10. Dezember 1420: Nach langer, schwerer Krankheit stirbt Mehmed Khan von Ägypten. Der „Märchenkhan von Alexandria“ war in ganz Eurasien und Afrika für seinen Reichtum, seinen erlesenen Geschmack und seine wissenschaftlichen Interessen bekannt. Leider waren die letzten Herrscherjahre aber von erfolglosen Feldzügen gegen die Berber und dem Aufstand des eigenen Heereskommandos geprägt. Besonders in Westarabien wird der den Muslimen gegenüber aufgeschlossene christliche Mehmed aufrichtig betrauert.
11.-19. Dezember 1420: Angesichts der Kältewelle und wohl auch wegen der eindeutigen, gemeinsamen Stellungnahme der Könige von Frankreich und Burgund erlahmen die Kämpfe in den deutschen Städten vielerorts, weil die Lammköpfer offenbar allein dastehen, so dass die meisten Kämpfer sich lieber in ihre Häuser zurückziehen. Die Rebellen können so keine weiteren Städte in ihre Gewalt bringen.
12. Dezember 1420: Der 60. Geburtstag Kabul Khans wird angesichts der kritischen Situation in Europa eher zurückhaltend gefeiert. Dennoch kommen viele Vertreter des Reichsadels, um dem hochangesehenen Onkel des Großkhans ihre Aufwartung zu machen.