[DMS] Sterndeutung - Die Heiligen Drei Könige

[Jon Snow]

Oder halt auch jemand, der nicht Mitglied der Dynastie ist. Wobei dann der Großkhan der Familie tatsächlich ihr "Lehen" (also das ganze Khanat Tirol) entziehen müsste.

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Oder halt auch jemand, der nicht Mitglied der Dynastie ist. Wobei dann der Großkhan der Familie tatsächlich ihr "Lehen" (also das ganze Khanat Tirol) entziehen müsste.

Ja, aber ich nehme mal an, das ist eine ganz große Stufe über der Verweigerung der Thronfolge von Maximilian Khan?

Wählt der Landtag oder der GK den Thronfolger?

[Jon Snow]

Im konkreten Fall weder-noch. Sollte Maximilian verurteilt werden, dürfte der Großkhan die Thronfolgefrage der Friedenskonferenz anvertrauen. Natürlich hat er als Lehnsherr das letzte Wort und natürlich werden die Tiroler (also die Loyalisten) mitdiskutieren, aber die Sache wird dann zumindest halböffentlich entschieden.

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Die sind aber weiterhin in einer sehr delikaten Lage. Was würde denn geschehen, wenn sie sich von der Hanse lossagten? Würden ihnen die Städte nicht ihre Besitztümer nehmen?

@Az: Ich sehe im Grunde drei Möglichkeiten wie man ihnen helfen kann (Schreibe es jetzt extra hier auch für Mainz):

1) Vasallenvertrag mit den Johannitern. Ich denke da ist zu viel böses Blut dazwischen. Die sind in einem Gebiet, in dem ich wohl nur bedingt tätig bin. Bin hier unsicher, wie sinnvoll das wäre, da es eventuell auch Subventionierung benötigen würde.
2) Papst erlaubt die Neugründung als vollwertiger Orden. Ich wäre gegen die Etablierung der Konkurrenz. Die könnten eventuell dann aber selbstständig agieren.
3) Mit der Neuvergabe der deutschen Krone, könnten man die dem deutschen König unterstellen. Ich kann mir vorstellen, dass des die Lösung wäre, die recht sinnvoll wäre. Es würde die deutsche Krone stärken, und gäbe eben den Deutschrittern einen neuen, wenn auch weltlichen Zweck. Sie würden vom König Schutz erhalten und gegebenenfalls Subventionen aus dem Reichsetat. Das wäre wohl meine Favorisierte Lösung.

[cheggined]

Finde Punkt drei eine sehr gute Idee.

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Ich habe nicht gesagt, dass ich das tue, ich spreche nur aus, was bei einigen Leuten allseits bekannt ist. Ich stütze mich auf das Grossreich solange es noch geht, aber rechne halt mit dem Auseinanderbrechen.

Wäre auch etwas, das man mal besprechen könnte. Wie soll die Kirche auf den Niedergang der Mongolen reagieren? Bisher hatte ich die Hoffnung, dass man es verhindern oder zumindest stark verlangsamen könnte, aber dem scheint nicht so zu sein. Die Rennen trotzdem gezielt gegen die Wand.

[Azrael]

Also meine Strategie lautet: Einfluss aufbauen und so viele Gebiete breit christianisieren solange es noch geht. So dass das Christentum in Asien auch dann noch in einer starken Position ist, wenn es nicht mehr davon profitiert, dass viele Khane dem Glauben angehören. Im Idealfall möchte ich eine ähnliche Position in Asien erreichen, die historisch der Islam eingenommen hat. Der Vorteil ist, dass es keinen reichsweit organisierten Widerstand dagegen geben dürfte. Der Kalif ist in der Hinsicht recht zurückhaltend und klar gibt es dann und wann Khane, die sich gegen das Christentum positionieren. Aber selbst wenn es in einem Gebiet mal Rückschläge gibt, hoffe ich in drei anderen dafür weiter zu kommen.

Jon, wegen der Deutschritter: Wie ist die Stimmung im Orden derzeit wegen des Krieges in Nowgorod? Wir möchten nach wie vor versuchen ihn etwas dem Einfluss der Hanse zu entziehen. Und derzeit bereitet man in der Mitteleuropa-Kommission ja die Neugründung des Deutschen Reiches vor, für das explizit eine Reichsarmee vorgesehen ist. Eine Position, in der man sich die Deutschritter gut vorstellen könnte.

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16. September 1426: Die schwedischen Offiziere werden unter großem Jubel des Volkes auf dem Marktplatz von Nowgorod mit dem Schwert hingerichtet. Prinz Harald versucht, gegen die Henker zu kämpfen, wird aber von den Wachen niedergeschlagen und – da man dieses Verhalten als Auflehnung gegen die Begnadigung ansieht – schließlich erhängt. Dabei ruft er Odin an, dieser möge ihn seinen erprobten Kriegern in Walhalla zugesellen. Bei den noch in Gefangenschaft befindlichen Schweden und Hanseaten löst die Nachricht Wut und Trauer, aber auch Sorge um das eigene Schicksal aus. Offenbar haben bislang nur die Iren und der König von Frankreich (in einem Brief an Marek Khan) offiziell konzediert, dass die Männer nun freigelassen werden könnten, da keine weiteren Entschädigungsansprüche an Schweden und die Hanse bestünden. Bei den Johannitern soll noch eine gewisse Uneinigkeit zwischen den befragten Großprioren der deutschen und der mongolischen Zunge herrschen.

Wofür die Deutschritter übrigens gekämpft und ihr Leben gelassen haben. Und sowas nennt sich Kirchenorden.

[Azrael]

- Dafür ist es wohl noch etwas zu früh. Prinzipiell sind die Ritter der Hanse gegenüber treu, man kann sie also nicht so leicht abspenstig machen.

Bisher sieht es leider nicht so aus, als wären sie interessiert. Vielleicht müssen wir auf deine Idee zurückkommen und tatsächlich mal öffentlichen Druck auf sie aufbauen.

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Bisher sieht es leider nicht so aus, als wären sie interessiert. Vielleicht müssen wir auf deine Idee zurückkommen und tatsächlich mal öffentlichen Druck auf sie aufbauen.

Vielleicht hat Jon es einfach übersehen?

[Azrael]

Nein, das war seine Antwort auf den Post oben. Hatte ihn im Papstthread danach gefragt.

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Nein, das war seine Antwort auf den Post oben. Hatte ihn im Papstthread danach gefragt.

Ah, dachte er hat es überlesen. Naja, ich mache nächstes Jahr wohl eine Glorifizierung der verschiedenen Kriege und Kampfeinsätze. Da bekommt wohl Don auf jeden Fall Gegenwind. Könnte mir vorstellen, dass die DR diesen dadurch auch bekommen. Würdest du den Glorifizierungs-Schwerpunkt unterstützen?

[Azrael]

15.-30. November 1426: In der zweiten Novemberhälfte kommt es zu einer regelrechten Welle von Sklavenbefreiungen im Sultanat Izmir, im Khanat Hellas, bei den freien Stämmen Anatoliens, im Despotat Trapezunt und in West-Taman. Dies dürfte mit der Entscheidung des „Phrygischen Bundes“ zur Sklavenfrage zusammenhängen. Offenbar gilt der Bund auch in den Nachbarländern mittlerweile als bedeutende moralische Instanz. Die Freilassungen könnten die wirtschaftlichen Verhältnisse in der Region deutlich verändern, da angesichts ihrer weiten Verbreitung sehr unterschiedliche Berufsgruppen nun als freie Bürger oder Bauern in die Gesellschaften integriert werden müssen. Besonders Handwerk, Bergbau und Handel dürften dabei grundlegende Umwälzungen erleben.

Was habe ich euch gesagt? Besser aktiv werden und die Sklavensache angehen, bevor einen die Ereignisse überrollen. Wie sagte schon Mao? „Wer den Wind der Veränderung spürt, sollte keinen Windschutz sondern eine Windmühle bauen.“ Nächstes Jahr erwarte ich die Rückmeldung der Erzbischöfe und Patriarchen aus aller Welt zu dem Thema, dann schaue ich wie ich seitens der Kirche in der Sache fortfahre.

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Mir ist die Sklavensache recht egal. Hatte gehofft ich kann sie in nem Krieg gegen das Kalifat rekrutieren, oder so.

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Ich bin stark am überlegen dieses Jahr ein wenig die letzten Kriegseinsätze zu glorifizieren. Kann ich da auf kirchliche Unterstützung hoffen? Wir haben ja durch Prediger und Wandermönche eine recht starke Durchdringung.
Stellt sich auch die Frage in wie weit man das verwendet um Druck auf zbs die DR aufzubauen?

Jon: Frage an Nowgorod: Könnte ich gegebenenfalls auch auf ihre Drucker zurückgreifen?