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Thema: [DMS] 1414 - Ordensversammlung in Carcassonne

  1. #31
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Aus Izmir ist die (noch namenlose -> und unverheiratete -> ) Tochter des Sultans anwesend

  2. #32
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Auf der Italiano Bunga Bunga Party findet sich sicherlich ein Bräutigam ;-)

  3. #33
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Begrüßung:

    Werte Anwesende, man ist hier um die Situation in Spanien zu besprechen. Die letzten Ereignisse scheinen sich ja geradezu zu überschlagen, auch wenn der Aufstand der Anhänger Salems wohl nun niedergeschlagen ist. Der souveräne Rat ist sich eigentlich recht sicher, die Ereignisse korrekt rekonstruieren zu können. Unserer Ansicht nach kann die Erklärung der Aufständischen zur Begründung des Aufstandes als Wahrheit angesehen werden.

    Unschuld des Ordens:

    Eröffnen wollen wir noch einmal mit der Frage der Schuld des Ordens. Weder die ungarische Kommission noch der Aufklärungsdienst des Ordens konnte auch nur eine Spur finden, die darauf schließen lässt, dass die Angriffe ihren Ursprung in Asturien haben. Die Aufständischen haben zuerst den Kalifen öffentlich beschuldigt und nach ihrer Niederlage den Governeur der Provinz Saria. Ich hoffe es besteht kein Zweifel mehr, dass der Orden weder die Angriffe geplant, noch gewähren hat lassen oder anderweitig unterstützt. Leider muss man aber mitteilen, dass sich die Aufständischen geweigert haben Beweise der Kommission oder dem Orden zur Verfügung zu stellen. Sie hatten die Befürchtung, dass der Orden dies als Vorwand nutzt, um dem Kalifat den Krieg zu erklären. Der Großmeister, musste durchaus zugeben, dass zumindest von seiner Seite aus ein Krieg durchaus in starken Betracht kam. Letztlich wurde durch das Gespräch mit dem französischen König aber klar, dass ein Krieg auf Grund verletzter Ehre und Wut nicht im Interesse der Christen Spaniens sein kann. Soweit zur eigenen Unschuld.

    Vorgeschichte:

    Im Jahre 1411 fand auf den Balearen ein Aufstand der Christen stand. Der Großprior der provinzalischen Zunge meldete, ein erhöhtes Bedürfnis an militärischen Beständen an, da die alten verloren gingen. Der Großmeister gewährte die Anfrage, bat aber auch nachzurecherchieren, weshalb die Ordensbestände verloren gingen. Einige Zeit später, wurde uns berichtet, dass einige der jungen Ritter in Kontakt mit Aufständischen waren, und diesen ermöglichten Ordensbestände zu den Balearen zu bringen. Aktiver Schmuggel durch Ordensritter kann aber ausgeschlossen werden, da unsere Schiffe sich zu dem Zeitpunkt Richtung Dänemark befanden. Wir entschlossen uns darauf hin, dass dem Einhalt geboten werden sollte und würgten die Lieferungen ab. Die Kontakte zu den Aufständischen wurden dazu genutzt, um den Aufständischen mitzuteilen, dass man ein Ende des Aufstandes wünschte. Kurze Zeit darauf wurden die Waffen niedergelegt.
    Ein Jahr später wurden die Bestände der Aufständischen auf Mallorca vom Kalifat gefunden. Dies wurde auch öffentlich mitgeteilt, sodass man annehmen kann, dass der Kalif von hieran in Besitz der Ausrüstung war und über sie verfügen konnte.
    Dieser Rückblick dürfte erklären wie der Kalif in den Besitz der militärischen Bestände des Ordens kam. Der Kalif führte in diesem Jahr auch eine Reform der Verwaltung durch, sodass man durchaus annehmen kann, dass er eine verstärkte Kontrolle über seine Gebiete erreichte. Die Echtheit der Ausrüstung dürfte wichtig sein, da es erklären würde, wie die Angriffe so eine realistische Erscheinung ermöglichten und auch das Fälschen von Beweisen vereinfachen würde.

    Erster Angriff:

    Jedenfalls befinden sich nun militärische Bestände des Ordens in der Hand des Kalifen. Ich denke es dürfte schnell klar gewesen sein, dass es tatsächlich der Ausrüstung des Ordens entspricht und der Kalif muss es von den Balearen an die Grenze zum Orden transportiert haben lassen. Das Dorf befand sich weit im Westen. Ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass diese weite Strecke spontan und ohne Organisation durch das Kalifat wirklich möglich gewesen wäre. Als die Bestände dort angekommen sind, haben loyale Truppen oder angeheuerte Banditen auf Befehl des Kalifen den ersten Angriff durchgeführt und versucht diesen in die Schuhe des Ordens zu schieben. Der erste Angriff galt den Juden und Moslems eines Dorfes einen halben Tagesritt von der Grenze entfernt. Als Opfer wurden gezielt Juden und Moslems ausgewählt, da man hoffte, dass dies zum einem glaubhaft als Angriff des Ordens oder zumindest fanatischer Ritter dargestellt werden könnte und zum anderen die Reaktion wohl auch die spanischen Christen treffen würde.
    Vermutlich wurden die Pogrome daher auch von den Loyalen des Kalifen angefacht, da sie als Reaktion auf die Angriffe äußerst schnell stattfanden. (Kann aber auch Spielmechanik sein)
    Der Orden bat darauf das Einsetzen einer neutralen Kommission zur Untersuchung der Vorfälle und hat damit wohl auch das Schlimmste verhindert.
    Besonders relevant hierbei ist wohl auch zu sagen, dass der Kalif die erste Gelegenheit dazu nutzte, um mit Skrupellosigkeit und ohne Rücksicht auf Verluste den Orden anzugreifen. Man gibt zu bedenken, dass durchaus auch die Möglichkeit bestand die Waffenlieferungen der Ordensritter öffentlich anzuklagen, da man in dieser Hinsicht Beweise hatte. Man entschied sich aber dazu, sie stattdessen dazu zu verwenden, die eigenen Schützlinge in brutaler Weise zu morden.

    Zweiter Angriff:

    Der zweite Angriff traf dann Christen. Wir nehmen an, dies sollte dazu dienen, die bereits angeschlagene Reputation des Ordens komplett nach unten zu ziehen und auch im christlichen Europa schädigen. Vermutlich wollte man über den Angriff auf die Patrouille des Ordens auch "johannitische Täter" präsentieren können. Da es an der Grenze bereits Scharmützel gab, könnte diese Schlacht aber tatsächlich auch dem Zufall zuzuschreiben sein. Es zeigte trotzdem durchaus Erfolg. Die Auswirkungen waren sogar im Großreich spürbar, da dort auch nach Enteignung unserer Balleien verlangt wurde. Auch von anderen europäischen Reichen wurde dieses Mittel in Erwägung gezogen. Zum Glück fanden aber keine Enteignungen statt, wofür der souveräne Rat den europäischen Herrschern äußerst dankbar ist.
    Dieser Angriff zeigt aber auch wieder eine systematisch Skrupellosigkeit und das der Einsatz dieser Mittel vom Kalifen kein Einzelfall oder eine spontane Entscheidung war.
    Das angegriffene Dorf befand sich im äußersten Westen der Iberischen Halbinsel. Was wieder zeigt, dass eine größere Koordination nötig gewesen ist.

    Dritter Angriff und aktuelle Situation:

    Für eine längere Zeit passierte nichts. Vermutlich hatte man Angst, dass der wahre Täter aufgedeckt wird oder man wollte erst abwarten, wie die Reaktionen aus dem restlichen Europa waren. Es kann auch sein, dass man die Ausrüstung vom äußersten Westen nach Osten bringen wollte, weil man erwartete, dass die ungarische Kommission sich im Westen umschauen würde. Es ist denke ich offensichtlich, dass man nicht einfach in voller Montur der Johanniter durch die Gegend reiten konnte, weshalb der Transport wohl eine Weile dauerte.
    Jedenfalls, fand der dritte Angriff im Nordosten Spaniens statt. Ähnlich des zweiten wurden wieder Christen angegriffen. Die Ritter haben in diesen Hiobsstunden bereits das Ende kommen sehen und haben die Maßnahmen der Europäischen Reiche ohne Widerstand hingenommen. Es ist einer göttlichen Fügung zu verdanken, dass die Anhänger Salems die Tat des Kalifen entdecken konnten und die Wahrheit über die Angriffe verkündeten. Salem und seine Anhänger waren aber dem Orden auch feindlich gesinnt, wie die Kommission bestätigen kann. Sie gaben an, dass der Kalif Banditen beauftragt hat um Dörfer anzugreifen. Zeitgleich sahen sie das als interne Angelegenheit des Kalifats. Die öffentlichen Versuche der Kommission, die von ihnen im Besitz behaupteten Beweise zu sichern wurden von den Aufständischen abgewiesen. Man konnte aber letztlich trotzdem mit ihnen Kontakt aufnehmen. Da einige der christlichen Reiche ihnen nicht wohl gesonnen waren, befürchteten die Anhänger Salems eine Verschwörung der Christenheit. Ihre Angst war es, dass die Moslems in Iberien vertrieben werden, wenn die Christen die Herrschaft in Spanien übernehmen. Man wollte daher auf jeden Fall vermeiden dem Orden einen Kriegsgrund zu geben. Es wurde sogar damit gedroht, dass man sich wieder dem Kalifen anschließt, falls der Orden einmarschiert. Bei den Gesprächen war auch ein Ungar dabei, da man hoffte die Beweise zu erhalten.
    Kurze Zeit nachdem die Anhänger Salems ihre öffentliche Erklärung abgeliefert hatten, schlossen sich auch spontan die Bischöfe Spaniens dem Aufstand an. Sie sahen sich dann in der misslichen Lage, dass der Papst keinen Plan hatte, was nun geschehen soll, der Orden keine Zeit hatte sich vorzubereiten und von dieser Wende völlig überrascht war und die Bischöfe selbst keine Möglichkeiten sich zu verteidigen. In diesem Moment war der Orden eigentlich schon darauf eingestellt einen Kreuzzug führen zu müssen. Daher haben wir uns in dieser Hinsicht nicht mit Ruhm bekleckert, da man eine vereinte Front sicher stellen wollte. Letztlich hatten die Bischöfe nun die Angst, dass das Kalifat erneut Pogrome gegen die Christen durchführen lässt und das spanische Volk in einen Religionskrieg gedrängt wird. Man hat sich daher dem Kalifen wieder unterworfen, da dieser nun nachdem seine Taten rauskammen zurück ruderte und den Christen Schutz bot, was übrigens zeigt, dass er vermutlich diese Möglichkeit auch schon bei den ersten Pogromen hatte. Da der Aufstand gescheitert war, und man einen Einmarsch des Ordens befürchtet, haben sich die Aufständischen dem Kalifen wieder unterworfen. Inzwischen hat Italien (und auch glaub Frankreich) auch Truppen nach Cordoba geschickt um die Christen zu schützen. Aktuell ist die Bevölkerung in halb Europa deswegen in Aufruhr. Es wird auf offener Straße von Kreuzzug gepredigt und freiwillige Adelige bitten nach Spanien ziehen zu dürfen. Letztlich, zum Wohl der Christen, entschied man sich daher den diplomatischen Weg einzuschlagen und diese Versammlung einzuberufen.

    Gouverneur der Provinz Soria:

    Die letzte Wendung in Spanien war das Geständnis einiger Gefangener, dass der Gouverneur der Provinz Soria hinter den Angriffen steckt.
    Da man mit den Aufständischen teilweise in Kontakt stand, hält man die neue Behauptung für erzwungen oder direkt gelogen.
    Erstens haben die Aufständischen felsenfest bis zum Schluss behauptet, dass man dem Orden keinen Kriegsgrund liefern wollte. Wäre der Gouverneur der Verursacher, so wäre dies eher einen Kriegsgrund entkräftend als ihn liefernd.
    Zweitens, weißt man auf die große Entfernung und den logistischen Aufwand hin. Es ist unrealistisch, dass der Gouverneur die Angriffe im äußersten Westen der Halbinsel durchführen konnte. Dazu sind die Distanzen zu weit und der Einfluss eines einzelnen Gouverneurs nicht groß genug.
    Drittens war der Aufstand nicht organisiert genug, als das ein langfristiger Plan dahinter stecken konnte. Viele der Truppen waren in der Gegend verstreut. Hätte der Gouverneur tatsächlich über ein Jahr lang diesen Plan verfolgt, dann hätte er den Aufstand erfolgreicher geführt. Nicht mal die Hälfte seiner eigenen Provinz folgte ihm.
    Viertens, stand Frankreich in Kontakt mit dem Kalifen. Man erkundigte sich beim französischen König, ob der Kalif plane zur Versammlung zu erscheinen. Der Kalif teilte Frankreich mit, dass man vor habe die Gefangenen zu befragen und dann ins Exil zu schicken. Das klingt für uns stark danach, dass das Urteil bereits feststand, man nun einen Grund sucht es durchzuführen.
    Fünftens, fragt man sich wie ihm ein Krieg zwischen Orden und Kalifat helfen soll? Seine Provinz würde zum Schlachtfeld werden.
    Es ist aus unserer Sicht daher ein eindeutiger Versuch, die Schuld vom Kalifen auf jemand anderen zu schieben, Zeugen zu beseitigen und Spuren zu verwischen. Ein Mann in Freiheit ist glaubhafter als ein Mann in Ketten. In Logrono, wo ein Getreuer des Kalifs die Aufständischen hängen liess, durften die Aufständischen nämlich schon sehen, welches Schicksal ihnen blühen würde, wenn sie bei ihren Aussagen blieben.

    Geplanter vierter Angriff?:

    Soweit war es bisher die Situation in Spanien wie sie geschehen ist und wie man im Orden glaubt, es passiert sein muss. Man möchte aber auch auf folgendes hinweisen, dass uns vielleicht eine Möglichkeit gäbe in die Zukunft zu schauen.

    Zitat Zitat von Roesti Beitrag anzeigen
    Das Kalifat ist weiterhin verärgert. Man hätte erwartet das die Johanniter mehr Ehre besitzen als solche Schamlosen Angriffe durchzuführen. Wenn der Johanniterorden weiter hin auf seinem Land nicht für Ruhe sorgen kann, wird man das nächstes mal selber für Ruhe sorgen. Entweder mit zustimmung des Ordens oder nicht!

    Der Orden sollte lieber dieses Gebiet Aufgeben, da er es anscheinend nicht Verwalten kann. Er kümmert sich ja so wieso lieber um seine Balleleien, wo er Krankenhäuser und alles weitere Baut als um seine Länder. Er sollte diese also lieber Aufgeben und ein Paar Balleleien auf der Iberischen Halbinsel errichten. Da könnte er den Menschen mehr helfen als durch diese Vorfälle.
    Zu diesem Zeitpunkt dachte der Kalif noch auch sein dritter Angriff ginge für ihn glücklich aus. Die eindeutige Drohung eines Krieges und die "Forderung", dass der Orden die Gebiete aufgibt, zeigt uns dass ein weiterer Angriff geplant war, welcher in einer Kriegserklärung enden sollte. Vermutlich erwartete der Kalif, dass weder die europäischen Reiche noch das Großreich es sich hätte leisten können den Orden zu unterstützen. Es ist zwar eine Vermutung, die wir zum Glück nie erfahren werden, aber sie passt eindeutig ins Bild. Dies würde daher ein klares Endziel und damit auch ein Motiv offenbaren.

    Zusammenfassung:

    Zusammenfassen möchte ich daher, dass das Kalifat die Möglichkeit hatte, die Angriffe zu fälschen, ein klares Motiv welches es veröffentlicht hatte und auch die logistische Notwendigkeit, die hierfür nötig war, es unrealistisch macht, dass eine Planung auf den unteren Ebenen ohne Mitwissen des Kalifen stattfand. Erst als die Wahrheit hinter den Angriffen bekannt wurde, reagierte das Kalifat. Die Reaktionen haben aber eher etwas von Vertuschung, statt von aufrichtiger Aufklärung.

    Es sei nun den anderen Sprechern gestattet das Rederecht zu ergreifen.

  4. #34
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Der Kantelberg Beitrag anzeigen
    Die trapezunter fragen sich, wie sich Frankreich, dass notorisch pleite ist, so einen Riesenkongress leisten will.
    Man hofft, dass der Gesandte aus dem fernen Trapezunt nicht vor hat das Königreich Frankreich mit dieser Frage zu beleidigen
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  5. #35
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    Zunächst einmal möchte ich festhalten, dass in dieser Situation bei einem Angriff des Kalifats auf den Orden England auf jeden Fall auf Seiten des Ordens gestanden hätte, selbst wenn wir den Tower von London selbst hätten verpfänden müssen, um es zu bezahlen. Jeglicher Eindruck, christliches Land könnte ohne Widerstand so einfach in die Hände von Ungläubigen fallen, ist daher unbegründet.

    Die Schilderung der Ereignisse aus Sicht des Ordens sind stringent und logisch aufgebaut. Leider fehlt ihnen etwas ganz wesentliches: nämlich Beweise. Man könnte ebenso stringent und logisch aufbauend auch eine Argumentation liefern, dass es der Orden oder der Gouverneur oder die Wittelsbacher gewesen sein könnten. Letztere zeigen auch, dass man von sich aus keine gewaltigen Kräfte braucht, um ein viel größeres Reich zumindest zum Erschüttern zu bringen. Es reicht, viele Verbündete zu haben.

    Und eben dafür ist der Gouverneur von Soria in einer guten Position. Er sitzt verhältnismäßig zentral in Spanien und kann daher ohne Probleme sowohl Im Osten als auch im Westen die Fäden ziehen, sofern es mit den jeweils anderen Gouverneuren an einem Strang zieht. Sie sind an der Grenze? Nun ja, sind dass nicht alle Vasallen irgendwie, die sich mit ihren Nachbarn regelmäßig bekriegen? Zumal es ja auch kein Geheimnis ist, dass gerade Grenzprovinzen zur Rebellion und Reichsferne neigen. Eben weil sie an der Grenze liegen und daher von anderen Fürsten unterstützt werden können. Zum Beispiel vom Orden, der, wie er selber sagt, die Vorwände selbst für einen Krieg genutzt hätte, wenn er die Verbündeten dafür gefunden hätte.

    Halten wir also fest, dass wir außer den Worten des ehrbaren Souveränen Rates keinerlei Anhaltspunkte für die Richtigkeit der getätigten Aussagen haben. Wir haben aber genauso das Wort des ebenfalls ehrbaren Kalifen für eine vollkommen andere Geschichte.

    Faktisch haben alle Beteiligten, der Kalif, wie der Gouverneur von Soria wie der Orden selbst Motive und Mittel um die grausamen Geschehnisse zu verursachen und es liegen keinerlei Beweise vor, die was Anderes unterstreichen würden. Ich möchte an dieser Stelle festhalten, dass ich nicht an die Schuld des Ordens glaube - aber eben genauso wenig an die Schuld des Kalifen.

    Doch nehmen wir für einen Augenblick an, die Schuld des Kalifen wäre zweifelsfrei nachgewiesen. Was schläge der Orden dann vor, zu tun? Krieg führen? Diese Option wurde doch schon lange vor dem Kongress beerdigt, da Frankreich eine Teilnahme abgesagt und jetzt in bilateralen Gesprächen, die dieses Treffen im Übrigen ad absurdum zu führen drohen, Truppen in Cordoba stationiert hat. Ebenso wie Italien. Und mit welchem Grund? Die Sicherheit der Christen ist wieder gewährleistet und wäre es nicht mehr, wenn Krieg ausbrechen würde. Und wann sollte ein solcher Krieg enden? Wenn ganz Spanien christlich ist? Nur der Norden? Oder gar bis Marrakesch und wenn man dabei ist, bist Mekka?

    Kurz um, ich erwarte noch mehr Substanz für die Anschuldigung und einen konkreten Vorschlag, was denn nun eigentlich zu tun ist. Aus Sicht Englands hat sich auch so durch Gottes Fügung bereits Alles zum Guten gewendet, wir sehen daher eigentlich keinen Grund, am Status Quo etwas zu ändern. Jedenfalls nicht bei der aktuell dürftigen Beweislage.

  6. #36
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Obelixson ist der Meinung das der englische Gesandte einen Haufen Müll daherredet und damit das richtige und wichtige Anliegen des Ordens zerredet.

    Das Kalifat macht es sich sehr einfach und ist letztlich wie alle Muslime intrigant, destruktiv und verlogen. MAN SOLLTE IHNEN ALLEN DEN SCHÄDEL EINSCHLAGEN, ZUM WOHL!
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  7. #37
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Don Armigo Beitrag anzeigen
    Das Kalifat macht es sich sehr einfach und ist letztlich wie alle Muslime intrigant, destruktiv und verlogen. MAN SOLLTE IHNEN ALLEN DEN SCHÄDEL EINSCHLAGEN, ZUM WOHL!
    Man dankt dem Zuspruch! Aber der Großmeister muss hier kurz darauf aufmerksam machen, dass die Versammlung dazu dient die zuletzt aufgebauten Spannungen zu glätten und keine neuen zu erschaffen. Unter den Gästen sind auch Muslime dabei und einige christliche Herrscher haben diese als Vasallen. Auch wenn wir den Aufruf zum Krieg am ehesten nachvollziehen können, so soll hier ein Frieden das Ergebnis sein.

    Wir wollen den Herrn aus England auch fragen, was er als Beweis akzeptieren würde? Schließlich stellt er das Geständnis eines Gefangenen über sein freies Wort.
    Geändert von [VK] (27. November 2018 um 00:56 Uhr)

  8. #38
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    Der Gesandte Nowgorods fragt höflich nach näheren Informationen über die Waffenlieferungen. Wenn man die Meldungen recht gelesen hat, sind solche im Wert von 20 000 S sichergestellt worden. Dazu wird man noch die Waffen rechnen müssen, die bei den Aufständen in Barcelona und auf den Balearen verwendet wurden und diejenigen, die möglicherweise unentdeckt blieben. Der Großmeister hat nach eigenen Worten die Lieferungen sofort unterbunden, nachdem sie ihm bekannt wurden. Wie ist es nun zu erklären, dass der militärisch organisierte Orden in seinen Balleien fehlende Waffen im Wert von vielleicht 50 000 S oder mehr nicht bemerkte, obwohl nur einige wenige jüngere Ritter an der Aktion beteiligt waren? Wie ist es zu erklären, dass diese Waffen offenbar erfolgreich auf eine entfernte Insel transferiert werden konnten? Dafür wären ja zweifellos zusätzliche Mittel für Schmuggler nötig gewesen?

    Natürlich soll diese Frage nicht als Misstrauensbekundung gegenüber dem Großmeister verstanden werden; jedoch dürfte das Kalifat deutlich weniger hierarchisch organisiert sein als der Orden. Es verwundert also, dass es dort einem hochrangigen Gouverneur nicht möglich gewesen sein soll, über ein Jahr hinweg drei abgelegene Dörfer niederbrennen zu lassen, wenn es einigen jungen Rittern gelang, auf fremden Territorium und sogar auf fremden Inseln Waffen dieser Menge zu verteilen.

  9. #39
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    Seine Heiligkeit stellt sich klar hinter den Orden. Für seine Heiligkeit ist es von größter Wichtigkeit die wahren Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen, man zieht aber die Gouverneursthese in Zweifel. Allerdings begrüßt man die Spenden des Kalifen, jedoch muss die Situation der Christen gesichert werden.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  10. #40
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    Bischof Isidor von Barcelona, der als Delegierter der spanischen Christen anwesend ist, erklärt, dass diese dem Kalifen mittlerweile wieder vertrauen. Sie hätten sich nur aufgrund eines Irrtums dem Aufstand angeschlossen.

  11. #41
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    Ein paar Ritter sollen Waffen in dieser Menge schmuggeln? Vieleicht war der Aufstand schon länger geplant, auch der auf den Balearen und Sie haben sich selbst mit Waffen versorgt.

    Dazu kommt, nach der Niederlage in Barcelona hat man gesehen das ein weiterer Kampf keinen Sinn hat. Gleichzeitig kommt das verhandlungsangebot des Kalifen. Damit der Kalif gnädig ist, verrät man dann noch wo die Waffen sind.

    Das wirkt mir alles zu scheinheilig und es fehlen Fakten.

  12. #42
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    Der Bischof meinte ausschließlich den Aufstand vom April 1414, dem sie sich im Mai angeschlossen hatten. Mit den Aufständen in Barcelona und auf den Balearen hatten die spanischen Bischöfe nichts zu tun.

  13. #43
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Man dankt dem Zuspruch! Aber der Großmeister muss hier kurz darauf aufmerksam machen, dass die Versammlung dazu dient die zuletzt aufgebauten Spannungen zu glätten und keine neuen zu erschaffen. Unter den Gästen sind auch Muslime dabei und einige christliche Herrscher haben diese als Vasallen. Auch wenn wir den Aufruf zum Krieg am ehesten nachvollziehen können, so soll hier ein Frieden das Ergebnis sein.

    Wir wollen den Herrn aus England auch fragen, was er als Beweis akzeptieren würde? Schließlich stellt er das Geständnis eines Gefangenen über sein freies Wort.
    Sowohl der Großmeister als auch der Kalif geben ihr Wort für ihre Aussage, so ohne weiteres wollen wir keinen der Lüge bezichtigen. Geständnisse sind zudem seit uralter Zeit als Beweise anerkannt. Daher sieht es für uns schlicht so aus, als wäre der Orden getäuscht worden und der Kalif spräche mit der Rebellentheorie die Wahrheit. Zudem hat der Gesandte von Nowgorod ja ebenfalls auf gewisse Lücken in der Theorie des Ordens hingewiesen.

    Beweise wären solche, die die Aussage des Kalifen klar widerlegten. Geständnisse, die was anderes darlegten, die verschwundene Ordensausrüstung am Leib von Gehilfen des Kalifen etc. Bisher sieht es aber lediglich nach einem Missverständnis aus - einem Missverständnis, dass von den Rebellen provoziert wurde, um ihrem rechtmäßigen Lehnsherrn zu schwächen.

    Des weiteren fehlt wie gesagt die Forderung des Ordens, was den im Falle dessen, dass diese Versammlung die Schuld des Kalifen feststellen sollte, passieren würde. Es sind bereits mit Zustimmung eben jenes christliche Truppen im Land, um neben seinem Wort auch noch handfestere Garantien zu haben, das kein Christ mehr zu Schaden kommt, ebenso wie es Spenden an die Religionsgemeinschaften gab. Was mehr sollte gefordert werden?

  14. #44
    Oberst Klink
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    Es dürfte mittlerweile als Sicher gelten, dass die Angriffe ihren Ursprung auf dem Gebiet des Kalifats fanden. Es ist jetzt nur die Frage, wer die Verantwortung trägt:
    • Wie vom Kalifat dargestellt einzelne Lokalgouverneure
    • Machtvolle Berater und Würdenträger aus dem Umfeld des Kalifen oder
    • sogar der Kalif selber.


    Es ist schwer mit dem derzeitigen Kenntnisstand zu eruieren, was geschehen ist, aber eines ist gewiss: Sowohl die Bevölkerung im Grenzgebiet, deren Dörfer von Banditen unter falscher Flagge niedergebrannt wurden, als auch der Orden, dem diese schändlichen Verbrechen untergeschoben wurden, sind die Opfer dieser Machenschaften. Die Menschen verloren Hab und Gut, Familie und Freunde und oftmals ihr bloßes Leben. Dem Orden drohte die Auslöschung, da Enteignungen in ganz Europa im Raum standen und der Kalif selber im Falle eines weiteren Angriffes mit Krieg drohte.

    Das darf nicht vergessen werden. Eine Institution, die in weiten Teilen Europas gemeinnützig tätig ist, die Armen speist und die kranken behandelt, wäre aufgrund falscher Beschuldigung zerstört worden. In den Ländern mit vielen Balleien wären blutige Auseinandersetzungen und Kämpfe zu erwarten gewesen. Herrscherhäuser, die sich eng an den Orden banden in eine Zwickmühle geraten: Sich dem Wunsch ihrer Landstände nach Enteignung widersetzen oder Wortbrüchig werden und ihre Ehre verlieren, wenn sie jenen stattgeben. Die negativen Folgen dieser Angriffe waren selbst im Großreich greifbar spürbar.

    Nun müssen wir auf diese ungeheuerlichen Vorgänge eine Antwort finden, damit sie sich künftig nicht wiederholen mögen und potentielle Nachahmer abgeschreckt werden.

    Doch dafür müssen wir zumindest mit einer großen relativen Sicherheit eruieren können, wer die Quelle der Übergriffe war. Die Lokalgouverneure halten wir dabei für unwahrscheinlich. Es hinterlässt einen faden Beigeschmack, dass in Valencia musterhafte Geständnisse und Beschuldigungen herauskamen und daraufhin jegliche Strafe erlassen, sowie die betroffenen Personen in Amt und Würden belassen wurden. Es erscheint wie eine Art Kuhhandel: Ihr beschuldigt jemanden, bei dem der Schaden für das Kalifat möglichst gering bleibt und wir verschonen euch hierfür.
    Der Gouverneur von Soria ist bereits tot und kann sich nicht mehr gegen die gegen ihn erhobenen Vorwürfe wehren. Falls dem so war, so stören uns weitere Punkte an dieser Darstellung:
    Kaum brach der Aufstand aus, tauchten wie aus dem Nichts kalifentreue Truppen auf und besetzten Logrono. Die Stadt, von welcher aus die Verfolgung der Angreifer aufgenommen worden ist. Wenn es Beweise und Zeugenaussagen gab, die zu den wirklichen Hintermännern führen, so befanden sie sich in Logrono. Dich der Gouverneur wurde nicht nach Valencia gebracht, sondern gleich an Ort und Stelle hingerichtet. Wieso - fragen wir uns.

    Wieso, jetzt von der offiziellen Darstellung ausgehend, dieser schlecht geplante Aufstand, als das Ziel zum Greifen nahe gelegen ist? Der Kalif drohte dem Orden mit Krieg. Ein weiterer Angriff hätte genügt, um diesen Krieg herbeizuführen. Auch auf sich alleine gestellt, wäre der Orden noch immer in der Lage gewesen der Kalifen-Armee einen harten Kampf zu liefern. Wenn der Kalif in Asturien kämpft, wäre es aus Sicht der Aufständischen der ideale Zeitpunkt gewesen in Aktion zu treten: Zu rebellieren, das Gerücht in die Welt zu setzen, der Kalif stecke hinter den Angriffen und ihre Beweise einer möglichst großen Öffentlichkeit vorzulegen. Europa wäre spätestens dann dem bedrängten Orden zu Hilfe geeilt, der Kalif mit einer Übermacht konfrontiert und sie selber könnten sich mit deutlich weniger Widerstand als Retter des Kalifats aufspielen, indem sie ihn absetzen.

    Stattdessen probte man den Aufstand mit nur wenigen Truppen, hatte nicht einmal Söldner angeheuert, was in dieser Situation wohl jeder, der von langer Hand einen Umsturz plant vorher in die Wege geleitet hätte, und jede ausländische Hilfe wird abgelehnt. Dies ist nicht das Verhalten von eiskalten Putschisten, die bar jeglichen Ehrgefühls sind. Sondern eine wenig durchdachte Verzweiflungstat, zu welcher man sich nur im Notfall treiben lässt. Der Rechtsgeleitete und seine Anhänger sahen sich genötigt aus Gründen der Ehre zu rebellieren.

    Das macht es für uns wahrscheinlicher, dass die Aktion nicht von den lokalen Größen aus gesteuert, sondern von höheren Regierungskreisen in die Wege geleitet wurde. Ob der Kalif oder hochrangige Höflinge, in beiden Fällen müssen die Konsequenzen spürbar sein.
    Es ist ein erster guter Schritt den Religionsgemeinschaften Entschädigung zu leisten, aber ebenso müssen gründliche Ermittlungen im Umfeld des Kalifenhofes durchgeführt werden, um sicherzugehen, dass selbst im Falle der Richtigkeit der Ergebnisse von Valencia nicht doch noch Verbindungen in das engste Umfeld des Kalifen bestehen. Ebenso ist dem Orden neben der bereits erfolgten formellen Entschuldigung Wiedergutmachung dafür zu leisten, dass dessen Ehre beleidigt und seine bloße Existenz gefährdet wurden. Selbiges gilt für die Überlebenden der Übergriffe. Auch ist gerade im Falle dessen, dass es nur die lokalen Größen waren darüber nachzudenken, den Grenzprovinzen eine zuverlässigere Verwaltung - natürlich unter dem Dach des Kalifats zu geben: Bestehend aus Einheimischen und aus altem spanischen Adel. Menschen, die gezeigt haben, dass sie ein starkes Interesse haben, dass ihre Heimat nicht zum Schlachtfeld wird und eher geneigt sind entsprechende Machenschaften zu bekämpfen. Dies ist ebenso empfehlenswert, wenn die Angriffe aus dem Umkreis des Kalifen angeordnet wurden, damit der Orden und die Bevölkerung im Grenzgebiet die Gewissheit haben, dass die Behörden vor Ort auch künftig bei entsprechenden Wiederholungsversuchen nicht mitmachen.
    Geändert von Oberst Klink (27. November 2018 um 14:26 Uhr)

  15. #45
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von Don Armigo Beitrag anzeigen
    Obelixson ist der Meinung das der englische Gesandte einen Haufen Müll daherredet und damit das richtige und wichtige Anliegen des Ordens zerredet.

    Das Kalifat macht es sich sehr einfach und ist letztlich wie alle Muslime intrigant, destruktiv und verlogen. MAN SOLLTE IHNEN ALLEN DEN SCHÄDEL EINSCHLAGEN, ZUM WOHL!
    In Schweden selber gibt es ebenso wenige Muslime wie in Böhmen. Dennoch denken wir dem schwedischen Gesandten unsere Erfahrungen darlegen zu können, die womöglich zu einer Revision seines pauschalen Urteils führen:
    Böhmen stand mehrmals in diplomatischen Kontakt zu Izmir und erfuhr von Seiten des Sultans große Unterstützung für den Aufbau der Bibliothek zu Prag. In Zusammenarbeit mit Ungarn und Izmir entsteht derzeit eine neue Handelsstraße, die Konstantinopel mit Mitteleuropa verbindet. Auch hierfür waren Gespräche von Nöten.
    Bei sämtlichen Kontakten erschien uns der Sultan von Izmir als Ehrenmann und zuvorkommend. Weswegen wir die Aussage, dass alle Muslime intrigant seien, nicht so im Raum stehen lassen möchten.

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