Ich dachte schon, dass dir das gefällt. Feste Botschafter habt ihr zwar nicht, aber ich berücksichtige das mal für künftige Gesandtschaften. Was sollte deine Gesandtschaft in Nowgorod nochmals machen und wann sollte sie heimkommen?
Ich dachte schon, dass dir das gefällt. Feste Botschafter habt ihr zwar nicht, aber ich berücksichtige das mal für künftige Gesandtschaften. Was sollte deine Gesandtschaft in Nowgorod nochmals machen und wann sollte sie heimkommen?
Sparsames, kriegerisches Auftreten gefällt den traditionalistischen Mongos doch- und nichts ist billiger als ein Hühne (war vermutlich Mal Leibwächter oder Gardesoldat würde ich sagen, dürfte aber nicht unintelligent sein wenn er danach zum normalen Höfling mutiert ist) der sich am Buffet bedient. Da kann man sich auch noch ein paar unauffällige Begleiter leisten (die natürlich auch nicht prunken müssen).
Mit Prunk brauch ich bei meinem spartanischen Hofstaat sowieso garnicht erst anfangen wenn ich sehe das selbst das geschundene England noch das 24-fache dafür raushaut.
Söldnergeneräle: Wie stehts mit meinen Bemühungen einen Schweizer anzuwerben? Die sind ja richtiggehend bekannt für ihre Gewalthaufen- SN.
Novgorod: Offiziell Kontakte zu nachgeordneten Stellen knüpfen, Handelsbeziehungen, bla. Inoffiziell: Informationen sammeln. Ich erwarte da keine Geheimdienstinfos, aber ich will wissen was auf den Straßen Novgorods getratscht wird. Beispiele wären Truppenbewegungen (ist in einem Feudalreich schwer zu verbergen wenn reihenweise Leute nicht zuhause sind) oder größere Skandale/ Streitereien mit den Nachbarstaaten.
Geändert von Don Armigo (26. Oktober 2018 um 11:51 Uhr)
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Die Schweizer haben kein Interesse, sich einzeln anwerben zu lassen (und man würde sie in den heimatberechtigten Orten auch nicht einfach so weglassen). Sie wissen genau, dass ihre besonderen Fähigkeiten als ganze Regimenter besser honoriert werden.
Bei Nowgorod würfle ich mal aus, was man so mitbekommt.
Doof
Danke
Hat das Anheuern der Waldläufer wieder geklappt die schon vor zwei Jahren die Novos ausspioniert haben?
Thema Bodenschätze/ Eisen:
Zufällig sammle ich privat ganz gern Mineralien, deswegen nutz ich das Wissen einfach hier:
Im Mittelalter wurde hauptsächlich an der Oberfläche verwittertes Eisen abgebaut (sogenanntes Raseneisenerz-> Göthit, Limonit (z.B.FeOOH). Besonders letzteres ist durch seine orangene Farbe sehr gut erkennbar, ein weiteres sehr beliebtes Eisenerz, allerdings schwiriger zu verhütten ist Magnetit (schwarz; Magnetisch; Fe3O4) und Hämatit (Rost/ roter Glaskopf; gibts auch in "glitzernder Form"). Dazu gäbe es Pyrit und Chalkopyrit (letzteres wird gern mit Gold verwechselt, enthält aber auch Kupfer), diverse Amphibole (schwarz, eher ungeeignet) und natürlich (Olivin (als Fayalith FeSiO4 glaub ich, in der Natur (Mg/Fe)SiO4-> Oft Olivegrün), je dunkler desto höher der Eisen(II)anteil)
Mich überrascht es übrigens wie man auch als Bauer ein Eisenmineral mit Silber verwechseln kann weil das viel zu unedel ist um gediegen vorzukommen- außer der hat Pyrit (FeS) dafür gehalten was aber schwirig ist weil das an der Oberfläche von nichtvulkanischem Gestein schon längst verwittert sein müsste. Und Hämatit kann zwar silbrig glitzern, ist aber meistens eher tafelig veranlagt und nicht metallisch
Ich könnte Bauern mit entsprechendem Finderlohn nach bunten Steinen und Kristallen suchen lassen um anhand der Funde darauf zu schließen wo man entsprechende Funde zu erwarten hat, aber ob man mir das als Aktion eines Mittelalterlichen Herrschers durchgehen lässt?
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Zitat von Azrael
Es gibt eine Gruppe von Pelzjägern, die bereit wäre, für 200 S bis zum Jahresende in den Dienst Schwedens zu treten.
Ich kenne mich jetzt ehrlich gesagt kaum mit Mineralien aus. Insofern hatte der Irrtum des Bauern jetzt keine tieferen Gründe, es war nur ein Stilmittel (ein echter Bauer hätte sich halt vermutlich eher über Edelmetall gefreut als über Eisen). Du darfst deinen König gern als Gesteinskundigen ansehen (wobei das ein wenig mit seinem Säuferimage kollidiert ), aber er wird natürlich Lagerstätten auch nicht besser finden als eine Gruppe von Experten.
Du kannst übrigens einen Angriffszeitpunkt wählen, wenn du möchtest. Die Übungen haben gut funktioniert, man könnte also Ende Juni los. Man kann aber auch bis Ende Juli oder sogar Mitte August warten, damit die Nowgoroder nicht mehr reagieren können. Wobei ein späterer Beginn natürlich auch die Gefahr verstärkt, dass ein Problem unterwegs den Feldzug zu einem Misserfolg macht, weil man nicht weit genug kommt.
Geändert von Jon Snow (26. Oktober 2018 um 18:03 Uhr)
Ich schwarzmale mal etwas.
Hast du das auch auf den Schirm?"Mein novgorodischer Herrscher! Kunde aus Finnland erreicht uns. Scheinbar haben die Schweden sich Land eigen gemacht welches sie nun befestigen."
"Macht die Flotte klar. Plündern wir im Gegenzug die schwedische Küste. Die wird ja nicht befestigt sein."
Ja hab ich, deswegen findet die Nummer ja im Sommer statt, dann haben die Mongolen keine Zeit zu reagieren.
Können wir uns vorstellen ich hätte die Pelzjäger schon im Winter/im Frühling angeheuert als ich den Plan dazu gefasst hab?
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Zitat von Azrael
Achso stimmt. Ich vergaß zu erwähnen, dass diese Maßnahme für das nächste Jahr getätigt werden würde.
Im Grunde: Was machst du wenn der Novgoroder so reagieren würde wie du es an seiner tun würdest? Mir liegt nicht daran dir ein abblasen einzureden. Mehr stellt sich mir die Frage ob du da was in der Hinterhand hast.
Schiffskanonen und die Tatsache dass ich im Recht bin- Novgorod hat mir durch Gesandte mitgeteilt welche Dörfer ich in Ruhe lassen soll und ich hab mich buchstabengetreu daran gehalten.
Wenn die dann aggressiv werden stehen die aber sowas von als Buhmann da. Das wird der Khan von Novgorod aber wissen (und sich bei Gelegenheit revanchieren). Ich tippe allerdings darauf dass das die Mongos andere Sorgen haben als übermäßig viele Ressourcen in Finnland zu verschwenden.
Ich brauche noch den Bericht der Späher dann könnte man Mitte Juli losDu kannst übrigens einen Angriffszeitpunkt wählen, wenn du möchtest. Die Übungen haben gut funktioniert, man könnte also Ende Juni los. Man kann aber auch bis Ende Juli oder sogar Mitte August warten, damit die Nowgoroder nicht mehr reagieren können. Wobei ein späterer Beginn natürlich auch die Gefahr verstärkt, dass ein Problem unterwegs den Feldzug zu einem Misserfolg macht, weil man nicht weit genug kommt.
Geändert von Don Armigo (27. Oktober 2018 um 12:25 Uhr)
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Zitat von Azrael
Wie viele feindliche Truppen in Finnland rumstehen und ob ich mir bezüglich ihrer Anzahl in die Hose machen muss.
Achso: Nachricht an die Stämme im Landesinneren: Man wird ihnen auch weiterhin nichts tun.
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Zitat von Azrael
Geht klar! Da wir ja davon ausgingen, dass die Jäger schon im Frühjahr angeworben wurden, sind sie jetzt sicher zurück. Sie berichten von militärischer Präsenz Nowgorods in Uusima, wobei es sich nicht um eine konzentrierte Streitmacht handelt. Vielmehr scheinen die Mongolen die verbündeten Dörfer mit Hilfstruppen ausgestattet zu haben. Ein paar davon besitzen inzwischen auch recht stabile Palisaden. Man ist im Landesinneren der Region auch mongolischen Reitern begegnet, das scheinen aber eher Boten und Aufklärer gewesen zu sein.
Deine Gesandten in Nowgorod berichten, dass es in der Stadt ruhig ist. Man bereitet sich offenbar auf die Hochzeit vor. Allerdings ist einer der Heerführer Surgot Khans mit einer Gruppe von Offizieren nach Westen aufgebrochen. Man hat ein paar Höflinge auf viele Humpen Met eingeladen, um sie gesprächig zu machen, aber sie wussten offenbar nichts darüber.
Dankesehr
Immer weitermachen.
Ich glaub du hast dir da finnische Geographie nicht richtig angesehen: Salo und der Uskelanjoki liegen mitten in Varsinais- Suomi- und das nicht etwa an der Grenze sondern ganze 40 km von ebenjener Grenze entfernt etwa auf halber Strecke zwischen Turku und Uusima. Ich hab auch mehrfach explizit gefragt was ich eigentlich erobert hab und da hies es immer alles von Turku bis Uusima (exklusive Turku, das gehörte wohl schon mir, man konnte ja auf einen größeren finnischen Ort zurückgreifen). Es gibt auch keinen Teil des Uskelanjoki der in oder an der Grenze von Uusima liegt. Die Grenze bildet der Krailanselkä- Fjord, das Dorf Kraila, unbenanntes und unbewohntes Sumpfland, sowie der Oberlauf des Kiskonjokis und der See Saarenjärvi.
Eine Festung würde ich eher an der 15 km breiten Stelle zwischen Kittfall und Inga errichten.
Für den Fall dass da doch eine Festung sitzt dir meinen Leuten drei Jahre lang entgangen ist. Aufgrund des eher unfreundlichen Tons rate ich vom Öffnen ab.
Achtung Spoiler:
Geändert von Don Armigo (29. Oktober 2018 um 16:11 Uhr)
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Zitat von Azrael
Ich hatte dir von vornherein gesagt, dass du das Gebiet nie erobert, sondern eben Tribute eingesammelt hattest. Der eigentliche Handelsweg verläuft ja im Landesinneren, und selbst deine vorgeschobene Truppe stand 25 km entfernt. Deine Leute sind aber am Meer entlangmarschiert.
Vielleicht noch zwei Klarstellungen:
- Die Gegend wurde 1411 kartographiert. Die Festung muss also in der Zwischenzeit gebaut worden sein.
- Man könnte natürlich übersetzen (besonders die Geschütze) bzw. eine Furt suchen. Der Bau der Festung spricht aber dafür, dass die Finnen inzwischen Widerstand leisten wollen. Das Risiko ist dann, dass man Feinde im Rücken hätte.