[ODIN] Revolution im skandinavischen Weißwurstmärchenfinsterforst

[Don Armigo]

Toll, jetzt sieht das so aus, als würde ein schwedischer Angriff unmittelbar bevor stehen, dabei bereite ich mich doch nur auf alle Eventualitäten vor

6. März 1426: Sobald es gefahrlos möglich ist, legt eine schwedische Flotte mit 0,4 FAR vom Stockholmer Hafen aus ab. Ziel dürfte wohl das finnische Vasallengebiet sein. Außerdem sollen die dem König gegenüber zur Heeresfolge verpflichteten Finnen angeblich einige Plänkler zu den Waffen rufen.

Du hast mich falsch verstanden, das sollen die 100 eigenen Plänkler aus Schweden, die an der Paimonjokimündung stehen, machen. Ich traue den Finnen keinen Meter.

Man soll den Finnen 100 Gulden Handgeld auszahlen und sich für den Irrtum entschuldigen (mit Chronikmeldung) und das Abrücken der schwedischen Truppen bitte möglichst verschleiern.

[Jon Snow]

[Jon Snow]

Achtung Spoiler:

Axeu zeigt sich interessiert an einer langfristigen Zusammenarbeit mit Schweden. Es sei ihm aber nicht möglich, mitten im Bürgerkrieg Gebiet abzutreten, erst recht, wenn es sich um das Gebiet von Verbündeten und Vasallen handle. Im Zuge eines umfassenden Vertrages sei es aber künftig sicher möglich, auch den Status der Region zwischen Uusima und den schwedisch-finnischen Besitztümern zu verändern. An den Feldartilleriegeschützen hat er durchaus Interesse, man müsste sie aber irgendwie nach Osten bringen, was sich schwierig gestalten könne.

Dein Gesandter hat außerdem eine interessante Information. Offenbar ist Axeu selbst sehr unbeherrscht und unkonzentriert. Die eigentliche Macht scheint seine Großmutter Anna zu sein, die möglicherweise in geheimem Einverständnis mit ihrer ältesten Tochter (die zugleich Axeus Mutter ist) steht. Es scheint, als versuchten sie, vor allem Sharina und Mhulan/Michael zu bekämpfen, jedenfalls nach den Geschichten, die in den Schänken von Soldaten zu hören seien. Dies könnte bedeuten, dass sie es darauf anlegen, Nowgorod und Moskau zu kontrollieren und Livland eher hintanstellen. Zarina würde dann vielleicht Nowgorod regieren und Anna Moskau, beide wohl im Namen Axeus.

[Don Armigo]

Achtung Spoiler:

Gut, ich verlasse mich jetzt auf diese mehr als unzuverlässige Information (die aber für mich stimmig ist). Man soll Axeu (bzw. Zarina und Anna) vorschlagen jedem 500 Feldartilleriesöldner zu überlassen. Sollen die untereinander einen Deal ausmachen (man soll also offen sagen, dass man beim jeweils anderen war/ zum jeweils anderen geht). Allerdings würde ich dafür eine Kaution von 60000 Gulden wollen und dass die beiden den Unterhalt der Feldartillerie ab nächstem Jahr selber zahlen.

Bezüglich des Transports würde man Narwa als Drehscheibe vorschlagen. Zur Bedeckung des Transports steht die komplette schwedische Flotte zur Verfügung, allerdings bräuchte ich einige größere novgorodische Schiffe, die den eigentlichen Transport übernehmen.

Im Gegenzug erwarte ich eine Grenzkorrektur nach dem Krieg (Priorität) und würde mir außerdem wünschen, dass man dauerhaft ein Feldartillerieregiment unterhält und die Handelsbeziehungen zum Beispiel durch einen Kontor in Stockholm stärkt. Es wäre zudem möglich eine Expeditionstruppe zu entsenden und weitere Feldartillerieeinheit aufzsutellen falls der Krieg länger dauern sollte

Wann kehren denn meine beiden Großkampfschiffe aus Ägypten zurück?

[Jon Snow]

Achtung Spoiler:

Die Unterhändler Axeus zeigen sich weiter interessiert an langfristigen Verträgen, weisen aber darauf hin, dass eine feste Zusage von Gebietsabtretungen gegenwärtig nicht in Frage komme. Es sei kaum realistisch, die Geschütze rechtzeitig nach Moskau zu schaffen, so dass man kaum einen Vorteil davon hätte. Für 60000 S ließen sich auch einfach Söldner anwerben, die man dann direkt vor Ort habe - und dafür müsse man dann nicht die eigenen Vasallen ohne ihr Einverständnis verschachern.

Dein Gesandter schlägt vor, es als nächstes bei Zarina zu versuchen, wie du es ja geplant hast. Sie hätte zumindest die Flotte (oder einen Teil davon), so dass sie die Geschütze leicht zu sich bringen könnte.

Voraussichtlich im August.

[Don Armigo]

Achtung Spoiler:

Man soll es bei Zarina versuchen, diesmal soll man betonen, dass die 60000 für 1000 Feldartilleriesöldner nur einmal anfallen (weil Schweden sich einen Verlust und eine Neuaufstellung einfach nicht leisten kann) und für den Rest des Bürgerkriegs der Unterhalt zum Selbstkostenpreis laufen würde (20000 pa.).

Man soll natürlich auch hier offen davon reden, dass man eine Grenzkorrektur wünscht, aber auch weiß, dass so etwas erst nach dem Bürgerkrieg in Frage kommt- mir würde da das mündliche Versprechen reichen das wohlwollend zu prüfen. Außerdem würde man sich nach dem Bürgerkrieg einen längerfristigen Stationierungsvertrag und eventuell einen Novgorodischen Kontor in Stockholm wünschen, das wäre Verhandlungsmasse zum konkreten Zeitpunkt.

Prima, bei der unsicheren Situation gerade kann man die mehr als gut gebrauchen.

[Don Armigo]

25. März 1426: Einige schwedische Plänkler werden von einer Grenzpatrouille des Khanats Nowgorod östlich der kleinen Festung Oni an der Uskelanjoki-Mündung aufgegriffen. Die Männer werden sofort zum Verhör zum kommandierenden General der „Uusimaarmee“ gebracht. Gerüchten zufolge sollen andere Schweden hingegen entkommen sein.

Wie viele waren es und was haben die anderen rausgefunden?

[Jon Snow]

Ein paar, ich habe das nicht näher beziffert. Jedenfalls so wenige, dass die Einheit nicht wirklich kleiner geworden ist. Man ist sich relativ sicher, dass der General vor Ort mit Zarina sympathisiert und eine schwedische Aktion erwartet hat. Man hat deutlich mehr Patrouillen entdeckt als erwartet. Zugleich zeigte sich, dass die Finnen zwar einige kleinere feste Plätze anlegten, die Nowgoroder aber offenbar nicht. Es heißt aber, dass auf den vorgelagerten Inseln befestigte Häfen liegen sollen. Die Johanniter haben zwei ausgebaute Kommenden in Uusima und eine westlich davon, die noch im Aufbau ist. Man kam da aber nicht näher heran. Die nowgorodische Armee scheint eher ausgedünnt zu werden, jedenfalls hat man im Hinterland kaum mehr Soldaten mit diesem Wappen entdeckt.

[Don Armigo]

Na klar, die werden von meinen Finnen alles gesteckt bekommen haben Man soll darum bitten die Männer heraus zu geben.

Kann man die Häfen lokalisieren oder sind die kleinerer Natur (und damit nicht von dir simuliert)

Achtung Spoiler:

Man soll Zarina gegenüber hinzufügen, dass man sich theoretisch auch eine Expeditionsarmee vorstellen kann, aber dafür bräuchte es handfeste finanzielle Zusagen.

[Jon Snow]

Achtung Spoiler:

Zarina wäre bereit, als Zeichen der Verbundenheit erst einmal Altai von Narwa (den General in Uusima) darum zu bitten, dass er die Schweden freilässt. Sie hält ihn wohl für einen Freund oder Anhänger.

Im Hinblick auf die mögliche militärische Unterstützung schlägt Zarina vor, dass sich Hanse und Schweden absprechen könnten. Sie wäre bereit, für die Truppen zu bezahlen, weist aber auch darauf hin, dass gerade Adlige es häufig als ehrenrührig empfänden, wenn ihr Monarch sie wie Söldner vermiete. Das müsste man natürlich in den beiden Ländern selbst nachprüfen, sie könne es von Narwa aus nur schwer einschätzen. Eine andere Möglichkeit wäre es, die Kämpfer als Verbündete zu entsenden (wobei man natürlich über das Handgeld reden könne) und dafür die Zusage zu bekommen, ergebnisoffen über eine Verlegung der finnisch-schwedischen Grenze zu sprechen.

[Bassewitz]

Achtung Spoiler:

Don, könntest du nicht auch einfach Lehnsmann vom Nowgorod als Herzog von Usima oder so werden ähnlich wie Preußen, das ja zumindest de jure teilweise Vasall der polnischen Krone war. Der schwedische König ist dann zumindest auf dem Papier Nowgorod unterstellt, de facto ist es dann deins. Die Titel wären nur nicht vereint... Vielleicht wird der König ja wegen der Hilfe belehnt?

[Don Armigo]

Nur ein Entwurf, bitte nicht auswerten.

Achtung Spoiler:

Zarina wäre bereit, als Zeichen der Verbundenheit erst einmal Altai von Narwa (den General in Uusima) darum zu bitten, dass er die Schweden freilässt. Sie hält ihn wohl für einen Freund oder Anhänger.

Im Hinblick auf die mögliche militärische Unterstützung schlägt Zarina vor, dass sich Hanse und Schweden absprechen könnten. Sie wäre bereit, für die Truppen zu bezahlen, weist aber auch darauf hin, dass gerade Adlige es häufig als ehrenrührig empfänden, wenn ihr Monarch sie wie Söldner vermiete. Das müsste man natürlich in den beiden Ländern selbst nachprüfen, sie könne es von Narwa aus nur schwer einschätzen. Eine andere Möglichkeit wäre es, die Kämpfer als Verbündete zu entsenden (wobei man natürlich über das Handgeld reden könne) und dafür die Zusage zu bekommen, ergebnisoffen über eine Verlegung der finnisch-schwedischen Grenze zu sprechen.

Das ist lieb (und für meine Leute nach Innen ein Zeichen, dass die schwedische Krone niemanden zurück lässt der für die Krone kämpft)

Man soll Zarina eine verbündete Expeditionsarmee in Aussicht stellen, die sofort mobilisiert wird. Man denkt außerdem, dass man die Hanse überzeugt hat das Gleiche zutun, aktuell fehlt noch die definitive Rückmeldung. Dafür hätte man gerne Subsidien in Höhe 75000- das ist keine Phantasiezahl, sondern das doppelte Handgeld (11400) für die jeweiligen Truppen (egal ob finnisch oder Thors Haufen), 60000 für die Feldartillerie und eine kleine Aufrundung (3600) für die Staatskasse im Falle unvorhergesehener Ausgaben und weil ich krumme Beträge blöd finde.

1 Prinz Harald
900 Ritter
1000 FArt
200 finnische Plänkler
100 LN und 100 BS von Thors Haufen
200 reguläre BS

Die Einheitenzusammensetzung hat man so gewählt, weil man von der Hanse eher eine nahkampfinfantrielastige Armee erwartet- Zarinas Generäle können aber gerne Vorschläge machen.

Dafür hätte man nach dem Krieg wie gesagt gern einen novgordischen Kontor in Stockholm, einen dauerhaften Artilleriemietvertrag (wie ihn z.B. auch das Kalifat hat) und wohlwollend ergebnisoffene Gespräche wegen der Grenze. Dazuallgemein bessere Beziehungen.

Außerdem bräuchte man Hilfe beim Seetransport der Truppen, die schwedischen Großkampfschiffe kommen ja erst im August an.

Ich würde darum bitten zu Pausieren bis die Hanse sich entschieden hat.

Basse: Ich würde dir dringend nahelegen meinen Faden und den Abneigungssenkungsfaden zu verlassen, du hast mich im SA aufs hinterfotzigste hintergangen und scheinst das offensichtlich komplett vergessen zu haben. Du kannst dir sicher sein, dass ich das nicht vergessen habe.

[Jon Snow]

Achtung Spoiler:

Wenn du das doppelte Handgeld an die Truppen weitergibst, dürfte das auch im Inland durchgehen. Die 3600 S sind (so würde ich das jetzt einfach mal werten) nicht als Bezahlung zu verstehen, so dass die Ritter sich nicht entehrt fühlen werden.

60000 S für die Feldartillerie sind hingegen sehr viel, das wären ja im Prinzip die Neuaufstellungskosten. Du wirst das Geld sicher bekommen, aber dann ist es unwahrscheinlich, dass Zarina sich Schweden noch sehr verpflichtet fühlen wird. Andererseits wäre das der Spatz in der Hand.

[Don Armigo]

Achtung Spoiler:

Wenn du das doppelte Handgeld an die Truppen weitergibst, dürfte das auch im Inland durchgehen. Die 3600 S sind (so würde ich das jetzt einfach mal werten) nicht als Bezahlung zu verstehen, so dass die Ritter sich nicht entehrt fühlen werden.

60000 S für die Feldartillerie sind hingegen sehr viel, das wären ja im Prinzip die Neuaufstellungskosten. Du wirst das Geld sicher bekommen, aber dann ist es unwahrscheinlich, dass Zarina sich Schweden noch sehr verpflichtet fühlen wird. Andererseits wäre das der Spatz in der Hand.

Achtung Spoiler:

Die 60000 sind als Kaution zu verstehen, wenn die Feldartillerie zurück kommt zahle ich das zurück- Zarina muss verstehen, dass Schweden auch Sicherheitsbedenken bei der Abwesenheit so starker Truppenverbände hat und wieder Feldartillerie aufstellen will, sich das aber schlichtweg nicht leisten kann. Mein Staatshaushalt sollte in Novgorod kein Geheimnis sein. Mich verlangt es nach der Taube auf dem Dach, wenn die Kaution zu hoch ist lasse ich mich auch auf 40000 runterhandeln

3600 wäre eine lächerlich geringe Summe, wahrscheinlich nutze ich das um ein Rückkehrfest zu veranstalten oder für Witwen zu sorgen (wir können das auch einfach streichen, wenn das problematisch wird)

Das Handgeld wird selbstverständlich weitergegeben

Harald (er ist ja noch jung und gesund) würde die Streitmacht übrigendes gern begleiten um die Männer zu motivieren und zu zeigen wie überzeugt er von der Aktion ist.

[Don Armigo]

Bitte beachten Jon, das wäre der Kurs für den Moment

Achtung Spoiler:

Ich hab mich umentschieden und gehe auf volles Risiko, ich hätte vermutlich auch keine Lust darauf, dass (zukünftige) Verbündete noch den letzten gerade noch erträglichen Kreuzer aus mir heraus pressen und werde das nun auch nicht tun.

Ich würde insgesamt Subsidien von insgesamt 20000 wollen, um meinen Leuten ein doppeltes Handgeld geben zu können und um trotz der nächstes Jahr zu erwartende Wirtschaftskrise zumindest ein paar neue Kanonen zur eigenen Sicherheit aufstellen zu können. Außerdem behalte ich mir vor im Falle eines Konfliktes mit Livland dort autonom eine amphibische Operation zu starten, wenn meine Großkampfschiffe wieder zurück sind und dazu sind wenigstens ein paar finanzielle Reserven nötig.