22. Februar 1426: Die burgundische Armee bei Sigmaringen teilt sich auf. 1200 Mann sollen wohl in der Region bleiben und den Nachschub und die Bevölkerung des Khanats schützen, während 1000 Ritter sich vorsichtig nach Süden in Marsch setzen und weitere 500 in den Westen aufbrechen. Auch die 400 Ungarn und 4000 Mann zu Fuß aus Schwaben haben sich der „Südarmee“ angeschlossen. Die bairischen Reiter und die Aufgebote aus Oberschwaben und Konstanz bleiben hingegen zunächst vor Ort. Der Bischof von Konstanz verspricht aber, im Laufe des Frühjahres Truppen nach Vorarlberg in Marsch zu setzen. Zunächst wolle man aber auf das Söldnerregiment aus Mainz warten. Indes marschieren auch die Söldner im Dienste Schwabens – ein Regiment zu Fuß – von Mergentheim aus nach Süden, um sich den eigenen Streitkräften anzuschließen.
22. Februar 1426: Am Mittelmeer beginnt die Schifffahrtssaison, während man im Norden wohl noch etwa zwei Wochen warten wird.
22. Februar 1426: Das bairische Oberkommando bittet um grundsätzliche Anweisungen des Khans. Man könne sich mit bis zu 3300 bereits aufgebotenen Reitern jederzeit einem Angriff der Burgunder, Schwaben und Ungarn auf Tirol anschließen. 1100 Mann seien zudem noch nicht mobilisiert, während 700 Kämpfer im Frühjahr aus dem Osten zurückkehren dürften. Auch das hessische Oberkommando gibt bekannt, dass man zumindest eines der bei Mergentheim stehenden Söldnerregimenter nach Süden entsenden könne.