begeistern. Denn das Format hat definitiv eine hohe Teilnehmerzahl verdient. Auch wenn Maximo dann noch mehr Zeit benötigt, um alles so toll zu organisieren.
    Eventuell kann es ja bei Interesse noch ein SdM danach geben. Das „perfekte“ Spiel des Monats. Den bei allem Ehrgeiz, die Regeln wurden eingehalten. In einem Zug durchgespielt, ohne nachladen. Wie man so oft im Spoiler liest: ES WAR MEHR DRIN!
    Geändert von schreije (19. Januar 2019 um 00:15 Uhr)

  2. #2
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    Die Aufgabe


    Leidlose Landnahme

    In der osteuropäischen Allianz kriselt es. Riesige Landgebiete wurden unter den Bündnispartnern aufgeteilt, nur Polen wurde irgendwie übergangen. Aber es wäre ja gelacht, wenn Polen nicht aus eigener Kraft schafft, sich sein Stück vom Kuchen abzuschneiden. Allerdings ist König Hedwig ihre globale Reputation wichtig: Zumindest auf dem Papier muss der Schein eines heilen Bündnisses gewahrt werden; das Territorium muss also irgendwie ohne Blutvergießen angeeignet werden.

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    HAUPTZIEL
    - Vilnius und Preslaw dürfen NICHT erobert werden!
    - Stehlt diesen beiden Städten bis zur Runde 175 durch Kulturbomben so viele Geländefelder wie nur möglich.

    NEBENZIEL
    Natürlich darf auch das wirklich eigene Territorium nicht zu kurz kommen. Für 3 Punkte:
    - Gründet selbst 12 Städte.

    Achtung: Im Gegensatz zu vorigen SdM ist es diesmal nicht möglich, so lange weiterzuspielen, bis das Nebenziel erreicht ist. Der eingesandte Spielstand muss die Runde 175 tragen. Sollte das Nebenziel ín dieser Rundenzahl nicht erreicht sein, geht ihr leer aus.

    HINWEISE
    - Kulturbomben werden für die Polen ausgelöst durch den Bau von Lagerdistrikten und der Militärpionier-Modernisierung Festung.
    - Achtung: Kulturbomben können nur Felder erschließen, die sich im Radius von 3 Geländefeldern um die jeweilige Stadt befinden, von der die Kulturbombe ausgeht.
    - Ihr spielt allein mit einigen Stadtstaaten. Die andere Zivilisation im Spiel existiert nur auf dem Papier, bemüht euch nicht, sie zu finden. Barbaren gibt es aber trotzdem, ganz ohne Militär geht es also vermutlich nicht. Was ihr mit den anderen Stadtstaaten außer Vilnius/Preslaw macht, ist euch überlassen.
    - Das eingesandte Save muss die Runde 175 tragen, d.h. oben rechts in der Ecke hat 175/500 zu stehen. Ihr dürft die Runde selbst noch spielen, nur nicht beenden.
    - Ihr dürft mir gern bei Abgabe einen Vorschlag machen, wie viele Felder es bei euch geworden sind, um ein eventuelles Verzählen meinerseits auszuschließen.

    EINSTELLUNGEN
    - Kartengröße Duell
    - ohne Stammesdörfer
    - ohne andere Zivs, aber mit Stadtstaaten und Barbaren
    - Schwierigkeit Prinz
    - Startzeitalter Antike
    - nötige DLCs: Rise&Fall, Polen

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  3. #3
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  4. #4
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  5. #5
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    Die Planung

    Ein paar Hinweise sind also bereits vorhanden. Durch den Bau von Lagerdistrikten und Festungen können bzw. werden angrenzende Geländefelder „eingemeindet“. Wer Festungen baut ist auch benannt: der Militärpionier. Somit ist das oberste Ziel diese Technologien zu erlangen. Da eine große Anzahl Militärpioniere notwendig sein wird, benötigt man wohl eine gewisse Zeit für deren Produktion. Der eigentliche Festungsbau kann ziemlich zum Schluss erfolgen. Für den Militärpionier benötigt man Militärakademien. Zu diesem Zeitpunkt sollten demnach ein paar Lager mit Kasernen bereitstehen, um Verzögerungen zu vermeiden. Hierbei kann die 30% Lagerkarte sehr nützlich sein. Das wird sicher nicht in allen Städten möglich sein. Später muss ich wohl einen Plan machen, wie viele Militärpioniere ich benötige, damit diese effektiv eingesetzt werden können. So was habe ich noch nie gemacht. Wir werden sehen. Die Festung kann nur auf freien Feldern errichtet werden. Es kann also sein, dass etliche Felder noch gerodet werden müssen. Ich benötige also noch jede Menge Handwerker. Diese werden sowieso eine große Rolle spielen, es wird mit Sicherheit sehr viel gerodet. Noch ist das ja möglich.

    Hier die Übersicht fürs Forschen und Bauen:


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    Ein weiterer wichtiger Punkt scheint das richtige Setzen der Städte. Es muss möglich sein viele Geländefelder klauen zu können. Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist, am Ende Städte in eroberten Gebieten zu errichten. Weiß es aber nicht. Möchte es aber nicht ausprobieren. Ich werde also die Städte genau an der Grenze setzen, möglichst ohne Überschneidung. Hier werden mit Sicherheit nicht immer die optimalen Bauplätze genutzt werden können. Das Ziel ist aber nicht schöne Städte zu bauen, sondern zu rauben. Somit sollte kreisförmig direkt an der Grenze um die beiden Stadtstaaten gesiedelt werden.

    12 Städte als Nebenziel sollte zwangsläufig möglich sein. Aufgrund der eben beschriebenen Bauplanung ist man gezwungen Städte zu bauen. Das Erobern vorhandener Stadtstaaten kostet zu viel Ressourcen und hilft aus meiner Sicht eher wenig zum Erreichen des Spielziels, außer sie liegen auf der Grenze.

    Soweit zu den Zielen des SdM. Aus meinen bisherigen SdMs habe ich gelernt, dass es wichtig ist sich auf die Hauptziele zu fokussieren. Also kein Schnickschnack. Man muss das Spiel ja nicht zu Ende spielen und gewinnen.
    Für das Ende wäre es nicht schlecht noch ein wenig Gold zu haben. Wenn es machbar ist, werde ich eventuell ein paar Handelsbezirke errichten, weil auch ein Spezialgebäude der Polen. Alles andere bleibt auf der Strecke. Es gibt keine anderen Nationen, so dass bei SG 4 eine minimale Armee genügt (genügen sollte). Benötigte Heurekas werde ich natürlich mitnehmen. Also nicht direkt aufs Ziel forschen, aber das ist denke ich wohl klar. So, ich hoffe alle Gedanken geordnet zu haben. Dann ran ans Werk.

    Der Beginn

    Im Gegensatz zu normalen Partien ist die Startposition keine Überraschung. Dennoch muss gleich eine Entscheidung getroffen werden. Wohin wandere ich mit dem Siedler. Die vorgeschlagenen Positionen sind ungeeignet, nur ein schmaler Streifen. Ein wenig Wachstum muss schon sein. Also wie weiter? Meine Entscheidung lautet nach Norden. Ganz einfach weil ich dort einen Fluss erkennen kann. Ich entscheide also pragmatisch. Nun ist erst mal ein paar Runden wandern angesagt.


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    Unser erstes Ziel kommt in Sicht. Ich entscheide mich wie folgt zum siedeln. Ja, man hätte auch auf dem Handelsbezirk siedeln können. Ich will aber die 2 Nahrung und Hämmer mitnehmen. Lager zwei Felder neben der Stadt. Die gelben Felder würden dann eingemeindet. Für die Zufriedenheit zwei Annehmlichkeiten. Wie ich finde ein schöner Spot.

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    Runde 5

    Wie geplant wird Krakau gegründet. Mit etwas muss man beginnen. Die Entscheidung fällt auf Tierzucht. Es ist der schnellste Weg zu einem Luxusgut. Ich beginne mit einem Handwerker. Getreu der Planung. Es ist eine kleine Karte, da verzichte ich erst mal auf einen Späher.

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    Runde 30

    Wir machen einen kleinen Sprung nach vorn. Es existiert immer noch nur eine Siedlung. Im Norden erkennen wir zwei Barbarenlager. Die Bärtigen zwangen mich von meinem friedlichen Aufbauspiel abzugehen. Ich muss also zwangsläufig mittels Agoge Miltitäreinheiten produzieren. Im Nachhinein war die Entscheidung mit dem Handwerker zu beginnen richtig. Mal schauen ob der geplante Mix aus 3 Fern- und Nahkämpfer ausreicht. Sollte aber. Im Moment halte ich sie mir defensiv vom Leib. Drei Truppen werden noch gebaut, dann gehe ich die Lager mal offensiv an.
    Passt mir aber in meiner frühen Aufbauphase gar nicht.

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  6. #6
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    Runde 37

    Nun bin ich wieder Herr der Lage und drehe den Spieß um. Zeit sich wieder um andere Dinge zu kümmern.
    Ich hatte mich entschieden ein Pantheon zu gründen. Natürlich besteht kein Interesse an einer Religion. Meine Idee ist folgende: Ich wähle Göttin der Ernte. Wie gesagt wird sehr viel gerodet werden. Mit Göttin der Ernte erhalte ich dabei jedes Mal die Ertragshöhe in Glaubenspunkten. Das ist nicht schlecht. Zumal das später immer mehr wird. Im Moment habe ich null Zeitalterpunkte. Ich versuche mal ein dunkles Zeitalter zu erreichen. Werde aber nicht unbedingt mitrechnen. Dann soll es ins Heldenzeitalter gehen. Das wären dann im entscheidenden Teil des Spiels drei Widmungen. Eine davon …........, mit welcher man Siedler und Handwerker mit Glauben kaufen kann. Ich möchte also indirekt Handwerker holzen. Mit meinem ersten Siedler warte ich „Frühes Reich“ ab. Eventuell kaufe ich nach Räumung der Lager direkt noch einen Zweiten.


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    Ich hatte zwischenzeitlich zwei Späher gebaut und diese zum Erkunden ausgesandt. Einer entdeckt ein Naturwunder. Man sieht die Grenze. Hier könnte eine Siedlung hingestellt werden.

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    Runde 46

    Ein Lager ist geräumt. Das zweite in Arbeit. Lohn der Arbeit ist der Kauf des ersten Siedlers. Schon ziemlich spät. Der nächste ist in Arbeit. Mittlerweile ist auch Magnus in Krakau. Langsam muss es mal bergauf gehen. Die Städte sind im Norden gesetzt. Eine weicht ein wenig ab. Es ist aber die einzige Möglichkeit kurzfristig am Wasser zu siedeln. Ob das unbedingt notwendig ist, kann ich noch nicht sagen. Auch das Kupfervorkommen kann ich nur so erreichen, für ein Heureka. Ich habe kaum Kolben und muss mich vorwärts boosten. In sechs Runden ist Bronzeverarbeitung fertig. Das wird für das Lager benötigt. Im Süden muss noch ein Teil erkundet werden.


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    Runde 60

    Ein Viertel der Städte ist geschafft. Noch 115 Runden. Das ist doch positiv. Aber, nun ist Magnus mit Vorsorge befördert. Krakau verliert also keine Bevölkerung mehr, wenn ein Siedler entsteht. Dafür die Karte Kolonisation. Hier sollen nun Siedler im Akkord produziert werden. Einzige Aufgabe von Krakau. Polen hat ja statt Militärkarte einen Joker. Das gibt die Gelegenheit nur Wirtschaftskarten ins Deck zu nehmen. Alle anderen Städte produzieren Handwerker. Die Barbaren sind vorerst besiegt.


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    Runde 63

    Für Militärausbildung benötige ein Lager. Dafür wurde die Siedlerproduktion in Krakau unterbrochen und ein Lager errichtet. Um die Übersicht zu behalten, habe ich eine kleine Anzeigetafel gebaut. Ich hoffe so den Überblick über die eingenommenen Felder zu behalten. Das Auszählen stelle ich mir echt schwierig vor. Deshalb zähle ich direkt mit. Es sind die ersten zwei Felder. Ein Anfang.

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  7. #7
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    Runde 72

    Es ist zwar vollkommen ungewöhnlich für eine Civ Partie, aber im Deck ist nicht eine einzige Militärkarte. Es ist aber auch niemand vorhanden. Ein paar Truppen sind noch vorhanden, das muss gegen eventuell auftauchende Barbaren genügen. Warum die Diplomatenliga drin ist, kann ich nicht mehr sagen. Wahrscheinlich weil überhaupt eine drin sein muss. Produktion ab jetzt Handwerker und Siedler. Die Umwelt wird bald nichts zu lachen haben. Die Forschung und Ausrichtung geht nun ohne Umwege auf die Schlüsseltechnologien. Da ist schon noch eine Menge zu tun. Und Forschung und Kultur sind eher unterirdisch. Eventuell hätten hier ein paar Bezirke gut getan. Nun muss es aber durchgezogen werden.


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    Runde 83

    Die Planung im Westen ist auch abgeschlossen. Das Stadtgebiet von Preslaw kann ich dank Suzerän durchwandern. Wenn man meine Planung aufgeht, habe ich einen prima Ring aus Städten um die beiden Stadtstaaten gebildet. Leider fehlt im Südosten ein kleines Stück. Ich bin mir nicht sicher ob ich dort noch eine Stadt bauen soll. Der mögliche Landraub erscheint mir zu wenig. Ich weiß nicht wie ich Wasserfelder klauen soll. Stand jetzt verzichte ich auf 9 Felder. Ich lasse es wohl sein.

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    Runde 95

    Es geht mir ehrlich gesagt nicht schnell genug. Zumindest erhalte ich in dieser Runde den Veteranenstatus. Der Lagerbau mit seinen Gebäuden kann nun schneller erfolgen. Es fehlen mir aber immer noch 5 Städte. Ein weiterer Siedler ist zumindest auf dem Weg. Durch Glaubenskauf sollten aber die fehlenden noch gekauft werden können.


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    Runde 117

    Es ist eine Stadt dazugekommen. Zu allem Überfluss muss ich mich im Süden wieder mit Barbaren herumärgern. Es fehlt aber an Militär. Ich muss auf der Hut sein, dass mir nicht unnötig zivile Einheiten abhanden kommen. Die Militärtechnik bringt in dieser Runde Militärakademien und Militärpioniere. Die weitere Forschung zeigt 53 Runden bis zur Festung. Aus meiner Sicht keine Chance zum boosten, an die Heurekas komme ich nicht dran. Es wird hoffentlich doch ein paar Runden schneller gehen. Im ungünstigsten Fall bleiben mir 15 Runden zum Landraub. Es ist also sehr wichtig die Militärpioniere zu diesem Zeitpunkt an Ort und Stelle zu haben. Es könnte sich also in der Tat ausgehen. Vorausgesetzt ich bekomme ausreichend Pioniere produziert. Meine Planung (bzw. was von der Produktionsleistung realistisch ist) sind 4 Städte für Pionierproduktion. Drei haben bereits ein Lager. Posen muss es noch bauen, kann aber durch viel Wald noch holzen.


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    Runde 121

    Ich stehe immer noch bei 8 Städten. In dieser Runde kann ich aber die gewünschte Widmung wählen auf welche ich schon mit dem Pantheon spekuliert habe. Monumentalität. Ein Siedler ist auf dem Weg zum Siedlungsplatz. Danzig produziert den letzten im Norden. Die beiden anderen kaufe ich mit Glauben in der Nähe der geplanten Plätze. Durch das anstehende Holzen der Pioniere sollte es weitere Glaubenspunkte geben, für den Kauf weiterer Handwerker. Diese werden benötigt um eventuell den Untergrund für die Festungen zu bereiten. Im Klartext wieder roden. In drei Städten schreitet der Bau der Militärakademien voran. In fünf Runden kann die Produktion beginnen. Massenproduktion.


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  8. #8
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    Runde 132

    Bis auf eine Stadt ist der Ring geschlossen. Die Insel werde ich nicht besiedeln. Das hätte ich mir eher überlegen sollen. Hier ist also ein weiterer Verbesserungsbedarf möglich. Bin mal gespannt wie man das hätte lösen können. Ich habe geplant. Ziemlich mühselig. Jede Stadt wurde einzeln betrachtet, wie viele Militärpionieraktionen notwendig sind, um das maximale an Felder herauszuholen. Man sieht es an den Sternchen neben der Stadt. Das ist eine ganze Menge. Die Lagerbezirke liegen ziemlich im Westen. Das bedeutet die ersten Pioniere müssen in den Westen verlegt werden. Ein weiter Weg, aber es ist noch Zeit. Insgesamt 43 Runden. Die Bauzeit beträgt zwischen 7 und 9 Runden pro Pionier. Es kann also mit 4 mal 4 Pionieren gerechnet werden. Ein paar zusätzliche werden geholzt und zwar immer dort wo Magnus ist. Insgesamt werden 22 Pioniere benötigt. Das könnte definitiv funktionieren.


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    Runde 152

    Die Festungen werden dank des wissenschaftlichen Ertrages durch die gestiegene Zahl der Bevölkerung vier Runden schneller fertig. Es kann also bald beginnen. Und das ist auch bitter nötig. Die Pioniere kosten vier Gold pro Runde, was die Staatskasse arg ins Minus treibt. Jeder Pionier weniger bringt Entlastung. Der Zwischenstand 23 Runden vor dem Ende ist: 9 Felder geschafft und es fehlen noch etwa 10 Pioniere. Es wimmelt aber im ganzen Reich an Pionieren. Noch ist in der Anzeige unten viel Schwarz zu sehen. Das soll sich aber bald ändern.

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    Runde 156

    Die letzte benötigte Technologie. Es bleiben mir also 19 Runden um Land zu nehmen. Es steht nun fest, dass ich den größten Teil der möglichen Felder bekommen werde. Es fehlt halt das Stückchen im Südosten. Mir stellt sich die Frage ob ich mir die Zeit für mehr Bezirke hätte nehmen sollen. Ich war aber damit ausgelastet Siedlern zu produzieren. Die Barbaren am Anfang haben auch gebremst. Vielleicht hätte man das am Ende aber mit stärkerer Produktion ausgleichen können. Es bleibt halt eine Gretchenfrage.
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    Runde 165

    Die Pioniere „fressen“ sich ins Landesinnere. Zwischenstand sind 78 Felder.


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    Runde 175

    Das war es. 115. Ein paar Pioniere sind am Ende sogar noch übrig. Ein paar Felder habe ich übersehen. Zum Schluss ging die Übersicht ein wenig verloren und die auch die Übersichtskarte. Und wie in meinem Eingangsworten erwähnt. ES WAR MEHR DRIN!


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    Zum Ende noch im gelber Viereck oben markiert, die Festung und der Militärpionier. Ich persönliche baue die gar nicht. Von daher bleibt dieses SDM schon mal in Erinnerung.
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