[Royaume de France - 1415]
[Reaktionen]Die Mittel des französischen Königs kommen den bedrängtesten Bauern des Landes zugute. Obwohl anteilig nur sehr wenige Menschen davon profitieren können, erweist sich die Verteilung der Gelder als erstaunlich erfolgreich, was wohl auch daran liegt, dass die stark von der Missernte betroffenen Gebiete im von der Königsmacht durchdrungenen Norden des Landes liegen. Eine Ausweitung der Felder wäre allerdings nur möglich, wenn man entweder in sehr ertragsarme Gebiete vordringen oder in großem Maßstab geschützte Wälder roden würde.
Der Ausbau der Austernfischerei und die fortdauernden Baumaßnahmen in Marseille helfen außerdem vielen Bauern und Fischern dabei, sich ein Zubrot zu verdienen. Das Land scheint sich also auf dem richtigen Weg zu befinden, selbst wenn der andauernde Abfluss von Silber als Ärgernis empfunden wird.
In Tours ist der Ärger über die ungewohnte Hochzeit angesichts der bereitgestellten Gelder rasch verflogen, wobei hier weniger die (eher geringe) Summe an sich, sondern mehr die Bereitschaft des Königs gewürdigt wird, auf Unzufriedenheit zu reagieren.
In diesem Jahr sind endlich einmal alle Regionen des Reiches gut versorgt, weil auch im Norden eine ausreichende Ernte eingebracht wird. Auch der Nordseehandel und der Handel mit England, Italien und Burgund nehmen zu, was die sinkenden Einnahmen im Süden mehr als ausgleicht. Außerdem profitieren die französischen Handwerker, die meist Gegenstände zum alltäglichen Gebrauch herstellen, von der Nachfrage in Burgund, der Schweiz, Italien und Nordfrankreich.
Der Boykott gegen das Kalifat wird in Frankreich besonders einmütig befolgt, und viele der frommen Stiftungen zugunsten der Johanniter stammen aus der Grande Nation. Zahlreiche Adelsversammlungen fordern eine gemeinsame Reaktion der „wahrlich ritterlichen europäischen Nationen“, wozu sie meist Frankreich, Burgund und Italien rechnen, im Norden manchmal auch England.
1. Man sendet dem dänischen Königspaar Goldschmuck im Wert von 300 [OCC: Da der arme Gevatter so viel zu jammern hat scheint das nur angemessen.]
2. Dieses Jahr wird das Turnier aus dem SP in Burgund in Frankreich abgehalten. Man wählt das zentral gelegene Lyon, damit die Ritter aus Burgund und Italien keine all zu lange Anreise haben. Auch werden Einladungen zum Orden, dem Papststaat sowie England verschickt. Für das Turnier werden 40.000 bereitgestellt.
3. Man bittet um eine Kostenschätzung und die Folgen wenn man Teile der Wälder zugunsten neuer Felder fällen lassen würde. Darüber hinaus hofft man eventl. im kommenden Jahr nochmals Mittel frei zu haben um den notleidenden Bauern helfen zu können.
4. Man freut sich mitteilen zu können, dass Ende des Jahres das erste Viertel der Mittel für den neuen Mittelmeerhafen bezahlt werden konnten und die Bauarbeiten bislang gut vorankamen.
5. Man gibt 4 neue Schiffe in Auftrag um im Mittelmeer gegen die Piraten vorgehen zu können.
6. Der Kronprinz wird nach Prag reisen.
[Aktion - Handelsförderung im Mittelmeer und dem Schwarzen Meer]
Frankreich wird ebenfalls der Konferenz zur Handelsförderung im Mittelmeer und dem Schwarzen Meer anschließen.
Gefördert wird mit 30.000
[Zahlenwerk]Der Papststaat, West-Taman, Frankreich, Trapezunt, Venedig, Hellas, Izmir und Syrien laden angesichts der kleinen Krise, die der Mittel- und Schwarzmeerhandel aktuell erlebt, Vertreter aller Hafenstädte beider Meere zu einer gemeinsamen Konferenz in Damaskus. Ziel der Konferenz ist die Sicherung und Förderung des Handels sowie der Abbau von Handelshemnissen.
Zur Sicherung des Handels entsenden die oben genannten Staaten Admiräle ihrer Marine. Diese sollen gemeinsame Manöver planen, um die aktuelle Piratenseuche zu bekämpfen. Des Weiterern verpflichten sich die Staaten bei zukünftig auftretenden Piratenproblemen diese gemeinsam zu bekämpfen.
Zur Förderung des Handels und dem Abbau von Handelshemnissen soll auf der Konferenz ein gemeinsamer Rahmen erarbeitet werden, indem sich in Zukunft die Handelsgesetze der Mittelmeerstädte bewegen. Ziel ist es eine Harmonisierung der verschiedenen Recht- und Verwaltungsvorschriften zu erarbeiten um Sicherheit für Kaufleute, die weit entfernte oder fremde Häfen ansteuern, zu gewährleisten und diese vor Willkür zu schützen.
Ziel der Konferenz ist, dass die einzelnen Punkte zumindest für die Städte in den oben genannten Staaten gelingen. Freie Städte, die sich der Konferenz anschließen, sind gerne gesehen.
[Einnahmen]
Aus Steuern: 1.050.000
Rücklagen: 0.000
= 1.050.000
[Ausgaben]
[Zivile Aufgaben]
[Einmalige]Steuereinnahmen: 1.050 000 S
Tributpflicht: 500 000 S; Heeresfolge in Europa
Feste Zuwendungen: 150 000 S
- 50.000 Tributnachtahlung für 1414 (50.000/300.000)
- 0.000 Tilgungsrate an den Johanniterorden (0.000/100.000).
- 50.000 Tilgungsrate an Ägypten (50.000/50.000).
- 40.000 Tilgung Darlehen Böhmen (40.000/40.000).
- 20.000 Tilgungsrate an Syrien (40.000/120.000).
- 21.200 Tilgungsrate an Burgund (Restrate).
- 2.500 Zinsen aus Darlehen Ägypten, 5%.
- 2.000 Zinsen aus Darlehen Böhmen, 5%.
- 30.000 SP mit Syrien.
- 40.000 Turnier in Frankreich mit Burgund, Italien und anderen geladenen Nationen.
- 300 Goldschmuck aus fzr. Produktion als Geschenk für die dänische Königin.
= 256.000
[Laufende]
- 500.000 Tributzahlung an das mongolische Reich.
- 150.000 Feste Zuwendungen an den Hof.
- 50.000 Austernfischerei-Schwerpunkt (150.000/150.000).
- 40.000 für den nächsten Bauabschnitt des neuen Hafens von Marseille, dazu noch 10.000 (Fronarbeit) [500.000/2.000.000].
= 740.000
[Militärische Aufgaben]
[Einmalig]Verfügbare Minghan: 15,9 (effektiv 13,7) europäischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 SN, 11,0 LN, 3,7 BS, 1,5 PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 Schweizer SN
Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter, 2 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung
Verluste 1414: -
Noch im Feld stehende Truppen: 1,2 Minghan europäischer Art in Spanien (davon 0,2 in Asturien)
- 12.000 für 4 neue Schiffe mit 50 Mann. Im Mittelmeerraum zu bauen.
= 12.000
[Laufende]
- 30.000 für 1,5 Belagerungsregimenter.
- 4.000 für 2 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung.
- 8.000 für 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung.
= 42.000
[Sonstige Ein- und Ausgaben]
Es gab keine sonstigen Ein- oder Ausgaben im Jahr 1415.
[Saldo]
- 1.050.000 Gesamtausgaben [Mit verrechneten sonstigen Ein- und Ausgaben].
- 180.000 Schuldenabbau.
- 0.000 Neuschulden.
[Summe gesamt]
Neuschulden: 0.000
Gesamtschulden: 430.000
Staatsschatz: 0.000
- 100.000 zinsfreies Darlehen II von den gesegneten Brüdern des Johanniterordens.
- 100.000 Darlehen mit Rück zu 6x 20.000 von Syrien.
- 250.000 Rückstand Tribut Mongolei, zahlbar ab 1415 in 6 Raten zu 50.000.