12. Juli 1424: Der burgundische Marschall erklärt, dass sich bislang nur 13 Ritter freiwillig für den Einsatz in Tirol meldeten. Fußtruppen haben sich noch gar nicht eingefunden. Offenbar gilt der Einsatz gegen Jugendliche als wenig ehrenvoll und die „nachgelagerte“ Bezahlung als schlechtes Geschäft. Bislang kam es bei den Angriffen auf Güter des Khans zwar noch nicht zu Toten, aber ein im Kampf mit Jugendlichen beiderlei Geschlechts aus dem einfachen Volk gefallener Ritter wäre nicht gerade ein Ruhmesblatt für sein Haus. Für Handwerker, Bauern und andere waffentragende Gemeine ist ein Auslandseinsatz ohne Handgeld hingegen keine sinnvolle Option, zumal man schon mit Handgeld in der Regel Verluste zu erwarten hat, weil gerade der Herbst eine wichtige Jahreszeit für diese Schichten ist.
12. Juli 1424: Die drei indischen Großmächte – die Föderation von Mankal, die Föderation von Kakinada und das Königreich Jaffna – sagen sich vertraglich zu, nur gemeinsam mit dem Großkönigtum Sindh zu verhandeln oder gar einen Vertrag zu vereinbaren und Bahadur Khan bis dahin mit vereinten Kräften zu Lande und zur See zu bekämpfen.
13.-17. Juli 1424: Im zweiten Teil des italienischen Städtetages übernehmen die Städte mit einem starken Einfluss der Predigerorden eine führende Rolle und verhindern das zunächst äußerst gläubigerfreundliche neue Handelsrecht. Es gelingt ihnen, zahlreiche Bestimmungen zum Schutz der Armen einzufügen, so dass die letztlich verabschiedete Version deutlich zu Gunsten der Handwerker, Bauern und Fischer ausfällt.