[ODIN] Revolution im skandinavischen Weißwurstmärchenfinsterforst

[Jon Snow]

Die 50% hat Nowgorod, ja. Das ist aber nicht in Stein gemeißelt. Es handelt sich im Spiel ja einfach um einen kleinen Wohlstandsbonus, der leicht geändert werden kann.

[Don Armigo]

Es geht mir nicht unbedingt nur um den Wohlstand, ich will die historische Kolonisierung einleiten.

Ich denke da mit einigen Motten an der Küste und der Ansiedlung von Leuten die sich mit Fischerei auskennen zu beginnen. Allerdings diesmal auf dem friedlichen Weg, es reicht wenn die Finnen mich hassen.

[Jon Snow]

Das geht natürlich, ja. Das ist auch unabhängig vom Tribut.

[Jon Snow]

Da ich jetzt erst einmal die Hanse vertrete, schlage ich vor, dass der Städtebund sowohl die "Lösegelder" wie die offene Rechnung aus Nowgorod übernimmt. Man hat dort einfach mehr Geld und dürfte zumindest zu Beginn auch stärker von den Reval-Privilegien profitieren.

[Don Armigo]

Das wäre mir sehr recht, danke

[Don Armigo]

Steuereinnahmen: 77 000
+ 1550 Rücklagen
+ 2800 Handelsgesellschaft (SP 1417)
+ 15000 Kalifat
+ 25000 englische Subsidien
+ 20000 Subsidien aus Narwa
+ 0 (5000 Entschädigung nach Nordschweden weiterleiten)
+ 4000 Nicht verwendete Gelder zum Ankauf von Druckmaschinen
= 145350

Laufend:
- 25000 Tribut
- 6000 Zuwendungen
- 8000 Druckerzeugnisse (SP 1426)
- 5000 Skadis Adelstreffen (SP 1425)
- 10000 Königliche Hafenverwaltung (SP 1416)
- 20000 Schiffsunterhalt (1000 Mann) (2x250K, 4x25K, 6x25, 5x50)
- 10000 Feldartillerie (500 Mann)
- 1000 Feste Gesandschaft: Kalifat
- 1000 Feste Gesandschaft: England
- 800 Handgelder für 0,4 Einheiten (1xPl, 2xLN 1xBS) in Finnland
= 58550

Einmalig
- 1600 (100 S (Finnen) + 1250 S (Armee/ oder die Hanse) + 250 S (Bronzeskulptur für die Hanse))
- 12400 (Handgelder in Novgorod/ Verstärkung für Reval)
- 30000 (102000/200000) Buntmetall (SP 1424)
- 10000 (1. Motte bei Sundsvall von insgesamt 4 auf der schwedischen Seite)
- 4000 für den entsprechenden Landkauf auf der schwedischen Seite
= 551 Gulden

Schwerpunkt:

Zur Sicherung des Meerbusens sollen in Absprache mit den dortigen Bewohnern (Kauf des entsprechenden Landstücks) an mehreren Punkten auf der schwedischen (Sundsvall, Umea, Skelleftea, Lulea) und finnischen (Oulu, Vasaa, Kokoola) Seite befestigte Punkte errichtet werden. Die finnische Seite wird aufgrund der politischen Schwierigkeiten erstmal zurückgestellt.

Jede der Motten soll 10000 Gulden kosten (laut Jon die Untergrenze für eine sinnvolle Befestigung). Darin soll man jeweils eine Adelsfamilie einziehen lassen, die an des Königs statt das dortige Leben organisiert. Außerdem soll Radbrok einen geeigneten Herzog von Norrland raussuchen der das Ganze überwacht und geeignete abenteuerlustige Adlige raussucht.

Man wird außerdem eine regelmäßig verkehrende Schiffslinie einrichten, die die Adligen in den Motten kostenfrei Nutzen können um ihre Waren zu verkaufen oder Einkäufe zu tätigen.

Druckerei
- Man bestellt für 10000 (20%- Rabatt => 8000) Druckerzeugnisse, die man an alle Waffentragenden verschickt und wird das ab jetzt jedes Jahr tun.
Viel Raum sollen dabei die Heldentaten von Prinz Harald einnehmen, dazu soll man einen Teil des goldenen Tempels mitsenden und eine Beschreibung des von Prinz Harald erfundenen schwedischen Konvois für das geplante Manöver im nächsten Frühjahr.

Verschiedenes:
- Eröffnung einer Gesandtschaft in England, man hat das Gefühl, dass man den Lords die Politik Schwedens besser erklären muss.
- Man gruppiert die Finnlandschutzeinheiten neu (0,1 PL, 0,1 LN, 0,1 BS, 0,1 FArt)
- Das geplante Turnier/Manöver soll verschoben werden um den Rückkehrern aus Novgorod die Teilnahme zu ermöglichen. Man dankt den Finnen und dem goldenen Tempel für die Zusagen.
- Man soll den jüngsten Bruder des gefallenen Königs Prinz Björn als neuen Regenten einsetzen (neue Spielfigur)

[Don Armigo]

Von großer Pein muss Frankreich Venedig berichten. Im vergangenen Jahr fuhr eine gemeinsame Flotte der Hanse und Schweden durch die Nordsee und störte den Handel beträchtlich.

Was ist denn an dieser Behauptung dran?

Angesichts der fehlenden Subventionen (und dem ignorieren meiner PN von Guerra) folgende Maßnahmen:
1. Man soll einen der schwedenfreundlichen Lords bitten anzubringen, dass der zugehörige Vertrag eine Kündigungsfrist von zwei Jahren hatte- ohne vorherige Ankündigung einfach den Geldhahn abzudrehen ist nicht gerade die feine englische Art. Bisher scheint der König auch nicht auf die schwedische Nachfrage reagieren zu wollen
2. Die Ausgaben für die erste Feste und 15000 für die Buntmetallförderung sind nicht auszugeben, da das Geld ganz offensichtlich nicht da ist.

[Don Armigo]

16. April 1427: Der Leichnam des in Nowgorod hingerichteten Prinzen Harald von Schweden wird nach Stockholm überführt. Da er sich vor dem Tod zu Odin bekannte, verlangen Adlige und Véseti (eine Art Priester) aus Nordschweden, ihn in einer besonderen Zeremonie auf die Reise nach Walhall zu schicken.

Dem wird statt gegeben (500 aus der Staatskasse), der Regentschaftsrat soll möglichst daran teilnehmen. Man betont, dass Harald als Held für Schweden gestorben ist und ruft zur Teilnahme auf.

[Jon Snow]

Kennst du dich denn da ein wenig aus? Ich weiß nicht so recht, wie man sich das vorstellen muss. Wurde der Leichnam einfach verbrannt und dann wie bei den Wikingern in einem Bootsgrab beigesetzt? Oder soll man das Boot wie bei den Rus-Wikingern gleich mitverbrennen?

[Don Armigo]

Da gab es unterschiedliche Möglichkeiten, ich würde ja vorschlagen bei Stockholm einen großen Grabhügel (zukünftig Haraldshügel) mit einer Statue von ihm zu errichten und ihn dort in voller Rüstung mit Pferd- wie er gekämpft hat eben- bestatten. Um den Aufzuschütten würde ich gerne auch zahlreiche Leibeigene und Freiwillige in vertretbarem Ausmaß, so dass es keine Hungersnot gibt, einsetzen.

Diese Seebestattungen waren meines Wissens nicht allgemein üblich (außerdem will ich ein Art einen Pilgerort): Dazu

Man soll explizit auch die christlichen Adligen einladen, vielleicht kommen ja doch einige- immerhin hat er trotz aller Streitereien immer nur das beste für Schweden gewollt und ist auch dafür gestorben.

[Jon Snow]

[Don Armigo]

26. April 1427: Der päpstliche Legat Ambrogio Traversari trifft in Reval ein. Diese Stadt gilt als kritischste Station seiner Reise durch die früheren Reiche Surgot Khans. Fürstin Zarina empfängt ihn dann auch in einem Raum, der von einem Portrait des hingerichteten Prinzen Harald von Schweden geziert wird.

Mann muss sie einfach mögen

Natürlich erhält das Fürstentum Reval und auch die Hanse (zusätzlich zu den Vertretern im lokalen Kontor in Stockholm) eine Einladung zu den Begräbnisfeierlichkeiten

[Jon Snow]

[Don Armigo]

Da gab es unterschiedliche Möglichkeiten, ich würde ja vorschlagen bei Stockholm einen großen Grabhügel (zukünftig Haraldshügel) mit einer Statue von ihm zu errichten und ihn dort in voller Rüstung mit Pferd- wie er gekämpft hat eben- bestatten. Um den Aufzuschütten würde ich gerne auch zahlreiche Leibeigene und Freiwillige in vertretbarem Ausmaß, so dass es keine Hungersnot gibt, einsetzen.

Diese Seebestattungen waren meines Wissens nicht allgemein üblich (außerdem will ich ein Art einen Pilgerort): Dazu

Man soll explizit auch die christlichen Adligen einladen, vielleicht kommen ja doch einige- immerhin hat er trotz aller Streitereien immer nur das beste für Schweden gewollt und ist auch dafür gestorben.

29. Mai 1427: Prinz Harald von Schweden wird in einer besonderen Zeremonie auf einem in der Nähe Stockholms gelegenen Hügel mitsamt seinen Habseligkeiten verbrannt und dann an derselben Stelle beigesetzt. Dort soll im kommenden Jahr auch eine Statue des Prinzen auf seinem Pferd errichtet werden, wofür man einige Leibeigene einsetzen wird. Erzbischof Athanasius von Uppsala verbietet den Christen unter Androhung der Exkommunikation, an der Zeremonie mitzuwirken. Dennoch wird es eine sehr zu Herzen gehende Erfahrung für die vorwiegend aus Nordschweden stammenden Adligen und Krieger, die gekommen sind, um von dem erfolgreichen Heerführer Abschied zu nehmen. Außerdem sind offizielle Vertreter der Hanse und des Fürstentums Reval bei der Zeremonie zugegen.

Harald

Eigentlich wollte ich den Hügel aufschütten (dafür auch die leibeigenen) und Harald auch nicht verbrennen, wäre es möglich den Text noch dahingehend zu ändern? Insbesondere weil das zum Vorbild für andere Begräbnisse werden wird.

[Jon Snow]

Haben die nordischen Heiden ihre Toten denn nicht verbrannt? Den Hügel kann man natürlich noch aufschütten, das passiert ja ohnehin erst im nächsten Jahr.