Eigentlich gibt es da ja glaub sogar eine Verjährung für das Duell. Durch das planen ist es im Grunde kein Duell mehr sondern versuchter Mord.
Aber der Kanzler ist wohl auch nicht über den Berg und wird wohl mit einen Krückstock laufen müssen. Ich glaube ein neues Duell wird er nicht mehr schaffen.
Ok, also hier die Vorbereitung für den Schwertkampf. Wie gesagt, es handelte sich um den ersten Versuch, ich bin also für Verbesserungsvorschläge dankbar.
Zuerst haben wir das Alter des Kanzlers festgelegt. Dabei gingen wir davon aus, dass er wahrscheinlich 40 oder älter sein wird, weil er das Amt ja erst einmal erringen musste. Wir nahmen also das Geburtsjahr 1384 und zogen das Ergebnis von vier Würfeln ab. Natürlich könnte er auch noch älter als 60 sein, aber das spielte keine Rolle, weil wir davon ausgingen, dass er ab einem Altersunterschied von 30 Jahren ohne Ehrverlust einen Ersatzmann bestimmen könnte. Außerdem würfelten wir aus, ob es sich bei Berthold um einen Mann mit ritterlichem Hintergrund und entsprechender Ausbildung handelt (was sehr wahrscheinlich war), denn ansonsten hätte er ebenfalls einen Ersatzmann bestimmen oder gar nicht herausgefordert werden dürfen.
Danach legten wir verschiedene Möglichkeiten fest, welche Vor- und Nachteile beide Kämpfer haben könnten. Dabei spielten natürlich Alter und Erfahrung, aber auch die Umstände des Kampfes und das vergangene Jahr eine Rolle. Kein Vor- oder Nachteil wurde aber einfach festgelegt, sondern alle wurden in ihrer Stärke ausgewürfelt, wobei es auch Vor- und Nachteile gab, die durch das Würfelergebnis gar nicht bestanden. Beispiele wären die Vertrautheit des Kanzlers mit dem Thronsaal oder einem anderen Raum als Kampfort oder die Möglichkeit, dass einer der Kämpfer starkes Übergewicht hat. Beide Würfelergebnisse waren so niedrig, dass sich diese Dinge nicht auswirkten oder gar nicht bestanden.
Dann wurde der "Ausbildungsstand" erwürfelt. Für den Dänen kam ein vorteilhafter Wurf, dass seine Fechtkunst größer war als die des Königs (der aber wiederum die kraftvolleren Schläge austeilen konnte und auch austrainierter war).
Der Kampfverlauf wurde dann anhand der Pläne beider Spieler festgelegt. Da beide eher zurückhaltend kämpfen wollten, kam es anfangs nur zu wenigen Treffern, wobei der Kanzler zwei anbringen konnte, was sich dann auch entsprechend auswirkte. Am Ende wuchs dann die Chance für eine Verwundung des jeweiligen Gegners, weil beide den Versuch unternahmen, den anderen schwer zu treffen und selbst bei einer eigenen Verletzung noch zustoßen wollten.
Meiner Ansicht nach kommt es immer darauf an, wo man hinwill. Wenn Duelle ein größerer Teil des Spiel werden sollen, würde ich die möglichen Kampfstile/-Aktionen in einem Stein/Schere/Papier-System ausarbeiten, aber angesichts des Systems, wie es ist, genügt es.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Meine Stories:
Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft
Gute Besserung
Ich bin eigentlich gern bereit, mit Anleitung durch cheg zu versuchen geistlicher zu spielen, aber das geht nur, wenn man mir nicht ständig Knüppel zwischen die Beine wirft. Es gibt bestimmte Dinge, die ich als Papst nicht gemacht habe, weil ich OT der Überzeugng bin, dass man jedem zumindest die Grundlinien seines Spiels spielen lassen sollte, damit jeder Spaß hat. Der eine storytellt, der andere buildert und der dritte expandiert. Deswegen habe ich bis heute weder Don vom Heidentum abgehalten, obwohl das viele wolllten, noch mich öffentlich gegen VKs geplante Reconquista gewandt. Beim ihm war das Maß heute leider voll. Dennoch fände ich es schön, wenn man Leute ihr Spiel spielen lassen würde und niemand anderem etwas aufzwingt, was diesem keinen Spaß macht. Dazu gehört auch das es eine vertrauliche Sphäre geben muss. Man kann gern versuchen Leute von seinem Weg zu überzeugen, sie mit Spilmitteln zu zwinhen halte ich für falsch
Dann stellt sich natürlich die Frage, für was das Papsttum dann steht.