Seite 43 von 113 ErsteErste ... 333940414243444546475393 ... LetzteLetzte
Ergebnis 631 bis 645 von 1685

Thema: Der Mongolensturm - Das vielleicht bald umbenannte neue Jahrhundert

  1. #631
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    13.-20. Juni 1421: Die unbekannte Flotte, aus der offenbar Hilfstruppen für die sizilianischen Rebellen transportiert wurden, wird zwar mehrfach von Schiffen des Kalifats angegriffen und verliert einige Fahrzeuge, kann die Operation aber dennoch erfolgreich abschließen. Es soll sich Berichten von Händlern zufolge um fast 4000 Mann handeln. Die autonome Regierung der Insel verurteilt diesen Versuch, Sizilien zu destabilisieren. Man werde vereint mit den Truppen des klugen und volksnahen Kalifen entschlossenen Widerstand leisten. Schließlich habe er die gerechten Forderungen seiner Untertanen wie ein guter Vater erfüllt und könne sich daher auf deren Treue verlassen.


    14. Juni 1421: Die bairische Reiterarmee erreicht die österreichische Grenze. Da man sich nur noch schwer versorgen kann, müsste man wohl entweder schnell angreifen, um in Österreich Nahrungs- und Futtermittel requirieren zu können oder die Streitmacht über Südbaiern verteilen.


    15.-30. Juni 1421: In der zweiten Junihälfte scheint sich die Ernährungssituation in Syrien, im Kalifat von Cordoba und Marrakesch und im Sultanat Izmir wieder zu entspannen. Im Emirat Tunis steigen die Brotpreise dagegen weiter an.

  2. #632
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    16. Juni 1421: Die böhmische Offensive schreitet durch ein wüstes Land voran, doch wie bei den Baiern wird die Versorgungslage immer schlechter. In Prag übergeben zahlreiche Gilden- und Zunftmeister dem Kronprinzen eine Petition, der Khan möge den Krieg beenden. Als kurze Zeit später die Nachricht vom Friedensschluss eintrifft, die Armee umkehrt und der Kronprinz sich auf dem Balkon des Stadtschlosses zeigt, wird er von Adel und Volk regelrecht bejubelt. Das Erzbistum Salzburg kündigt außerdem an, Getreide im Wert von 25000 S nach Südböhmen und Tirol (für die Flüchtlinge) zu schicken.


    17. Juni 1421: Das Königreich Burgund beginnt, seine Streitkräfte zu demobilisieren. Dabei dürfen zuerst die Bauern nach Hause, die bei der Ernte gebraucht werden. Bis September soll dann das ganze aufgebotene Heer wieder abgemustert sein.


    17. Juni 1421: Angesichts der starken feindlichen Präsenz bei Syrakus ziehen sich die Reiter und Fußtruppen des Kalifats von Cordoba und Marrakesch ein Stück weit nach Westen zurück. Dort nehmen sie eine gut zu verteidigende Position ein, um den Weg nach Palermo zu schützen. Im Heimatland werden außerdem weitere Truppen aufgeboten, wie Händler aus Spanien und Marokko berichten.

  3. #633
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    18. Juni 1421: Als der österreichisch-ungarische Vertrag bekannt wird, ziehen sich auch die bairischen Truppen wieder in Richtung Donau zurück. Man merkt den Männern durchaus an, dass sie ein wenig enttäuscht über die ausgebliebene Abrechnung mit den Feinden Ungarns und der Mongolen sind, aber die gemeinsame militärische Operation hat auch die Bindung der beteiligten Khanate zueinander gestärkt.


    18. Juni 1421: Alexius von Gaisch, der als ständiger Gesandter Tirols in Lübeck eingesetzt wurde, macht sich auf den Weg nach Norden. Die Bevölkerung der Steiermark atmet auf. Unterwegs fragt von Gaisch immer wieder auf dem Feld arbeitende Bauern, ob sie ihn kennen.


    18. Juni 1421: Die radikalen Unabhängigkeitsbefürworter auf Sizilien rufen in Syrakus eine Gegenregierung zum loyalen Inselrat von Palermo aus. Die „Provisorische Regentschaft des Königreichs Sizilien“ umfasst fünf Ritter, drei Handwerker und zwei Fischer meist aus dem Südosten der Insel. Als Vorsitzender amtiert der verarmte Niederadlige Bernardo di Tusa. Einige Tage später wird auch der Inselrat umgebildet. Er umfasst nun 14 Personen, welche die verschiedenen Stände repräsentieren sollen. Dies sind die Erzbischöfe von Messina und Palermo, der Großrabbiner von Sicacusa/Syracus, der Mufti von Catania, vier Hochadlige, drei Ritter und drei Vertreter der Gilden und Zünfte Palermos oder anderer Städte. Den Vorsitz übernimmt Erzbischof Michael von Palermo. Beide Seiten bitten um Hilfsgelder, da die Nahrungsmittelpreise angesichts der starken Truppenpräsenz wahrscheinlich deutlich steigen werden.

  4. #634
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    20. Juni 1421: Die „europäische Gesandtschaft“ unter Führung der Johanniter trifft in Sarai ein. Angesichts ihrer Bedeutung erhält sie schon am nächsten Tag eine Audienz bei Yunus Khan und mehreren hochrangigen Ministern und Hofbeamten. Außerdem sollen zahlreiche Gelehrte aus verschiedenen Teilen des Reiches in die Hauptstadt gerufen worden sein.


    21. Juni 1421: Das Sultanat Izmir beruft zahlreiche Kämpfer ein, Gerüchten zufolge soll es sich um mehr als 7000 Mann handeln. Ziel ist nach Aussagen des Hofes eine Militärübung, welche die Abwehrfähigkeit gegen einen Aufstand wie in Österreich verbessern soll.


    21.-25. Juni 1421: In Uppsala kommt es zu mehrtägigen heidnischen Sommerwendfeiern, an der auch zahlreiche Mitglieder der Königsdynastie unter Führung Radbroks von Hälsingland teilnehmen. Die Anhänger der Alten Götter des Nordens gewinnen dadurch weiter an Selbstvertrauen. Es bleibt aber überall friedlich.

  5. #635
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    22. Juni 1421: In Kopenhagen beginnen die Verhandlungen über das Ostseeembargo. Auf der ersten Sitzung wird der erfahrene und als fair und unparteiisch geltende burgundische Delegierte Emile Briste aus Brügge zum Sitzungsleiter gewählt. Dies gilt als gutes Signal für den Erfolg der Gespräche, da der Burgunder trotz des Bündnisses seines Landes mit dem Königreich Dänemark von beiden Seiten als akzeptabler Vermittler angesehen wird.


    22. Juni 1421: Aufgrund eines königlichen Gnadenpatents mildert das Ehrengericht unter Herzog Philipp von Bourbon die Strafe gegen den abtrünnigen Vasallen Guisbert von Riom ab. Dieser wird nun in Klosterhaft genommen.


    22. Juni 1421: Das Emirat Tunis beruft angeblich zusätzliche Truppen ein. Näheres wird dazu aber nicht bekannt.

  6. #636
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    23. Juni 1421: Das Khanat Hellas beruft eine Konferenz des Adels und der militärischen und politischen Entscheidungsträger auf die Akropolis ein. Das Treffen soll schon in zwei Tagen stattfinden.


    24. Juni 1421: Ein böhmischer Gesandter erreicht London. Es wird erwartet, dass die nicht beglichenen englischen Verbindlichkeiten zur Sprache kommen werden.


    25.-30. Juni 1421: Verschiedene Handelsgilden aus dem Mittelmeerraum äußern sich sehr besorgt über die Einberufungen in mehreren Ländern. Sie weisen darauf hin, dass man im Augenblick schon viel Geld für den sozialen Frieden eingesetzt habe. Wenn es nun zu einem Krieg komme, müsse man mit rapide fallenden Gewinnen (und Steuern) rechnen.

  7. #637
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    26. Juni 1421: Das Khanat Ungarn entlässt einen Teil der Reiterkrieger und die gesamten Fußtruppen und Vasallen nach Hause. Etwa 6000 Reiter bleiben aber unter Waffen, um Banditenbanden zu bekämpfen.


    27. Juni 1421: Die Streitmacht der sizilianischen Rebellen bei Syrakus beginnt offenbar einen Vormarsch nach Norden. Anfangs kommt es dabei noch nicht zu Gefechten, weil sich die Loyalisten zurückgezogen haben. Die Rebellen werden zur See von Schiffen unterstützt, die man von ihrer Bauart her dem venezianischen Arsenal zuordnet, die aber unter der (neuen) Flagge des „Königreichs Sizilien“ fahren. Die merinidische Flotte setzt offenbar auf kleinere Nadelstiche, kann aber den Vormarsch nicht entscheidend verlangsamen.


    28. Juni 1421: Die Untersuchungskommission zum Tod des Kronprinzen von Izmir legt dem Sultan den Abschlussbericht vor, dessen Inhalt zunächst vertraulich bleibt.

  8. #638
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    29. Juni 1421: In Tunis führen die weiterhin steigenden Nahrungsmittelpreise zu kleineren Unruhen in der Hauptstadt und im unmittelbaren Umland. Die Stadtgarde kann diese aber rasch eindämmen. Da viele der Empörer Frauen sind, verhängt der Stadtkommandant nur sehr milde Strafen.


    29. Juni 1421: Der Mainzer Erzbischof Heinrich von Sulzemberg, der sich unermüdlich um den Frieden im Reich mühte, stirbt völlig entkräftet im Salzburger Bischofspalais. Anadyn von Salzburg hält sofort eine ergreifende Totenmesse, und beim Geläut der Glocken kommen viele Bürger der Stadt und auch zahlreiche Flüchtlinge einträchtig zusammen, um für den Kanzler zu beten. Auch in vielen anderen deutschen Städten kommt es beim Eintreffen der traurigen Nachricht zu spontanen Trauerkundgebungen. Selbst in Konstanz – wo man die Unterordnung unter Mainz zunehmend als bedrückend empfand – strömen die Menschen in Scharen in die Kirchen, um an den Totenmessen teilzunehmen.


    30. Juni 1421: Bei Catania kommt es zu ersten Gefechten zwischen den beiden Armeen auf Sizilien. Die Mauern der Stadt erweisen sich dabei als brüchig und veraltet, so dass für die Loyalisten keine Möglichkeit besteht, die feindliche Übermacht aufzuhalten. Nachdem auf beiden Seiten etwa 200 Mann verwundet worden oder gefallen sind, gibt die Streitmacht des Inselrates Catania auf, um den Weg nach Palermo schützen zu können. Inzwischen sind auch die Stärkeverhältnisse etwas klarer: Die merinidische Armee dürfte etwa 3000 Mann umfassen und von 600-800 Kämpfern von der Insel selbst verstärkt werden. Die nur etwa 300 ausgebildeten Kämpfer der Rebellen werden hingegen von 500 Unausgebildeten, vor allem aber von fast 5000 Söldnern unterstützt, deren Herkunft ungeklärt ist.

  9. #639
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    1. Juli 1421: Irische Fischer scheinen im Frühjahr besonders gute Erträge erwirtschaftet zu haben. Jedenfalls sinkt der Fischpreis in Nord- und Westeuropa rasch ab, was die Lage der einfachen Leute weiter verbessert.


    1. Juli 1421: Nach dem Fall von Catania scheinen die sizilianischen Rebellen weiter nach Norden vorzurücken. Ihr Ziel dürfte wohl Messina sein.


    1.-31. Juli 1421: Die europäischen Ritter und Fußtruppen, die in Österreich gekämpft hatten, kehren nach Hause zurück. Sie werden fast überall als „Sieger über drei Khane“ bejubelt, wobei besonders der Erfolg bei Wien herausragt (und, um ehrlich zu sein, auch der einzige wirkliche Schlachterfolg der Österreicher und ihrer Verbündeten war). In der Folge nehmen viele beteiligte Ritter (manchmal auch diejenigen, die nur sehr am Rande zu dem Erfolg beigetragen haben) ein neues Symbol in ihre Wappen auf, das bald als „Dreikhaneschild“ bekannt wird: Ein im österreichischen Rot-weiß-rot gehaltener Reiterschild, in dem drei silberne Kronen als Dreieck angeordnet sind.

  10. #640
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    2.-6. Juli 1421: Die Flotte des Kalifats bringt zusätzliche Kämpfer nach Messina. Es soll sich Berichten zufolge um 600-1000 Mann – meist Einheimische – handeln. Derweil geht die Offensive der Rebellen gut voran, so dass sie die Meerenge bald erreichen dürften.


    3. Juli 1421: Am Tag der Überführung der Gebeine des Apostels Thomas feiert Erzbischof und Patriarch Thomas von Debul eine Messe mit den Truppen des Sultanats, an der die Schwester Bahadur Khans und sein Neffe und Thronfolger teilnehmen. Der Herrscher selbst bleibt dem Gottesdienst zwar fern, stiftet aber einige wertvolle Altargeräte und eine von Meisterhand geschaffene Prachtbibel.


    3.-7. Juli 1421: Eine Schlechtwetterfront in Nord- und Westeuropa unterbricht für einige Tage den Schiffsverkehr im Kanal und in der Nordsee.

  11. #641
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    6. Juli 1421: Der hellenische General Azbek aus Patras wird nach Nordgriechenland entsandt. Er hat offenbar eine Vollmacht des Khans, Truppen einzuberufen und im Land zu verlegen. Tatsächlich schickt er noch von Athen aus zahlreiche Briefe, um die Söldner und die einheimischen Streitkräfte zusammenzurufen.


    8. Juli 1421: Die sizilianischen Rebellen erreichen Messina und beginnen mit der Belagerung der Stadt. Die Kalifatsflotte ist aber offenbar noch überlegen und kann den Hafen versorgen, weil der Admiral der „königlichen“ Flotte keine Schlacht wagt.


    8. Juli 1421: In Asturien beginnen die Truppen des Ordens ein Großmanöver. Es soll sich um etwa 1000 Ordensritter und alle asturischen Kämpfer handeln. Dazu kommen auch die in der Region stationierten Söldner. Der für die Übungen verantwortliche Großprior Juan de Saldana scheint bestrebt, jede Provokation gegen das Kalifat zu vermeiden.

  12. #642
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    9.-31. Juli 1421: In Duisburg kommen immer mehr Johanniterritter an, die sich im Laufe des Frühjahrs und Sommers den deutschen Rebellen angeschlossen hatten. Einige davon sollen auch in Südböhmen und Österreich gekämpft haben. Großprior Gisbert von Hailfingen lässt sie zunächst unbehelligt, weil er die Konferenz im Herbst abwarten möchte.


    10. Juli 1421: Bei einem Ausfall gelingt es den sizilianischen Loyalisten, einen Teil des von den Söldnern mitgeführten Belagerungsgerätes zu zerstören. Dies könnte Messina eine wichtige Atempause verschaffen.


    11.-25. Juli 1421: Verhandlungen zwischen den Adligen aus Tirol und Ungarn über die Zerstörung der „Lammköpferburgen“ bleiben zunächst erfolglos. Beide Seiten beharren offenbar auf ihrem Standpunkt.

  13. #643
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    14. Juli 1421: Die berberische Allianz von El-Girba unter Führung der Kahina und das Sultanat Ägypten vereinbaren einen neuen Vertrag für die „Hilfszahlungen“ des Nilreiches. Darin wird die Bindung der Zahlungen an die Nilschwemme aufgehoben. Stattdessen ist nun ein fester jährlicher Betrag von 200000 S zu entrichten, was dem arithmetischen Mittel des bisherigen Höchst- und Niedrigwertes entspricht. Besonders Sultan Ayyub al-Salih hatte sich für die Neuregelung ausgesprochen und sie auch gegen die Kritiker in der Regierung durchgesetzt.


    16. Juli 1421: Vor Messina besteht weiterhin ein militärisches Patt. Einige loyalistische Reiter versuchen zwar, durch Angriffe auf die Nachschubverbindungen bei Catania die Rebellen zum Rückzug zu zwingen. Dies gelingt aber zunächst nicht. Allerdings droht eine (kleine) Versorgungskrise, weil die Nahrungsmittelpreise im Osten der Insel mittlerweile sehr hoch sind und die „königliche“ Regierung nur den Küstenstreifen im Osten der Insel und die Region um Syrakus kontrolliert. Mittlerweile werden unter den rebellischen Rittern und Bürgern auch Stimmen laut, man müsse möglichst bald einen König wählen, um in den Augen der Bevölkerung eine echte Alternative zum Inselrat zu bieten.


    17. Juli 1421: Die französische „Südarmee“ bei Lyon wird in Richtung Atlantik in Marsch gesetzt. Dort soll die Flotte sie offenbar sukzessive nach Asturien transportieren. Nähere Angaben werden aber zunächst nicht gemacht.

  14. #644
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    20. Juli 1421: In Syrakus wurden offenbar von den mit den Rebellen verbündeten Söldnern einige Fischerboote beschlagnahmt. Die Offiziere versprechen aber eine angemessene Entschädigung, was den Ärger der Bevölkerung zu dämpfen scheint.


    20.-31. Juli 1421: Prinz Michael Komnenos von Trapezunt (der zweite Sohn des Despoten) unternimmt einen freundschaftlichen Besuch beim Satrapen Khalid Khan von Täbris und dessen Frau Julia Komnena, die zugleich die Schwester Michaels ist. Dem Vernehmen nach verläuft die Begegnung freundlich und harmonisch. Es stehen gemeinsame Jagdpartien und Ausflüge, aber auch kultivierte Gespräche und sonntägliche Messbesuche auf dem Programm.


    21. Juli 1421: Eine hellenische Gesandtschaft trifft in Ungarn ein. Angeblich äußert sie ihre Sorge über die Militärübungen des Sultanats Izmir.

  15. #645
    Zurück im Norden
    Registriert seit
    01.05.12
    Beiträge
    36.643
    22. Juli 1421: Ein Beamter der neu eingerichteten Regierung des „Königreichs Sizilien“ wird beim Versuch ertappt, Dokumente zu stehlen. Offenbar stand er im Dienst des Inselrates. Ihn dürfte ein strenges Verhör erwarten.


    22. Juli 1421: In Baiern bietet ein findiger Konditor Kometenkipferl mit dem Wappen Timur Khans an. Einige Höflinge kritisieren dies als Majestätsbeleidigung, während andere es für einen Glücksfall halten. So verbinde die Bevölkerung die beliebte Speise möglicherweise noch stärker mit dem Herrscher, der sie schließlich erfunden habe.


    24. Juli 1421: Vor Messina unternehmen unbekannte Seeleute einen Brandnerangriff auf zwei Schiffe des Kalifats. Es gelingt den Kapitänen der beruderten Fahrzeuge aber, sich in den Schutz des Hafens zu flüchten. Die drei Brandner treiben schließlich mit der Strömung aufs offene Meer hinaus und versinken. Die Pattsituation vor Messina dauert daher an. Einige Söldneroffiziere raten mittlerweile dazu, die Stadt unter starkes Geschützfeuer zu legen. Andere halten dies hingegen für unklug, weil man dadurch möglicherweise den Hafen unbrauchbar machen würde.

Seite 43 von 113 ErsteErste ... 333940414243444546475393 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •