Ach ja, wir hatten in den 60ern auch ein paar sehr harte Winter, sodass die Wasserleitung im Haus eingefroren war. Wir haben dann reichlich vorhandenen Schnee von draußen geholt und gekocht und aufgetaut für Brauchwasser bzw. gekocht.
Ach ja, wir hatten in den 60ern auch ein paar sehr harte Winter, sodass die Wasserleitung im Haus eingefroren war. Wir haben dann reichlich vorhandenen Schnee von draußen geholt und gekocht und aufgetaut für Brauchwasser bzw. gekocht.
Hmm... ich bin in Anfang der Achziger geboren und habe da auch noch verschwommene Kindheitserinnerungen.
Allerdings... DDR. Bei dir, Mondkalb, gehe ich anhand einer statistischen Wahrscheinlichkeit davon aus, dass du in der BRD aufgewachsen bist. Korrigiere mich gern.
Dieser Unterschied ist jedenfalls eine dieser faszinierenden Kleinigkeiten im täglichen Leben, so er es denn überhaupt ist.
Wir hatten im Waschkeller noch so einen Waschkessel aus Metall. Hat aber keiner mehr benutzt, weil alle schon eine Waschmaschine dort hatten. War Ende der 80er zu DDR-Zeiten.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Aus Metall war auch der unsrige. Imemrhin ein Fortschritt zu den Stein- und Metallteilen der 60iger.
Ich hatte mich als Kind immer gefragt was das überhaupt ist und warum unten so eine Klappe ist. Es war wohl für die Kohlen- oder Holzfeuerung.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Ich kann ja leider nicht zu 100% mitreden. Kann mich nur daran erinnern, dass ich als 3-5 Jähriger es schon gut fand, wenn eine Webseite mit vielen Bildern sich innerhalb einer Minute aufgebaut hat. Vor allem an Wochenenden war unser Netz schon sehr langsam.
Ich kann mich noch erinnern wie ich und meine Schwestern bei meiner Großtante TV schauten. Unsere Eltern hatten keinen. Es gab aber nur drei Sender für uns zur Wahl. Später allerdings haben wir durch Zufall ( wir hatten wohl an den Feineinstellungen rumgespielt) weitere Sender entdeckt. Auf diesen liefen dann viel mehr Zeichentrickfilme als auf den anderen Sendern. Allerdings war das Spiel immer sehr schlecht
Bei meiner Eltern stand noch ein Butterfass welches aber schon nicht mehr benutzt wurde. Zumindest kann ich mich nicht erinnern.
In der Schule wurden immer 2 Klassen in einem Raum gesteckt. Also Klasse 1 und 2 in einem Raum und 3 und 4 in einem Raum. Die Lehrerin (es gab nur Lehrerinnen in der Grundschule) unterrichtete immer eine während die andere "Stillarbeit" zu verrichten hatte.
Ach ja, Schwarz-Weiß-Fernseher!
Und statt Pornos musste der Otto-Katalog herhalten.
Meine Großmutter hat sich erst sehr spät zu sowas Neumodischem wie einem Kühlschrank überreden lassen. Bis dahin wurden Käse, Wurst und Butter in einem Eckschrank im Treppenhaus aufbewahrt, im Sommer auch schon mal im Keller in einem Steinguttopf.
Sie hatte schon einen kleinen Elektroherd mit zwei Kochplatten, aber meistens wurde auf dem großen alten Herd gekocht, der mit Kohle beheizt wurde.
Ein oder zwei Mal pro Woche kam der Milchwagen durchs Dorf. Dort holte man sich mit einer Kanne dann Milch, die abgekocht werden musste. Damit sie nicht unbemerkt überkochte, kam ein Milchwächter (eine dicke Porzellanscheibe) in den Topf, der dann klapperte, wenn sie anfing zu kochen.
Man konnte die Milch noch einfach ein paar Tage offen stehen lassen, um Dickmilch zu erzeugen.
In einer unserer Wohnungen hatten wir einen Ölofen im Wohnzimmer, wo man immer Öl nachgießen musste, was eher unangehm roch. Im Badezimmer gab es so einen großen Zylinder-Kessel, der unten mit Briketts aufgeheizt wurde, wenn man baden wollte. Das war immer ein Akt ...
Otto-Katalog.... oder Sauna-Anzeigen in Schöner Wohnen etc.....
wenn ich mich richtig erinnere war das mit den Ölöfen bei meinem Opa ehnlich aber am schlimmsten war wie ich bei meinem
Onkel übernachtet habe da gab noch Plumskos die im Garten Außerhalb des Hauses waren
"Es sprach aus dem Chaos sei froh und glücklich es könnte schlimmer kommen, ich war froh und glücklich und es kam schlimmer"
Mal verliert man, mal gewinnen die anderen" "Man spielt nur so stark, wie es der Gegner zulässt!"
Mfg Andy :D /geschrieben auf meiner Xbox One.
Ich bin zwar schon mit den Annehmlichkeiten der modernen Welt aufgewachsen aber meine Oma hatte noch mit Kohlen geheizt und einen alten Feuerhofen. Da musste ich dann regelmäßig die Briketts im Keller stapeln. Ein Plumpsklo gabs auch noch da, aber sie hat dann bald eine moderne Toilette bekommen so das ich mich daran kaum erinnere. Das Haus war auch super für mich, ich bin 1.94m groß und bin regelmäßig mit dem Kopf irgendwo gegen gestoßen, in manchen Räumen konnte ich nichtmal gerade stehen.
Bei uns wurden noch die Haare, sobald ein Kind Läuse mitbrachte, in Öl oder Benzin getaucht. Dann saß man in einem ehrfürchtigem Abstand vom Ölofen und wartete erstmal ab, dass alles trocknete.