Ich habe hier durchaus schon viele neue Informationen bekommen, ja. Der Austausch von Argumenten bringt einen in der Regel auch gedanklich weiter. Beim Trinkgeld ist es aber eine rein persönliche Entscheidung, und wenn man deshalb schief angeschaut wird, muss man das wohl mit den Personen klären, die einen schief anschauen (wenn es einen stört).
Was ich auch schon öfters gesehen habe man wird den Abend über von Person X bedient, aber Person Y bringt die Rechnung und kassiert das Trinkgeld ein. Wer da was am Ende davon bekommt ist ziemlich unklar.
In manchen Ländern wird Trinkgeld auch eher als Beleidigung aufgefasst (war das Japan?!)
Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten :)
Original geschrieben von robertinho:
"Asterix und Flati stehen für solide Kompetenz und Verlässlichkeit."
So wie ich das verstehe, wird nach Kassensturz aufgeteilt.
Geändert von Tohuwabohu (25. Mai 2020 um 22:11 Uhr)
wird normalerweise gemacht, damit auch die Küche und die Spüler was vom Kuchen abbekommen - guter Service bei schlechtem Essen generiert durchscnittlich weniger Trinkgeld, ebenso schmutzige Teller oder Besteck. Manchmal geht's da dann auch noch um irgendwelches Hierarchiegedönse, v.a. in den Sterneschuppen
Wo ihr gerade bei der Diskussion seid, könnte dieser Artikel "Die Ökonomie des Trinkgelds: Warum sich die Sitte so hartnäckig hält" aus dem Handelsblatt (der mir gerade bei Firefox Pocket empfohlen wurde) vielleicht ganz interessant sein.
Das kann ich nicht glauben:
"Auch in Deutschland gilt die Regel, dass für Mitarbeiter, die Trinkgeld bekommen, der Mindestlohn nur insoweit gilt, als Lohn und Trinkgeld zusammen mindestens den Mindestlohn erreichen müssen."
Das ist ja auch unwahr.
Das ist in Deutschland illegal, wenn es nicht freiwillig geschieht. Ein Trinkgeld ist eine Schenkung, weshalb auch keine Sozialabgaben oder Lohnsteuer auf dieses anfallen. Schenkungssteuer auch nicht, auf Basis eines Spezialgesetzes.https://gastgewerbe-magazin.de/geset...stronomie-1083
Wie ist mit Trinkgeld umzugehen?
Trinkgelder sind aus der Branche kaum wegzudenken und alleinig eine Vereinbarung zwischen dem Gast und dem Mitarbeiter. Somit sind Trinkgelder unabhängig vom Mindestlohn zu betrachten, dürfen weder vom Arbeitgeber einbehalten, noch dem Personal vom Mindestlohn angezogen werden. Handelt der Arbeitgeber dem zuwider, liegt ein Verstoß gegen das Mindestlohngesetz vor, das gerichtlich angegangen werden kann.
Ihr seht, Trinkgeld ist grober Unsinn. Eine Spende für Leute, die es nicht nötig haben. Wir haben ja bereits ein Sozialsystem, für das wir mit unseren Steuern und Sozialabgaben bezahlen.
Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!
Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.
"Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
"The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt
der Artikel enthält für unsere Diksussion eigentlich keine Erkenntnisse, da er sich auf eine Studie aus den USA bezieht; ein Apfel-Birnen-Vergleich wäre zielführender
Naja, die Sachen die für das Trinkgeld sprechen fallen bei uns teilweise weg, die meisten die dagegen sprechen bleiben aber ( das einzige was wegfällt ist das mit das Weiße mehr bekommen, wobei das bei uns eventuell sogar trotzdem gilt, nur nur halt Ausländer statt nicht Weiß)
Zumindest so grob, Artikel inzwischen leider hinter der Paywall.
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Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.
jetzt ist er das leider, zumindest bei mir. kA ob Ausländerdiskriminierung ^^ wenn noch offen kannst es ja gern als vollzitat im Spoiler reinhauen oder als Screenshot.
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