Irgendeine Diskriminierung muss es sein, bei mir gehts auch noch.
Irgendeine Diskriminierung muss es sein, bei mir gehts auch noch.
Nope bei mir nicht, auch nicht in anderem Browser (dachte eventuell ein Cookie das das sicher das 4te mal das ich den link geklickt habe)
Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche
Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.
eben nicht; bei uns ist das Trinkgeld nicht Teil des Lohnes sondern als Anerkennung für sehr gute Leistung gedacht. In den USA "musst" du bezahlen (10% sind Usus), aber bei einer Rechnung von 130$ fällt eine Unterscheidung zwischen 15$ und 20$ Tip überhaupt nicht auf, bei uns is die Trennlinie deutlich schärfer, weil man halt auch gar nix geben kann (und mMn bei miesem Service auch mal sollte) oder schäbig aufrunden (auf den nächsten Euro) oder großzügiger (auf den nächsten 5er) oder ++ ...
Auch die Argumentation im Hinblick auf eine geringere Qualifikation muss hinken, da Restaurantfachmann bei uns ein regulärer Ausbildungsberuf is.
... hier wird mir jetz das Getippe zu blöd; glaub mir der Artikel is schwach, viele Argumente und Behauptungen lassen sich einfach zerlegen (z.B. der ewige homo oeconomicus), aber ich hab da keinen Bock drauf. Lad mich auf'n Bier ein, dann erzähl ich's dir
Ich gebe durchaus trinkgelder. Aber nur für durchschnittliche Leistung runde ich etwas auf. Je besser die Leistung, desto mehr. Allerdings ist es bisher nur einmal vorgekommen das ich mehr als 5% gegeben habe. Die Kellnerin war aber auch der Hammer. Für mich muss eine gute Bedienung authentisch, offen und freundlich sein. Kein schnickschnack oder übertriebene unechte höflichkeit.
Ich würde auch gerne guten Köchen Trinkgeld geben. Ist leider nicht möglich. Aber z.b. in einem PCShop der sehr gut arbeitet zahle ich auch gerne mehr. Normalerweise normale Arbeiten die leider in der heutigen zeit nichtmehr selbstverständlich sind, unterstütze ich grundsätzlich auf welche Art auch immer. Sei es durch Mitleid/verständnis/Höflichkeit (z.b. bei Pflegekräften) oder durch Lob (z.b. Köche) oder durch Geld (Reparaturen, Bedienungen) oder Kaufsympatien (Verkäufer, wenn sie ehrlich sind... da ich selber mal einer war (zu ehrlich für den Beruf), erkenne ich das sehr schnell. Klassische Verkäufer machen bei mir, wenn es eine Alternative gibt NIE Geschäfte aus Prinzip).
Ich unterstütze auich immer mal die regionalen Geschäfte auch wenn sie teurer sind. ABER dafür erwarte ich auch eine Gegenleistung... einen Mehrwert. Sei es kompetente Beratung, Fachwissen oder sonst was.
Welcher Kellner würde für den selben Grundlohn wie jetzt ohne Trinkgeld arbeiten? Ich wette, gerade in Hotels, typische Toruistenfallen usw, so ziemlich keiner.... also nein es ist nicht nur blose Anerkennung...
Nur weill der Grundlohn über der Armutsgrenze ist heisst das nicht das man für so eine scheiss anstrengende, dazu noch extrem Arbeitszeiten, Wochenende und Schichtdienst usw, Arbeit dann massenhaft Leute afür findet.
Geändert von Knuddelbearli (27. Mai 2020 um 10:57 Uhr)
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gibt genug Servicekrräfte die im Frühstückservice ohne Trinkgeld arbeiten
Leute gibt es genug. Leute, welche eine schnelle, unkomplizierte Art der Geldbeschaffung ohne vorherige Qualifikation benötigen, auch. Z.B. Studenten - Aushilfsarbeiten aller Art, gerne auch Kellnern, Küche, Wachdienst. Alles Jobs, für die nur eines nötig ist - Machen. Dafür finden sich immer Menschen. Und weil dafür überwiegend keinerlei Vorkenntnisse, (Aus)Bildung u.ä. nötig sind...
hier steht eine SignaturDie EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!
Achtung Spoiler:
Also entweder du übertreibst jetzt total, du verstehst es nicht, oder bei euch in Deutschland ist das ganz anders als hier in Österreich, hier gilt Kellner / Bedienung als Mangelberuf da selbst zu den aktuellen Konditionen mit Trinkgeld viel zu wenige langfristig machen wollen. Wirtschaft jammert sogar zum Anfang jeder Saison auf neues das man sich da endlich noch weiter für Anwerber aus Drittstaaten öffnen muss usw.
Und das bei der aktuellen Situation MIT Trinkgeld, was den Lohn in Touristischen Gegenden in der Hauptsaison gerne mal verdoppelt. Ohne Trinkgeld macht den Job garantiert kein Schwein mehr ohne Lohnerhöhung.
https://www.derstandard.at/story/200...hkraeftemangel
Unverändert dramatisch bleibt die Situation hinsichtlich des Personals. Köche und Kellner händeringend gesucht, das gilt weiterhin. Derzeit sind drei Viertel der Betriebe auf der Suche nach Fachkräften, der Mangel sei mittlerweile chronisch.Mehr als 10.000 Leute würden wohl fehlen. Spürbar sei etwa der touristische Aufschwung in Deutschland. Mit der Folge, dass die deutschen Betriebe nun die einst zahlreich aus Ostdeutschland nach Österreich kommenden Mitarbeiter selbst benötigen.
Die erhofften Köche und Kellner aus Drittstaaten blieben weiterhin aus, sagt auch Petra Nocker-Schwarzenbacher. Die WKÖ-Tourismus-Obfrau setzt ihre Hoffnung darauf, dass die Rot-Weiß-Rot-Card tourismustauglicher wird. Anfang Jänner habe man sieben genehmigte Fachkräfte für Österreich registriert.
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Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.
Tatsächlich gab es wohl bis einschließend 2019 eine langsame Verknappung auch in Deutschland. Die wirkt sich offenbar auch auf den keineren Nachbarn Österreich aus. Auch weiter nördlich also zum Beispiel in Göttingen gab es zweitweise Knappheiten. Verlässlich quantifizieren möchte ich dies allerdings nicht und derzeit ist der Markt eh völlig gedreht.
Weill das Gehalt nunmal für den Job ein Witz ist, wir haben keinen Fachkräftemangel, sondern ein Bildungsmangel (Vor allem Alltagsbildung) und vor allem Gehaltsmangel.
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Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.
Ich wohne bekanntermaßen im östlichen Teil Deutschlands. Und im Landeshauptdorf von Sachsen-Anhalt gibt es kein Mangel an Arbeitskräften aller Art. Hier gibt es nur Mangel an Freundlichkeit...
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Achtung Spoiler:
Ach ja, ich erinnere mich ganz dunkel an ein "Ortsschild"-Fake mit der Aufschrift "Fahren Sie bitte weiter - hier gibt es nichts zu wohnen". Muss irgendwann um 2000 gewesen sein im Zuge der dreiundzwölfzigsten Asylantendiskussion.